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Hochstromrelais tre...
 
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Hochstromrelais trennt nicht vollständig

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(@autoschrauberix)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1080
 

Weißt Du was das für ein Relais im Batteriewächter ist ? Da würde ich mal ins Datenblatt schauen ob es da Hinweise zu einer Mindestlast o.ä. gibt. Alternativ könnetest Du die Ansteuerung direkt nehmen, um Dein SSD Relais zu schalten.


   
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Eclipse
(@eclipse)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 993
Themenstarter  

Das Relais auf dem Batteriewächter schaltet auch ohne Last.
Man kann es schalten hören und gleichzeitig ist eine LED an oder aus, je nach Schaltzustand.
Es ist das Teil, das Dimitri empfohlen hat für seine kontinuierliche Einspeisung.
Link:

Minute 12:50

Der Batteriwächter hat dort auch einen 5V mit max 30mA Ausgang um den Strom zum Schalten direkt zu liefern, ich kenne aber leider die Schaltlast des dicken Relais bei 5V nicht, da wollte ich den Ausgang erstmal nicht belasten.
Bei 27V hat das dicke Relais um 20mA gezogen, das sind ca. 500mW, das wäre im Zweifel zu viel für den direkten Ausgang am Batteriewächter.

Das Ganze war ja mein Testaufbau, um zu sehen ob das Hochstromrelais seine versprochene Funktion und Leistung bringt, bevor ich das auf meine kostbaren Geräte loslasse.
Leider versagt... 🙁

Ich bin mal gespannt auf das neue Relais Teil von einem anderen Hersteller, wie sich das wohl verhält.
Es soll ein Fotek aus Taiwan sein, mal schauen ob echt oder Fake.

Von der Theorie her müsste die Schaltung, so wie aufgezeichnet, funktionieren, oder?

Herzliche Grüße

Eclipse

Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.

Installation:
Wärmepumpe für Warmwasser und 7kW Monoblock Wärmepumpe zum Heizen
Daikin Multisplit 3MXM40 mit Perfera Innengerät 20, 20, 25 als Ergänzung
Daikin Comfora 35 als Single-Split schon zwei Jahre länger zur Kühlung, jetzt auch zum Heizen.
31*410Wp PV auf dem Dach und 11kWh BYD Hochvolt Batteriespeicher
Mobiles Solar-Batterieladegerät zum Laden einer 2,5kWh Batterie für Off-Grid Notstromanwendung
Gartenhütte mit 5,4kWp (12x Trina Vertex S+ 450W) ist jetzt am Netz.
100% Eigenstrom von März bis Oktober 🙂


   
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(@autoschrauberix)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1080
 

Wenn Du es schalten hört ist das kein Halbleiterrelais sondern ein mechanisches. Dann kann ich das seltsame Verhalten eigentlich nicht wirklich erklären.
Die Schaltung von Dir sollte mMn funktionieren, vermutlich sind die Verluste wärend der Abschaltung nicht ohne, da der Wechselrichter ja an der Batterie bleibt oder gibt es da eine Art Standby?
Die Lösung hat für mich den Nachteil, dass die Batterie jedes mal erst mal geladen wird und dann der Wechselrichter erst einschaltet. Ich würde den oberen Punkt tiefer ansetzten, allerdings sollte der Laderegler dann auch mehr Strom bringen als der Wechselrichter zieht und so könnte die Laufzeit länger ausfallen, allerdings mit dem Risiko, dass die Batterie am Abend nicht voll ist.


   
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Eclipse
(@eclipse)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 993
Themenstarter  

Danke für die Rückmeldung, das sagt mir das ich erstmal keinen grundsätzlichen Denkfehler in meinem Ansatz habe.

Der Betrieb von WR und Batterieladung mach ich erstmal getrennt.

Die PV mit dem MPPT Laderegler ist draußen im Garten und der WR ist drinnen bei den Verbrauchern.
Ich trag die Batterien hin und her. (Jeder Schritt hält fit!) Smile

Bei mir sind noch einige Umbauten und Ergänzungen fällig und danach wird das Ganze optimiert, bis dahin trage ich ein paar KiloWatt duch die Gegend. Grin

Herzliche Grüße

Eclipse

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Eclipse
(@eclipse)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 993
Themenstarter  

Wenn Du es schalten hört ist das kein Halbleiterrelais sondern ein mechanisches. Dann kann ich das seltsame Verhalten eigentlich nicht wirklich erklären.

