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Gasbüchse vs Multisplit, bivalenter Betrieb Erfahrungen und weiterführende Ideen

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(@broccoli)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 12 Monaten
Beiträge: 126
Themenstarter  

Veröffentlicht von: @roterfuchs

sich.

 

Ich wiederhole aus anderen Bereichen: Es wäre viel praktischer wenn man bei einem so niedrigen Verbrauch von 13 000kWh Gas oder eben geschätzten 11 000kWh Wärme und damit mit Klimasplit und Grundwärme über LWWP auf einen geschätzten Wert von ca. 3000-3500kWh Strom kommt, anderweitig Geld zu sparen als über die vollständige Dämmung des Hauses oder eine Änderung der Heizungsanlage nachdenkzudenken.  Auf wieviel soll er da kommen nach Dämmung? 1500-2000kWh Strom? Also von jährlichen Kosten von 900-1050€ auf 450-600€? Gespart 450€ bzw. im Günstigsten Fall 600€. Da würde er schon mehr machen, wenn er sich eine 10kwp Anlage aufbaut und den Strom vollständig einspeist....

 

Da bin ich bei dir. 
Und zur Fassadendämmung selber machen:

Ein Kerl hat vielleicht noch 2-3 Kumpel, die am Wochenende vorbeikommen und ein paar Stunden mit anpacken. 
Ich bin aber kein Kerl, ich habe allenfalls Kumpelinen undFrauen ticken da einfach anders… 

Also auch um das klar zu sagen: Ich Frau, soll nicht als Ausrede gelten, was ich selbst machen kann, so im Kleinen, das mache ich selbst. Aber Großbauprojekte ohne Rückhalt und Hilfe, dass ist auch für einen Kerl eine Herausforderung. 
Von den Kosten ganz zu schweigen, es rechnet sich nicht. 

Im Frühjahr 2022 habe ich mir mal ein Angebot über Dach PV machen lassen. Ich bin froh es nicht gemacht zu haben, zumindest nicht zu diesem Zeitpunkt… die Rechnung ging zu diesem Zeitpunkt für mich nicht auf…

Ich habe mich dann erstmal für ein Balkonkraftwerk entschieden, dann war mir das alles auch etwas klarer…

Mein Grundverbrauch Strom (ohne Splitklima) liegt bei 1200kWh. Für die Splitklima habe ich 2000kWh angesetzt….

Ich lebe von einer kleinen Rente, unterm dem Durchschnitt, den man so in der Presse liest…und einem Minijob, weil ich nichts beim Staat beantragen will, obwohl mir wohl, hätte ich keinen Minijob, Wohngeld zustehen würde, nach der Reform. 
Ich muss mir also schon sehr genau überlegen, welche Ausgabe mir etwas bringt…

Vielleicht macht es das dem Einen oder Anderen etwas klarer, es ist alles eine Kostenrechnung für mich, nicht nur von der Investition, sondern was ich damit am Ende auch an den Unterhaltskosten spare. Nicht um die Investition wieder rein zu holen, sondern um auch wieder Rücklagen aufzubauen. Ich rechne also nicht, wann hat meine Einsparung die Investition wieder raus, sondern was spare ich nach Investiotion wieder ein, um Rücklagen aufzubauen. 

PV aufs Dach ist auch noch nicht aus dem Rennen, aber auch da, will ich erstmal sehen, wohin die Reise geht, finde ich derzeit genauso unsicher von der Preislage wie eine WP am wasserführende System. Vielleicht das Eine, vielleicht das Andere, keinesfalls Beides zusammen. 
Und auch nicht in den nächsten 5 Jahren. 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 10 Monaten von Broccoli

   
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(@und-mehr)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1148
 

Ja sehe ich ganaus so, hab 2020 nen Haus geplant, 2021 gekauft. Ich wäre gar nicht auf die Idee gekommen, da noch Gas zu nehmen. Die WP hatte nen Aufpreis von 3900€.
Wärmequelle war leider etwas teurer, wurde aber durch die damals noch finanziell funktionierende Förderung abgedeckt.

Mit den aktuellen Energiekosten und ohne Förderung hätte Gas mehrere Jahrzehnte Vorsprung, größer als meine eigene Restnutzungsdauer.

