Hallo Zusammen,
Ich hätte eine Idee, weiß aber nicht ob Sie schonmal jemand realisiert hat, oder ob es überhaupt Sinn macht.
Mein Batteriespeicher ist 28 kwh groß.
Die Verbraucher die an der Batterie hängen werden solange aus der Batterie gespeist bis das BMS oder Wechselrichter auf Netzstrom umschaltet.
Eine Einspeisung ins Netz ist nicht vorgesehen.
Der Batteriespeicher soll aber auch als Noteinspeisung herhalten.
Wenn die Batterie vollständig entladen ist und keine Sonne scheint bin ich auf das Netz angewiesen.
Meine Idee wäre bei schlechter Sonnenprognose die Entladung bei 50% zu stoppen.
Was haltet Ihr davon ?
Das verschiebt aber doch nur den Entladeschlusspunkt von, sagen wir mal, 10% SoC auf 50%. ❓
Die Folgen, Umschaltung auf Netzbezug, sind doch die gleichen, nur halt früher. Welchen Vorteil soll das bringen?
Lasst grüne Männchen die Däumchen senken
Hallo
wenn es am nächsten Tag zum Netzausfall kommt, habe ich auf jeden Fall die Batterien noch geladen auch wenn die Sonne dann nicht scheint. Wenn die Prognose sagt: "Morgen 16 Stunden Sonne" kann ich die Zellen bis auf 10% entladen.
Wie oft kommt bei Dir Netzausfall vor?
Wir hatten das an der aktuellen Anschrift in den letzten >15J zweimal.
Einmal war es örtlich sehr begrenzt, weil unser Kater in eine Mehrfachsteckdose gekotzt hat und anschließend der Automat geflogen ist.
Zum Glück mit Kindersicherung, er war fertig bevor die Brühe durchgesickert war.
Und noch einmal für vielleicht, großzügigst erinnert, eine Stunde.
Lasst grüne Männchen die Däumchen senken
außerdem hättest du ja noch knapp 11kWh, also 40% Strom für umme, die du dann Nachts lieber aus dem Netz ziehen würdest.
- PV: SW 6,48kWp + 3x4,86kWp (O,S,W)
- BAT: 16x 280 Ah mit JK BMS
- WR: 3xVictron MP2 5k, 2xMPPT 250/70, 9xHoymiles HM1500