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Eine rein DC gekoppelte Insel kann man natürlich bauen. Da geht dann zu 100% nix zurück ins Netz.
Genau das erscheint mir der sinnvollste Weg, wenn man sich möglichst gut vom Netz abkoppeln will, aber für bestimmte Situationen nochmal etwas Netz-Energie benötigt. Und das haben ja auch schon viele umgesetzt, sollte mit Victron-Klamotten kein Problem darstellen.
So speist man dann definitiv nie etwas ins Netz ein.
Das ist aber auch die technisch mit Abstand aufwendigste Lösung.
Beginnend bei der doppelten Leitungsführung und starker Komforteinschränkung,
ist das kaum für jedermann/jedes Familienmitglied und die Nachwelt bedienbar umzusetzen.
Am ehesten für saisonale Verbraucher (Pool, Garten usw.) zu verwirklichen.
Im Idealfall kann aus dem Inselspeicher auch der Wechselrichter eines BKW (DC > AC) versorgt werden.
Sowie der Überschuss eines BKW (AC > DC) im Inselspeicher gebunkert werden.
Dann verblasst der Purismus aber bereits wieder ...
Mir wäre jedes intelligentere System mit Nutzung der vorhandenen Hausinstallation lieber.
Das ist aber auch die technisch mit Abstand aufwendigste Lösung.
Es ist auch die lösung bei der für den gesamten stromverbrauch 10% verluste anfallen.
I ❤️ Faktenchecker
Mir wäre jedes intelligentere System mit Nutzung der vorhandenen Hausinstallation lieber.
Wieso doppelte Leitungsführung? Die komplette Hausinstallation wird vom Stromversorger getrennt und eigenständig betrieben. Nur die Akkus werden dann ggf. über ein Netzteil geladen, was vom öffentlichen Netz gespeist wird. Das ist recht einfach zu realisieren, insofern man nicht so extreme Verbraucher hat, wie einen Durchlauferhitzer.
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Mitsubishi Heavy SRC/SRK20-ZS-W (SCOP 4,6)
Mitsubishi Heavy SRC/SRK25-ZS-W (SCOP 4,7)
Daikin ATXF25E (SCOP 4,1)
Split-Klima Zentrale Seiten
Wieso doppelte Leitungsführung? Die komplette Hausinstallation wird vom Stromversorger getrennt und eigenständig betrieben. Nur die Akkus werden dann ggf. über ein Netzteil geladen, was vom öffentlichen Netz gespeist wird. Das ist recht einfach zu realisieren, insofern man nicht so extreme Verbraucher hat, wie einen Durchlauferhitzer.
Das wäre meine Insellösung: im Keller nur ein oder mehrere CEE-Dosen (drei- und fünf-polig) direkt am Zähler und das Hausnetz komplett trennen. Im Haus selber sind die Geräte mit dem meisten Verbrauch Wasserkocher (3kW), Heizsonne (3kW) und Waschmaschine (2.4kW). Wird nicht gleichzeitig betrieben. Alles andere ist unter 1kW. Erstere könnten durch Leistungsärmere ersetzt werden, WaMa könnte direkt in den Keller an die CEE, ist aber auch am Akku denkbar. Wenn das zulässig ist, könnte man das Haus z.B. im Winter selbst über 16A CEE-5-pol-stecker zeitweise wieder ans Netz anbinden, ohne erneut umbauen zu müssen.
Schöner wäre mir allerdings keine entweder/oder Lösung, sondern eine komplette Netzanbindung, nur eben ohne Einspeisung.
[Ich bin] ein Teil von jener Kraft,
Die stets das Böse will und stets das Gute schafft. ...
Mir wäre jedes intelligentere System mit Nutzung der vorhandenen Hausinstallation lieber.
Wieso doppelte Leitungsführung? Die komplette Hausinstallation wird vom Stromversorger getrennt und eigenständig betrieben. Nur die Akkus werden dann ggf. über ein Netzteil geladen, was vom öffentlichen Netz gespeist wird. Das ist recht einfach zu realisieren, insofern man nicht so extreme Verbraucher hat, wie einen Durchlauferhitzer.
Das wurde hier alles schon so oft gekaut.
Das entweder/oder mit akzeptablem Komfort ruft den Elektrischen mit Lizenz zum Zählerkastenschrein auf den Plan.
