Heisswasser sparen:...
 
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Heisswasser sparen: dünnen PA11 Schlauch statt dicke Rohre

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voltmeter
(@voltmeter)
Yoda
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 7741
 

Veröffentlicht von: @tageloehner

warum auch immer.

reduzieren der fließgeräusche zb

Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.


   
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(@ewu75)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 182
 

Veröffentlicht von: @richard-os

Hallo,

nur mal so als Ergänzung zu den kleinen Querschnitten: In einem großen EFH wurde in den 70ern eine üppige Ölheizung eingebaut. Die WW-Leitungen sind 16,14,12 und 10mm Außendurchmesser, letztere zur Küche. 16mm nur als Stammleitung zu zwei Bädern, davon eines mit Wanne. Keine Isolation der CU-Rohre.

Grüße Richard 

 

Wundert mich.

Bei Kupferrohr in Deutschland gibt es normalerweise nur 10mm, 12mm, 15mm, 18mm .... Außendurchmesser.

 

Daikin Siesta Essence ATXD25A/ARXD25A in Betrieb


   
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(@karli)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 206
 

Veröffentlicht von: @wibbing

Die Idee, die entfernten Anschlüsse mit dezentralen Durchlauferhitzern zu versorgen erspart auch die Zirkulationsverluste, ist aber mit teurem Stromverbrauch verbunden. 

Wenn ich jetzt aber den DLE an der vorhandenen Warmwasserleitung anschliesse, kommt sofort warmes Wasser aber der DLE muss nur so lange heizen, bis das warme Wasser ohne Zirkulation aus dem Speicher oben angekommen ist: Wenig Stromverbrauch, keine Zirkulationsverluste, keine Wasserverschwendung. 

Hat das schon jemand ausprobiert?

Ich hatte das die ersten zwei Jahre so. Hat prima funktioniert, aber da ich komplett autark sein wollte, und ein 18 kW DLE zu viel Leistung zieht für meine kleine Inselanlage, habe ich das jetzt anders gelöst: Neue isolierte 15mm Kupferleitungen auf kürzerem Weg zur Dusche geleitet anstatt wie vorher über  umwegige uninsolierte 22mm Kupferrohre.  

Aber die Idee mit den Kunstsoffschläuchen gefällt mir fast noch besser.  Ich überlege gerade ob es nicht vielleicht eine gute Idee wäre, so eine Leitung von der Ariston Nuos 80 zum Küchenspülbecken zu ziehen. Wären etwa 10m. Im Moment werkelt dort ein 1kW Hocheffizienz-Boiler, der mit 0,15 kWh pro Tag an Wärmeverlusten auskommt.  Finanziell lohnen würde sich so ein Umbau nicht, weil in der Küchespüle  im Monat unter 15 kWh pro Monat verbraucht werden inkl Standby, aber geil wäre das schon. 

Ich würde dann aber wahrscheinlich lieber Kunststoffrohr mit 8mm Innendurchmesser nehmen. 

 

Altbau 1957. Haupträume ordentlich gedämmt. Heizlast Hauptr < 1kW.
3x Comfee MSR 12000 von 2017 + Holzofen Wamsler Raumheizer
6 kWp PV Victron Ökosystem
9,6 kWh Pylontech Speicher
Paul Ventos 50DC dezentrale Lüftungsanlage


   
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(@tageloehner)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 10 Monaten
Beiträge: 704
Themenstarter  

@karli was für ein Boiler ist das? - Ich hatte den Schlauch gelegt, weil ich zu hohe Wärmeverluste durch den Boiler hatte, und das war sehr viel mehr


   
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(@karli)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 206
 

 

Der 5 Liter Untertisch-Boiler in der Küche ist ein

STIEBEL ELTRON druckloser Kleinspeicher SNU 5 SL, 5l, Untertischgerät, Antitropf- und Thermostop-Funktion, mit Stecker 230V, 2 kW, 221115 [Energieklasse A]

nur in der 1 kW-Version.   Vorher hatte ich genau diesen in der 2 kW Version.

