Möchte mit euch mal ein Idee diskutieren die mir in letzter Zeit gekommen ist.
Den Übergangswiderstand Terminal <-> Busbar kann man indirekt messen indem man den Spannungsabfall zwischen Busbar und Terminal ermittelt.
Je nach höhe des Stroms bekommt man dann einen validen Übergangswiderstand ermittelt.
Ist der Strom klein sind die Werte wohl eher nicht zu gebrauche da die Genauigkeit des Messgeräts (wenigsten bei mir) bei den ermittelten Millivolt nicht so toll ist.
Ich hatte nun die Idee den Spannungsabfall kontinuierlich zu messen. Dazu habe ich gedachte könnte ein Operationsverstärker mit entsprechender Verstärkung verwendet werden der die Millivolt auf z.B 0 .. 1V bringt. Die würde ich dann über einen AD-Wandler digitalisieren und z.B. via MQTT in Venus OS verfübar machen.
- Den einen Messpunkt könnte ich dann z.B. mit dem Kabel vom BMS mit verbinden.
- Den zweiten Messpunkte würde ich auf ein Kupferplättchen löten und das mit leitfähigem Kleber am Terminal befestigen.
Was haltet ihr von der Idee?
Parallel dazu möchte ich über DS18B20 die Temperatur der Busbars messen und diese auch in Venus OS via MQTT verfügbar machen. Dazu könnte ich dann noch einen OverTempeatur Alarm erzeugen und das Laden/Entladen bei einem Schwellwert unterbinden.
Wäre möglich, aber:
Je nach Eingangsspannungsbereich des OPs brauchste mehrere davon, da die Versorgungsspannung größer sein muss, als der Eingang.
Die Messchleife muss möglichst klein gehalten werden, da durch Stromsprünge ein Magnetfeld induziert wird, dass die Messung beeinflussen kann.
Es müssen recht gute Rail2Rail OPs sein, damit du die geringen Spannungen auch korrekt auslesen kannst.
Für das Auslesen brauchste nen gescheiten ADC mit Referenzspannungsquelle, ein einfacher ESP32 ist da zu ungenau.
Ansonsten technisch machbar, wenn man darin einen Nutzen sieht.