Wir wechseln das Forum am 14.11.24 auf die Forensoftware Discourse. Zwischen Montag Abend und Dienstag Nachmittag wird das Forum deaktiviert. Danach sind wir hoffentlich mit neuem Forum inkl. der vorhandenen Beiträge wieder am Start! Hier zum Forenbeitrag!
@drBacke wie hast du denn dein MetallContainer elektrisch geerdet? Den aus diesem Video:
Ich habe das Thema bei Biohort angefragt, aber keine befriedigende Antwort bekommen, vermutlich weil die 20 Jahre Garantie durch das eindrehen von Erdungsschrauben hin ist.
Indem ich ihn geerdet habe :wtf:
Viele Grüße
Andreas
Indem ich ihn geerdet habe :wtf:
Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.
:clap: :thumbup:
um die PV-Module meines Holzunterstandes zu erden hab ich einen Erdungsspieß / Staberder genommen
gibt's z.B. auf eBay für um 25€ je nach Länge. Ohne Kabel, aber mit Klemme.
Falls Du eh ein Fundament am Ausheben sein solltest dann nimm stattdessen ein Erdungsband und verleg das großzügig im / unter dem Fundament. Je mehr Kontakt zum Erdreich desto besser
auf eBay-K findet man hier oftmals günstig Reststücke von Baustellen, andernfalls muss man idR immer eine kpl. Rolle kaufen
An den PE-Leiter der Zuleitung zum Haus anklemmen würde zwar auch funktionieren, aber falls mal ein Blitz in den Stahlcontainer (oder in meinem Fall in die PV-Module) einschlägt kann der über den PE-Leiter ins Haus huschen und dort dann alles grillen, deswegen lieber separate Erdung vor Ort
für eine dauerhafte installation müssen die teile doch aus edelstahl sein?
Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.
Edelstahl wäre definitiv besser, ja, und ist bestimmt in den aktuellen Bauverordnungen auch so vorgeschrieben. Bei meinem Elternhaus, BJ '07 war Erdband verzinkt noch Standard
Der zusätzliche erder muss aus dem gleichen Material sein wie der Haupterder, ansonsten löst sich einer auf. V4a ist das beste Material… nichtmagnetischer Edelstahl…. Ist sau teuer. Zudem braucht man einen potentialausgleich zwischen den Erdern.
Übrigens, vielen Dank für den sachlichen Beitrag. Gebäudeerder und Potentialausgleich der Gebäude sind mir klar, mein Problem ist mehr die niederohmige elektrische Verbindung der einzelnen Metallteile des Metallgebäudes. Wenn diese nicht vorhanden ist droht ein elektrischer Schlag…
… will eben vermeiden ebenfalls ein RIP Video machen zu müssen
Hier möchte ich gerne nochmals nachhaken, mit Erdung der PV-Module, habe ja meine PV Module auf eine Alu UK geschraubt, wenn ich jetzt die Aufständerung untereinander mit 6mm² verbinde, dann von der UK nochmals zum Modul Verbinde, kann ich doch einen Erder in den Boden rammen und das ganze daran anschließen, oder muss ich da noch auf Achten ?
MFG Uwe
Ich habe bei meinen Recherchen den Eindruck bekommen, dass man doch auf das ein oder andere Achten muss.
z.B.
- ein Potentialausgleich zwischen den Gebäuden und Anlagen ist praktisch, heißt verbinden der Gebäudeerder
- gleiches Material in der Erde der elektrisch verbundenen Bereiche, sonst korrodiert einer der Erder weg.
- Der Blitzschutz ist dann auch kompliziert, da auch über Kommunikationsleitung en ein Ausgleichsstrom fließt.
Wo ich auch noch ratlos bin ist die Frage wann das Erdungssystem aus nicht elektrisch isolierten Teilen bestehen darf, weil wenn ich das mit Kabeln im Verteiler verbinde liegen ggf. Irgendwann Spannungen auf dem erder.