Ich habe mir jetzt eine neue Schaltung ausgedacht, die sollte beim Einschalten keinen zu hohen Inrush Current verursachen und beim, Ausschalten sowohl Verbraucher, als auch WR von der Batterie trennen.
Ich lass erstmal die Finger von SSR Relais, ich probier es mit mechanischen.
Das zweite SSR war wieder so ein billiger Nachbau eines Fotek SSRs, das schick ich gleich zurück.

Hier meine Schaltungsidee:

(Die Masse Verbindung zum Finder Relais und zum WR kreuzt nicht die Versorgungsleitungen des FlipFlops.)

Die Batterie wird angeschlossen an den Stromkreis, der WR ist Offgrid und getrennt von PV.
Der Batteriewächter bekommt Strom und schaltet das Finder Relais auf Durchgang und liefert Strom für die anderen Schaltkomponenten.
Da passiert aber nix, das Bistabile FlipFlop hat im Einschaltzustand keinen Durchgang.
T1 ist ein Taster für die Vorladung der Kondensatoren im WR und wird zuerst gedrückt. (Die 100 ist ein 100Ohm, 100W Widerstand)
Dann wird T2 gedrückt, der schaltet das bistabile Flipflop um, das 200A Relais gibt den Batteriestrom zum WR frei und bleibt aktiv, solange der Batteriewächter nicht die Versorgung ausschaltet.
Dann schalte ich den WR ein und schließe den Trennschalter zu den Verbrauchern und die Versorgung kann beginnen.

Wenn die Batteriespannung unter den eingestellten Wert sinkt, wird, durch den Batteriewächter, die Energieversorgung allen Schaltkomponenten entzogen.
Zuerst fällt das Finder Relais und die Verbraucher bekommen nix mehr aus dem WR. (Wie Stromausfall)
Damit sinkt auch der Strom von der Batterie zum WR.
Über die Ausschaltverzögerung (Ein paar Dioden, Widerstände und ein Kondensator) wird das Bistabile FlipFlop ca. 0,1s-0,5s später stromlos und das 200A Relais schaltet die Energie für den WR ab.
Dann hat nur noch der Batteriewächter Energie und der schaltet nicht an, bevor die Batterie nicht geladen wurde.
Der Batteriewächter braucht nur ein paar mA.
Beim Ausbau der Batterie wird auch der Trennschalter auf Aus gestellt.

Das sollte meines Erachtens die Batterie ordentlich schützen und keine Belastung für die Relais oder die Verbraucher darstellen.

Meine Fragen:
Ist die Schaltung nachvollziehbar?
Kann das so funktionieren?
Könnte man das auch einfacher machen, ohne hohe Ströme zu schalten?

Herzliche Grüße

Eclipse

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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 8470
 

Der WR hat doch sicher einen eigenen Einschalter?
Warum Brückst du nicht den, mit einem Relais, stattdessen schaltest du jedesmal die Betriebsspannung des WR?

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter


   
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(@autoschrauberix)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1080
 

Also wenn ich das richtig verstehe, willst Du jetzt die AC und die DC Seite schalten ? FInd ich etwas aufwendig für das angestrebte Ziel.
Du hast glaube ich noch nichts über Deine Batterie geschrieben, ist das eine LiFePo4 mit BMS ?
Ich würde nur der Finder Relais in der AC Seite benutzen und über den Batteriewächter schalten, aber aufpassen die FInder gibt es auch für 24V AC Ansteuerung, die brennen durch wenn da DC angelegt wird.
Falls die DC Seite doch auch geschaltet werden soll:
Warum Du da ein bitabiles Relais verwendest, hab ich nicht verstanden. Normalerweise baut man da ein Zeitglied ein (z.B. Widerstand + Kondensator) und verzögert das Schalten des Hochstromrelais dadurch. Parallel dazu wird über einen Widerstand der Wechselrichter vorgeladen. Wenn dann das Hauptrelais anzieht, fließt der meiste Strom da durch und der Ladewiderstand kann drin bleiben (ist ja parallel dazu). Richtig ausgelegt geht da so gut wie nichts mehr durch.
Aber wie gesagt, sollte da ein BMS vorhanden sein, schaltet das ja ab wenn die Batterie gefährdet wäre, somit würde ich das weglassen aber vorher mal prüfen wieviel der Wechselrichter ohne AC Last noch zieht und hochrechnen wie lange das gut gehen würde.

Edit. Die Idee von Carolus ist auch gut. Einfach ein zweites Finder Relais, das den Wechselrichter über den original Schalter ein und aus schaltet. Ein zweites Deshalb weil das bestimmt auf der elektronischen Seite passiert und da würde ich nicht ein Relais für 220V und Elektronik verwenden wollen. Ansonsten ginge natürlich ein Finder das zwei Schaltausgänge hat.


