hallo Leute,
da ich jetzt zu viel strom habe, kaufte ich 1 Induktionskochplatte, um vom gas wegzukommen. jetzt stelle ich aber fest, das bei geringerer kochleistung die herdleistung immer voll da ist (ca 1500W), aber seltener eingeschaltet bleibt. da haette ich es lieber anders rum, weniger W, aber kontinuierlich. vor allem damit der WR nicht immer spitzenmaessig belastet wird. oder ist das voellig egal?
frage: funktionieren alle Induktionskochplatten so?
gruss,
Radek
1. anlage: li-on DIY-powerwall 18kWh, 6 x 445W + 3 x 445W PV, 1 ATERSA MAX 7200W WR
2. anlage: LiFePo 17S - 15kWh, 6 x 540W + 6 x 540W + 5 x 445W PV, 3 ATERSA MAX 7200W WR in 3 phasen
Ziemlich sicher. Die Cerankochfelder übrigens ebenfalls. Und ebenso Mikrowellenöfen, und elektrische Backöfen. Ist halt am einfachsten.
Lediglich klassische elektrische Kochplatte hat mehrere Heizkreise, die umgeschaltet werden, um die Leistung zu variieren.
Hier steht wie stark bei der jeweiligen Leistung gepulst wird. Finde diese Herdplatte für diese Zwecke am interessantesten.
Lg,
Tobi
Die höherwertigen Siemens/Bosch Kochfelder modulieren nach meiner Erfahrung die Leistung kontinuierlich. Zumindest im Bereich 500w+
hallo Leute,
da ich jetzt zu viel strom habe, kaufte ich 1 Induktionskochplatte, um vom gas wegzukommen. jetzt stelle ich aber fest, das bei geringerer kochleistung die herdleistung immer voll da ist (ca 1500W), aber seltener eingeschaltet bleibt. da haette ich es lieber anders rum, weniger W, aber kontinuierlich. vor allem damit der WR nicht immer spitzenmaessig belastet wird. oder ist das voellig egal?
frage: funktionieren alle Induktionskochplatten so?gruss,
Radek
Also mein Feld taktet auch. Sieht man in den unteren Stufen wenn die Blasen im Intervallen aufsteigen. Denke das genau das sinnvoll ist, auch wenn es den WR ärgern dürfte
Denke das genau das sinnvoll ist, auch wenn es den WR ärgern dürfte
okay, danke! dann schau ich in zukunft bei bosch vorbei.
1. anlage: li-on DIY-powerwall 18kWh, 6 x 445W + 3 x 445W PV, 1 ATERSA MAX 7200W WR
2. anlage: LiFePo 17S - 15kWh, 6 x 540W + 6 x 540W + 5 x 445W PV, 3 ATERSA MAX 7200W WR in 3 phasen
Ich hab leider die gleiche ERfahrung gemacht mit verschiedenen Induktionsfeldern, die eigentlich im VW Bus unter 1000W laufen sollten, aber die Einschaltspannung stets größer war und von Modulation vorab nichts zu lesen war. Schade eigentlich. Hat jemand was ähnliches gefunden als fertiges Gerät ohne Einbauaufwand, das z.B. unter 1000w Aufnahme auskommen kann ?
Hat jemand was ähnliches gefunden als fertiges Gerät ohne Einbauaufwand, das z.B. unter 1000w Aufnahme auskommen kann ?
Habe die Rommelsbacher Einzel-Induktionskochplatte CTS 2000/IN bestellt (soll erst in 3 Wochen kommen) aus den genannten Gründen, denn in der Bedienungsanleitung steht:
Leistungsstufen
Das Gerät ist mit 10 Leistungsstufen ausgestattet. Die Elektronik steuert die fein
abgestuften Stufen. In den Stufen 1 und 2 erfolgt die Leistungsabgabe in Intervallen,
bei allen anderen Stufen jeweils kontinuierlich.
Stufe 1: 75 W Stufe 6: 700 W
Stufe 2: 150 W Stufe 7: 900 W
Stufe 3: 300 W Stufe 8: 1200 W
Stufe 4: 400 W Stufe 9: 1500 W
Stufe 5: 500 W Stufe 10: 1800 W
Wie dramatisch ist das eigentlich?
Habe das gestern bei mir festgestellt. Der Wechselrichter schwankt etwa im Sekundentakt zwischen Einspeisung von 2500W und 200W.
Ich könnte dem entgegenwirken indem ich die aktuellen Verbrauchswerte nicht so oft aktualisiere. Dadurch könnte es passieren dass ich auch Mal ein paar Sekunden aus dem Akku einspeise aber ich vermute das ist auch bei den taktenden Induktionsfeldern das gleiche.
Die Frage ist, ob es überhaupt nötig ist. Wird der Wechselrichter oder Akku durch den häufigen Wechsel (es könnte bei passendem Wetter ja auch Wechsel zwischen einspeisen und speichern im Sekundentakt auftreten) sehr belastet oder interessiert das die Elektronik nicht/kaum?
Die wechselnde Belastung kann durchaus zu Ausfällen an den Leistungshalbleitern führen, zumal sie im Bereich mehrerer Sekunden liegt. Das führt zur thermischen Ausdehnung (beim Abkühlen wieder zusammenziehen) des Halbleiters und auch entsprechenden Bewegungen der Bonddrähte. Es können Mikrorisse im Silizium und Ermüdungsbrüche der Bonddrähte auftreten. Je näher die Stoßbelastung an die Nennleistung des WR heranreicht, um so kritischer wird das auf Dauer.
Eine möglichst gleichbleibende Belastung ist immer vorzuziehen.
Literatur: http://antriebstechnik.fh-stralsund.de/1024x768/Dokumentenframe/Kompendium/IGBT/wechsellast.pdf
Die Frage ist, ob es überhaupt nötig ist. Wird der Wechselrichter oder Akku durch den häufigen Wechsel (es könnte bei passendem Wetter ja auch Wechsel zwischen einspeisen und speichern im Sekundentakt auftreten) sehr belastet oder interessiert das die Elektronik nicht/kaum?
Die Belastung ist schnurz, def WR ist zu dumm zwischen Kochplatten und Einspeisung zu unterscheiden, er produziert irgend eine Leistung.
Besondere Lastwechsel existieren auch keine, die er erzeugt Sinus durch schalten, lastwechsel ist ihr Job.
Wechselstrom funktioniert ein klein wenig anders als Gleichstrom.
..,-