Moin Leute,
Ich bin seit einiger Zeit hier stiller Mitleser, da meine alte Wohnmobil-AGM langsam den Geist aufgibt, der Winter vor der Tür steht und sowohl Diesel-Standheizung als auch Warmwasserboiler (leider) Strom brauchen. 🙁 Eigentlich war eine neue LiFePo4 Fertigbatterie der Plan, aber durch Bekannte bin ich auf Andreas' Youtubekanal gestoßen und hatte so meinen Erstkontakt mit dem Thema Akkubau.
Nach viel hin und her lesen haben mich die Erfahrungsberichte über Chinahändler abgeschreckt weswegen ich mich jetzt gestern für eine Bestellung bei Nkon.nl entschieden. Da das Geld bei mir nicht so locker sitzt werden es die 4x LF105.
Und beim Thema "Geld nicht so locker" bin ich dann auch bei meiner eigentlichen Frage:
EBC-A20 und YR1030 würden mich nochmal 150€ kosten. Ich gehe davon das die Akkus nicht völliger Mist sind, da nkon europäischer Händler ist weshalb ich dazu tendiere die Tests einfach zu lassen. Ich würde da gerne mal eure Meinung hören ob ihr das auch so seht oder das essenziell und mir bei Unterlassen das Paket um die Ohren fliegt. :crazy:
Gruß Dennis
Hallo
Benötigen und vermissen wirst du die Geräte/Tester nicht. "Um die Ohren fliegen" wird dir deine Batterie wohl eher auch nicht.
Wenn eine Zelle nicht ihre Leistung bringt, dann wirst du das recht schnell merken und ggf. auch über das BMS nachverfolgen können.
Aber: Das ist nur meine Meinung!
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Vielen Dank und schöne Grüße Chris
PV 8,3kWp an DEYE 12K 3Ph + LFP 16* EVE LF280K; Go-E (openWB) Charger für e-Golf;
Für Deinen Anwendungsfall würde ich das Geld lieber in ein BMS mit Heizungssteuerung investieren. Ich hätte allerdings für den Wohnwagen mit Wintereinsatz eher zu Zellen von Winston gegriffen, da nicht Temperaturempfindlich.
Von den NKON Eve Grade A habe ich noch keine schlechten Rückmeldungen gelesen, ich hab bei meinen 16 Stück 280K nach 5 das Messen aufgehört, die waren praktisch identisch.
Einfach die 4 bei 3.65v topbalancen und eine Entladung machen.
werden die 105ah erreicht ist alles ok. Nach unten hin bis zur Abschaltung von ca 2.7v pro zelle
Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.
Dann liege ich mit meiner Einschätzung ja ein Glück nicht so daneben.
Die Winston hatte ich auch im Auge. Da ich ganzjährig im Womo lebe herrscht hier eigentlich immer mind. 10°C, idR aber Zimmertemp. Dann lieber mehr Kapazität fürs Geld.
Vielen Dank für die Antworten. :angel:
Denk bitte dran, dass der EBL auch LiFePo4 können muss, sonst nutzen dir die 100 Ah nicht viel.
Sonnige Grüße
mobilsolar
Seit Dezember 2007 mit 3,2 kWp mittlerweile über 43 Megawattstunden erzeugt und verkauft.
Denk bitte dran, dass der EBL auch LiFePo4 können muss, sonst nutzen dir die 100 Ah nicht viel.
Sonnige Grüße
mobilsolar
Das ist ein guter Punkt über den ich schon gestolpert bin. Wenn man Google zu dem Thema bemüht sieht man meistens diese großen Blöcke von Schaudt. Der ist bei mir nicht verbaut, oder ich habe ich jedenfalls nicht gefunden. . Ich habe hier ein Sicherungskasten von CBE DS300 der ja mehr oder weniger nur den Strom an die Verbraucher verteilt.
Ein Ladebooster --> Schaudt WA 121525: Hat eine Lithium Einstellung. Passt also.
Ein Ladegerät --> CBE CB516
Laut dieser Seite nicht optimal aber möglich.
Hier mal die entsprechende Passage
Das Ladegerät unseres Clever Cleberation aus 2017 hat keine Einstellung für Lithiumakkus. Uns wurde gesagt, dass unser Ladegerät CBE CB 510/516, wenn es auf GEL eingestellt ist, eine Ladespannung von 14,3 V hat. Somit kann es, wenn auch nicht optimal (andere Ladekurve), die LiFePO4-Batterie aufladen. Denn unsere LiFePO4-Ladespannung beträgt 14,4V.
Quelle: https://www.wohn-blogger.de/lifepo4-agm/
Da ich eh selten am Landstrom bin, kein Problem.
Könnte ich was vergessen haben?
Ich habe beide Messgeräte auch nicht.
Viele weitere Fragen kannst du da
https://www.wohnmobilforum.de/lifeypo4-und-lifepo4-f125.html
Klären.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter
Ein Ladegerät --> CBE CB516
Könnte ich was vergessen haben?
Ja Dennis, jetzt wird es wirklich "offtopic"
Zu den CBE516 - welches denn? Das 516-3 würde ich vermeiden, das es regelmäßig eine Desulaftisierungsphase schaltet mit 15,2V
Die älteren CBE516 haben allerdings andere Hürden. Das CBE schaltet nur in eine neue Ladephase, wenn du unter 13V fällst. Folgendes Beispiel:
Du schaltest deinen Bus an Landstrom und der LifePO4 Akku wird geladen. Danach schaltet das CBE auf Ladungserhaltung und wartet bis du unter 13V fällst. D.h. aber, da natürlich alles auf ein 12V System gebaut ist, enlädt es dir den Akku bis auf ca 20%, bevor der nächste Ladevorgang startet (Ausnahme du nimmst vorher mit einem Wechselrichter ordentlich Leistung ab, dann geht die Spannung auch vorher unter 13V). Klassischerweise kommst du aber kaum über 6-7A in einem Van und da zuckt deine LiFePO nicht einmal. Was kann nun passieren? Du steckst nach 2-3 Tagen das Kabel vom Landstrom ab und hast eine fast leere Batterie. Der Workarround ist, immer mal wieder Landstrom abstecken, neu einstecken und das CBE startet mit einer neuen Ladephase. Man sieht, ganz so trivial ist es doch nicht.
Viele Grüße
Markus (Eigentümer eines CBE516)
Ja Dennis, jetzt wird es wirklich "offtopic"
Dann will ich das gar nicht weiter ausreizen Die Kernfrage wurde ja beantwortet. Vielen Dank :thumbup: