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Akkupacks Aufbau

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(@tester)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 10
Themenstarter  

Hey ich wollte mal fragen warum fast keiner seine Akku packs so aufbaut.

Denn ich denke so kann man Platzsparend die Akkupacks zusammenbauen und auch später noch leicht erweitern. Indem man am ende noch eine Busbar anlödet.

Was denkt Ihr dazu?


   
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drbacke
(@drbacke)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 7 Jahren
Beiträge: 1145
 

Sieht bestens aus, ich habe gestern die Verluste bei verschiedenen Pack Längen und busbars Querschnitten berechnet.
Kann ich dir gerne abfotografiert. Ansonsten werde ich da die nächsten Wochen ein Video von machen.

Viele Grüße
Andreas


   
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 DWL
(@dwl)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 123
 

Ohhh, da hätte ich auch ein Interesse dran. Bin mir noch nicht sicher wie ich die Packs aufbaue.
Da kann mir das nur helfen. Wäre klasse wenn du Deine Erkenntnisse teilen würdest.
Gruß Dirk

(4.4 kW PV, 15KWh DIY 18650 PW, MppHybrid 5K Inverter) <=== macht Glücklich 😉
(9,4 kWp PV, 45 kWh DIY 18650PW, MPPHybrid 5k Inverter) <=== macht Glücklicher :mrgreen:


   
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drbacke
(@drbacke)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 7 Jahren
Beiträge: 1145
 

i ist die Länge der Busbar in Zellen (siehe unten) und die Prozentzahl ist der Spannungsunterschied zwischen der ersten und letzten Zelle.

i=15: 12mm²=3%
i=15: 24mm²=1.5%
i=15: 36mm²=1%
i=15: 48mm²=0.7%

i=20: 12mm²=5%
i=20: 24mm²=3%
i=20: 36mm²=2%
i=20: 48mm²=1%

i=30: 12mm²=13.5% 😮
i=30: 24mm²=6.7%
i=30: 36mm²=4.4%
i=30: 48mm²=3.3%

Viele Grüße
Andreas


   
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 DWL
(@dwl)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 123
 

Besten Dank für die Arbeit.

(4.4 kW PV, 15KWh DIY 18650 PW, MppHybrid 5K Inverter) <=== macht Glücklich 😉
(9,4 kWp PV, 45 kWh DIY 18650PW, MPPHybrid 5k Inverter) <=== macht Glücklicher :mrgreen:


   
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(@thilo)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 5
 

Meine Packs werden auch so, nur doppelt so breit, ich habe nur das Problem, wie ich die vier Busbars miteinander verbinde. Ich dachte an ein flaches Kupferband, in welches ich Löcher bohre und die Busbar einlöst. In das Kupferband bohre und schneide ich dann noch ein M5 Gewinde, daran kann ich dann die Verbindet der einzelnen Packs verschrauben. Das Band soll ca. 5mm Dicke haben.


   
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(@thilo)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 5
 

ichvhabe mir vorgestern ein Kabel mit 35mm² bestellt, es sollte eigentlich lediglich nur ein draht haben, leider hat es 7Drähte, aus einem sauberen Stab ist also nichts geworden.


   
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(@thilo)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 5
 

leider öffnet sich die busbar in den knickstellen, das Bild des Winkels zeigt das 7 drähtige Kabel, darüber eine selbstgedrehte Busbar aus 3x10mm².
Sagt mal, müssen die Busbars immer als U verlegt sein, wenn ich die Busbars als Stäbe ohne die zweimal 90 Grad Knicke, könnte man das multidrahtkabel benutzen.


   
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(@thilo)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 5
 

warum kann man denn nicht einfach einen Kupferstreifen mit 5x1mm nehmen?! Hat nur 5mm² aber scheint ja zu funktionieren, siehe foto, gut die Wege sind nicht besonders lang.


   
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(@thilo)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 5
 

ich habe gerade Info vom elektrofachhandel bekommen, eindrähtige Kupferkabel gibt es nur bis 16mm²..Darüber hinaus wäre nur die Möglichkeit die Busbar aus einem Kupferstab zu bauen, der ist aber verhältnismäßig teuer.


