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DIY 20 Fach 18650 Charger

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 caos
(@caos)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 78
Themenstarter  

Hi,

ich wollte nur mal kurz vorstellen was ich in den letzten 2 Wochen gebaut hab.

Da ich grob 3000 Batterien plane und ich das Aufladen optimieren will hab ich mir diesen Charger gebaut.

Kosten wenn man über Ali Express alles bestellt ohne Netzteil unter 10 Euro. Mich hat es mit Amazon grob 30 Euro gekostet.

Material:
20 x TP4056
20 x 18650 Batteriehalter Gehäuse
1 altes Netzteil

Idee hab ich von Average Joe abgeschaut.

Das erste Bild zeigt nur die grobe Planung.
Alles wird mit Heißkleber an der Grundplatte festgeklebt.

Danach folgt die fertige Verkabelung.

TP4056 lädt die 18650 Akkus mit 1000 mA auf.
Rot = Akku wird geladen
Grün = Akku fertig geladen

Wichtig ist das das Netzteil genug Spannung über hat. Mein Netzteil schafft 30 Amp daher konnte ich einen 20 Fach Charger bauen.


   
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 Rass
(@rass)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 112
 

Inzwischen ist mir der 2. an sich verpolungsgesicherte Chip abgeraucht. So dass man da nicht all zu viel mit Heißkleber arbeiten sollte, zumal die Dinger punktuell eh ziemlich heiß werden.
Wie misst du dann die Kapazität?

-rass-


   
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(@zorrex)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 44
 

Hallo Rass,

das sieht ja genau so aus wie bei mir 😀
Die 4056er rauchen gerne ab, wenn der Akku falsch herum reinlegt wird.
Eventuell eine Diode zwischen (+ und -) setzen.

Gruß,
Zorrex


   
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 caos
(@caos)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 78
Themenstarter  

Hi,
ich arbeite mit 6 Opus BT-C3100 und entlade damit die Akkus und lade sie auch teilweise auf.

Mit den 6 Schaff ich in der Woche nun meine 24 Akkus pro Tag, aber am Wochenende kann ich dank des Charges in 2 Tagen nochmal das gleiche schaffen wie unter der Woche.

Ich den nur gebaut da manche Akkus mit 2800 mA bei mir nur 1,7 Volt hatten aus meinen Ebikes und das dauert dann bis zu 8 Stunden die mit dem Opus zu laden. Daher nun kann ich schnell diese schon auf 4.2 hochziehen und das spart viel Zeit für das Opus.

Wie du schon sagtest, die TP4056 verzeihen es dir nicht wenn du einmal die Batterie falsch herrum einlegst. War damals auch direkt mein erster Fehler ...

Ist mir aber nun nur einmal passiert Smile mal sehen hab ja noch nun 9 weitere die ich einlöten könnte Grin
Gruß
caos


   
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Nick81
(@nick81)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 1694
 

Ich habe mir auch so eine Ladestation mit den TP4056 gebaut. 4x 4Fach 18650 Halter, also 16 Ladeschächte. Und jeden 4-Fach Schacht mit einem eigenen An/Aus Schalter davor. Und seit dem ich das 350W PC Netzteil gegen ein 500W getauscht habe, kann ich auch alle benutzen 😉 Das alte lieferte nur 14A auf den 5V Kabeln. Da hängen auch noch 3x Liitokala Lii500 mit 12V und zusammen 6A dran. Damit schaffe ich dann am Tag dreimal zu wechseln, also 36 Zellen pro Tag.

In die TP4056 darf man die Zellen nur nicht falsch herum einsetzen, was mir bislang auch noch nicht passiert ist. Außerdem laden einige der TP4056 bis 4,23V, also mehr als die Liitokala Lii 500 laden.

PIP 5048MS | 6x 340Wp mono (2KWp) Ostdach | 14S80P Powerwall
3x MP2 5000 | 11 kWp Ost- + Westdach | 14kWh LFP
Mitsubishi Multi MXZ2F42VF+MSZEF25VGKW+MSZEF35VGK


   
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 Uwe.
(@uwe-2)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 64
 

Ich baue auch gerade so eine Ladestation

Ich habe 6*4er=24 Ladeschächte, die ich per TP4056 Chip versorgen möchte. Bei 1A Maximalleistung der Chips und 5V komme ich auf 120W. Dafür habe ich dieses 5V Netzteil mit 150W für sparsame 16€ im Auge:

https://www.ebay.de/itm/DC-5V-12V-24V-36V-48V-LED-Netzteil-Trafo-Schaltnetzteil-Adapter-Power-Supply-DHL/173522502114?_trkparms=aid%3D111001%26algo%3DREC.SEED%26ao%3D1%26asc%3D20160908103841%26meid%3Dff4ea8350a274784902dca46faafca9e%26pid%3D100227%26rk%3D3%26rkt%3D6%26mehot%3Dpp%26sd%3D143157651513%26itm%3D173522502114%26pmt%3D1%26noa%3D1%26pg%3D2053904&_trksid=p2053904.c100227.m3827