Meine Erfahrung ist, dass deren Durchschnitt diese Technik weder kennt noch versteht. Also im Zweifel unvorteilhaft oder falsch einbauen würde, wenn nicht sogar ohne Begründung ablehnen oder besser in ein neues Zählerkapellchen murksen möchte.
Es wird nicht besser, die Jünger vom blauen-V (und nicht nur diese) benutzen z.B. die vorhandene Umschaltoption nicht, bilden umständlichen Ersatz, weil das Umstecken eines Verbrauchers nicht das Umstecken eines Verbrauchers sein soll?
Wir können problemlos weitere sieben Seiten über den alternierenden Anschluss des Hausnetzes oder Teilen davon machen.
Mal so und mal so! Wo ist das überhaupt explizit erlaubt?
Nach welchen Normen dürfte das ausgeführt werden?
Wo steht, dass man das nicht anmelden muss?
Ist man nicht schon froh, wenn einige Steckdosen mit Ersatzstrom toleriert werden.
Tut mir leid, das klingt etwas nach nerd und Prepperszene.
Frauen, Herde, Wachmaschinen und Haartrockner sind der natürliche Feind der Insel, trotzdem haben wir sie im Haus.
Es gibt naheliegende, sinnvolle, preiswerte, unauffällige und nutzerfreundliche Lösungen um peu à peu mehr und mehr Autarkie nach Möglichkeit schaffen.
Wenn man sich nicht mit Winkeladvokaten, Klugscheißern, vorgeschobener Führsorge und Missgunst herumschlagen müsste.
SolarHeini
Die Messstellenbetreiber schätzen vorsichtig, dass 10.000.000 Haushalte betroffen sind.
Solaristen sollten vorpreschen oder sich besser bedeckt halten?„Umbau des Zählerschranks kann teuer werden
Die ersten Erfahrungen der Messstellenbetreiber zeigen, dass ein Umbau des Zählerschranks nicht nur in Ausnahmefällen notwendig ist, sondern bei etwa einem Viertel aller Haushalte. Insbesondere betroffen sind Bauten vor 1965. Mit dem Umbau sind schnell hohe Kosten von bis zu mehreren tausend Euro verbunden.“
Quelle:Smart Meter: Was Sie über die neuen Stromzähler wissen müssen | Verbraucherzentrale.de
Dazu passt auch ein Artikel, den ich über Fraunhofer (IRB ist Fraunhofer) gefunden habe. https://www.irbnet.de/daten/rswb/19029001109.pdf
Der Sachverständige für Elektrotechnik Martin Schauer beschreibt hier anhand der Schutzerdung, den absoluten Wahnsinn, den der VDE mit seiner ausufernden und auch noch widersprüchlichen Normung betreibt, und was das für irrsinnige Kosten verursacht. Wie die Gremienmitglieder mit Rechthaberei in Konkurrenz stehen und was dabei herauskommt. Wie EVUs mancherorts geradezu verantwortungslos noch das TT-Netz vorschreiben und für die nötigen Sicherungsmaßnahmen von Industrie und Privat horrende Summen völlig unnütz aufgewendet werden müssen.
Der Artikel ist schon etwas älter, aber es ist ja eher noch schlimmer geworden.
Schöner wäre mir allerdings keine entweder/oder Lösung, sondern eine komplette Netzanbindung, nur eben ohne Einspeisung.
Die Victron gibts bis 10 kW. Das sollte doch für alles außer CEE-Dosen und DEL reichen. Im Prinzip ein Kabel vom Verteilerkasten und wieder zurück.
Victron ist toll, aber es muss nicht immer Victron sein.
Man kann z.B. die hybriden Hochvolt von Deye nehmen.
Der 30k z.B. bringt im Inselbetrieb bis zu 45A ja Phase bei symmetrischer Belastung und bis zu 60A bei asymmetrischer Belastung.
Daran ein entsprechender Hochvoltakku (z.B. 672V / 50A) und man kann auch Spitzenlasten auf der Insel fahren. Dann kann man/Frau auch mal den E-Herd und Backofen, Friteuse, Wasserkocher, etc. betreiben.
Der Deye schafft es auch im Inselbetrieb bei Kurzschluss einen B16-Leitungsschutzschalter auszulösen, ohne dass dieser in Störung geht.
Mit einem HV-System sollten die Verluste bei der DC-gekoppelten Insel rechnerisch bei 10% liegen.