   
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Eclipse
(@eclipse)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 993
Themenstarter  

Der WR hat doch sicher einen eigenen Einschalter?
Warum Brückst du nicht den, mit einem Relais, stattdessen schaltest du jedesmal die Betriebsspannung des WR?

Danke für den Hinweis, hab ich mir auch schon überlegt.
Ich will den WR nicht öffnen und da dann Kabel nach außen legen, evtl. soll es noch einen weiteren WR geben, da müsste ich das dann wieder machen.
Ich wollte was universelles, unabhängig vom WR, nur auf den Batteriesatz bezogen.

Vielleicht komm ich später darauf zurück, ich bin ja noch am evaluieren.

Herzliche Grüße

Eclipse

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Eclipse
(@eclipse)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 993
Themenstarter  

Also wenn ich das richtig verstehe, willst Du jetzt die AC und die DC Seite schalten ? FInd ich etwas aufwendig für das angestrebte Ziel.
Du hast glaube ich noch nichts über Deine Batterie geschrieben, ist das eine LiFePo4 mit BMS ?
Ich würde nur der Finder Relais in der AC Seite benutzen und über den Batteriewächter schalten, aber aufpassen die FInder gibt es auch für 24V AC Ansteuerung, die brennen durch wenn da DC angelegt wird.
Falls die DC Seite doch auch geschaltet werden soll:
Warum Du da ein bitabiles Relais verwendest, hab ich nicht verstanden. Normalerweise baut man da ein Zeitglied ein (z.B. Widerstand + Kondensator) und verzögert das Schalten des Hochstromrelais dadurch. Parallel dazu wird über einen Widerstand der Wechselrichter vorgeladen. Wenn dann das Hauptrelais anzieht, fließt der meiste Strom da durch und der Ladewiderstand kann drin bleiben (ist ja parallel dazu). Richtig ausgelegt geht da so gut wie nichts mehr durch.
Aber wie gesagt, sollte da ein BMS vorhanden sein, schaltet das ja ab wenn die Batterie gefährdet wäre, somit würde ich das weglassen aber vorher mal prüfen wieviel der Wechselrichter ohne AC Last noch zieht und hochrechnen wie lange das gut gehen würde.

Edit. Die Idee von Carolus ist auch gut. Einfach ein zweites Finder Relais, das den Wechselrichter über den original Schalter ein und aus schaltet. Ein zweites Deshalb weil das bestimmt auf der elektronischen Seite passiert und da würde ich nicht ein Relais für 220V und Elektronik verwenden wollen. Ansonsten ginge natürlich ein Finder das zwei Schaltausgänge hat.

Erstmal Danke für dein Feedback.
Ja, richtig erkannt, ich schalte beide Seiten, damit die Batterie nach der Abschaltung außer dem Batteriewächter nix mehr füttern muss.
Der WR zieht im Leerlauf schon 0,4-0,6A und ich will das auch mal 1-2Tage unbeobachtet stehen lassen können.

Beide Seiten will ich schalten und auch mit der Verzögerung, damit das DC Relais nicht mit einem hohen Strom schalten muss, nicht das mir noch die Kontakte abbrennen, ein Lichtbogen entsteht oder das Relais dauerhaft schließt.
Der Funken und der kleine Knall jedesmal, wenn ich den WR ohne Vorladung verbunden habe, ist mir Warnung genug.

Die Batterie ist eine LiFePo4 mit BMS, eigentlich sind es zwei 12V packs mit 100Ah, fertig gekauft von EcoWorthy. (Das BMS spricht aber nicht mit mir über Bluetooth o.ä.)
Die Batterien sind in Reihe geschaltet.
Jetzt bricht die eine Batterie früher ein, als die andere. (Eine ist schon unter 10V die andere noch über 12V)
Für die Abschaltspannung des WR liefern die beide kurz vorher zusammen noch genug, aber die schwächere geht unter BMS Abschaltspannung und bekommt kurz was auf die Ohren.
Nach der BMS Abschaltung der schwächeren Batterie, geht der WR kurz aus.
Dann erholt sich die Spannung in der schwachen Batterie wieder und die Gesamt-Spannung ist kurz oberhalb der WR Einschaltspannung und das ganze beginnt von vorn.
Damit kriegt die schwache Batterie kontinuierlich auf die Ohren, bis sie sich nicht mehr erholt, oder die starke Batterie soweit in der Spannung abgesunken ist, dass die Einschaltspannung des WR nicht mehr erreicht ist.
Das muss ich unterbinden und mit einer externen Schaltung diese Batterie-Zerstörungstaktung verhindern, indem ich von außen alles von der Batterie beim ersten Mal trenne.
Auch die 230V Geräte würden dauernd kurz anlaufen und wieder ausgehen, ist so auch nicht gewollt.