Ist das eurer Meinung nach ausreichend? Ich habe null Erfahrung und kann mögliche Verluste im System schlecht abschätzen, aber 25% Leistungspuffer müssten ja ausreichen? Man sollte ein Neztteil ja sicherlich nicht an der Leistungsgrenze im Dauerbetrieb laufen lassen?


   
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Nick81
(@nick81)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 1694
 

Hallo Uwe,

ich hatte mal in einem Video gesehen, das die nicht ganz die Leistung bringen sollen wie angegeben, ich würde noch eine Nummer größer nehmen.

Falls du ein PC Netzteil übrig hast kannst du auch so eins nehmen. Da steht auf einem Aufkleber drauf, wie viel A oder Watt die bei 5V liefern können.

PIP 5048MS | 6x 340Wp mono (2KWp) Ostdach | 14S80P Powerwall
3x MP2 5000 | 11 kWp Ost- + Westdach | 14kWh LFP
Mitsubishi Multi MXZ2F42VF+MSZEF25VGKW+MSZEF35VGK


   
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 Uwe.
(@uwe-2)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 64
 

Habe nun ein 5V 40A Netzteil. Da wäre ich theoretisch maximal bei 60% Auslastung. Vielleicht hänge ich noch ein paar alte 12V Lüfter dran, die sind schön leise bei 5V (schon getestet: selbst mit einer 18650er Zelle laufen die).

Nun habe ich eine Frage zum Anschluss. Da es 3 x 5V Anschlüsse gibt, sollte ich die logischerweise alle zusammen verwenden. Wie mach ich das am einfachsten? An das V+ und V- (hier COM???) Kabel jeweils 2 extra Stückchen vom selben Kabel dranlöten, um eine Art "Gabel" zu bekommen?

Hier der Aufbau meiner Ladestation. Einen 4er Schacht mit Ladechips habe ich schon verbaut. Nur der Netzanschluss fehlt eben noch. Unten werde ich die dicken Kabel auf ganzer Länge abisolieren, um die Chip +/- Verbindungen dranlöten zu können.

Zur Ergänzung: So sieht das ganze richtig herum aus


   
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 Uwe
(@uwe)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 108
 

Das sieht ja super aus. Kompliment.

Die Frage mit dem Anschluss habe ich mir bei meinem alten PC-Netzteil auch gestellt. Ich habe Lösungen gesehen, die alles gebündelt haben, quasi, dass was wir vorschwebt. Ich hab aber die Ladeplätze auf die Anschlüsse verteilt. In Deinem Fall 7/7/6 ... oder wg der Symetrie 7/6/7.
So könntest du sogar noch jedes Segment einzeln ein-ausschalten, falls gewünscht.


   
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 Uwe
(@uwe)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 108
 

Aber du lötest nicht am grün-gelben herum, oder? Der ist da schon so passen gelegt 😕


   
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 Uwe.
(@uwe-2)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 64
 

So, das Ding ist endlich fertig und ich bin begeistert!

Habe das mit der Dreizack-Verkabelung (am Netzteil) mal umgesetzt und es scheint gut zu funktionieren Smile Die hässlichen Lötstellen entlang der Kabel unten waren ein erfolgreicher Versuch des Speed-Lötens per Hammerlötkolben.

Bevor sich jemand Sorgen macht: Blanke Drähte haben jeweils nur 5V. Die 230V sind bis ins Netzteil isoliert.

Das Netzteil hat keinen Lüfter und wird recht heiß. Da lass ich nen 12V Lüfter ganz leise auf 5V reinpusten. (Sieht man hier nicht, steht erstmal auf 4 Schrauben und ner Rolle Klopapier direkt darunter und wird vorübergehend über ein altes Handy Netzteil versorgt)

Falls die Kosten interessieren:

Batteriehalter 6x4er 17,98 €
TP4056 30 Stk 18,75 €
Netzteil 5V 40A 18,03 €

Gesamt: 54,76 €

Den Rest hatte ich rumliegen/recycled


   
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(@dentec)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 237
 

Sehr schön, da kannst du einige Zellen "durchschleusen".

Einen Kritikpunkt habe ich aber: Der Thread-Titel lautet: 20-fach DIY-Charger. Jetzt ist es aber ein 24-fach-Charger geworden LoL

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