Mal zum Thema Ortstrafo-Überlastung (was ich hier immer mal wieder gelesen habe):
Der Trafo wird m.E. in keinem Fall durch Einspeisen überlastet, das scheint mir technisch kaum möglich. Das ist ein 3-Phasen-Trafo und auf der Eingangsseite kommt Mittelspannung (i.d.R. 20 kV) an und auf der Sekundärseite kommen 3 Phasen mit 400 VAC dazwischen heraus. Die 3 Sekündärwicklungen sind auf einer Seite verbunden und ergeben den Nulleiter für den 1phasigen Betrieb. Nehmen wir im worst case einmal an, alle würden auf der gleichen Phase einspeisen, dann liegt dort eine etwa um 1 V höhere Spannung. Wenn niemand in der Ringleitung die eingespeiste Energie abnimmt, dann kommt das Delta-U von 1 V auch an der Trafowicklung an. Und nun? Gar nichts passiert! Es wird ja nichts zurücktransformiert in 20 kV und diese dann an den nächsten Verteiler geliefert. Die Verluste im Trafo erhöhen sich gering und der Eisenkern wird im worst case etwas wärmer - und das wars. Ein Trafo kann ja auch im Leerlauf laufen, ohne das überhaupt irgendjemand Strom abnimmt! Das gleiche gilt auch für PV und jeden WR. Die Dinger laufen dann im Leerlauf mit wenig Last und das wars.
Das Problematische beim Einspeisen ist die Leitungsüberlastung in der Ringleitung, das ist das eigentliche Problem. Wenn einige heftig einspeisen und andere heftig verbrauchen, könnte der Strom in der Ringleitung höher sein, als die Sicherung im Orttrafo das eigentlich zulässt, weil zwischen den Häusern ja keine weiteren Sicherungen bestehen. Natürlich hat jedes Haus seine Eingangssicherung (i.d.R. 63 A), aber hier kommt es ja auf die Summe der Ströme in der Ringleitung an. Das Szenario scheint mir aber in der Realität so unwahrscheinlich, dass dies relativ selten vorkommen dürfte.
Man kann sicher sehr gute Lösungen von der Stange bei verschiedensten Herstellern finden.
Autarkie ist aber auch sehr teuer. Exponentiell mit dem Grad.
JayHa wollte jetzt nicht unbedingt autark sein, sondern eher nicht netzrelevant?
Wobei unterlassener Konsum öffentlichen Stroms eigentlich auch netzrelevant ist.
Mit „14 Panele Ja Solar á 370 W“ ~5kWp (0,8kWp installiert) kommt er da nicht weit.
Er wird über weite Strecken nicht einmal den Eigenverbrauch solcher Anlagen decken können.
Grüße
SolarHeini
Mal zum Thema Ortstrafo-Überlastung (was ich hier immer mal wieder gelesen habe):
Der Trafo wird m.E. in keinem Fall durch Einspeisen überlastet, das scheint mir technisch kaum möglich. Das ist ein 3-Phasen-Trafo und auf der Eingangsseite kommt Mittelspannung (i.d.R. 20 kV) an und auf der Sekundärseite kommen 3 Phasen mit 400 VAC dazwischen heraus. Die 3 Sekündärwicklungen sind auf einer Seite verbunden und ergeben den Nulleiter für den 1phasigen Betrieb.
Um es festzuhalten - du redest von einem richtigen Transformator alter Schule mit windungen um eisenkern, in 3 Phasten-Ausführung.
Nehmen wir im worst case einmal an, alle würden auf der gleichen Phase einspeisen, dann liegt dort eine etwa um 1 V höhere Spannung. Wenn niemand in der Ringleitung die eingespeiste Energie abnimmt, dann kommt das Delta-U von 1 V auch an der Trafowicklung an. Und nun? Gar nichts passiert! Es wird ja nichts zurücktransformiert in 20 kV und diese dann an den nächsten Verteiler geliefert.
Ich sehe in dem, was du erklärst, mehrere verschiedene Fälle, und weiss nicht, welchen du meinst.
A) Alle speisen auf einer Phase ein. Die Einspeiseleistung ist kleiner als die angeschlossene Verbraucherleistung.
Dann liefert der Trafo weiter die fehlende Differenz, um die Verbraucher zu beliefern. Keine mehrerwärmung. Eher eine Verminderung.
B) Alle Speisen auf einer Phase ein und die Gesamtleistung der Einspeisung ist höher als der aktuell angeschlossene Verbrauch.
Dann wird die überschüssige einspeiseleistung nicht vernichtet, sondern tatsächlich auf die 20 Kv hochtransformiert.