Das Finder Relais habe ich mit 24V Gleichspannung als Steuerspannung bestellt, mal sehen, ob das Bestellte auch ankommt.

Das Bistabile-Relais habe ich, damit nach der Rückkehr der Spannung kein Strom zum WR fliesst und sich auch die Kondensatoren nicht ungewollt laden.

Wie @Carolus geschrieben hat, wäre es einfacher über den Batteriewächter den WR abzuschalten, dann wäre nur noch der Standby Strom des WR von etwas unter 0.1A als Last auf der Batterie.
An dem WR will aber noch nicht rumfummeln, vielleicht später.

Herzliche Grüße

Eclipse

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Carolus
(@carolus)
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Beigetreten: Vor 3 Jahren
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0,1A?? Bist du sicher??
Meine drei WR ziehen alle unter 0,1 mA.
1000 Mal weniger.
Bist du sicher, dass du richtig gemessen hast?

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
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Eclipse
(@eclipse)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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Das ist das, was meine Stromzange anzeigt.
Sind ja auch nur 1-2W die der WR da verbrät.
Der WR hat eine Funkfernsteuerung, da ist dann wohl noch ein Empfänger mit ein paar anderen Elektronikkomponenten am vorsichhindödeln.
Das mit der Funk-Fernsteuerung fand ich schick, würde ich aber wahrscheinlich nicht mehr kaufen.

Herzliche Grüße

Eclipse

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Carolus
(@carolus)
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Beigetreten: Vor 3 Jahren
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Selbst für nen Funksteuerung ist 0,1 A viel zuviel. Miss Mal mit nem Multimeter nach, Zange geht da nicht.

Multimeter in Reihe, selbiges mit einer Brücke kurzschließen.
Anschliessen, die Kondensator Aufladung abwarten, jetzt die Brücke öffnen.

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Eclipse
(@eclipse)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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Danke für den Tip mit der Brücke am Messgerät
Werde mal schauen, ob ich heute abend die Zeit für die Bastelei finde.

Herzliche Güße

Eclipse

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Eclipse
(@eclipse)
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So jetzt habe ich mal eine Brücke gebaut und durch mein Multimeter die Ströme gemessen, war ein wenig frickelich, hat aber ohne Schaden geklappt. Smile

Ist in der Tat deutlich niedriger als mit Stromzange.
Spannung 26,5V, das sind die Strom-Werte:
Batteriewächter ohne Relais ~36mA
Batteriewächter mit Relais eingeschaltet ~98mA

Batteriewächter ohne Relais plus WR Standby (WR aus): ~45mA -> WR ~10mA im ausgeschalteten Zustand

WR eingeschaltet ohne Last: Schwankung zwischen 0,21 und 0,61A (ständige Schwankung) wahrscheinlich ein Abbild seiner Sinuswellenerzeugung. (Batteriewächter mit 36mA rausrechnen)
WR eingeschaltet mit Last 25W Glühbirne: Schwankung zwischen 1,1 und 1,8A (ständige Schwankung)

Das heisst für mich, dass der Batteriewächter mehr verbraucht, als der WR im ausgeschalteten Zustand.
Der WR darf nach der Abschaltung der Batterie auf jeden Fall nicht mehr eingeschaltet sein.
Standby wäre für mich jetzt OK.

Vielleicht sollte ich doch am WR Ein-/Aus-Schalter was frickeln. (Ah ich weiss noch nicht. :crazy: )

Erstmal vielen Dank für die Hilfe bis hierher.

Ich muss jetzt wieder ein bisschen Denken. :think:

Herzliche Grüße und Gute Nacht

Eclipse

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Carolus
(@carolus)
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Da sieht man es wieder,

Wer misst, misst Mist. Mr. Green

Aber manchmal, hilft es, richtig gemacht, auf ganz neue Ideen zu kommen.

Weiter so !

Die restlichen 10 mA des WR dürften tatsächlich für den Funkempfänger sein.
Ist bestimmt ein Standardboard, kann man vielleicht rausziehen. Andererseits, wenn der Rest der Schaltung eh mehr zieht, isses fast wurscht.

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