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Hallo zusammen,
für meine geplante Batterie auf Basis LF280K in 16S-Konfiguration möchte ich einen geeigneten Schalter vorsehen, um die Batterie unter Last ein- und auszuschalten. Und da möchte ich natürlich vermeiden, dass mir beim Einschalten alles um die Ohren fliegt:
wenn ihr schaltet ohne die kondensatoren vorher aufzuladen werden die ganzen schalter sowieso nicht lange halten
da habe ich genau einmal ohne kondensator vorladung geschaltet das gab nen knall und ein teil des kontaktes war weg
dann habe ich mir gleich eine vorladung über widerstände gebautServus Voltmeter,
So hab ich mir das auch vorgestellt, ist mein Gedankengang wenn ich meinen Trennschalter ( Plus getrennt) mit diesem Widerstand und nen Taster Brücke sollte des ja funktionieren. Oder?
Welch Lösungen habt ihr vorgesehen, damit das Einschalten der Batterie unter Last problemlos funktioniert?
Dabei würde ich bevorzugt auf eine aufgebaute Komponente zurückgreifen, möglicherweise bereits in einem BMS integriert, das mit einem Victron MultiPlus II kommunizieren kann.
Ich freue mich auf Eure Beiträge!
Viele Grüße
Peter
Die Lösung steht im Thema von @voltmeter doch mit drin. Was man nehmen soll, habe ich auch gefragt 😀
SMA Tripower 15, Sunny Island 4.4 Vers. 13, Seplos BMS 100A, 16x 280AH EVE
Das hier ist meine Lösung. Ein Hochstromselektor für Marineanwendungen. 350A Dauerstrom bei 48V.
Vier Schalterstellungen 1x aus, auf 1 für den vorwiderstand zum vorladen der Kondensatoren im WR, auf 2 liegt die Batterie, auf 1+2 liegt die batteriespannumg voll am WR an.
Kostet im Marinehandel ca. 60 Euro.
Nicht zu vergleichen mit dem Chinamüll für 15-20Euro.
PotzBlitz - Großmeister der elektrischen Dunkelheit
Meine Rechtschreibung wird durch Apple verantwortet
How to - Akku China Shopping
Wissen ist Macht - Battery University
Battery Know how vom Ex-Tesla Developer - Makermax
Das hier ist meine Lösung. Ein Hochstromselektor für Marineanwendungen. 350A Dauerstrom bei 48V.
......
Hallo
Der Hersteller schreibt:
Betriebsspannungen von 6 - 32 Volt, Dauerbelastbarkeit: 12 V/350 A, 2000 A Spitze. Abmessung: 98 x 98 x 76 mm. IP66 wassergeschützt.
Kommt der dann trotzdem mit über 48 Volt klar?
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Vielen Dank und schöne Grüße Chris
PV 8,3kWp an DEYE 12K 3Ph + LFP 16* EVE LF280K; Go-E (openWB) Charger für e-Golf;
Ich hab an der Batterie nur einen 5kWMultiplus hängen.
Der Schalter kann P = U x I also 32v x 350A sind über 11kW
Dauerlösung. Das sollte locker funktionieren.
PotzBlitz - Großmeister der elektrischen Dunkelheit
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Die Leistung kann der Schalter ab,
SPANNUNG, ist das was den Lichtbogen verlängert beim abschalten!
auf keinen Fall unter Last Abschalten!! sollte Arc bei seinem Forumsnamen aber verinnerlichen 😉
habe gerade schreckhaft auf meinen geschaut, der TYP 6006 ist für 48V definiert
Mit dem Wissen das man diese Schalter NIEMALS unter Last AUS-schalten sollte kann der Vorladewiderstand direkt hinten mit auf den einfachen Schalter aufgeklemmt werden, im Fehlerfall brennt der einfach durch
das Trennen der Batterie im Lastbetrieb dann bitte über ein Trennmesser durchführen und als zweiten Schritt den Schalter aus, beim einschalten zuerst das Trennmesser einsetzen die vorladung beginnt sofort, und nach wenigen Sekunden dann den Schalter zuschalten.
