@hger Also ja ich habe mehr alseine anlage aber der von der ich spreche hat 24
ES
, aber ich würde mittlerweile nicht die Kapazität der Heimspeicher unterschätzen.
Im Prinzip gebe ich dir recht...Eines der Probleme dabei ist das die Summe der Einzelinteressen eben nicht Gemeinwohl ergeben.
Wie meine ich das ? Gestern war ein Schöner sonniger tag ( in BAWÜ )wo bestimmt viele Heimspeicher tagsüber aufgeladen würden. ( also meiner war rand voll )
für das Netz als Ganzes wäre es vermutlich aber besser gewesen heute nach nicht zu entladen und den Windstrom zu Nutzen und den eigespeicherten Strom erst bei dr nächsten flaute zu verbrauchen!
Bei den Jetzigen
Tarifsituationen wird das aber nur sehr schwer vermittelbar werden.
Aus diesem Grund glaube ich das die Privaten Heimspeicher nur begrenzt dazu Beitragen das Netzt im sinne von Gemeinwohl zu fahren.....die Ca 15 cent netzgebühren musst auch bei einem flexiblen Strompreis erst mal überwinden.
Als kleine Rechen Beispiel gestern hätte ich für das Einspeisen ca 8 cent bekommen wenn ich heute nach bei 0 Cent Strompreis gekauft hätte dann hätte ich Trotzdem ca 15 Cent je Kw/h bezahlen müssen!! die Konsequenz ist das ich heute Nacht trotz 0 cent Strompreis lieber meinen "eignen Strom" genutzt habe obwohl es nach reinen Marktpreisen andersherum ( und vermutlich auch für das netz ) andersherum hätte sein müssen!!!
Die Netzgebühren stellen eine gewisse Hürde da für den Einsatz der Privaten Speicher
Mein Fazit ja Die Privaten Speicher können helfen das Problem zu lösen aber eben aufgrund der Netzentgelte nicht in Vollem Umfang.
Aus diesem Grund denke ich werden wir reine Speicherbetreiber brauchen die von den Netzentgelten "befreit" werden müssen
für das Netz als Ganzes wäre es vermutlich aber besser gewesen heute nach nicht zu entladen und den Windstrom zu Nutzen
Was ist für dich "das Netz als ganzes"? Hier im sonnigen Süden kommt vom Windstrom , der an der Nordseeküste produziert wird, nach wie vor kaum was an.
Da ist dann doch der Akku gefragt.
Oliver
Variable Netzentgelte und Vergütungen für vermiedene Netzentgelte oder auch mehr Preiszonen sind da Lösungen.
Bei Trennung Deutschlands in zwei Preiszonen würde man einen Engpass direkt an sehr unterschiedlichen Preisen sehen.
@hger Jap stimme ich dir komplett zu.....ich wollte lediglich mal die IST Situation beschreiben.
@oliverso Das Netz als Ganzes damit waren sozusagen alle gemeint.... ich wollte damit lediglich auf die Diskrepanz hinweisen das Speichern nur dann sinn macht wenn im Netz Überschuss vorhanden ist ..... es macht ja wenig sinn wenn du deinen Speicher leerst und gleichzeitig wird wind abgeregelt.
ich Gebe zu Physikalische grenzen innerhalb von deutschland dabei nur begrenzt berücksichtigt zu haben.
Sicherlich ist vieles noch keine Endlösung. Ich denke manchmal wir scheitern in vielen Dingen am Deutschen Perfektionismus. Anstatt die ideale Endlösung zu suchen sollten wir anfangen, das zu machen was schon mal relativ einfach umzusetzen ist. Und für mich gehören flexible Einspeise und Verbrauchspreise und das damit angeregte Lastmanegement und die damit verbundene bessere Wirtschaftlichkeit von Speichern dazu. Grundvoraussetzung ist natürlich das diese ewig verschleppte Zählermodernisierung endlich voran geht.
Großspeicher, saisonale Speicher oder Netzbooster sind der nächste Schritt. Und natürlich genauso wichtig wie der Netzausbau.
Das wir dringend etwas ändern müssen, zeigen doch oben erwähnte Fälle. Ich persönlich kann von zu Hause 12 nagelneue 6,5 MW WKA sehen, wenn im Sommer die Sonne am höchsten steht, dreht brav eine Anlage nach der anderen ihre Flügel in den Wind und regelt ab. Ich könnte 🤮 im Strahl. Das peverseste an der Situation ist ja noch, das der Großteil der abgeregelten Energie vergolten wird und Abends dafür die teuersten Reservekraftwerke den Preis nach oben treiben