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Hallo zusammen,
ich habe neulich irgendwo gelesen, um die Zellen der Powerwall bei hohen Lasten zu schonen sei es empfehlenswert, dicke Pufferekkos parallel zum Akkupack zu verbauen.
Also z.B. sowas hier aus dem Car-Hifi Bereich -> [urlhttps://www.ebay.de/itm/2F-Kondensator-2-Farad-Powercap-Elko-XC2000-Xentrix/361477656110]2F Kondensator 2 Farad Powercap Elko XC2000 Xentrix[/url]
Habe ich bislang sonst noch nirgends gelesen, dass das jemand umgesetzt hat.
Macht das irgendwie Sinn?
Ich ging bisher davon aus, dass wenn der Hersteller der Zellen z.B. 10A Entladestrom angibt und man das mit der Anzahl der Zellen in einem Pack multipliziert, dass man damit einen sicheren, maximalen Entnahmestrom hat, der den Zellen auch auch auf Dauer nicht schadet. Oder?
Wie seht ihr das?
Ich sehe es auch so, das je nach Größe des Packs ein Puffer keinen Sinn macht. Anders als bei EAutos oder RC ist in einem Haushalt kurzfristige Lasten eher selten. Hier geht es ja eher darum längerfristig stärkere Verbraucher versorgen zu können. Zudem ist I.d.R. Der wechselrichter vorher schon das begrenzende Element.
Als Beispiel: 80p bei 2000mAh je Zelle wäre bei 1C 160A. Und das bei einem 14S bei zB 57V sind 9120Watt.
PIP 5048MS | 6x 340Wp mono (2KWp) Ostdach | 14S80P Powerwall
3x MP2 5000 | 11 kWp Ost- + Westdach | 14kWh LFP
Mitsubishi Multi MXZ2F42VF+MSZEF25VGKW+MSZEF35VGK
ja rechnerisch kommt das alles hin.
Schlussendlich begrenzt ja sowieso die 16A Sicherung am 230V Anschluss auf rund 3.500 Watt, was bei 48V am Akkupack dann um 73A bedeuten. Mit Umwandlungsverlusten und niedrigerer Ladespannung dürfte das reale, absolute Maximum dann bei 80A liegen. Was dann auch dem entspricht, was MPP Solar und CO. in der 3KW - 5KW Hybridinverter-Klasse angeben als maximalen Batteriestrom.
Und 80A aufgeteilt auf ein 80p System sind - "Taschenrechner zück, 3 im Sinn, eins dazu, abrunden, Quadratwurzel unterm Bruchstrich auflösen mittels Satz des Pythagoras"
dann genau 1A Abgabeleistung pro Zelle.
Ich schätze die Frage ist höchstens, ob diese Stromspitzen irgendwie schädlich für die Zellen sind, was die Haltbarkeit angeht.
Wie oben schon geschrieben. Im RC und EAuto Bereich drückst du vielleicht kurz auf den „Pinn“ und benötigst kurz viel Leistung. Das hast du im Haushalt eigentlich so nicht. Ich kann mir nicht vorstellen dass die heutzutage elektronisch gesteuerten Motoren in einer Waschmaschinen kurzfristig so viel Leistung ziehen.
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Hallo,
hohe Anlaufströme haben Motore wie z.B. Kühlschrank oder auch Wärmepumpe.
Auch wenn höhere Lasten zum Sinusscheitelpunkt (über 300V) eingeschaltet werden.
1. der Wechselrichter hat Kondensatoren die ein Speicherpotential bilden.
2. 2F ist bezogen auf die abgerufene Leistung praktisch "NICHTS" zumal der Kondensator ja nur die Spannungsdifferenz ausgleicht, also NUR eine kleine Menge des eigentlichen
Inhalts zur Verfügung stellt.
3. Für mein GoKart habe ich mal über diese LTO Speicher nachgedacht. Diese haben ein vielfaches der Speicherkapazität von CAP's.
Bei den Speichergrößen die hier diskutiert werden scheint mir das nicht nötig zu sein … oder anders … der Akku wird vielleicht denken … " up's … war da was " 😉
1 kWp Ost / 3,7 kWp West / 34 kWh LiFePO4 Inselanlage
ja rechnerisch kommt das alles hin.
Schlussendlich begrenzt ja sowieso die 16A Sicherung am 230V Anschluss auf rund 3.500 Watt, was bei 48V am Akkupack dann um 73A bedeuten. Mit Umwandlungsverlusten und niedrigerer Ladespannung dürfte das reale, absolute Maximum dann bei 80A liegen. Was dann auch dem entspricht, was MPP Solar und CO. in der 3KW - 5KW Hybridinverter-Klasse angeben als maximalen Batteriestrom.Und 80A aufgeteilt auf ein 80p System sind - "Taschenrechner zück, 3 im Sinn, eins dazu, abrunden, Quadratwurzel unterm Bruchstrich auflösen mittels Satz des Pythagoras"
dann genau 1A Abgabeleistung pro Zelle.Ich schätze die Frage ist höchstens, ob diese Stromspitzen irgendwie schädlich für die Zellen sind, was die Haltbarkeit angeht.
