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Mehr PV-Module pro String. Mehr Leitrung im Winter?

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(@mmoster)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 9
Themenstarter  

Nur so als Idee,

kann man im Winter den Ertrag verbessern, wenn man mehr Solarmodule in Reihe schaltet.

z.B. aus zwei Strings einen macht, also mehr Module in Reihe schaltet und so erreicht, dass der Wechselrichter länger arbeitet.
Oder vielleicht auch einen kleineren Wechselrichter verwendet, der schon bei kleineren Spannungen arbeitet.

Mir ist schon klar, dass man mit der Spannung nicht über die maximal zulässigen Wert kommen darf.

Ich möchte möglichst lange den eigenen Strom für die Wärmepumpe erzeugen können.
Bei fiktiv 20% der Leistung müsste ich eine 5 mal so große Solarfläche haben.
Also z.B. 50 statt 10 kW, was natürlich nicht bei mir aufs Dach passt und daher suche ich nach Alternativen.

Da die Module im Winter gekühlt werden sollten sie doch bei steilerer Aufstellung sogar einen höheren Wert erreichen können.

Hier gibt es genug Experten, die das vielleicht sogar schon mal gemacht haben.

Schafft Ihr es, dass Euer Speicher im Winter überhaupt geladen wird?

Freue mich über Rückmeldungen.

Gruß Markus


   
Zitat
(@cptjohn)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 182
 

Also wenn der String zum MPPT passt sollte es auch im Winter kein Problem geben. Wenn ich jetzt den einen MPPT Bereich von 120-500 Volt habe und das auf eines runter rechne geht der Spannungsbereich von 12-50 Volt - weniger macht doch auch kein Sinn.

Wenn du im Winter 10 kW brauchst und 5 kW für den Speicher, dann brauchst du auch mindestens 15 kwp Photovoltaik um es mal ganz einfach auszudrücken und unter optimalen Winterbedingung. Umklemmen von Strings um 50 Wh mehr rauszupressen hat da wohl wenig Einfluss drauf.


   
AntwortZitat
Naboradd
(@naboradd)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 6
 

kann man im Winter den Ertrag verbessern, wenn man mehr Solarmodule in Reihe schaltet.

z.B. aus zwei Strings einen macht, also mehr Module in Reihe schaltet und so erreicht, dass der Wechselrichter länger arbeitet.
Oder vielleicht auch einen kleineren Wechselrichter verwendet, der schon bei kleineren Spannungen arbeitet.

Nein, im Winter hast du aufgrund der geringeren Temperaturen eher sogar höhere Spannungen als im Sommer, die Spannung eines Moduls ist auch schon bei geringer Helligkeit fast vollständig "da".

Hier hab ich ein passendes Beispiel gefunden: https://www.photovoltaikforum.com/core/attachment/109203-pv1-jpg/

Das ist wohl eine Ost-West-Anlage. Man sieht recht gut, dass die Spannung (blaue und gelbe Linie) quasi den ganzen Tag recht konstant bleibt.


   
AntwortZitat
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