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in meinem wohnmobil-van hatte ich eine weitere batterie zu den 2 Standardbatterien hinzugefügt; Jetzt habe ich also 3x70Ah (=200eur). leider beginnen sie nach nur 3 jahren zu sterben: ich habe schon 1 durch ein gebrauchtes teil ersetzt, jetzt beginnt die naechste zu schwaecheln. bevor ich also wieder 200eur fuer schlechte ware hinblaettere, verbaue ich lieber 104stk 21700-zellen (4S/26P). Samsung INR2170050E, 5Ah, gebraucht, 2eur/stk. anscheinend haben sie mind. noch 95% der kapazitaet - guter kauf?
ich weiss, 3.6V-zellen sind nicht optimal fur 12V-autos. ich werde nicht die gesamte kapazitaet ausnuetzen koennen (zu wieviel % sind sie eigentlich voll, wenn die zellen auf 0.5V weniger geladen werden?) aber, ich sehe 2 vorteile:
der lebensdauer tut's ja gut nicht auf 4.1V zu laden. (es sind 3.6V-zellen, ich nehme an sie werden auch 0.1V weniger geladen?)
ich denke ich komme ohne BMS aus, da ladevorgang weit vor 4.1V- limit endet. zellen werden bei einbau gleiche V haben und auch ab-und-zu kontrolliert. fuer das eingesparte geld fuer's 300A-BMS koennte ich die kapazitaet um 50% erhoehen (4S/39P)
ausserdem kann ich mit solar bis 15V laden. damit es nicht zur tiefentladung kommt, sagt mir mein gut sichtbares V-meter bescheid.
hat es no mehr pro/kontra?
1. anlage: li-on DIY-powerwall 18kWh, 6 x 445W + 3 x 445W PV, 1 ATERSA MAX 7200W WR
2. anlage: LiFePo 17S - 15kWh, 6 x 540W + 6 x 540W + 5 x 445W PV, 3 ATERSA MAX 7200W WR in 3 phasen
Moin,
hast du mal über kleinere LiFePo4 Packs nachgedacht? Die passen vom Spannungsbereich bei 4s perfekt zu Blei Batterien und sind sicherer.
Auf ein BMS solltest du in keinem Fall verzichten, das ist wirklich am falschen Ende gespart. Balancer muss nicht sein, aber BMS unbedingt.
Viele Grüße
Andreas
Mit 4S bist du bei LiIon auch nicht im idealen Spannungsbereich. (12V-16.8V)
Also unbedingt LifePo4-Zellen verwenden (10V-14,8V bei 4S). Aber wie oben schon geschrieben mit BMS !
Einziger Nachteil: höhere Kälteempfindlichkeit.
15kWp PV, 15kWh DIY-Akku (7S) mit DIY-BMS V2.0, FelicitySolar 10kWh + Victron Multiplus2, 2xEAuto m. PV-gesteuerter Wallbox (evcc)
Aktuell baue ich auch gerade einen Speicher für unser WoMo auf. Habe vor einer Woche meine 280er LiFePo4 Zellen bekommen.
Als BMS verwende ich ein DALY-BMS 4S 12V 200A zusätzlich noch einen Balancer.
Kosten der 4 St. 280Ah etwa 420€ und 2 Monate Wartezeit.
1 kWp Ost / 3,7 kWp West / 34 kWh LiFePO4 Inselanlage
moin,
danke fur die tipps. wie gesagt, ich weiss ganz genau, dass auto fur Li-ons nicht der ideale V-bereich ist und das LifePo4 zellen viel geeigneter sind! ABER die hab ich jetzt und anschaffung von lipos kommt nicht in frage - ich dacht ich waer hier bei den Irren ? nicht ideal heisst lange nicht nicht moeglich.
ich wuerde gerne verstehen WARUM das BMS unbedingt eingebaut werden sollte, wenn wir mal vom balancen absehen?? ueberladen kommt ja nicht in frage, entladestrom ist auch vorgegeben, also warum??
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ich wuerde gerne verstehen WARUM das BMS unbedingt eingebaut werden sollte, wenn wir mal vom balancen absehen?? ueberladen kommt ja nicht in frage, entladestrom ist auch vorgegeben, also warum??