Ich glaub du bringst da was durcheinander. Ich versuch es mal aufzudröseln.
1. mit einer Sicherung, sichert man in aller Regel nicht die Geräte ab, sondern die verbindende Leitung.
2. den WR, zumindest die 5KW Klasse um die es hier geht, sollte man AC Seitig mit mind 2,5 eher 4² anbinden.
3. die von MPPsolar angegebenen 80A sind das max was der Charger kann. Wenn ich die 5KW aus dem Akku ziehe können da leicht über 100A anliegen.
Wollte das nur mal gesagt haben damit nicht einer mit 3x1,5 an nen 5KW Pip geht 😉
Ansonten sehe ich das auch so, wer ne Powerwall in brauchbarer Größe hat, der braucht sich um Pufferelkos keine Gedanken machen.
LG Stefan
12KW Deye 3~ 9*355W, 14*240W, Victron 150/70 9*240W Flachdach Süd und West
PV2: 4*240W Gartenhausfassade Hoymiles 1500
PV3: in Planung Gartenhaus Dach 9*240W & 6*320W weitere 60kwh Akku
Status: ~9,7kwp und 10kwh 18650 19" DIY Powerwall
1. mit einer Sicherung, sichert man in aller Regel nicht die Geräte ab, sondern die verbindende Leitung.
2. den WR, zumindest die 5KW Klasse um die es hier geht, sollte man AC Seitig mit mind 2,5 eher 4² anbinden.
OK, schlecht ausgedrückt aber wir meinen das selbe:
Da ich eine ganz normale 5x2,5mm² Leitung habe ist diese mit 16A abgesichert was bedeutet, dass ich nicht mehr als 3,5KW übder die Leitung schicken kann, und demzufolge kann der WR auch nicht mehr Leistung aus dem Akkupack entnehmen, höchstens ein paar Ampère mehr wg. Wirkungsgrad und Leitungsverlusten etc.
3. die von MPPsolar angegebenen 80A sind das max was der Charger kann. Wenn ich die 5KW aus dem Akku ziehe können da leicht über 100A anliegen.
das verstehe ich jetzt nicht.
Wie kommst Du zu den 100A wenn der WR mit 80A max angegeben ist?
2,5 kannste auch mit 20A absichern. Auf kurzer Distanz auch mit 25.
Da hast du natürlich Recht. Wenn der LSS dicht macht ist Feierabend. Würde mich aber nerven. 3,5 sind ja recht schnell erreicht.
Zu 3. Ja wie halt gesagt. die angegebenen 80A beziehen sich auf die Möglichkeit aus der PV in den Akku zu laden. Nix anderes sagt das aus.
Der WR kann aber 5KW AC ausgeben. Wenn grad kein Ertrag ist nimmt er das entweder aus dem Akku oder aus dem Bypass.
und wenns aus dem Akku kommt.....5000/48=104,xxA
LG Stefan
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PV3: in Planung Gartenhaus Dach 9*240W & 6*320W weitere 60kwh Akku
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Tatsächlich.
In der Übersichtsbroschüre ist das nicht sehr gut dargestellt
Aber im Handbuch wird es klar: 120A max aus den Akkus, bei 91% Effizienz. Einspeisung ins 230V Netz ist max. 17,4A bei meinem Modell mit 4.000 Watt (Infinisolar V-4K-48)
Vergiss den Bypass nicht. Bei Überlastung schaltet der auf Bypass um, da kann dann mehr als 5KW fließen. Die Leitung und LS solltest du also nicht auf Grund der Leistung des WR aussuchen, sondern der zu erwartenden Last die darüber abgenommen wird.
PIP 5048MS | 6x 340Wp mono (2KWp) Ostdach | 14S80P Powerwall
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Mitsubishi Multi MXZ2F42VF+MSZEF25VGKW+MSZEF35VGK
Ich hatte mal genau denselben Gedanken und mir das mal ausgerechnet.
Mit den Kondensatoren würde bei Supercaps Sinn machen, so ein großer elko wie von dir gezeigt dient eher zur Glättung und hat viel zu wenig Kapazität.
Ich bin letztlich aber daran gescheitert, dass die Supercaps einen relativ hohen Widerstand haben und so praktisch garnicht genutzt werden.
Zudem verlieren die Teile ordentlich Energie, also entladen sich selbst stark.
Eine gute Zwischenoption wäre LiTi Akkus, die können extremer Ströme ab und haben den richtigen Widerstand.
Viele Grüße
Andreas