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PV - Solarmodule und Wechselrichter/Batterie in unterschiedlichen Gebäuden

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(@bernhard_wuest)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Monat
Beiträge: 6
Themenstarter  

Hallo an alle,

super hilfreiche Tipps für die Diskussion mit der PV Firma. 
Das Haus wird eine neue Heizung mit einem 200 L Warmwasserspeicher. Im Winter und oder nicht ausreichender PV Leistung konventionell erwärmt. Die Hoffnung im Sommer wenn aus der Heizphase fast nur PV erwärmtes Wasser. Überschuss für Klimaanlage. Ich habe mal nach dem besten Platz für die Module gesucht und eventuell verkürzt sich die Strecke auf 20- 25 Meter. Für das Kabel habe ich ein 110mm Rohr durch den Boden im Sinn. Wie nah oder weit müssen andere Kabel weg sein, IT oder Ähnliches? Für IT könnte ich von Kupfer auf Glasfaser ausweichen.

beste Grüße Bernhard


   
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(@g1cs2009)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 7 Monaten
Beiträge: 238
 

Gleichstrom erzeugt in der Regel nur Spannungsinduktionen bei Beginn, wenn eine höhere Spannung zB eingeschaltet wird. In der Regel gibt es bei Gleichstrom keine Induktionsspannungen.und daraus resultierende Störungen. Bei Wechselstrom tritt dieses durch das Permanente Wechseln der Richtung auf. 

Ausgenommen sind hier Spulen, aber heutzutage sind ja auch die meisten Wechselrichter Trafolos, weshalb noch nicht mal von denen etwas aus geht.

Ich würde nur für Netzwerk ein eigenes Leerrohr nutzen um es leicht erweitern, tauschen und Erwärmung durch Gleichstrom zu reduzieren. Ich führe später auch einen Teil vom Garagendach rüber ins Haus. 

Einzig, sollte klar sein, immer die Höchsten Spannungen für die weiteste Strecke nutzen. Also die PV Strings über die 25m mit dem Wechselrichter verbinden. Und ich habe bei 25m ca.100V und 110A mit 2x4mm2 keine Nennenswerten Verluste gehabt. War in Erde gelegt im Drainage Leerrohr ungelocht.


   
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ThorstenKoehler
(@thorstenkoehler)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1794
 

@g1cs2009 Spulen erzeugen keine Induktionsspannungen? Das WR trafolos sind bedeutet für potentielle Störungen was?

Wechselnde Ströme, ob Sinus, zerhackter oder pulsierender DC, erzeugen Magnetfelder, die im Rhythmus der Ströme schwanken. Die wiederum erzeugen in elektrischen Leitern im Einflussbereich Induktionsspannungen, die wieder zu Störungen führen können.

Wie Du bei 25m und 110A über 4² keine nennenswerten Verluste hattest? Lag 2*4² parallel oder meinst Du damit einfach Hin- und Rückleitung? aber selbst dann wäre der Spannungsverlust noch >6V und die Verlustleistung >330W. Wenn die nicht parallel lagen, Spannungsverlust 12V und >1300W Verlustleistung plus Schmelzgefahr der Leitungen.

Lasst grüne Männchen die Däumchen senken


   
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(@g1cs2009)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 7 Monaten
Beiträge: 238
 

@thorstenkoehler lesen hilft. Ich habe gesagt DC erzeugt nur beim Einschalten der hohen Ströme einen Impuls. Wechselnde DC sind AC also WECHSELSTROM.

Ich habe geschrieben das Spulen Störungen erzeugen, weil diese es machen, aber trafolose DC DC Wandler erzeugen genau diese eben nicht im Weiteren Umfeld.

Es geht hier um Kabel die zusammen verlegt werden sollen. Um nichts weiter.

Ja, 2*2 also 8mm2 je Leitung und deine Rechnerei ist ja schön, aber theoretisch und ich habe keine 330W Verlust gehabt. Glaub's oder Nicht. 

 

Nur noch rumgek*****e in diesem Forum oder was? Displeased  


   
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ThorstenKoehler
(@thorstenkoehler)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1794
 

@g1cs2009 Entspann Dich, wenn Du nicht Silber verlegt hast, dann war entweder der Querschnitt größer oder der Weg kürzer. Mit der Physik kannst Du nicht verhandeln.

