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LTO laden...

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(@tozupi)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 3
Themenstarter  

Hallo zusammen,

ich bin durch Andreas Video zum Punktschweißen auf die LTO's aufmerksam geworden und finde die Akkus spannend. Mir erschließt sich allerdings noch nicht, wie die geladen werden, bzw. welche günstigen Netzteile taugen um die 40AH hablwegs zügig voll zu bekommen. Reicht ein billiges Labornetzteil aus. Wenn ich das richtig verstanden habe, muss hier ein Strom von 2,7 und die Spannung bis zu 10(?)fach der Nennpannnung sein, um die schnellladung hinzubekommen. Ist das richtig? Wie lange braucht denn der Akku bei nem Netzteil, das gerade mal 2 AH liefert? 20 Stunden?

Ich sage schonmal Danke für das aufklären 🙂

VG


   
Zitat
(@manfred-p)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 1267
 

Hallo,
du schreibst " muss hier ein Strom von 2,7 und die Spannung bis zu 10(?)fach der Nennpannnung sein "
Ich hoffe, dass du trotz der falschen Bezeichnung das Richtige meinst, denn sonst wird das ein kurzer und teurer "Spass" und das wäre doch sehr schade!
Die Höchstspannung entnimmst du aus dem Datenblatt, ich meine es sind 2,7 V(olt) !!!! NICHT Strom .... was wäre aber noch nicht schlimm!
Es ist die max. 10fache Stromstärke (A) UND NICHT!!!! Spannung UNBEDINGT richtig verwenden sonst ist der Spass sofort beendet und es könnte auch gefährlich
werden, da vermutlich der Akku extrem heiß wird.
Um Akkus ein langes Leben zu erlauben solltest du unbedingt unter der max. Spannung und unter den max. Ladeströmen bleiben! Angeraten als Ladestrom ist
etwa 1C bedeutet ... Akkukapazität in Ah = Ladestrom in A bei einem 40Ah Akku könntest du mit 40 A(mpere) laden.
Gruß Manfred

1 kWp Ost / 3,7 kWp West / 34 kWh LiFePO4 Inselanlage


   
AntwortZitat
(@tozupi)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 3
Themenstarter  

Hallo Manfred,

Erstmal Danke und klar.... ich meinte es genauso. 2,7V Spannung... Die Ladestromstärke bei den LTO's wird ja teilweise bis zu 10C angegeben, was dann ja faktisch 350 oder 400 A sind.

Ich habe jetzt einige günstige Labornetzteile gefunden um die 50-60 Euro, die auch bis 10 A schaffen. Hier wäre die Ladezeit ca. 3-5 Stunden um einen 40 AH Akku voll zu bekommen. Wobei ich das Nezteil sicher nicht auf Max. betreiben würde. Denen trau ich die Dauerlast irgendwie nicht recht zu. Bin jetzt nur am überlegen, ob sich so ein Akku für mich lohnt, oder ob ich nicht nur mit einem Netzteil und einem Supercap die paar Lötpunkte im Jahr setze...


   
AntwortZitat
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