Ein solcher Trafo arbeitet in beide Richtungen. Er muss das können, weil Blindstrom innerhalb einer halbwelle ebenfalls eine "Rückspeisung" von leistung ist.
Genau aus diese Grunde glaube ich auch nicht, dass es Ortstransformatoren gibt, die keine Rückspeisung erlauben. Wie soll das denn dann mit Blindleistung gehen ??
Die Verluste im Trafo erhöhen sich gering und der Eisenkern wird im worst case etwas wärmer - und das wars. Ein Trafo kann ja auch im Leerlauf laufen, ohne das überhaupt irgendjemand Strom abnimmt! Das gleiche gilt auch für PV und jeden WR. Die Dinger laufen dann im Leerlauf mit wenig Last und das wars.
Wie gesagt, das halte ich für falsch.
Das Problematische beim Einspeisen ist die Leitungsüberlastung in der Ringleitung, das ist das eigentliche Problem. Wenn einige heftig einspeisen und andere heftig verbrauchen, könnte der Strom in der Ringleitung höher sein, als die Sicherung im Orttrafo das eigentlich zulässt, weil zwischen den Häusern ja keine weiteren Sicherungen bestehen.
Das ist theoretisch tasächlich ein Thema. Es gibt da zwei Fälle der Anordung von Einspeisung und Verbraucher auf der leitung, nur einer ist Kritisch. Und der Kritische setzt voraus, das der Verbraucher unzulässig hoch ist, was aber kaum vorkommt, dann hätte er ohne Einspeisung die Sicherung abgeworfen.
PS: Um es zu erwähnen - ich rede nicht von dem Fall, wo die mögliche Einspeisung die Leistung des Trafos übersteigt. Wenn also im 8 Häsuerdorf jemand glaubt, er könne sein 300 kW PV Feld klaglos anschliessen, geht das natürlich nicht. Dann wird der Trafo "rückwärts" gebraten.
( Grübel.... müsste er davon nicht eigentlich kalt werden ?? )
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter
14 Panele Ja Solar á 370 W (z.Z. 2 verbaut), Envertech 500, Hoymiles HM 1500/1500/1200, Shelly Pro 3EM, Shelly Pro 50-EM, AhoiDTU, OpenDTU onBattery (bestellt).
Um mal wieder auf die Ausgangsfrage zurückzukommen:
Die Sammlung an Mikrowechselrichtern ist für die Aufgabenstellung nicht sonderlich geeignet. Damit kann man eigentlich nur drei getrennte BKW aufbauen, und die einzeln auf Nulleinspeisung regeln. Pro Phase ist dann halt nur die Leistung verfügbar, die der jeweilige Wechselrichter bringt. Ob es damit überhaupt möglich ist, die drei BKWs auf einen Akku zu schalten, der dann ja zumindest theoretisch auch Leistung zwischen den drei Phasen verteilen könnte, und ob sich das dann zusammen mit der Nulleinspeisung auf den einzelnen Phasen überhaupt regeln lässt, keine Ahnung.
Ein dreiphasiger Wechselrichter al la Deye o.ä. wäre dafür halt sehr viel geeigneter, vor allem, wenn das Fernziel Autarkie ernst gemeint ist, und nicht nur Wolkenkuckucksheim 2.0 darstellt. Aktuell siehts eher nach einer unkoordinierten Sammlung an zufällig zusammengekauften Komponenten aus. Mit dem ANsatz wird das mit der Autarkie nichts.
Oliver
@Carololus: Ich meinte natürlich den Fall b) - also die Einspeiseleistung ist höher als der Verbrauch. Solange dies nur eine Phase betrifft (das wäre dann reiner Zufall), wäre die Spannung auf einer Windung der Sekundärseite minimal erhöht - deswegen speist der Trafo nicht rückwärts. Wenn alle 3 Phasen erhöhte Spannung haben, dann würde die Primärspannung auch minimal angehoben, das ist richtig. Das Übersetzungsverhältnis bleibt natürlich gleich, also wenn von 20 kV auf 400 V heruntertransformiert wird, dann hätten wir bei 401V sekundär, dann 20050 V primär. Wenn das alle gleichzeitig machen, also nicht nur der eine Trafo, sondern alle - dann müßte im E-Werk nachgeregelt werden - und das will man weitgehend vermeiden.
