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Es gibt kleine 80 l wasserspeicher, die mit wärmepumpe betrieben werden, die werden in Italien und Spanien verkauft. Wegen des cop 3 Faktors eignet sich das meiner meinung eher als als reiner heizstab.
Genau. Ist wie mein Boiler, nur als WP. Wie gesagt, heute würde ich auch sowas verwenden, damals gab es das noch nicht so richtig, oder dann entsprechend teuer.
Und ganz wichtig ist eben, die Brauchwasser-Erwärmung möglichst nah an die Verbraucher zu bringen... damit hat man sehr geringe Verluste aus Speicher, WW-Leitung, Zirkulation. Letztere braucht man dann ggf. gar nicht mehr, und kann die Leitung anderweitig sinnvoll nutzen (wie bei mir) oder komplett stillegen (wie bei dir).
In meinem Fall ist die WW-Leitungslänge vom 30l-Boiler zu den Verbrauchern (Bad / Küche) nur etwa 3-4m. Der Boiler bekommt jetzt im Winter vorgewärmtes Brauchwasser aus der Zentralheizung (35-40°) und hebt dann auf 55-60° an. Im Sommer läuft es andersrum. Der Boiler verwendet Solarüberschuss um das Wasser auf 60° zu halten, gleichzeitig läuft die Zirkulation und speist das heiße Wasser zurück in den Pufferspeicher der Zentralheizung.
Wie gesagt, das hängt stark von den baulichen Gegebenheiten ab, wie gut sich das umsetzen lässt. Wenn du Zugang zum Abzweig der Zirkulationsleitung an der Verbraucher-Seite hast, ist das der beste Punkt, um einen zusätzlichen "Erwärmer" zu installieren. Das kann Boiler, Durchlauferhitzer oder WP-Speicher sein.
Labberiges Duschwasser wie bei ThorstenKoehler ist damit jedenfalls ausgeschlossen. Bei mir habe ich sogar noch einen einfachen Mischer eingebaut, damit unser Brauchwasser nicht mit zu hoher Temperatur ankommen kann. Maßstab und Prüfkriterium ist dabei meine Frau. 😉
6x 300Wp = 1.8kWp an 3x EVT560 MicroInverter - MultiPlus-II GX mit 4x PylonTech US2000 (je 2,4kWh)
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Es ist auch immer die Frage, wo die Verluste irgendwelcher Leitungen hingehen.
@saugnapf Ist es nicht. ...
Naja, dann ist es in Logik und Konsequenz deiner Aussage ja auch völlig unerheblich, ob WW- oder Heizungsleitungen isoliert sein sollten, oder nicht.
Fernwärmeleitungen könnten wir ja auch viel günstiger ohne jede Dämmung bauen, weil es ja deiner Ansicht nach unerheblich ist, wo die Verluste hingehen?
Also deine Meinung in Ehren, aber ich glaube nach wie vor, dass es immer die Frage ist, wo die Verluste irgendwelcher Leitungen hingehen.
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Also deine Meinung in Ehren, aber ich glaube nach wie vor, dass es immer die Frage ist, wo die Verluste irgendwelcher Leitungen hingehen.
Natürlich ist es richtig, wenn man unterscheidet, wo genau die Verluste sich manifestieren. Eine wohnung in der mitte eines mehrfamilienhauses braucht weniger heizkosten als eine aussen gelegene wohnung in diesem haus. Wenn eine wand "beheizt" wird, von was auch immer, wird weniger Energie benötigt, um im Raum/Zimmer die Temperatur x Grad zu halten, als in einem gleichen Raum/Zimmer einer aussen gelegenen Wohnung.
Wie gesagt, das hängt stark von den baulichen Gegebenheiten ab, wie gut sich das umsetzen lässt. Wenn du Zugang zum Abzweig der Zirkulationsleitung an der Verbraucher-Seite hast, ist das der beste Punkt, um einen zusätzlichen "Erwärmer" zu installieren. Das kann Boiler, Durchlauferhitzer oder WP-Speicher sein.
Ich kann nicht sagen, wo überall zirkulationsletingen an den zapfstellen sind. Wenn bei aktiver zirkulation direkt warmwasser kommt, sollte die zirkulation direkt an der zapfstelle sein. Das ganze wird wichtig wenn einzelne Räume/Zimmer renoviert werden. Denn dann kann man direkt vor Ort den zusatzspeicher realisieren. Wenn man überschüssigen Solarstrom hat.
Die geschwister scholl wurden ermordet, weil sie ihre politischen ansichten dort verbreitet haben, wo es nicht vorgesehen war. Heute werden nur beiträge gelöscht, keiner stirbt mehr. Ausser der denokratie.
@saugnapf Sorry, aber entweder verstehst Du das absichtlich falsch, dafür spricht dein Beispiel mit den Fernwärmeleitungen, spaltest gern Haare oder du erkennst die Problematik nicht. Glauben kannst Du gerne in der Kirche. In der Physik ist das eher hinderlich.