..,-


   
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(@broccoli)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 12 Monaten
Beiträge: 126
Themenstarter  

Veröffentlicht von: @solarfreund

Da ja nur ein Grundumsatz über die Wärmepumpe gemacht werden soll finde ich die Idee gut. Auch ohne Dämmung. Insbesondere wenn man die Gas-Nebenkosten wie Grundgebühr, Schornsteinfeger usw. mit einrechnet. Anders als andere hier bin ich der Meinung, dass der Gaspreis mittelfristig gegen den Strompreis verliert. Heute schon sind mit Börsenstromanbietern gute Preise möglich. Ich habe im Dezember ca. 24 ct./kWh gezahlt. Inklusive allem. Auch der Grundgebühr. Dazu kommt, dass man Strom auch selbst erzeugen kann. Was sich sehr lohnt. 

Du hast meine Gedankengänge erfasst. 
Grundsätzlich finde ich PV aufs Dach und WP beides gut. Beide werden es aber nicht werden. Entweder das Eine oder das Andere. Und da ist so ein Gedankenaustausch mit Anderen und deren Sichtweisen wichtig, wenn auch nicht immer sinnig…

 


   
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ThorstenKoehler
(@thorstenkoehler)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1894
 

Veröffentlicht von: @voltmeter

Veröffentlicht von: @tigger

welche Fassadenpaneele hast du genommen?

aus faserzement

cembrit plank cp 210 c

 

preis für 120m² fassade inkls holz, dämmung (140mm), schrauben, fasadenpanele usw

10t eur für das ganze haus (preise von 2021)

+ gerüstmiete für nen monat

 

Also 10.000€ für die Dämmung in 2021. Mit Preissteigerung inzwischen wahrscheinlich mehr als 50% teurer. Wenn er jetzt 550€ pro Jahr an Heizkosten spart, dann dauert es nur noch zwischen 18 und 27 Jahre bis zur Amortisation. Es sei denn Gas wird unerwartet wesentlich teurer.

 

Lasst grüne Männchen die Däumchen senken


   
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(@broccoli)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 12 Monaten
Beiträge: 126
Themenstarter  

Veröffentlicht von: @roterfuchs

Unsere Außenwände haben einen U-Wert von ca. 1,2.

Dazu habe ich eine Frage. Kann man das mit einfachen Mitteln errechnen? Über Wandaufbau und dergleichen gibt es keinerlei Daten. 


   
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ThorstenKoehler
(@thorstenkoehler)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1894
 

@broccoli Bei Ubakus.de kann man das ausrechnen, wenn man was über den Wandaufbau ermitteln kann. Historisches Mauerwerk bietet der Rechner auch an und man kann unterschiedliche Schichten virtuell einbauen und Veränderungen im Aufbau betrachten.

Lasst grüne Männchen die Däumchen senken


   
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(@broccoli)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 12 Monaten
Beiträge: 126
Themenstarter  

Veröffentlicht von: @thorstenkoehler

@broccoli Bei Ubakus.de kann man das ausrechnen, wenn man was über den Wandaufbau ermitteln kann. Historisches Mauerwerk bietet der Rechner auch an und man kann unterschiedliche Schichten virtuell einbauen und Veränderungen im Aufbau betrachten.

Es lässt sich schwer etwas ermitteln… Wanddicke sicher unterschiedlich, Matrial unbekannt. Ich scheitere schon, nach dem Innenputz…Ich habe keine Ahnung, was unter dem Putz ist. Sicher kein Lehmstein, aber auch kein Ziegel oder dergleichen….bei „historischem Mauerwerk“ passt nix, außer Bruchstein, aber da steht das Haus nur drauf…

Ich dachte eher an eine Berechnung aus Verbrauch und Wandtemperaturen, ob man da Rückschlüsse ziehen kann. 
Wäre auch nur mal Interessehalber…

 


   
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(@roterfuchs)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 10 Monaten
Beiträge: 742
 

Veröffentlicht von: @broccoli
...

Bei den Gegebenheiten würde ich davon NICHTS machen! Aber erst einmal was Anderes:

Dazu habe ich eine Frage. Kann man das mit einfachen Mitteln errechnen? Über Wandaufbau und dergleichen gibt es keinerlei Daten.

Nein, das sind ja schon Schätzwerte, weil man weiss, wann die Steine ungefähr herkommen, dazu lagen noch Einige frei sodass man erkennen konnte was verbaut ist. Das ist dann vom Energieausweisersteller geschätzt. Wenn man aber überhaupt nicht weiss was verbaut ist...

Mein Grundverbrauch Strom (ohne Splitklima) liegt bei 1200kWh. Für die Splitklima habe ich 2000kWh angesetzt….

Eigentlich ist es ganz simpel: Was hast du an Verbräuchen und mit was? Was kostet das?

