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Duschwasser-Wärmerückgewinnung

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 jay
(@jay)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1767
 

Veröffentlicht von: @jensdecker

. Aber da bei den 150 Kubikmetern ja auch das Kaltwasser für Toilette

Ich hatte es so verstanden, dass die 140³ nur das WW sind. Ansonsten hätte der Wert ja keinerlei Aussagekraft.

 

 


   
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(@jensdecker)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 367
 

Veröffentlicht von: @jay

Veröffentlicht von: @jensdecker

. Aber da bei den 150 Kubikmetern ja auch das Kaltwasser für Toilette

Ich hatte es so verstanden, dass die 140³ nur das WW sind. Ansonsten hätte der Wert ja keinerlei Aussagekraft.

 

 

Natürlich auch denkbar, keine Idee, wie groß der Anteil des WW üblicherweise ist. Wir hatten jetzt zu zweit in Summe 81 Kubikmeter in einem Jahr, drum kam es mir als Gesamtverbrauch plausibel vor. Der Threadersteller wird uns hoffentlich aufklären, um auch selber was drauß lernen zu können (suchen gerade ne Wohnung für meine Schwiegereltern, die zu uns in die Stadt ziehen wollen ...)

 


   
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 jay
(@jay)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1767
 

Veröffentlicht von: @ewu75

mir kommen 100L je Nase viel vor.

Ich glaube der Schnitt liegt bei 120l pro Person und Tag.

Veröffentlicht von: @ewu75

Eigentlich sollten getrennte Warm + Kaltwasserzähler schon längst Vorschrift sein.

In Mietshäusern mit zentraler WW Versorgung sind sie das auch.

Veröffentlicht von: @ewu75

Oder er hat eine dezentrale Erzeugung in seiner Wohnung.

Eher nicht, denn wie sollte er dann auf die 7000kWh kommen.

Veröffentlicht von: @jensdecker

keine Idee, wie groß der Anteil des WW üblicherweise ist

Ich habe Mieter mit 3 kubik WW und 25 kubik KW. Ich habe aber auch welche mit 150³ WW und 150³ KW.

Das sind vorrangig die, die einen Einhebelmischer am Waschbecken haben und den aus optischen Gründen immer in der Mitte betätigen...

(und auch welche die totale Wassersäue sind, denn 300³ Wasser find ich auch für 4 Personen sehr viel. Grubenarbeiter gibts ja kaum noch...)

 


   
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(@goldkind)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 6 Monaten
Beiträge: 19
Themenstarter  

@jay @ewu75 @jensdecker 

Also ich habe mir die Abrechnungsdaten nochmal genauer angesehen. Also wir hatten 46,1m³ Warmwasser verbraucht mit einem Energie Verbrauch von Gas bei 7941kWh. Bei der Heizung hatten wir 10330kWh Verbrauch obwohl die Heizung nur auf max. Zwei stand, wir mit Kamin zu geheizt haben und das nur für drei Monate. Danach war die Heizung aus und nicht mehr an.

BKW 1,7kWh Hoymiles HM-1500 mit 2x Growatt NOHA 2000 Speicher mit insgesamt 4 kWh


   
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(@jensdecker)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 367
 

Für Erwärmung von 10 auf 60 Grad käme ich dann auf etwa 2680 kWh - ganz ohne Verluste. D.h. nur ein Drittel kommt an, Verluste der Gastherme, Speicher, Dämmung der Rohre und die heilige deutsche Dauerzirkulation. In der Situation würde ich es wohl zumindest versuchen, mit so einem Teil für die Dusche und natürlich einen guten Duschkopf mit weniger Verbrauch aber trotzdem ordentlichem Duschstrahl.


   
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voltmeter
(@voltmeter)
Yoda
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 7741
 

hatte mir das auch mal überlegt aber das lohnt sich nicht für mich, das bissle energie was zum duschen benötigt wird ist wohl kaum mit einer heizung zu vergleichen.

ab märz bis nov hab ich sowieso mehr energie als ich je nutzen könnte.

außerdem hat man dann eventuelle probleme bei ablagerungen von dreck, irgendeine korrosion weil kein reines wasser, undichtigkeit, usw die kosten holt man wohl auch nie rein.

vielleicht mach ich das ja irgendwann. bei mir geht der abfluss der dusche direkt durch die kellerdecke da kann ich wärmetauscher selbst bauen und an der kaltwasserleitung, welche daneben verläuft anflanschen.

ist aber eher ein projekt für die zukunft, gibt derzeit wichtigere sachen zu erledigen.

Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.


