Guten Abend zusammen,
nicht unbedingt neu, aber nur ein Stecker und Zeit-, besser noch Event- gesteuert laden oder einspeisen, beides mit definierter Leistung oder eben aus (also ausgeschaltet).
Anwendungsbereich: Zeitliche Verlagerung / Entzerrung der Leistungsabnahme vom Verbrauch. Generell um die Grundlast zu reduzieren oder eben auch bei größeren Verbrauchern dazu schalten.
Beispiel 1: Tibber oder ein anderer hat gerade am Mittag günstig Strom zu bieten, dann einfach das Teil laden lassen und später am Abend für den Eigenverbrauch eine definierte Leistung einspeisen lassen. (das wäre eher zeitgesteuert)
Beispiel 2: Das BKW powert gerade weil die Sonne knallt, dann einfach definiert mit einer bestimmten Leistungsaufnahme laden lassen und am Abend definiert Leistung bereitstellen. (das wäre eher eventgesteuert. Shelly erkennt: BKW erzeugt mehr als x Watt, dann laden mit x-a Watt, abends nur definiert einspeisen)
Beispiel 3: Geräte gesteuert wie das Herz begehrt.... (sowohl als auch...)
Wenn es das schon gibt, dann ist das hier ein kurzer Thread. Wenn es das noch nicht gibt, dann freue ich mich auch lösungsorientierte Ideen und Vorschläge. Ja, das braucht sicher nicht jeder, aber es fahren auch nicht alle das gleiche Auto. 😉
Es wäre also eine Art Nachspeicherofen oder Wasserturm oder Vorratsschrank für Strom.
Was meint ihr?
Wenn man alles nicht so ernst nimmt, dann hat man viel zu lachen 🤣
Das kann man machen.
Das ist aber unter den aktuellen und kommenden Rahmenbedingungen nur bedingt umzusetzen.
Für ein „Steckersolargerät“ ist die Umsetzung noch viel zu willkürlich von NB zu NB reglementiert.
Zukünftig eher einheitlich nicht möglich und nicht mehr rentabel.
Mit dem genannten Projekt von Offy und Trucki bin ich weder verwand noch verschwägert,
käme aber im Prinzip zu einer sehr ähnlichen Umsetzung.
Das bedingt sich vermutlich aus Erfahrung, Beruf, Affinität und der Problemstellung.
Was meint ihr?
Ausser, dass man das eAuto zum günstigem Zeitpunkt lädt, fällt mir nix brauchbares ein. Akku ist und bleibt die schwachstelle. Selbst das laden eines Akku mit PV Anlage und die versorgung des grundverbrauches über Nacht rechnet sich nur bedingt. Von grossen Verbrauchern wie waschmaschine will erst gar nicht reden. Klar, wer nen dynamischen Stromvertrag hat und keine PV Anlage machen kann, der kann seine Waschmaschine zu den zeiten einschalten, an denen der Strom günstig ist. So wie ich die waschmaschine nur mittgs bei Sonnenschein einschalte, so dass die Inselanlage direkt die waschmaschine versorgt. Ohne Akku. Diese Art Stromverträge sind aber noch nicht weit verbreitet.
Die erste Massnahme ist eine eigene PV Anlage und so gut es geht grosse Verbraucher dann betreiben, wenn Sonne vorhanden ist.
Die geschwister scholl wurden ermordet, weil sie ihre politischen ansichten dort verbreitet haben, wo es nicht vorgesehen war. Heute werden nur beiträge gelöscht, keiner stirbt mehr. Ausser der denokratie.
Wenn man über 1000W geht sollte man aber ne Campingsteckdose installieren, die Schukos werden einfach zu warm (deswegen haben die EAuto-Ladeziegel auch ne Temperaturüberwachung im Stecker).
Wenn man über 1000W geht sollte man aber ne Campingsteckdose installieren, die Schukos werden einfach zu warm (deswegen haben die EAuto-Ladeziegel auch ne Temperaturüberwachung im Stecker).
Das haben die vermutlich um verschmutzte, verbogene und verschlissene Kontakte in der Steckdose zu erkennen.
Wärme als Folge von Übergangswiderständen in der Dose.
Hat bei mir noch nie angesprochen bei 6, 8 oder 10A.
Was meint ihr?
Ausser, dass man das eAuto zum günstigem Zeitpunkt lädt, fällt mir nix brauchbares ein. ...
So wie ich die waschmaschine nur mittgs bei Sonnenschein einschalte, so dass die Inselanlage direkt die waschmaschine versorgt.
Ohne Akku.
...
Offys zuletzt vorstellte Variante hat auch einen zweiten Wechselrichter (off Grid / Ersatzstrom / Insel).
Ohne Akku in einer Insel kann man aber kaum eAuto laden oder Waschmaschinen betreiben.
Zu zappelig der Strom oft ist.