Hier die Stromverbräuche der letzte 30 Tage:

Altbau 1957. Haupträume ordentlich gedämmt. Heizlast Hauptr < 1kW.
3x Comfee MSR 12000 von 2017 + Holzofen Wamsler Raumheizer
6 kWp PV Victron Ökosystem
9,6 kWh Pylontech Speicher
Paul Ventos 50DC dezentrale Lüftungsanlage


   
tageloehner reacted
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(@roterfuchs)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 10 Monaten
Beiträge: 739
 

Und nen Wasserkocher, Kochendwassergerät oder Mini-DLE reicht da nicht? Bei dem geringen Verbrauch?


   
Thomas0815 reacted
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(@thomas0815)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 789
 

Ich bin in der Küche auch auf einen Mini-DLE umgestiegen. Spart Strom, spart Platz und keine Legionellen-Gefahr weil wir fast nur Kaltwasser in der Küche nutzen.


   
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alter Hase
(@alter-hase)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1128
 

Veröffentlicht von: @thomas0815

Ich bin in der Küche auch auf einen Mini-DLE umgestiegen. Spart Strom, spart Platz und keine Legionellen-Gefahr weil wir fast nur Kaltwasser in der Küche nutzen.

Jeder, der ne eigene gute PV Anlage hat, wird alles abklappern was zu weniger Nebenkosten führt. Die Brauchwassererwärmung gibt einiges her. Das ist durchzurechnen. Man kann 8 von 12 Monate mit gratisstrom der PV Anlage das Wasser erwärmen. Ist wie bei split klimaanlagen. Die Anschaffung kostet, der betrieb/Verbrauch ist dann fast kostenlos.

Bei mir in küche und gäste WC ist das Wasser eigentlich immer kalt. Weil, die zirkulation ja nur im kleinen zeitfenster läuft. Ich werde das auch überlegen, kleine dle nachzurüsten. Das geht dann auch in den bereich "mehr komfort".

Meine neue zirkulationssteuerung ist trotzdem sinnvoll. Zum duschen, dass da net unnötig wasser verplempert wird. Die duschzeiten liegen auch ziemlich fest. 

 

Die geschwister scholl wurden ermordet, weil sie ihre politischen ansichten dort verbreitet haben, wo es nicht vorgesehen war. Heute werden nur beiträge gelöscht, keiner stirbt mehr. Ausser der denokratie.


   
JensDecker reacted
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 jay
(@jay)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1767
 

Veröffentlicht von: @tageloehner

warum auch immer.

Sie haben sich vermutlich dem Wissensstand der Nachwuchsinstallateure angepasst... 🙂

 


   
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 jay
(@jay)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1767
 

Veröffentlicht von: @tageloehner

PA11 Schlauch besorgt und passendes Anschlussmaterial. Das ist innen sehr glatt und relativ preisgünstig

Was bedeutet denn Preisgünstig in €?

Hast du eine genaue Bezeichnung oder sogar einen Shoplink?

Bist du sicher, dass der Nylonschlauch wirklich heißes Wasser auf Dauer kann?

Sollte man nicht doch eher PA12 nehmen?

 


   
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(@thomas0815)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 789
 

@jay 

PA11 ist doch Polyamid. Darum ja auch PA. PA12 wird vermutlich auch gehen. PA11 hat halt eine bessere chemische Beständigkeit. Ob es bei Leitungswasser eine Rolle spielt? Wir kaufen unseren PA12 zu unter 60 Cent ein. Also 8 und 12mm. Aber kaufen auch größere Mengen. So als Anhaltspunkt. 


   
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 jay
(@jay)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1767
 

Veröffentlicht von: @thomas0815

PA11 ist doch Polyamid. Darum ja auch PA.