Freundliche Grüsse aus dem Schwabenländle
3,9 kWp - Ost & 6,0 kWp - West @ STP 8.0
1,0 kWp - Ost @ MPPT 250/30
Victron MultiPlusII 3000 - 3Phasen - 41kWh LiFePo4 18S - 3x NEEY 4A
Aber das BMS schaltet doch auch ab...klar, ein zusätzlicher Schalter schadet nicht, aber Lastfrei erledigt doch das BMS...
Vielen Dank für Eure Beiträge!
Die Lösung steht im Thema von @voltmeter doch mit drin. Was man nehmen soll, habe ich auch gefragt 😀
Klar, die Lösung ist grundsätzlich im Beitrag von Voltmeter beschrieben. Mir geht es aber um konkrete Produkte, da sehr viel Müll angeboten wird, und ich mich über Anregungen freue, wie das Problem zuverlässig gelöst werden kann.
Das hier ist meine Lösung. Ein Hochstromselektor für Marineanwendungen. 350A Dauerstrom bei 48V.
Vier Schalterstellungen 1x aus, auf 1 für den vorwiderstand zum vorladen der Kondensatoren im WR, auf 2 liegt die Batterie, auf 1+2 liegt die batteriespannumg voll am WR an.
Kostet im Marinehandel ca. 60 Euro.
Nicht zu vergleichen mit dem Chinamüll für 15-20Euro.7FF5E6A1-F98A-4B04-A787-3FD5A148222E.jpeg
Der Hochstromselektor mit den Positionen Aus/1/1+2/2 dürfte sehr praktisch sein, zumal man von den Schalterpositionen als Anwender richtig geführt wird und so zumindest beim Einschalten kaum mehr einen Fehler machen kann. Allerdings bleibt das leidige Thema mit dem Ausschalten unter Last. Wenn man für das Ausschalten sowieso einen separaten Lasttrennschalter benötigt, reicht neben dem Lasttrenner natürlich auch ein simpler Schalter Aus/Ein mit Precharge-Widerstand. Und schon hat man wieder das Thema der richtigen Reihenfolge bei der Bedienung des Lasttrenners und des Schalters. Schließlich soll meine Batterie in einem Wohngebäude stehen und nicht in einem Umspannwerk.
Wenn es halbwegs einfach geht, würde ich gerne unter Last ein- und ausschalten können, ohne dass man an Bedienelementen eine bestimmte Reihenfolge einhalten muss. Soll ja auch funktionieren, wenn ein Dritter da ist, der in Panik einen Schalter umlegt.
Wenn niemand eine bessere Lösung hat, würde ich wohl den Lasttrenner als NOT-AUS beschriften und den Schalter so gut wie möglich verstecken oder sonstwie absichern (Schlüsselschalter), damit dieser nicht unter Last ausgeschaltet wird. Ändert aber nichts daran, dass dann beim unvermittelten Einschalten über den Lasttrenner kein Precharge stattfindet...
Aber das BMS schaltet doch auch ab...klar, ein zusätzlicher Schalter schadet nicht, aber Lastfrei erledigt doch das BMS...
Mir geht es hier primär um eine Notfunktion, die unabhängig vom BMS funktionieren soll.
Nachdem ich mir erst alle Teile für das Batteriesystem zusammensuche, bin ich noch nicht ganz im Bild, welche Funktionen herkömmliche BMS abdecken. Aufgrund der Berichte hier im Forum und der geplanten Akkukapazität schwebt mir ein JK BMS mit 2A Ausgleichsstrom vor. Kann man die Batterie tatsächlich über das BMS ausschalten?
Die luftstrecken ( die im Falle eines Lichtbogens relevant sind) sind die selben wie bei dem meinigen.