Das Balancen ist zwar wichtig, aber viel wichtiger ist die Überwachung der Einzelspannungen. Wenn du 12V siehst, könnte das entweder 4x 3V heißen, aber auch 3x 2,7V und einmal 3,9V, also eine Zelle nahe voll, die anderen (Tiefen-)entladen. Ein BMS ist dafür da, die einzelnen Zellen zu überwachen und dadurch die Batterie zu schützen. Eine Überladung einer einzelnen Zelle ist gefährlich, und das kann nur ein BMS sehen.
Du könntest alternativ "mehrfach"* mit einem Messgerät jede Zelle prüfen und ggfs. manuell Konsequenzen daraus ziehen. Aber empfehlenswert ist das nicht.
*stündlich/täglich/wöchentlich... Das Risiko musst du abschätzen. Wenn sich aber eine Zelle auf einmal schnell entlädt bekommst du das nicht mit. Und wenn du in der Zeit die Batterie auflädst könnte halt schnell der Fall eintreten, dass eine andere Zelle überladen wird.
PIP 5048MS | 6x 340Wp mono (2KWp) Ostdach | 14S80P Powerwall
3x MP2 5000 | 11 kWp Ost- + Westdach | 14kWh LFP
Mitsubishi Multi MXZ2F42VF+MSZEF25VGKW+MSZEF35VGK
Hmm - du willst ein WoMo-Liion-Akkupack aus Einzelzellen bauen und zeigst hier durch deine Fragen, das du eigentlich wenig bis gar keine Ahnung hast
Ich würde das (aus Sicherheitsgründen) sein lassen!
Wie andere schon richtig gesagt haben, ist ein BMS nicht nur dazu da die Ladeschlußspannung zu überwachen. Es überwacht auch den max. Entladestrom und die Spannung der einzelnen Zellenblöcke!
Sind einzelne Zellen erstmal unbemerkt tiefentladen, kannst Du das Pack gleich wieder entsorgen - oder noch schlimmer - bemerkst es weiterhin nicht und über die Zeit bilden sich Cu-Dendriten durch Tiefentladung aus und irgendwann fliegt dir das Pack um die Ohren. Kommt (sehr) selten vor - aber es kommt vor! Und ein BMS kann natürlich auch mal fehlerhaft sein....
Weiterhin stellt sich die Frage, wie willst Du es laden und die Ladung überwachen? PV oder von der LiMa? Letztere lädt nur bis max. 14,4V, manche neueren LiMa stellen die Ladespannung weiter zurück im low-Lastbetrieb (Spar-Technik). Dann wird dein Akkupack nie voll, schadet nicht, aber du hast am Ende nur gut die halbe Kapazität und betreibst den Akku im unteren Spannungsbereich, wobei dann die Gefahr der Tiefentladung noch weiter steigt!
verbaue ich lieber 104stk 21700-zellen (4S/26P). Samsung INR2170050E, 5Ah, gebraucht,
Ähm, du willst doch auf 12V kommen. Eine Zelle hat nur 3,6/3,7V nominal. Um auf 12V zu kommen, musst du die Zellen seriell miteinander verbinden. Dabei spielt es keine Rolle, ob du eine oder 100 Zellen parallel anschließt, du muss auch Zellen seriell anschließen um auf deine gewünschte Spannung zu kommen.
Ein BMS kann viele aufgaben übernehmen.
- Ladeschlussspannung/Tiefenentladung komplette Batterie "überwachen"
- Ladeschlussspannung/Tiefenentladung einzelne serielle Zelle/serieller Zellenverbund "überwachen" <-- das ist das wichtige
- Ladestrom
- Notabschaltung
- etc.
