Ich habe gerade dieses Beitrag gesehen.
Gerade für solche Fälle könnten doch Inselanlagen gebaut werden. Die das normale Netz entlasten, nur noch den Strom aus dem Netz beziehen, der nicht selbst erzeugt werden kann. Jetzt muss der gesamt benötigte Strom vom Netz bezogen werden, was das Netz belastet. Was für ein Irrsinn in Deutschland.
Die geschwister scholl wurden ermordet, weil sie ihre politischen ansichten dort verbreitet haben, wo es nicht vorgesehen war. Heute werden nur beiträge gelöscht, keiner stirbt mehr. Ausser der denokratie.
Was mich besonders aufregt ist, dass man da so tut als wäre Netzausbau für so was automatisch die richtige Lösung. Variable Preise als Alternative werden gar nicht erst erwähnt.
Da wäre doch ne flexible Anlage sinnvoll. Die umschaltet, wenn es kein Solarstrom gibt. Jetzt muss der gesamte Strom gekauft werden. Das würde das Versorger-Netz gut entlasten.
Ist schon klar, warum das verhindert wird. Wie muss sich die Familie fühlen, die einige tausend Euro ausgegeben hat. Im Glauben, dass sie so mit den Jahren was spart. Ich habe damals mein Haus auch neu gebaut. Da ist Geld knapp, das war früher auch nicht einfach, ein Haus zu bauen, das alles zu finanzieren. Wenn dann nicht erwartete hohe Nebenkosten kommen ist das echt schlimm. Und keiner kann was dafür.
Gut, im Sommer wird viel ins Netz gespeist, im Winter viel bezogen. Auch eine Insel rettet diese Familie nicht wirklich. Wäre aber besser als eine Anlage, die überhaupt keinen Strom produziert.
Hoffentlich sagt denen jemand, wie man das umbauen könnte , so dass die wenigstens lange Monate den eigenen Strom selbst produzieren und verbrauchen können.
Die geschwister scholl wurden ermordet, weil sie ihre politischen ansichten dort verbreitet haben, wo es nicht vorgesehen war. Heute werden nur beiträge gelöscht, keiner stirbt mehr. Ausser der denokratie.
Wo ist das Problem.? Akku drann, Eigenverbrausanlage mit Nulleinspeisung anmelden und fertig.
Ausserdem wie gut der Bericht ist, sieht man allein daran, das keine Niederspannungskabel auf der Großen Rolle gezeigt werden, sondern LWL Leistungen
Schön blöd, wenn man PV baut ohne den Netzbetreiber zu Fragen.
Jetzt bleibt nur noch Nulleinspeisung mit Speicher.
9,99KWp Yingli 270W Ost/West, SMA9000TL-20
2,7KWp Axitec AC-300M, Victron BlueSolar 150/60-Tr
4,235KWp an Hoymiles
48 x 280Ah Lifepo4 EVE Cell, REC BMS
3 Victron MP2 5000
Panasonic Aquarea 9KW Split
Vectrix VX-1
Smart Forfour EQ
Das wäre aber bei vorher gestellten Antrag auch dabei rausbekommen.
Aber dann hätte man die Anlage gleich als Nulleinspeiseanlage bauen können
9,99KWp Yingli 270W Ost/West, SMA9000TL-20
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Aber bei der Fläche die auf dem Bild zu sehen war, kombiniert mit Speicher und Wärmepumpe sollte es nicht das riesen Problem sein.
Wo ist das Problem.? Akku drann, Eigenverbrausanlage mit Nulleinspeisung anmelden und fertig.
Wie meldet man denn eine Eigenverbrauchsanlage mit Nulleinspeisung an? Ist m.E. nicht möglich. Es gibt entweder Inselanlagen, die aber keine Verbindung mit dem Netz des Netzbetreibers haben dürfen. Alle anderen müssen angemeldet werden und es gibt kein speziellen Anmeldeverfahren für Nulleinspeisung.
Nulleinspeisung würde die Situation bei überlasteten Netzen auch nichts bringen, da diese meist nicht auf allen Phasen gleichzeitig eine Nulleinspeisung bringen. Es gibt hier auch keinen Standard für die Nulleinspeisung.