Hast du eine Klima-Split oder hast du keine?

Ich muss mir also schon sehr genau überlegen, welche Ausgabe mir etwas bringt…

Und hier setze ich an. Du überlegst nun, eine Wärmepumpe für dein bestehendes Heizungssystem einbinden zu lassen. Selber machen kannst du nicht. Wenn also was kaputt sein sollte muss wieder der Handwerker kommen. Du weisst sicher, was momentan so Handwerker kosten. Ich will dir keine Angst machen, sondern vor Augen führen was vielleicht lohnenswerter wäre oder eben auch nicht.

Ich rechne also nicht, wann hat meine Einsparung die Investition wieder raus, sondern was spare ich nach Investiotion wieder ein, um Rücklagen aufzubauen.

Nehmen wir nur einmal an, du lässt die Wärmepumpe einbauen, eine günstige Wärmepumpe (das will kaum einer machen, weil die durch die Aufschläge auf teure Produkte mehr Gewinn machen, aber du findest jemanden, der dir das macht). Nun läuft es wie wir es in etwa gerechnet haben mit vorher 13 000kWh Gas und nachher 3500kWh Strom.

Wenn jetzt aber an deiner Heizungsanlage kaputt geht stehst du auf dem Schlauch. Wenn die Heizkörper getauscht werden müssen stehst du an. Du müsstest dann ja WIEDER ein wasserführendes System durch deine Wohnung legen lassen. Hättest du dieses Geld? Denn das sind ggf. wieder Rohre verlegen, Heizkörper kaufen etc. etc. Das wäre durch den Wegfall des Gases nicht weg. Wenn du selbst nichts kannst (im Sinne von durchführen, nicht wollen) musst du auch die Heizungsanlage weiterhin warten lassen. Also vor den Kosten bist du dann ebenfalls nicht gefeit. Was würde es kosten, wenn die große Wärmepumpe kaputt ginge? Ja das Restsystem steht, aber dann sind ja WIEDER 5000-6000€ für einen Monoblock inkl. Montage und Altgerätentsorgung weg.

Da wäre folgende Überlegung:

Kauf dir sowas:

https://www.zgonc.at/at/pd/Monoblock-Klimageraet-BCV210MBKL2101_p_941825

So. Jetzt kostet ein Gerät 799€. Der COP ist mit 3,1 angegeben. Der wird bei niedrigeren Außentemperaturen niedriger sein. Der große Vorteil ist: Du benötigst dafür nur eine Steckdose, es werden nur 1200W benötigt maximal (ich nehme an zum Abtauen) und es kommen 2 Löcher in deine Fassade dort, wo die Kiste auf der anderen Seite hinsoll. Du verbrauchst so dann anstatt die oben errechneten 3500kWh Strom mehr. Das liegt an der schlechteren Effizienz dieser Geräte, weil die eben nur Monoblock-Klimaanlagen sind. Die sitzen aber genau da, wo jetzt deine Heizkörper sind. Anstatt 3500kWh Strom wirst du dann vielleicht 4000kWh Strom benötigen. Du kannst Stück für Stück die Geräte einbauen lassen, es muss nur ein Handwerker tun, egal wer, weil es keine Kältemittelleitung zu verlegen gibt. Du hast kein wasserführendes System mehr. Wenn dir EINS dieser Geräte kaputt geht, dann ist EIN Raum erst einmal kühl. Die restlichen Räume bleiben warm. Für die Übergangslösung kaufst du dir einen 30€ Elektrokonvektor, damit der Raum nicht auskühlt bis ein Handwerker da ist der entweder die Kiste repariert, oder wegwirft und eine neue einbaut. Du hast kein Außengerät sondern nur 2 "Beschleunigungslöcher".

Du hast KEINE hohe finanzielle Belastung wenn eins kaputt geht. Geht aber die Monoblock-Wärmepumpe kaputt kostet es mehr. Geht was an deiner wasserführenden Heizung kaputt kann es teuer sein. Musst du die ganze Heizung austauschen kann es teuer sein. Geht dein Gas-Kessel kaputt kann es teuer sein. Leider gibt es nur sehr wenige Hersteller, die diese Art der Wärmepumpen herstellen, ich hoffe, dass das in den nächsten Jahren zunimmt und dass deren Wirkungsgrad besser werden.