Ja, nennt man auch Nylon 🙂

Dasselbe wie das, aus dem die ganzen Kabelbinder gemacht sind.

Veröffentlicht von: @thomas0815

PA12 wird vermutlich auch gehen.

Ich denke eher dass PA12 besser geeignet ist, da es höhere Temperaturen aushält...

Veröffentlicht von: @thomas0815

PA11 hat halt eine bessere chemische Beständigkeit.

Bei Wasser brauchts die nicht. Da kommts eher darauf an, wieviel Druck der Schlauch bei Wärme noch aushält.

Da werden aus 16 bar bei 20 Grad gerne mal noch 3 bar bei 80 Grad...

Veröffentlicht von: @thomas0815

Wir kaufen unseren PA12 zu unter 60 Cent ein

Was nun, doch PA12?

Verrätst du mir auch wo der dafür zu haben ist (gerne per PM)?

 


   
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(@thomas0815)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 789
 

@jay 

Nylon ist aber PA6.6

Wir verwenden den PA12 im Maschinenbau/Fahrzeugbau. Und ja da geht es warm zu. Also dicht an Hydraulikleitungen und Co. vorbei. Wir kaufen den in 1000 Meter Trommeln. Wir bekommen den direkt beim Hersteller. Kleinmengen, wie Sondergrößen oder für Prototypen, kaufen wir oft bei Camozzi. Ob die an Endkunden verkaufen weiß ich aber nicht.

Edit: Verwendung für Wasser und Pneumatik. Drücke liegen da aber Maximal bei 12bar. Wobei das ja gar nicht so wenig ist. PUR Schläuche haben in der Umgebung nicht überlebt. 


   
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 jay
(@jay)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1767
 

Veröffentlicht von: @thomas0815

Nylon ist aber PA6.6

Nein. Nylon ist der Gattungsname für alle linear alipathischen PA.

Aber egal wie mans nennt: PA sind Thermoplaste und PA12 wird nicht so schnell weich wie PA11.

Zudem redest du ja auch von PA12. Der TE aber von PA11. Und genau das ist ja meine Frage, ob PA11 wirklich ratsam ist...

 

 


   
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(@thomas0815)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 789
 

@jay 

ich würde einfach PA12 nehmen weil ich halt einfach Zugriff darauf habe. PA11 würde ich aber ebenso nehmen. PA11 ist flexibler. Wobei wir auch schon ein flexibleres PA12 verwenden(hat man extra ein weicheres gemacht für den Automobilbau, lässt engere Radien zu). Temperaturbeständigkeit ist bei PA11 besser gewesen im vergleich zum weichen PA12. Aber im Grunde sind es kleine Details. In unseren Tests vor ein paar Jahren war das PA12 stabil bis ca. 85 Grad. Je nach Hersteller mit leichten Unterschieden. Ich glaube es waren 4-5 Hersteller die wir im Labor untersucht haben. Die flexibleren PA12 waren da nicht automatisch schlechter. Also unter Druck. Das PA11 hat da mehr mitgemacht (aber auch nur im Bereich von 3-4 Grad). Aber es war halt im Vergleich zum weicheren PA12. Wenn ich das "normale" PA12 verwende wird sich da nichts viel schenken. Das normale PA12 ist halt recht starr. Aber die Kosten sind beim PA11 auch gut 50% höher gewesen. Wird auch jetzt noch so sein. 

Wenn ich also in Bereiche von 80Grad und mehr komme, würde ich zu PA11 greifen ode zum normalen, steifen PA12. Ansonsten das weiche PA12. Aber das muss jeder selbst entscheiden. Jeder wird etwas andere Anforderungen haben.

Viel BlaBla im Grunde. Es wird in der Praxis fast egal sein. Ob 5 Grad Unterschied noch viel rausreißt muss jeder selbst entscheiden. Zudem es auch Toleranzen in der Produktion gibt.


   
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