Problem für die Netzbetreiber sind die saldierenden Zähler:
- Die meisten 3-Phasen-Systeme mit Nulleinspeisung verteilen den Strom gleichmäßig über die Phasen. Damit kann nicht ausgeschlossen werden, dass einzelne Phasen überlastet werden.
- Systeme mit Nulleinspeisung auf einer Phase. Da werden einzelne Phasen überlastet.
Für die Betroffenen ist es sicherlich ärgerlich. Der Netzbetreiber baut das Netz nicht aus. Die Kunden ohne Solaranlage wollen das allerdings auch nicht, weil es zu höheren Strompreisen (Netzentgelte) führen würde. In meinem Bereich (NRW) ist der Netzausbau auch im lokalen Bereich kein Problem, weil das Netz gut ausgebaut wurde. Allerdings habe ich fast die höchsten Strompreise in ganz DE. Weil mein Netzbetreiber gut ausgebaut hat und damit die Netzentgelte so hoch sind.
Was ich im Bericht überhaupt nicht verstehe: Warum werden PV-Anlagen in Zusammenhang mit Wärmepumpen genannt? Wenn es kalt ist, hat man kaum PV-Ertrag und die Wärmepumpe kann nicht mit der PC-Anlage betrieben werden. Im Sommer ist der Ertrag groß, aber die Wärmepumpe braucht man nicht. In der Übergangszeit hat man gerade so viel Strom per PV, dass es für den normalen Verbnrauch reicht, aber ohne Wärmepumpe.
Der Bericht ist auch so seltsam. Am Ende wird mitgeteilt, dass die Anlage im Laufe des nächsten Jahres in Betrieb gehen kann. Da würde ich doch "Hurra" rufen.
Man hätte die Anlage einfach mit 3 Multis und mit Laderegler bauen brauchen, dann einfach DC Einspeisung deaktivieren.
Somit kann kein Strom von der PV ins Netz fliesen. Etwas Regelträgheit von ein paar Watt, ab das wars dann auch.
9,99KWp Yingli 270W Ost/West, SMA9000TL-20
2,7KWp Axitec AC-300M, Victron BlueSolar 150/60-Tr
4,235KWp an Hoymiles
48 x 280Ah Lifepo4 EVE Cell, REC BMS
3 Victron MP2 5000
Panasonic Aquarea 9KW Split
Vectrix VX-1
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Müssten sich die drei Phasen bei 100 Haushalten nicht genauso mitteln wie bei Verbrauchern (Fernseher, Kühlschrank, Herd etc.)?
Wenn man nur PV und Batterie betrachtet und die richtigen Anreize gibt, kann man Netz einsparen, zum einen kommt etwas auch im Winter an Ertrag und zum anderen könnten die Batterien die Spitzen abfangen.
Bei den Verteilnetzen in Wohngebieten bin ich selber klar gegen Netzausbau, ich gehe davon aus, dass die bestehenden Leitungen reichen, wenn entsprechend optimiert wird
Ein durchschnittlicher Haushalt hat 2 Personen und etwa 3000 kWh Verbrauch im Jahr. Das sind etwa 350 Watt durchschnittlicher Bezug. Grob liegen dafür nur etwa 1 kW an Netz pro Haushalt, auch wenn jeder Wasserkocher mehr zieht. Das geht, weil nicht alle gleichzeitig ihre Wasserkocher betreiben.
Noch sind die Unterschiede zwischen Winter und Sommer beim Verbrauch relativ gering, so was wie 400 Watt im Winter und 300 im Sommer, elektrische Heizungen haben noch einen kleinen Anteil am Heizbedarf.
3 kWp reichen rechnerisch für den Bedarf eines Haushalts. Bei 40 Millionen Haushalten wären das 120 GW.
Kommen noch je 3000 kWh für Wärmepumpe und Elektroauto dazu, wären wir schon bei 9 kWp und 360 GW, um den Bedarf zu decken.
Das ist mit 1 kW an Netz natürlich nicht machbar, wenn da nichts gesteuert wird und nur 600 Watt verbraucht werden (300 Watt Haus plus 300 Watt Elektroauto).
Da würden auch unter Einbeziehung unterschiedlicher Ausrichtungen um die 6,5 kW pro Haushalt produziert werden und nur 10% selber verbraucht werden, so dass das Netz fast um einen Faktor sechs ausgebaut werden müsste.