   
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drbacke
(@drbacke)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 7 Jahren
Beiträge: 1145
 

Ich hab mich letzten Endes für einen Stab entschieden und das klappt ganz gut. Nachteil ist dass Löten, da der Stab durch die große flache Oberfläche die Wärme extrem gut ableitet und selbst ein 200w Lötkolben echt lange braucht.
Das u ist nicht unbedingt nötig, die sollten nur irgendwo gut miteinander verbunden werden. Du kannst auch Querstreben setzen.

Viele Grüße
Andreas


   
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 Uwe.
(@uwe-2)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 64
 

Wie verbindet ihr die Minuspole?

Ich habe vor, den Pluspol vorne oben, den Minuspol hinten unten zu haben, um die "vorderen" Zellen nicht stärker als die "hinteren", sondern das ganze Pack "diagonal" zu belasten (Video von Andreas). Natürlich beugt das zusätzlich zumindest einer Art von Kurzschlüssen durch Tollpatschigkeit vor, was nie verkehrt ist.

Die Plusseite wird mit 0,2mm Sicherungsdrähten und 36mm^2 Busbar verbunden.

Baue ich die Minusseite jetzt analog dazu und verwende einfach dickere Kabel als den Sicherungsdraht, um Verluste zu minimieren?

Eventuell wäre folgende Lösung sogar schneller zu bauen und hätte noch weniger Widerstand.
Oder trügt da der Schein, da hier zwar jede Zelle eine relativ dicke Leitung hat, diese jedoch geteilt wird und der Weg zur Minuspol-Anschlussstelle des Packs deutlich dünner ist, als bei der 6x6mm Kupferstange?


   
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Stefanseiner
(@stefanseiner)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 2257
 

Hey ich wollte mal fragen warum fast keiner seine Akku packs so aufbaut.

ich denke, die Antwort liegt hier:

ich habe gerade Info vom elektrofachhandel bekommen, eindrähtige Kupferkabel gibt es nur bis 16mm²..Darüber hinaus wäre nur die Möglichkeit die Busbar aus einem Kupferstab zu bauen, der ist aber verhältnismäßig teuer.

es scheint mir auch einfacher und kostengünstiger zu sein, mehrere kleine Busbars zu verbauen als eine richtig dicke.
Ich werde genau wie auf dem ersten Bild auch 120er Packs bauen als 8x15 und ich hab vor, zwei Busbars in U-Form parallel zu verlegen und dann die vier Enden zusammen zu führen in einen dicken Ringkabelschuh.
Die Busbars aus 3x 2,5mm² (x4 = 30mm² Gesamt pro Pack), die Verbindungskabel zwischen den Packs dann in 35mm². Geplant sind 0,5A Belastung / Zelle = 60A Gesamtlast.

Leitfaden Akkus & PV von A-Z
Projekttagebuch: 10kWh Akku mit 3kWp auf dem Holzunterstand
China-Akku 18650 Test - 508.800mAh in 62 Zellen
Beschaffung der Akkus und deren Kosten // Akkuquellen


   
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Nick81
(@nick81)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 1696
 

Hi Stefan,

ich habe das so gelöst. Alle Zellen haben durch die Länge der Busbar den selben Leitungswiderstand. Die Busbar besteht aus 6x 1,5mm2 NYM Kabel, also pro Seite 18mm2 Insgesamt. Auf der Plusseite ist ein Kupferkabel mit 0,2mm Durchmesser und an der Minusseite ist ein dickeres Kupferkabel aus einem Netzwerkkabel an der Busbar verbunden. Auf der Hinteren Seite ist also die gleiche Busbar, nur halt andersherum (wegen selben Leitungswiderstand).

PIP 5048MS | 6x 340Wp mono (2KWp) Ostdach | 14S80P Powerwall
3x MP2 5000 | 11 kWp Ost- + Westdach | 14kWh LFP
Mitsubishi Multi MXZ2F42VF+MSZEF25VGKW+MSZEF35VGK


   
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ZeroDown
(@zerodown)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 324
 

Hi Nick,

hast du das Skizzierte auch als fertiges Bild für mich/uns?

Danke
Gruß
Marco

Haus: 20,8kWp bei 17° DN an STP20; Garage: 9,1kWp bei 3° DN an STP8; 70% an SHM2.0
ca. 20kWh Nutzbarer DIY 18650 Akku an Sunny Island 4.4


   
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