Ansonsten ist das schon schön Verbraucher nebenher, zusätzlich zu den max.600/800VA Einspeisung zu betreiben.
ich habe ja auch Akku an der Insel. Als Beiwerk zu meiner Inselanlage ist das auch ok. Aber in Akku "günstigen" Netzstrom zu speichern, um den dann beispielsweise nachts abzugeben, das halte ich für über das Ziel hinaus geschossen.
Meine Waschmaschine braucht etwas mehr als 2 kw. die Panel sollten 4 kw bringen können, bis jetzt war maximal 3,2 kw drin. Das auch nur kurzzeitig. wobei ich sagen muss, dass der Wechselrichter das im Normalfall auch gar nicht abnimmt. Nur wenn ein grosser Verbraucher läuft wird bei max Sonneneinstrahlung an den Panel auch die gesamte Leistung abgenommen. Meist sind die Akku mittags schon so voll, dass der Wechselrichter die Akku nur noch langsam lädt. Ich muss so langsam mal den Herd auf die Insel legen, die ganze Zeit war nicht genug Sonne vorhanden, da hätte das eh nicht geklappt. Jetzt gehts , zumindest wenn gut sonne vorhanden ist. Bischen gucken muss ich immer, die Inselanlage ist nix für jemanden, der sich nicht kümmern will.
Die geschwister scholl wurden ermordet, weil sie ihre politischen ansichten dort verbreitet haben, wo es nicht vorgesehen war. Heute werden nur beiträge gelöscht, keiner stirbt mehr. Ausser der denokratie.
@alter-hase
Wir versuchen es sofort zu verbrauchen. Schön wenn der Akku dann abends halbwegs gefüllt ist.
Das hat aber keine Priorität. Es geht in den Akku dauernd rein und raus. Voll war er dieses Jahr noch nicht.
Die großen Lasten beim Kochen, Waschen, Spülen, Trocknen, eLaden halt möglichst nicht gleichzeitig.
meine ollen Bleiakku sind auch schon angeschlagen. Das reicht um den Grundbedarf nachts zu decken und auch was zuzuschiessen wenn ein Grossverbraucher läuft und die Sonne kurz weg ist. Die Grundlast tagsüber wird immer locker von der Insel direkt von den Panel geschafft. Die Großverbraucher schalten wir nur zu, wenn sicher ist, dass das auch geht. Im Notfall können die auch mal auf normalem Netz laufen. Wir kommen sehr gut klar, wissen wie die Insel tickt und richten uns danach. So ne Inselanlage ist nicht für jeden was, muss ich bei aller begeisterung auch mal los werden.
Die geschwister scholl wurden ermordet, weil sie ihre politischen ansichten dort verbreitet haben, wo es nicht vorgesehen war. Heute werden nur beiträge gelöscht, keiner stirbt mehr. Ausser der denokratie.
@alter-hase
OK.
Der ganze Zauber ist nur, weil man in sein eigenes Hausnetz nicht einspeisen darf wie man möchte / sollte.
Dadurch ist das relativ aufwendig und umständlich.
Dynamisch geregelte Nulleinspeisung in das öffentliche und geregelte Maximaleinspeisung in das Haus ist kein Hexenwerk.
Als solches aber nicht vermarktbar und wird auf sich warten lassen ...
Am Ende kommt man so zu einem Zwitter aus Steckersolargerät und Inselanlage.
Auch etwas, was leider nirgends Berücksichtigung findet oder gar gefördert wird.
Vielen Dank für die vielen interessanten Infos....
Der erste Beitrag hat es schon gut erfasst und auch eine gute Lösung gezeigt.
Wie man es am besten realisiert und zugelassen bekommt ist natürlich noch eine ganz andere Geschichte.
Wenn man alles nicht so ernst nimmt, dann hat man viel zu lachen 🤣
Wie man es am besten realisiert und zugelassen bekommt ist natürlich noch eine ganz andere Geschichte.
die Technik ist vorhanden, es gibt viele gute Möglichkeiten. Leider wird das schwer torpediert, dass es sehr viele Anlagen geben wird, die optimiert vor Ort Strom erzeugen und den auch lokal selbst verbrauchen. wie du sagst, das ist eine andere Geschichte.
Die geschwister scholl wurden ermordet, weil sie ihre politischen ansichten dort verbreitet haben, wo es nicht vorgesehen war. Heute werden nur beiträge gelöscht, keiner stirbt mehr. Ausser der denokratie.
Wenn man zu viel Zeit hat, dann findet man so einiges (aus China).... Sunbooster POWERSTATION GRID (*soll keine Werbung sein)
Aber für meinen Geschmack könnten die Lade und Einspeise Einstellungen etwas feiner sein (0,100,200,300, usw.)
Wenn man alles nicht so ernst nimmt, dann hat man viel zu lachen 🤣