   
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(@jensdecker)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 367
 

@voltmeter 

Für mich sehe ich das auch so, aber goldkind braucht halt auch  40% mehr Energie fürs WW als wir für Heizen+WW …


   
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(@roterfuchs)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 10 Monaten
Beiträge: 739
 

Mit Gas-DLE würde er weniger als die Hälfte verbrauchen. Möglicherweise ist das wirklich ne Sache für alle in diesem Haus. Vielleicht hat er sowieso einen Gasanschluss in der Wohnung fürs kochen, dann muss noch nen Kamin da sein. So würde jeder im Haus quasi nur noch die Hälfte für WW verbrauchen UND es würde keine Zirkulationsleitung mehr vorhalten müssen weil der Weg so gering ist, dass WW sofort da ist (30s Regel und unter 3l Wasserinhalt).

 

Sparen mit so nem Ding würde ich auch von vielleicht 20% ausgehen. Das "Problem" mit denen ist, dass du auch lange genug duschen musst, bis sich das lohnt. Eigentlich wäre es besser den Stöpsel reinzumachen und dann zu duschen mit so ner Kiste und ner Bambusmatte.

 

Ich hatte das für uns auch mal ausgerechnet. Aber die Kosten bei ner Brauchwasserwärmepumpe und Strom im Sommer mehr oder minder sowieso über würde nur bedeuten, dass wir im Übergang/Kernwinter sparen und dann rentiert es sich nicht.


   
Goldkind and JensDecker reacted
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(@startrekt)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 10 Monaten
Beiträge: 4
 

Mein Bruder hat vor einem Monat eine Viessmann LW-WP bekommen, mit der man in der App genau die Energie die für WW und Heizung drauf geht anschauen kann. Mit den Standardeinstellungen, 50°C von 6-22 Uhr, Zirkulation 24h hatte die Wärmepumpe ohne Warmwasserabnahme 23kWh/Tag (thermisch) für Warmwasser erzeugt.

Wir haben dann die Temperatur auf 45°C gesenkt, Warmwassererzeugung nur mittags erlaubt (PV+300l Speicher) und die Zirkulationspumpe nur noch je eine Stunde frühs und abends aktiviert. Damit werden jetzt etwa nur noch 5 kWh/Tag verschwendet, mit minimalem Komfortverlust beim Händewaschen.


   
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(@dd3et)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 197
 

Veröffentlicht von: @goldkind

Moin an alle,

Die Jahresendabrechnug der Nebenkosten sind bei mir vom letzten Jahr rein geflattert und haben mich zum weiteren nachdenken zum einsparen der Energie und Ressourcenkosten gebracht. Ich wollte gerne Mal eure Meinung dazu wissen, ob sich das lohnt, ab 369€ eine Duschwasser-Wärmerückgewinnung zu kaufen, die bis zu 40% der Energie einsparen soll. Was sagt Ihr. Link gibt es hier: https://derwarmduscher.de/produkt/warmduscher-der-minimalist-zum-nachruesten-fuer-deine-dusche/

BG

Das lohnt sich nur, wenn Du kaltes Wasser beimischen musst.

 


   
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(@jensdecker)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 367
 

Veröffentlicht von: @dd3et

Veröffentlicht von: @goldkind

Moin an alle,

Die Jahresendabrechnug der Nebenkosten sind bei mir vom letzten Jahr rein geflattert und haben mich zum weiteren nachdenken zum einsparen der Energie und Ressourcenkosten gebracht. Ich wollte gerne Mal eure Meinung dazu wissen, ob sich das lohnt, ab 369€ eine Duschwasser-Wärmerückgewinnung zu kaufen, die bis zu 40% der Energie einsparen soll. Was sagt Ihr. Link gibt es hier: https://derwarmduscher.de/produkt/warmduscher-der-minimalist-zum-nachruesten-fuer-deine-dusche/

BG

Das lohnt sich nur, wenn Du kaltes Wasser beimischen musst.

 

Was in einem solchen Haus wohl der Fall ist, wo allen L. Vorschriften genüge getan wird.

 


   
dd3et reacted
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(@roterfuchs)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 10 Monaten
Beiträge: 739
 

Veröffentlicht von: @startrekt

Mein Bruder hat vor einem Monat eine Viessmann LW-WP bekommen, mit der man in der App genau die Energie die für WW und Heizung drauf geht anschauen kann. Mit den Standardeinstellungen, 50°C von 6-22 Uhr, Zirkulation 24h hatte die Wärmepumpe ohne Warmwasserabnahme 23kWh/Tag (thermisch) für Warmwasser erzeugt.

Wir haben dann die Temperatur auf 45°C gesenkt, Warmwassererzeugung nur mittags erlaubt (PV+300l Speicher) und die Zirkulationspumpe nur noch je eine Stunde frühs und abends aktiviert. Damit werden jetzt etwa nur noch 5 kWh/Tag verschwendet, mit minimalem Komfortverlust beim Händewaschen.