Du hast jetzt deine Heizkörper, später steht da so eine Kiste. Ist also optisch auch nicht viel anders. 5 Geräte kosten 4000€ mit machen das kann man schlecht schätzen aber du hast auch keine Dämmung dort und das Rohr kann also einfach eingeputzt werden, vielleicht 1500€ fürs machen. Es muss wie gesagt keine Kältefachfirma sein, ansich könnte man das selber, sind ja nur 2 dicke Löcher raus, eine Steckdose und die Wandbefestigung (sollte aber dicht sein!).

 

Das nur noch als zusätzlichen Denkanstoß. Mit einer 10kwp PV-Anlage, die man für 10 000€ inkl. Montage bekäme wäre mehr gespart, als mit einer Hausdämmung oder eben besserer Wirkungsgrad der Wärmepumpe etc. etc. Ja, überall Splitklimas ginge auch, dann sind aber außen überall Geräte. Man kann eben nicht alles haben....

 


   
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voltmeter
(@voltmeter)
Yoda
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 7758
 

Veröffentlicht von: @broccoli

Also auch um das klar zu sagen: Ich Frau, soll nicht als Ausrede gelten, was ich selbst machen kann, so im Kleinen, das mache ich selbst. Aber Großbauprojekte ohne Rückhalt und Hilfe, dass ist auch für einen Kerl eine Herausforderung. 

 

Ich lebe von einer kleinen Rente, unterm dem Durchschnitt, den man so in der Presse liest…und einem Minijob, weil ich nichts beim Staat beantragen will

gut dann hat sich das mit diy fassade und wp schon erledigt

kann ich ja nicht wissen.

die frage bleibt ja dann weiterhin bestehen, was willst du denn jetzt machen wenn lw wp oder dämmung zu teuer

bleibt nur noch split klima anlagen installieren lassen(kostet auch viel), ob du das geld wieder rausbekommst ist dann wieder die andere sache.

anders wäre es wenn deine gasheizung jetzt kurz vorm draufgehen wäre.

du kannst noch den trick 18 versuchen mit nem dynamischen stromtarif, muss man aber wollen und was basteln muss man sich da auch

 

 

 

Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
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Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
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(@broccoli)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 12 Monaten
Beiträge: 126
Themenstarter  

Veröffentlicht von: @roterfuchs

Eigentlich ist es ganz simpel: Was hast du an Verbräuchen und mit was? Was kostet das?

Hast du eine Klima-Split oder hast du keine?

Na, ich habe doch längst eine Splitklima

Verbrauchskosten sind ja einfach:

Gasheizung

Verbrauch früher:

13.000kWh = 1300€

Grundgebühr 150€

Schorni 80€

Wartung, wenn es gut läuft 140€

Summe: 1670€

Ok, die Wartung lasse ich dann jetzt nur noch alle 3 Jahre machen.

Splitklima bis jetzt 930kWh, wie gesagt 2000kWh hatte ich angegeben

2000kWh = 600€

Gasverbrauch bisher 1070kWh, geschätzt bis Ende der Heizperiode mit Glück 2000kWh 

Also Heizkosten vor Splitklima 1670€

Heizkosten mit Splitklima 1030€ 

Und ich will und muss ja jetzt nichts machen. roter Fuchs, mich fuchsen einfach die Gaskosten, die sich halt verdoppelt haben. Manche fangen vielleicht aufgrund der Kosten mal an sich für ihre Heizung zu interessieren und sie zu optimieren. Bei mir gibt es im Bezug auf Gasheizung nichts mehr zu optimieren, ich habe alles rausgeholt…und der wird auch noch durchhalten… er wird 11 Jahre alt…der kann gut noch 20 Jahre durchhalten, wer weiß wie der Markt dann aussieht…
Eigentlich hatte ich in 5 Jahren PV angedacht. Mir ist nur die Idee mit WP ans wasserführende System gekommen, als ich hier den bivalenten Betrieb gestartet habe…

Ich glaube vom Grundprinzip her ist das eine gute Idee mit 2 verschiedenen Systemen WP zu heizen…


   
JensDecker reacted
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voltmeter
(@voltmeter)
Yoda
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 7758
 

Veröffentlicht von: @broccoli

Ich glaube vom Grundprinzip her ist das eine gute Idee mit 2 verschiedenen Systemen WP zu heizen…

bringt aber nichts wenn dir die investition zuviel ist

lass es halt so weiterlaufen, freu dich dass du jetz weniger heizkosten zahlst als früher

mehr kann ich jetzt auch nicht mehr dazu beitragen

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saugnapf reacted
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(@roterfuchs)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 10 Monaten
Beiträge: 742
 

Veröffentlicht von: @broccoli
...