Also wenn meiner einen Lichtbogen zieht dann tut es die 48V Variante auch.
Für beider schaltet gilt: zügig schalten!
Bei SELV gibt es beim schalten sicherlich eine kräftigen Funken und wenn man schön langsam und zögerlich schaltet bekommt man eventuell bei 300A auch einen stehenden Lichtbogen hin.
Bei dem Schalter ist es gleichgültig wie rum man dreht beim ausschalten -steht er aus aus is aus.
„Falsch schalten“ kann man nicht.
Mal ganz abgesehen davon gibts auch noch die Schmelzsicherung an der Batterie die bei einem fetten Kurzschluss fliegt und das BMS. Bei allen anderen Fällen gibt es die Sicherheitsmechanismen im Multiplus und die dringende Empfehlung von Victron den WR nicht unter Last von der Batterie zu trennen.
Erst WR ausschalten, dann erst Spannungsfrei schalten!
Wie das mit WR’s anderer Hersteller aussieht muss sich wohl jeder selbst ansehen und beurteilen.
Meine Risikobewertung beruht auf der Multiplikation des Schweregrades des zu erwartenden Schaden und der Wahrscheinlichkeit des Eintretens eines solchen.
In dem Hochstrom Bereich befindet sich nichts brennbares
Der LiFePo brennt auch nicht, die Kabel mit 70 Quadrat brennen auch nicht. Der Rest ist „Residual Risk“ - take it or leave it!
Bei einer Powerwall mit NMC Zellen oder noch schlimmer reanimierten NMC zellen die mal eine Weile tiefentladen
waren würde die Risikobewertung ganz anders aussehen.
Aber auch das muss jeder mit sich selbst abmachen.
Der Nick ‚Arc‘ ist übrigen mit Bedacht gewählt!
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Aber das BMS schaltet doch auch ab...klar, ein zusätzlicher Schalter schadet nicht, aber Lastfrei erledigt doch das BMS...
JOP, aber dessen FETS können druchlegieren ;), viel Spass ohne richtiges Trennelement
Freundliche Grüsse aus dem Schwabenländle
3,9 kWp - Ost & 6,0 kWp - West @ STP 8.0
1,0 kWp - Ost @ MPPT 250/30
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Wie gesagt ….. jeder gemäß seiner eigenen Risikobewertung ….
PotzBlitz - Großmeister der elektrischen Dunkelheit
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Aber das BMS schaltet doch auch ab...klar, ein zusätzlicher Schalter schadet nicht, aber Lastfrei erledigt doch das BMS...
Ich weiss nicht, ob es jemals gelingt, Leuten auszureden einen Notschalter als Betriebsschalter zu benutzen.
Das BMS hat die einzige und alleinige Aufgabe, den Akku zu beschützen.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter
Aber das BMS schaltet doch auch ab...klar, ein zusätzlicher Schalter schadet nicht, aber Lastfrei erledigt doch das BMS...
Ich weiss nicht, ob es jemals gelingt, Leuten auszureden einen Notschalter als Betriebsschalter zu benutzen.
Das BMS hat die einzige und alleinige Aufgabe, den Akku zu beschützen.
Mach ja sein, aber der schaltet die Last weg, damit wird der Schalter entlastet und hält länger. Wenn der weder läd, noch entladen wird, ist der Stromfluss gering. Warum soll man das nicht nutzen? Klar muss der Schalter sich unter Last ordentlich schalten, aber das muss man ja nicht provozieren, dies würde die Lebensdauer verringern, in der Notfunktion ist es egal.
Das ist wie "tagsüber darf man nicht bei rot fahren, nachts isses aber egal"
Natürlich ist das nur eine technische Regel, den Schalter nicht zu nutzen, oder ein Sicherheitskonzept, oder Erfahrung, oder wie du es auch sonst nennen willst.
Aber sie hat einen Grund: Sicherheit.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
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SOC ist ein NTCV Parameter