Wenn ich gerne 50° im WW-Speicher haben möchte, weil ich auf ausgiebige Vollbäder stehe, dann wäre es schon nützlich, wenn auch noch nach längerer Zeit die Temperatur im Speicher vorhanden wäre. Es spielt also doch eine Rolle, ob das Wasser im Speicher heiß bleibt oder das Haus durch unnötige Verluste beheizt.
Bei den Heizungsleitungen käme es im wesentlichen darauf an in welchen Wänden die verlaufen. In Innenwänden wäre eine fehlende Isolation tatsächlich nicht so dramatisch. Stichwort Wand- oder Flächenheizung. Bei Außenwänden sollte man die Isolation aber nicht vernachlässigen. Also der Außenwände. Aber das wusstest Du ja vorher.
Bei den Fernwärmeleitungen bist Du auf einen Ast geklettert und hast vergessen wie Du wieder runterkommst?
Lasst grüne Männchen die Däumchen senken
OT @ThorstenKoehler, wenn du das mit den Heizungsleitungen in Innen- oder Außenwänden und der mehr oder weniger notwendigen Isolation bereits richtig verstehen und beschreiben kannst, sollte es doch nur ein kleiner Schritt sein, das auf Leitungen im Wohnbereich oder unbeheizten Nebenräumen zu übertragen. In letzteren ist die Dämmung wesentlich wichtiger, damit die Wärme da ankommt, wo sie hin soll. Entsprechend muss eine Fernwärmeleitung super isoliert sein, sonst geht zu viel Verlust ab, bevor etwas beim Verbraucher ankommt. Das verstehst du doch?
Ich hatte geschrieben, dass es immer die Frage ist, wo die Verluste irgendwelcher Leitungen hingehen.
Du hattest geantwortet "Ist es nicht." Also das ist dann schon eher DEIN Ast. Aber runterkommen ist doch kein Problem, ich denke, wir verstehen das beide richtig. Notfalls würde ich dir eine Leiter hinstellen.
Wenn ich gerne 50° im WW-Speicher haben möchte, weil ich auf ausgiebige Vollbäder stehe, dann wäre es schon nützlich, wenn auch noch nach längerer Zeit die Temperatur im Speicher vorhanden wäre. Es spielt also doch eine Rolle, ob das Wasser im Speicher heiß bleibt oder das Haus durch unnötige Verluste beheizt.
Ja, natürlich. Aber wie schon mehrmals erwähnt, hängt das stark von den baulichen Gegebenheiten und auch von den Nutzungswünschen ab. Für einen Speicher z.B. ist eine möglichst gute Dämmung absolut wichtig. In meinem Fall umso wichtiger, da Speicher und Heizung in einem ansonsten unbeheizten Nebenraum untergebracht sind.
Wir haben in unserem bescheidenen Reich z.B. keine Badewanne und zum Duschen reichen uns 30l @60°C per Boiler oder WP-Boiler, sehr nahe an den Zapfstellen. Damit kann ich die WW-Temperatur aus dem Öl-Zentralheizungs-Speicher niedrig halten, und habe entsprechend geringere Verluste.
Es kommt eben immer auf den Einzelfall an.
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Das ganze Geschisse wg. "Ist es nicht" weil im Zusammenhang mit dem Temperaturverlust völlig Latte ist wo es nachher wärmer ist als vorher, statt "Spielt doch eine Rolle"?
Respektive Spielt keine Rolle.
Danke für die hilfreichen Worte.
Lasst grüne Männchen die Däumchen senken
Ich hatte genau das Gleiche Thema mit der Schwerkraftzirkulation, ich habe die inzwischen auch auf Pumpe+Motorkugelhahn umgebaut. Gesteuert wird das von der Wiffi-Pump Steuerung, einmal kurz den Wasserhan aufmachen und schon startet die Pumpe für 3 Minuten (und morgens per Zeitsteuerung)
Einen Heizstab konnte ich leider auch nicht direkt in den 160l Boiler unter meinem Gaskessel Schrauben, ich habe jetzt den 1" Eingang vom Wärmetauscher verlängert und dort einen Heizstab eingebaut, nicht schön, aber funktioniert.
Als BrauchwasserWärmepumpe benutze ich eine Mini Pool Wärmepumpe von Kesser die den Keller entfeuchtet, mit einem Vorwiderstand am Temperaturfühler schafft die ihre 45°C
So ist das zusammengebaut, wenn der Heizstab läuft, wird auf den kleinen Kreis geschaltet, damit die Wärmepumpe nicht mit aufgeheizt wird
(Keine Sorge, das ist nicht "Standalone" Ausdehungsgefäß etc. habe ich im Shema weggelassen, ist aber vorhanden)
Jeder Kommentar von mir spiegelt nur meine Meinung, meine Erfahrungen oder mein Halbwissen wieder.
Alle Projekte die ich hier vorstelle, zeigen nur wie man es besser nicht machen sollte (Nachbau nur auf eigenes Risiko 🤓)
Ich habe jeweils eine woche die temperaturen des brauchwasserspeichers gemessen. Morgens, bevor die heizung das brauchwasser wieder erwärmt, also mit welcher Temperatur der Speicher ankommt. Einmal mit aktiver schwerkraftzirkulation und eine woche ohne schwerkraftzirkulation. Es sind 10 Grad unterschied. Gerade im Sommer braucht man die Wärme nicht im haus zu verlieren.