Ich halte mittlerweile von Waschbecken an Warmwasser überhaupt nichts mehr. Unter dem Waschbecken einen Mini-Durchlauferhitzer hängen an einer Sicherung und fertig. Ok, bin aber auch luxuriös eingestellt weil ich das Bad selber mache und Elektriker bin. Jedoch alleine immer die Verluste. Und ansich wird es in Zukunft so sein, dass bei zwei Waschbecken bei einem Standardmäßig der DLE ausgeschaltet ist. Ich brauche kein warmes Wasser zum Händewaschen, aber als optional, warum nicht? Zirkulation ist generell Energieverschwendung. Wenn nicht immer diese Normen wären...

 


   
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voltmeter
(@voltmeter)
Yoda
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 7741
 

Veröffentlicht von: @roterfuchs

Zirkulation ist generell Energieverschwendung. Wenn nicht immer diese Normen wären...

ich habe garkeine zirkulationsleitung bei mir im neubau eingebaut

zirkulation ist ja nur komfort anstelle dem habe ich das bad direkt über dem technikraum mit kurzen leitungswegen die waschküche im og bekommt nur kaltwasser

einzig die leitung in die küche ist 10m lang und wurde mit dem kleinstmöglichem rohr verlegt wird aber nicht so viel benutzt. in der küche wäre wirklich ein durchlauferhitzer die bessere wahl die teile fressen aber wohl ordentlich strom den spitzenverbrauch kann ich dafür nicht bereitstellen

 

Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.


   
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(@roterfuchs)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 10 Monaten
Beiträge: 739
 

In meine spätere Küche kommt ein Kochendwassergerät und das wird mit einer Verblendung versehen damit man es nicht sieht. Der Vorteil ist, dass man alles in Griffweite hat.

Die Alternative wäre ein kleiner 5l Boiler Untertisch. Den sieht man auch nicht. Mit einer Zeitschaltuhr kann man den auch so einstellen, dass er zu PV-Zeiten angeht. Oder mit einer schaltbaren Logik versehen. Wir haben einen 1,7l Siemens Wasserkocher, das ist noch mein erster meiner ersten Wohnung. 17 Jahre alt. Der reicht so für fast alles, aber das Kochendwassergerät ist mehr oder minder der erweiterte Wasserkocher. Warmes/Heißes Wasser benötige ich in der Küche jedoch nur wenn mal nen Kaffee gemacht wird ("Isch 'abe gar keine Kaffeemaschine, Senorita") oder eben die Pfannen ausgespült werden.

 

Ja ich weiss. Deswegen plane ich ja eine Sicherung für eine solche Steckdose mit Mini-Durchlauferhitzer ein. Kabel, Steckdose, Sicherung, kostet alles nicht die Welt, ja, Kleinvieh macht auch Mist. Aber zum einen haben die Räume dann eine Steckdose die einzeln abgesichert ist, wer weiss, was man mal einbauen will, zum anderen liegt dann auch generell eine Leitung extra im Raum. Nachträglich einbauen, aufstemmen, schlitzen, Verteiler, Sicherung, nachträglich wird es immer teuer und aufwändig. Jetzt ist das leicht zu realisieren nur viel viel Planung nötig.

 

Auch hier: Ich habe ausgerechnet wieviel Energie alleine draufgehen würde, wenn ich Warmwasser bis in die Küche legen würde und wieviel Wasser auch verschwendet wird. Dazu kommt, dass wir nur mit 45°C (damit fange ich an, vielleicht reichen auch 40°C aus) WW fahren werden. Also müsste ich die Rohre dämmen und dann steht da warmes Wasser drin und wofür das Ganze? Für Hände warm waschen oder mal ne Pfanne? Sinnlos. Für ganz kleine Mengen, also nur EINE Pfanne reicht eben der Wasserkocher oder sogar eine Tasse Wasser in der Mikrowelle für ne Minute.

 

Im Eigenheim mag Zirkulation Komfort sein, aber meist hängt da eben noch die 3L-Regel und die 30s Regel dran. Tja und dass man das meist machen LÄSST anstatt selber, weil man "nicht darf". Was man so alles nicht darf....  Vor allem immer diese Legionellen-Problematik.

 

Die kleinen DLE benötigen im übrigen nur 3,5KW also ne stinknormale Steckdose an einer Sicherung. Was auch geht ist niedrige Vorlauftemperaturen und dann mit einem DLE die Temperatur am Ende erhöhen. Bei uns z.B. wäre das die 40°C so lassen im Tank und dann bei der Küche kommen nur 36°C raus und dann mit kleinem Mini-DLE auf 40°C erhöhen. Sollte klappen. Aber wie geschrieben, "brauchen"?

 

Hier im Thema gings ja eher auch um den Vebrauch generell und um Einsparen. Gas-DLE würden bei jedem der Mieter sparen und auch keine Zirkulation bedeuten und auch das spart dann wieder.


   
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(@jensdecker)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 367
 

Mit Gas-DLE hab ich bislang wo ich welche vorfand noch keine guten Erfahrungen gemacht, hatte immer so was von Kneip-Kur, abwechselnd heiß und kalt unter der Dusche. Vermutlich nur so ab 10 Liter/min halbwegs stabil?


   
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