Solange das nur eine Phase betrifft, hat das m.E. kaum Auswirkungen. Ich meine, alle Orttrafos sind klassische große Eisenkerntrafos - geht ja auch gar nicht anders bei 50 Hz. Der Trafo lässt sich bei gleicher Leistung nur dann verkleinern, wenn die Frequenz steigt. So machen es die Schaltnetzteile, die arbeiten oft mit 20 - 200 kHz.
Solange dies nur eine Phase betrifft (das wäre dann reiner Zufall), wäre die Spannung auf einer Windung der Sekundärseite minimal erhöht - deswegen speist der Trafo nicht rückwärts.
Meine Kenntnis nach tut er das. Muss er ja tun können, die Phasen werden ja getrennt über über getrennte Wicklungen transformiert. Gekoppelt sind jeweils primär und Sekundärspule eines Schenkels. Er kann ja auch verschiedene Phasenleistungen, also Schieflagen. Ich sehe keinen Grund warum es die Richtung einer Phase nicht andersrum sein darf.
Du darfst bei der transformierten nicht in Spannung denken. Natürlich ist in der Stromrichtung eine erhöhte Spannung erforderlich, man muss ja die EMK des leerlaufs übertreffen. Transformiert wird aber Strom, den aus dem Strom wird ein entsprechendes Feld im Kern, Welches eine windungszahlentsprechende Spannung/Strom auf der anderen Seite induziert.
Das geht nach den gleichen Regel wie, dass ein Motor auch Generator sein kann, wenn du mit erhöhter Drehzahl antreibt.
Das geht ja erstaunlicher Weise sogar mit einer asynchron Maschine, dem Kurzschluss Läufer. Auch der kann einspeisen.....
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter
Angefangen habe ich mit zwei Panelen und dem Envertech sowie Laderegler und Batterie. Der Wechselrichter ist nicht auf dem Dach, sondern im Haus und ich kann die Panele leicht von Envertech umstecken. Dazu ein kleiner Batterie-Wechselrichter.
Nein, die Komponenten sind nicht wahllos, sondern nach meinem damaligen Wissensstand und meinen Vorstellungen erworben wurden.
Die anderen Komponenten sind mit Geldverfügbarkeit dazugekommen. Vier Panele stehen (je zwei physisch verbunden) ums Haus. Jetzt im Winter praktisch, weil leicht vom Schnee zu befreien und zum Batterieladen. 4 weitere Panele incl. Wechselrichter sind seit Herbst bei Bekannten eingesetzt (weil ich sie z.Z. bei mir nicht nutzen kann), kommen aber zurück. Anmerkung: auf die verliehenen Panele und Wechselrichter wurde volle MwSt. bezahlt, darf ich daher abgeben.
Ziel ist es, 6 Panele nach Ost und sechs nach West auf's Dach zu bringen - die Dachfläche ist relativ zerstückelt. Die zwei verbauten sind nach Süden, ab Nachmittags aber von einer Gaube teilbeschattet.
Mir ist schon klar, daß ich mit saldierender Nulleinspeisung Verbraucher mit mehr Leistung betreiben könnte bzw. für diese (z.B. WaMa) nicht zukaufen muß. Das ist aber nicht das Thema.
Mein Jahresstromverbrauch schwankte früher zwischen 800 und 1200 kWh, zuletzt unter 400 und 300 kWh Bezug. Mit Einspeisung könnte ich sicherlich auf Null kommen bzw. meinen Bezug durch Einspeiseverkäufe refinanzieren. Meine Prioritäten sind anders.
Die Panele kann ich sicherlich auf für eine Inselanlage zu nutzen, die Hoymiles lassen sich auch wieder verkaufen. Im Moment scheue ich aber davor, mir eine große Batterie ins Haus zu stellen.
Letztendlich brauche ich gar keinen Strom zum Leben - ist reiner Komfort, den ich aber nicht missen möchte. Heize mit Holz, nur im Bad nutze ich ab und zu eine IR-Heizung.
Ergänzung: das obige ist für die Ausgangsfrage nur insofern relevant, daß die Komponenten für meine jetzigen Anforderungen aufgrund der Latenzzeit möglicherweise nicht geeignet sind. Strom kann man damit erzeugen und wer pro Phase mehr braucht, nimmt eben einen größeren WR oder hängt einen WR zusatzlich dran oder setzt alles auf eine oder zwei Phasen.
[Ich bin] ein Teil von jener Kraft,
Die stets das Böse will und stets das Gute schafft. ...