Das Material ist da und morgen werde ich den Motorkugelhahn installieren. Esp8266 incl. Der platine mit 4 Relais ist auch schon fertig. Ich werde erst einmal von 23.00 bis 5.30 die schwerkraftzirkulation per home assistant abschalten. Später kann ich zeiten festlegen, an denen die zirkulation aktiv ist, dabei sogar eine umwälzpumpe einschalten, so dass schnell warmes wasser an den zapfstellen bereit steht. Könnte ich ja sogar pe4 home assistant und smartphone antriggern, dass die zirkulation ad hoc x Minuten läuft. Mal sehen. Wichtig ist erst einmal, dass die wärmeverluste nachts gestoppt werden. Das Material hat ca. 85 Euro gekostet. Dadurch sollte ich aber die Ölheizung im Sommer komplett abschalten können. Kein Strom und weniger Verschleiss des Brenners, paar Liter Öl werden dann auch noch gespart.
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Bekloppte - geil 👍😊
Das mit der Pool WP - Bilder !!!!
Das ist genau was ich brauche - Kellerentfeuchtung und Brauchwassererwärmung
bist du sicher, dass der Speicher keinen Anschluß für einen Heizstab hat?
sonnige Grüße
mobilsolar
Seit Dezember 2007 mit 3,2 kWp mittlerweile über 43 Megawattstunden erzeugt und verkauft.
Bitteschön, (vom Aufbau) direkt über dem Pumpensumpf montiert, damit das Kondensat weg kann. Die steht auf einem Eurobox Deckel als Kondensatwanne.
Habe ich mir bei ihm Abgeschschaut
Wenn jemand das nachbauen will, der Keller darf nicht zu Kalt sein( am besten 15°C oder mehr) , sonst macht die Pumpe dicke backen (Überdruckabschaltung)
Und anstelle der 1" Bögen lieber flachdichtende Pumpenverschraubungen nehmen, dann ist es auch sofort dicht...
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Bin dabei - das ist ja mal lustig 😁
Gibt das eine WP Empfehlung - dann erspare ich mir das lange Suchen....
Genau sowas ist doch für WW optimal.
@vavuum im Grunde sollte jede Mini Pool Wärmepumpe funktionieren, die Schraubanschlüsse und einen Durchflusssensor hat.
Aber Achtung, die Dinger sind lauter als eine BWWP
Ab und zu werden die in der Bucht abverkauft
Ich habe mal geschaut (Die Kesser kostet ja aktuell überall 350€),
diese Kiste soll alles haben was du brauchst
https://www.kaufland.de/product/405818199/
Zumindest ist im Schaltplan der besagte Strömungsschalter, dann reicht es nur die Umwälzpumpe einzuschalten.
Hier die Anleitung von dem Ding https://media.s-bol.com/B8Pjzmmv0Yyk/original.pdf
Habe auch noch ein Datenblatt gefunden, soll "nur" 2,8kW haben, im Keller wird das aber mit sicherheit weniger sein
https://media.brycus.es/product-files/PS_SPHP130_22_ESPAGNOL.pdf
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Was mich bisweilen "auch" abgehalten hat, die Anschlüsse aus Kunststoff....
Das führt dann zur Korrosion im Heizungssystem durch Sauerstoffeintrag ?
Hab da noch zwei Stopfen im Pufferspeicher - in passender Höhe.
Muß dann nur einmal ein paar Rohrstück mit Abbsoerrhähnen installieren, das Wasser ablassen.....
quote data-userid="25317" data-postid="187074"]Was mich bisweilen "auch" abgehalten hat, die Anschlüsse aus Kunststoff....
Das führt dann zur Korrosion im Heizungssystem durch Sauerstoffeintrag ?
Das will ich nicht ausschließen,
jedoch wird das in der Regel ja erst bei langen Leitungen wirklich ein Problem ( z.B. alte Fußbodenheizung)
quote data-userid="25317" data-postid="187074"]Hab da noch zwei Stopfen im Pufferspeicher - in passender Höhe.
Muß dann nur einmal ein paar Rohrstück mit Abbsoerrhähnen installieren, das Wasser ablassen.....
Vielleicht hast du ja Glück und deine Stopfen sind für einen ungenuzten Wärmetauscher,
dann hast du das Sauerstoff Problem nicht (brauchtst aber ein extra Ausdehnungsgefäß)
Ich würde die Kiste mit T-Stücken / Umschaltventil in die bestehende Leitung für die Warmwasserbereitung hängen (Kesselseitig)
Dann kannst du, wenn du alles richtig verschaltest, die Ladepumpe vom Kessel auch für die Wärmepumpe benutzen.
Ich würde es so verdrahten, dass der Kessel immer Vorrang hat.
Dann musst du evtl. nicht so viel Wasser ablassen / evtl. beim befüllen wieder aufbereiten
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