Wenn die LiMa bis 14,4V lädt, dann hast du, je nach Zusammenbau keine Probleme mit der Ladeschlussspannung der "gesamten" Batterie, aber die einzelnen Zellen/Zellenverbund sind damit aber nicht gemeint, die müssen durch ein BMS überwacht werden. Das nächste Thema ist die Leistung, die du benötigst, sowohl beim Laden also auch beim entladen. Wenn du z.B. 1000W daraus ziehen willst, dann würde bei einem 4s26p System auf einer Zelle 3,2A (bei 12V) gezogen. Das ist möglich, aber je nach Zelltyp schon sportlich. Die Tiefenentladung ist das dritte Thema, wenn du die Batterie entlädst, muss die natürlich auch irgendwann abschalten bevor der Zellenverbund die 2,5V erreicht. Sinnvollerweise natürlich deutlich früher.
Edit:
Merke: raedy07 != paddy72 --- ich dache der Ersteller und der letzte Kommentar kommt von der gleichen Person.
Sorry, ich dachte du meintest mich 😉 Somit ist mein Beitrag etwas "unsinnig". Ich lasse es aber so stehen.
Ein WoMo Akkupack kann man natürlich auch aus Liion Akkus bauen, aber man muss ein paar Dinge beachten. LiFePo4 sind natürlich etwas sicherer.
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Wenn du z.B. 1000W daraus ziehen willst, dann würde bei einem 4s26p System auf einer Zelle 3,2A (bei 12V) gezogen. Das ist möglich, aber je nach Zelltyp schon sportlich.
21700 Samsung INR21700-50E 5000mAh
Specifications:
Nominal Capacity: 5000 mAh
Nominal Voltage: 3.6V
Discharge End Voltage: 2.5V
Charging Current: 2.45A
Max Charging Current: 4.9A
Max Continuous Discharging Current: 9.8A
beim kurzen startvorgang sollten die zellen mit max 8.7A belastet werden, das ist fern vom limit. noch viel ferner beim laden. lima+solar max 70A
Ein WoMo Akkupack kann man natürlich auch aus Liion Akkus bauen, aber man muss ein paar Dinge beachten.
ja welche denn?
Hmm - du willst ein WoMo-Liion-Akkupack aus Einzelzellen bauen und zeigst hier durch deine Fragen, das du eigentlich wenig bis gar keine Ahnung hast
du hast dich als sehr voreilig in deiner einschaetzung geoutet - vielleicht weiss ich das ja aber wollte nur feedback? jedenfalls sind in 2 meiner motorraeder seit 6jahren so LI-on 4S/2P eingebaut, habe null probleme.
Weiterhin stellt sich die Frage, wie willst Du es laden und die Ladung überwachen?
ich kann 1 kleinen 'controller' fix anschliessen, welcher seriellen Zellenverbund "überwacht" und ueber unterschied der zellspannungen informiert. V-meter ist fix installiert, damit es nicht zur tiefenentladung kommt. ist bei blei-akkus ja ebenfalls unerwuenscht.
1. anlage: li-on DIY-powerwall 18kWh, 6 x 445W + 3 x 445W PV, 1 ATERSA MAX 7200W WR
2. anlage: LiFePo 17S - 15kWh, 6 x 540W + 6 x 540W + 5 x 445W PV, 3 ATERSA MAX 7200W WR in 3 phasen
Wie schon oben geschrieben habe ich versehentlich auf Paddy geantwortet, somit kannst du meinen letzten Beitrag ignorieren.
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Auch wenn man hier relativ gelassen mit dem Tema umgeht. Liion Akkus gehören nicht in Womo's und nicht in Caravan's.
Man gefährdet nicht nur sich sondern auch noch die Anderen. LiFePo4 Akkus sind so preiswert zu haben, dass es für mich völlig
unverständlich ist dieses Risiko einzugehen. Bricht ein Brand aus, so ist in kürzester Zeit (teils in einigen Sekunden) ein Vollbrand entstanden und durch die Enge auf einem Stellplatz oder Campingplatz können ganz schnell unbeteiligte Dritte in Mitleidenschaft gezogen werden.
Ich möchte keinem den Spaß verderben aber es gibt klare Grenzen!
Noch eine Ergänzung:
In der Regel sind sie auch über Wochen oder Monate unbeaufsichtigt abgestellt!!
1 kWp Ost / 3,7 kWp West / 34 kWh LiFePO4 Inselanlage