Warum ist die Gasbüchse noch an? Welcher Raum wird ohne die zu kalt?

Du vebrauchst 200€ an Gaskosten und sagen wir bei einer 3-jährigen Wartung 280€ an Grundgebühren p.a. mit Schornsteinfeger. 480€. In Strom umgerechnet sind das bei 30ct 1600kWh. Also sind bei dir 2000kWh Gasverbrauch = 1600kWh Stromverbrauch (preislich). Ein Elektroheizkörper ginge demnach nicht. Wie geschrieben, bei einer Investition von 2 solchen Innengeräten wärst du bei Investitionskosten von vielleicht 3000€, die wasserführende Heizung wäre nicht mehr vorhanden. Preislich bist du dann, weil du dir die Grundkosten bei Gas einsparst und keine Wartung mehr benötigst, günstiger unterwegs.

Du rechnest mit 2000kWh, lass es mit diesem System 3000kWh sind. Das sind dann 900€ im Jahr im Vergleich zu 600€ + 480€ mit Gas (2000kWh) = 1080€. Also 180€ gespart und kein Gas mehr.

 

Und was ist wenn sich deine Stromkosten verdoppeln? Wenn du alles über Strom laufen lässt, dann wird sich hier dein Preis auch verdoppeln. Ich bin auch der Meinung von voltmeter. Selbst eine Investition von 3000€ würde sich erst in kanpp 20 Jahren rentieren. Ich würde auch so weiter machen wie bisher bis der Gaskessel den Löffel abgibt. Und WENN er das macht, DANN würde ich vielleicht in solch eine Lösung investieren, wobei investieren das falsche Wort ist. Man muss überlegen was die Alternativen kosten. Kostet die Alternative, also ein Weiterbetreiben der wasserführenden Heizung 10 000€ bekommst du das nie mehr raus.

Also, WENN die Gaskiste kaputt geht, DANN entweder Klimasplit oder wenn du das ästhetisch nicht schön findest am Haus die mit den 2 Löchern nach draußen.

 


   
AntwortZitat
(@broccoli)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 12 Monaten
Beiträge: 126
Themenstarter  

Veröffentlicht von: @roterfuchs

DANN würde ich vielleicht in solch eine Lösung investieren, wobei investieren das falsche Wort ist. Man muss überlegen was die Alternativen kosten. Kostet die Alternative, also ein Weiterbetreiben der wasserführenden Heizung 10 000€ bekommst du das nie mehr raus.

Also, WENN die Gaskiste kaputt geht, DANN entweder Klimasplit oder wenn du das ästhetisch nicht schön findest am Haus die mit den 2 Löchern nach draußen.

Also so ganz prinzipiell könnte ich die Gasbüchse auch ganz auslassen. Das, was bisher auf Raumtemperatur mit Gas beheizt wurde, wird ja bereits mit Splitklima beheizt. Flur/Treppenhaus und 2 Räume unbeheizt, die wurden mit der Gasheizung auch nicht auf Raumtemperatur geheizt, sondern nur auf Minimum, jetzt halt überhaupt nicht. 
Ich will aber auch nicht, dass mir bei Minusgraden die Heizung einfriert…das kann ich schlecht einschätzen. Eigentlich liegen alle Rohre innen in den Räumen, also nicht in der Wand. Die Heizung ist im unbeheizten Bruchsteinkeller. 

oder im Gästeklo die Wasserleitungen.

Das Gästeklo ist da ein bisschen ein Knackpunkt… Ok, wenn die Gasheizung auf Vollast läuft, dann hat es so um 10°, einfach weil der Heizkörper dort so ein kleines flaches Miniding und nicht die Heizlast bedienen kann. Derzeit sind es dort 6° weil halt nun überhaupt nicht geheizt…Die dortige Wasserleitung liegt in einer gemeinsamen Wand mit Nachbars Schuppen. 

 

 

 


   
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(@roterfuchs)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 10 Monaten
Beiträge: 742
 

Ist es da nicht einfacher, im Gästeklo die Heizung zu entfernen? Dann hört der Heizkreis früher auf. Dann bekommt das Ding nen Heizlüfter rein und fertig.


   
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ThorstenKoehler
(@thorstenkoehler)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1894
 

Wie groß sind Gästeklo und Heizkörper? Platz für einen größeren, DK22 oder DK33? Wenn die Gasheizung eh bleibt.

Oder ein Infrarotheizkörper? Gibt es auch als Spiegel oder Bild mit Thermostat.

Lasst grüne Männchen die Däumchen senken


   
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