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Salzwasserbatterie ...
 
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Salzwasserbatterie Eigenbau

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stromsparer99
(@stromsparer99)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 4044
 

Ich habe 16KWp und 28KWh Speicher,

Im Dezember hatte ich 207KWh PV Ertrag und über 1000KWh Verbrauch

Diesen Januar hatte ich 239KWh PV Ertrag und über 1000KWh Verbrauch

Da fehlen momentan jeden Monat 800KWh PV Ertrag

Und den schlechteren Wirkungsgrad gegenüber Lifepo solltest du auch beachten

9,99KWp Yingli 270W Ost/West, SMA9000TL-20
2,7KWp Axitec AC-300M, Victron BlueSolar 150/60-Tr
4,235KWp an Hoymiles
48 x 280Ah Lifepo4 EVE Cell, REC BMS
3 Victron MP2 5000
Panasonic Aquarea 9KW Split
Vectrix VX-1
Smart Forfour EQ


   
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Eclipse
(@eclipse)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 993
 

@stromsparer99 
Passt schon.

Ich habe ja die Einschränkung des wirtschaflich Sinnvollen gemacht.
Bei doppelter PV rechnet sich das vielleicht noch und ich habe in meiner Simulation 50% Süd-Module drin, die laut PVGIS im Winter einen deutlich besseren Ertrag als die Süd-West Module liefern.
Die Salzwasserbatterie hat einen schlechteren Wirkungsgrad, dafür hat sie eine geringere Selbst-Entladung.

Die gesamte Technologie ist für mich noch zu unausgegoren, um verlässliche Aussagen zu machen.

Wenn jemand den Enthusiasmus aufbringt autark zu werden, kann die Salzwasserbatterie in der entsprechenden Größe eine Alternative zur Wasserstoffspeicherung sein, denn auch hier brauche ich genug PV-Leistung, um den Wirkungsgrad von 30-50% dieser Speichertechnologie aufzufangen.

Herzlich Grüße

Eclipse

Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.

Installation:
Wärmepumpe für Warmwasser und 7kW Monoblock Wärmepumpe zum Heizen
Daikin Multisplit 3MXM40 mit Perfera Innengerät 20, 20, 25 als Ergänzung
Daikin Comfora 35 als Single-Split schon zwei Jahre länger zur Kühlung, jetzt auch zum Heizen.
31*410Wp PV auf dem Dach und 11kWh BYD Hochvolt Batteriespeicher
Mobiles Solar-Batterieladegerät zum Laden einer 2,5kWh Batterie für Off-Grid Notstromanwendung
Gartenhütte mit 5,4kWp (12x Trina Vertex S+ 450W) ist jetzt am Netz.
100% Eigenstrom von März bis Oktober 🙂


   
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(@helmut-k)
Newbie
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1
 

@eclipse 

> Alternative zur Wasserstoffspeicherung

Wasserstoff kann auf verschiedene Arten gespeichert werden: 

  • ...
  • Adsorbiert in geeigneten festen Trägermedien wie Kohlenstoff, Zeolithen oder bestimmten Metallen (Metallhydridspeicher)
  • Adsorbiert in geeigneten flüssigen Trägermedien, zum Beispiel Öl (Liquid Organic Hydrogen Carrier)

Quelle: Link entfernt

Hat jemand von Euch Erfahrung mit festen oder flüssigen Trögermedien für den "Hausgebrauch"?


   
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(@hangingloose)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 19
 

Wasserstoff => ein spannendes Thema und ist in meinen Augen auch interessant! keine Frage, aber nicht im privaten Bereich! Meine anfängliche Euphorie für die Heimanwendung ist weg.
Ein Elektrolyseur sollte 24/7 laufen, um die begrenzte Lebensdauer wirtschaftlich zu sein. Nur so kann man die Abwärme (Verluste durch schlechten Wirkungsgrad) auch noch sinnvoll nutzen. 

Im privaten Umfeld läuft der nur wenige h am Tag und die Speichermengen sind begrenzt um die Energie vom Sommer in den Winter mitzunehmen!
Rechne es mal aus, wie viele m³ für Tanklager man für so ein Vorhaben benötigt.  

Deswegen sollten wir hier bei der Salzwasserbatterie bleiben 😉
Auch wenn ich bei 0,02kW/Liter einige m³ im Keller verbauen müsste um die Energie vom Sommer mit in den Winter zu bringen.

Eine Kombination aus Salzwasser und Redox-Flow finde ich aktuell am spannendsten 😉


   
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(@hofi63)
Newbie
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 3
 

Moin,

eigentlich ein lustiges Thema hier.