Länge mal spez. Widerstand durch Querschnitt mal Strom zum Quadrat ist die Verlustleistung.

25(m) * 17,5(mOhm mm²/m) / 8(mm²) macht ca. 55(mOhm) Leitungswiderstand * (110A)²-> 12100A² = 665W Verlustleistung zusammen auf beiden parallelen Leitungen.

Zur Spulenthematik, wie ist so ein DC-DC Wandler aufgebaut?

Aus meinen zerlegten Schaltnetzteilen habe ich immer eine Spule identifiziert, die mit hochfrequenter zerhackter Gleichspannung beaufschlagt wurde.

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 4 Wochen 2 mal von ThorstenKoehler

Lasst grüne Männchen die Däumchen senken


   
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(@brinki)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 11 Monaten
Beiträge: 246
 

Veröffentlicht von: @bernhard_wuest

 Ich habe mal nach dem besten Platz für die Module gesucht und eventuell verkürzt sich die Strecke auf 20- 25 Meter. Für das Kabel habe ich ein 110mm Rohr durch den Boden im Sinn. Wie nah oder weit müssen andere Kabel weg sein, IT oder Ähnliches? Für IT könnte ich von Kupfer auf Glasfaser ausweichen.

beste Grüße Bernhard

Wenn du mit hoher DC Spannung arbeiten willst, achte penibel darauf, das niemals Wasser im Rohr stehen kann. Es gibt genug negative Beispiele von Freiflächen Anlagen bei Youtube, auch Kondensat beachten. Ich würde wohl den "sicheren" Weg gehen und jeweils alle plus und minus Leitungen in PE-Wasserrohr verlegen, das 110er Rohr kannst trotzdem für alles andere verwenden, inkl. Netzwerk ab Cat6 aufwärts,  im Zweifel als Erdkabel ein paar cm daneben verlegen falls Datenraten über 1Gbit erreicht werden müssen.

Und für dein Warmwasser, einfach eine Heizpatrone mit 3 Heizstäben in den Tank und mittels Shellys steuern, das reicht dann locker.

In etwa so

 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 4 Wochen von Brinki

Jeder Kommentar von mir spiegelt nur meine Meinung, meine Erfahrungen oder mein Halbwissen wieder.
Alle Projekte die ich hier vorstelle, zeigen nur wie man es besser nicht machen sollte (Nachbau nur auf eigenes Risiko 🤓)


   
g1cs2009 reacted
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 8242
 

Veröffentlicht von: @g1cs2009

Nur noch rumgek*****e in diesem Forum oder was? Displeased

Ninja, man wundert sich über.....

Veröffentlicht von: @g1cs2009

Und ich habe bei 25m ca.100V und 110A mit 2x4mm2 keine Nennenswerten Verluste gehabt.

....ein fehlendes Komma? Oder wirklich 110 A?

 

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.


   
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 8242
 

Ein paar kleine Hinweise.

Veröffentlicht von: @g1cs2009

Gleichstrom erzeugt in der Regel nur Spannungsinduktionen bei Beginn, wenn eine höhere Spannung zB eingeschaltet wird.

Nein. Beim Einschalten einer Induktivität an einer Gleichspannung gibt es einen ansteigenden Strom und gerade KEINE "Induktionen". Die kommen beim ausschalten.

Veröffentlicht von: @g1cs2009

In der Regel gibt es bei Gleichstrom keine Induktionsspannungen.und daraus resultierende Störungen.

Bei gleichmässig fliessenden Strom natürlich nicht. Aber der Wandler lebt ja davon, dass man die Spule NICHT mit "Gleichstrom" betreibt. 

Veröffentlicht von: @g1cs2009

Bei Wechselstrom tritt dieses durch das Permanente Wechseln der Richtung auf. 

Ja. Im Gleichstromfalle ist es aber nicht das permanente Wechseln der Richtung, sondern ein "zerhackter gleichstrom", ein Wechselstrom mit einem Gleichanteli.

Veröffentlicht von: @g1cs2009

Ausgenommen sind hier Spulen, aber heutzutage sind ja auch die meisten Wechselrichter Trafolos, weshalb noch nicht mal von denen etwas aus geht.

Trafolos heisst nur, dass es keine Netztrennung gibt. Trafolos heisst nicht, dass keine Spulen drin sind. 

 

 

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.


   
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