Für Null Netzausbau überschlage ich je 2500 kWh für Elektroauto und Wärmepumpe (Hybrid Wärmepumpen nutzen Erdgas für Spitzen und ein Teil wird extern geladen).
Außerdem wird mehr steil gebaut, so dass 8 kWp (320 GW für 40 Millionen Haushalte) nur 20% Sommerertrag haben (8*24*0,2) = 38 kWh und davon können 24 kWh mit einem kW Leitungen abtransportiert werden. Bleiben 14 kWh Tagesverbrauch im Sommer, also etwa 600 Watt (300 Haus, 300 Elektroauto).
Wenn man sich im Winter zumindest über ein paar Tage gemittelt auf 5 kWh Ertrag verlassen kann (viel steil, auch bifazial an Geländern / Zäunen, etwas kann man bei Batterien und Elektroautos über Tage schieben), muss man im Winter mit 29 kWh auskommen, da bleiben etwa 600 Watt für die Wärmepumpe an den dunkelsten und kältesten Tagen.
Das geht nur mit viel Hybrid Wärmepumpen im System (bzw. in städtischen Wohngebieten mit Fernwärme und großen Wärmespeichern, Geothermie, Biomasse KWK).
Macht man reine Wärmepumpen mit Heizstab für die kältesten Tage ist man auch schnell wieder bei 6 kW Leitungen und es wird wieder sauteuer, die Netze auszubauen.
320 GWp für 40 Millionen Haushalte ist viel. In den meisten Szenarien wird bisher von 400 GWp insgesamt für 100% Erneuerbare ausgegangen, wovon etwa die Hälfte auf/ an Gebäuden installiert wäre und davon wieder einiges an nicht Wohngebäuden.
8 kWp hört sich dagegen gar nicht so viel an und ist es auch nicht für die etwa 16 Millionen Ein- und Zweifamilien Häuser. Viele Haushalte wohnen allerdings in Mehrfamilien Häusern.
Bei Einfamilienhäusern liegt meist mehr Netz, eher 1,5 kW als 1 kW.
1 kW hört sich richtig wenig an, ist es aber nicht. Haushalte verbrauchen etwa 1/4 des Strombedarfs und die Winterspitze ist bisher bei etwa 80 GW, geteilt durch 40 Millionen Haushalte sind das nur 500 Watt (20 GW durch 40 Millionen).
8 kWp pro Haushalt implizieren einen sehr hohen PV Anteil an der Stromversorgung, irgendetwas um die 80%, so dass man kaum Wind zubauen müsste. Für Einfamilienhäuser mit 4 Personen wären es hochgerechnet 16 kWp.
Und ich behaupte selbst das geht ohne großen Netzausbau in Wohngebieten, vorausgesetzt dass die richtigen Anreize für lokale Speicherung, Elektroauto laden und Winter optimierte PV da sind.
Wenn der durchschnittliche Haushalt im Winter 2500 kWh importiert und im Sommer exportiert, gegenüber 3000 kWh an Netzbezug heute, könnte das Niveau der Netzentgelte für den Bezug fast gehalten werden, pro verbrauchter kWh (8000 kWh) könnten die Netzentgelte um fast 2/3 sinken.
Immer vorausgesetzt, das Ganze wird richtig angegangen. Bauen wir stattdessen wild um einen Faktor sechs aus, dann würden die Netzentgelte auf brutale Werte steigen, umgelegt nur auf 2500 bezogene kWh um mehr als einen Faktor sechs, also Richtung 60 Cent nur für die Netzentgelte.
So was ist absolut Energiewende gefährdend und deswegen mag ich unreflektierte Wünsche nach mehr Netzausbau nicht. Durch Umlage auf Verbraucher ohne Wärmepumpe oder PV Anlage wird das nicht besser, besser wird es vor allem, wenn der Netzausbau, und besonders der auf Verteilnetz Ebene in Wohngebieten, vermieden wird.
@wihz einfach mal aufs Anmeldeportal der SH NETZ gehen und nachschauen. Hier bei uns ist eine Anlage als Eigenverbrauchsanlage (Nulleinspeisung) anmeldbar. Ich weiß es nicht von allen VNB aber von einigen anderen wo das auch so ist.