Den Batteriekasten habe ich im CAD Gezeichnet, die Maße der PVC Platten festgelegt, und werde , wenn diese geliefert werden Heizluftverschweißen. So entstehen dann Batterieboxen für meinen Keller. Die Boxen haben eine ein 1Mann Größe, und sollen nicht über 20 Kilogramm wiegen/pro Box.

Was mich bei dem ganzen Projekt etwas stört, das ich nur max. 1,23 Volt pro platte bekomme mit Blaubeersalz. Das andere ist mir noch zu Teuer ( 1 Gramm 100 Euro bei 2,6 Volt)  Aber wenn der Batteriekasten gefüllt ist, schaue ich mal welches Volumen benötigt wird. Ausrechnen und Praktisch befüllen ist ja bekanntlich zweierlei.

Die Batterien sollen nur für die Grundversorgung sein pro Tag. Bei uns liegen in 24 Stunden 1,8 KW an Verbrauch an ( Radiowecker, Tiefkühltruhe, Kaffeemaschine,Kühlschrank, Waschmaschine....etc.) Bei Versuche habe ich festgestellt, das dieses bis zum Herd ( 230 Volt 2 KW ) geht. Ab dann geht es nicht mehr schnell genug aus den Platten raus. Dieses kann man aber umgehen, das die Fläche der Platten größer wird. Dieses geht im Verhältnis zur Plattengröße bis zu 6 KW. Dann fangen die Batterien an zu Blubbern  ( Gasen aus ) Das sollte/muss Vermieden werden.

 

Der Anfang ist gemacht

 

In diesen sinne, frohes schaffen

 

Der Hofi


   
Stern103 reacted
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(@nurmichl)
Newbie
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 2
 

Servus @hofi63,

Endlich mal einer der auch wirklich zugreift wie es sich hier anhört!

Ich bin auch grad am Recherchieren wie so ein Akku genau aufgebaut ist und wie man den einfach nachbauen kann. Nachdem es ja von GREENROCK/BlueSky aus Frankenburg nix mehr gibt bleibt nur noch der Selbstbau.

Welche Dimension und Material wirst du als Elektroden verwenden? (Kupfer/Zink/Nirogeflecht mit Carbonbeschichtung/Mangan)

Lg Michl


   
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(@manniac)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 3
 

Guten Abend,

vorab: Ich werde mir mit Sicherheit in absehbarer Zukunft eine "Salzwasserbatterie" bauen. (Zuvor habe ich jedoch noch eine Reihe anderer Projekte abzuschliessen.)

Bevor ich aber damit anfange, tauche ich erst mal tief in die Theorie ein, bevor ich auch nur die ersten Praxisschritte unternehme.

Mal eben im Keller etwas Salzbrühe anzurühren bringt nichts.

Link entfernt

Hier findet ihr den Ausgangspunkt, bereits mit skalierbaren Modellen um sie direkt mit dem 3D-Drucker anfertigen zu können.

Viel Spass damit

manniac


   
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(@manniac)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 3
 

P.S.: Ich hoffe, dies geht hier durch: pubs.rsc.org/en/content/articlelanding/2022/SE/D1SE01851E

Ansonsten sucht mal selbst unter: "An open-source platform for 3D-printed redox flow battery test cells"

Gruß

manniac


   
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(@hofi63)
Newbie
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 3
 

Guten Abend,

die Kunststoffboxen ( Plattenzuschnitte  ) sind angekommen, und werden nach und nach Verschweißt. die Grundplatten CU Folie und Alufolie sind auch angekommen. Meine Persönlichen Maße sind 150 x 250 mm. Einen Raspi Aufbau zum Verlustmessen ist auch vorhanden. Die einzelnen Platten ( Folien ) werden nun aufgeraut ( Spülschwamm )

entfettet um dann mit Grafit Vernetzt zu werden. Das Grafit habe ich mit Riesin für einen 3 D Drucker Flexible genommen. Dieses gemischt/ untergerührt und mit einer UV Lampe ausgehärtet ging ohne Probleme. Wichtig ist hier eine einigermaßen gleiche Stärke zu bekommen ( Rakel ) . Die Aluplatte bekommt eine Weiße Oxidschicht,mit Riesin aufgetragen. Beide Platten mit einem großen Teefilterpapier getrennt( dazwischen ) . Zur Zeit bin ich beim Messen mit dem Raspi.

 

Lustig ist der unterschied Kochsalz zu Glaubersalz zu Backpulver mit Wasser. Die Volt zahl ist eigentlich immer die selbe ca. 1,23 Volt. Aber die Ampere Zahl ist deutlich unterschiedlich zu Fläche.

 

Bis jetzt habe ich erstaunliches gemessen. Kochsalz langsames Laden und entladen. Glaubersalz schnelleres Laden, langsames entladen. Backpulver schnelleres Laden und entladen.

Beim Backpulver sollte man aufpassen, das kein Brei entsteht ( zu viel auf 1 Liter Wasser ) gibt ne Sauerei.

 

Die ganze Batterie sollte später dann auf 48 Volt ausgerichtet werden, gestapelt um so ne menge Ampere zu bringen.

 

Was noch parallel gebaut wird sind Kondensatoren. Hintergrund ist bei voller Sonnen Einstrahlung kann die Salzbatterie dieses nicht so schnell Speichern- Eine Notlösung wäre eine Bleibatterie für 48 Volt. Wollte ich aber nicht , da diese wieder ne Säure hat. Ergo selber bauen. Anleitung gibbet im Netz. Oder aber auch Hochleistung Kondensatoren aus China mit einer menge an F. Problem gleichbleibende Qualität zu bekommen. Also selber Kneten und macht Spaß. Auch hier gilt für 48 Volt. Aber Achtung hier sollte man wissen was man so da macht. Bei 48 Volt und einer Menge Ampere geht schon was. So ein Kondensator entlädt sich schlagartig bei Kurzschluss.

 

Lieben Gruß

Hofi63


   
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(@oliverso)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1449
 

Veröffentlicht von: @hofi63

Beim Backpulver sollte man aufpassen, das kein Brei entsteht ( zu viel auf 1 Liter Wasser ) gibt ne Sauerei.

 

Ich sag mal so: Das Leben hat gut 4 Milliarden Jahre lang geübt, sich in wässrigen (Salz-) Lösungen zu etablieren. Da ist Brei noch dein kleinstes Problem 😉

 

Oliver


   
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(@mitscherdinger)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 7
 

Veröffentlicht von: @hofi63

Backpulver schnelleres Laden und entladen.

Nimmst Du da tatsächlich Backpulver (von irgendeinem bestimmten Hersteller) oder ist das einfach Natron?
Ich frage, weil bei Backpulver je nach Hersteller die Zusammensetzung unterschiedlich sein kann. Bei Natron ist das meines Wissens anders.


   
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(@hofi63)
Newbie
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 3
 

Moin,

 

ja habe ich aus der Küche entwendet, und fehlte später im Kuchen.

Welches Mittel Reagiert mit CU und Alu am wenigsten. Gelesen habe ich ne ganze menge darüber. Die Zusammenstellung der Platten zueinander ergibt leider ein anderes Bild.

Natron und Glaubersalz sind in die engere Wahl gekommen, da bei Blubbern der Batterien diese Stoffe sich halten.

Dann mal was zum Link weiter oben....mit dem selber Drucken. Empfinde ich als gut, nur selber Drucken gibt auch ne schöne Sauerei.

 

Selbst beim besten Druck, wird es nach ca. 4 Wochen undicht. Meine Versuche haben ergeben Platten zurecht sägen und Fräsen. Das geht, und Funktioniert auch richtig gut.

Was mich aber stört....noch sind die beiden Pumpen, und die Tanks. Die Pumpen haben sich nach kurzer Zeit Zerlegt, die Tanks benötigen eine Doppelwand....bei uns wegen Wasserschutz Gebiet. Deswegen Salzwasser und einer einfachen Batterie bei mir. Weniger Probleme

Die Membranen für solch ein Speicher benötigen schon auch 150 x 250 mm als Fläche um ansprechende Leistung zu bringen, was aber machbar wäre fürs selber bauen.

 

Lieben Gruß

Hofi63


   
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(@wolf4124)
Newbie
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 2
 

Hallo,

wenn ich es richtig verstanden habe CU-Folie mit Grafit beschichten.

Die Alufolie mit weißer Oxidschicht. Aber mit was?

Aber auf jedem Fall bin ich auch dabei.

Gruß

wolf4124

 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 1 Jahr 2 mal von wolf4124

   
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(@wolf4124)
Newbie
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 2
 

Hallo,

was haltet ihr von dem hier.

"graphit 33"

Fertiger leitfähiger Lack. Andere Anbieter haben bestimmt was ähnliches im Programm 

Sprühen muss nicht sein aber alles fertig gemischt. 

Gruß

wolf4124

 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 1 Jahr von wolf4124

   
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(@reinholdu)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 56
 
 
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Why Salt Water may be the Future of Batteries. ... There’s no shortage of solutions to the world’s need for renewable energy storage, but there is a shortage of accessible and cheap resources to use for those solutions. Lithium and vanadium aren't limitless, so what about regular, run-of-the-mill salt? Redox flow batteries, or RFBs, can exploit the abundance of elements like sodium and iron. One U.S. company already has salt water batteries ready to go, with at least two others developing iron flow variations built to effectively run on rust. They promise to last longer and be far cheaper than the competition. So, what happens if we go with the flow?

 

...für alle die sich (auf amerkanisch) DA einlesen wollen

 

 


   
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