Wann ist das eigentlich zu einem staatsgesteuerten Massenschwindel geworden? Anfangs hatten die Wissenschaftler erhebliche Mühe, daß überhaupt mal einer zugehört hat, und keiner wollte wirklich was machen. Und wer steuert und koodiniert den ganzen irrsinnigen Apparat, über zig Länder mit tausenden von Leuten.
Laß mich raten: die Echsen! Stimmts?
Der ganze artikel dazu:
Die Seite ist bekannt für den Unsinn, den sie verbreitet und wurde von zahlreichen Faktencheckern geprüft. Glaub nicht diesen Unsinn.
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Und hier das ausmass der M.Mann temperaturfälschung (gelb) durch gewichten und auslassen unpassender werte:
[...]
Klimawandel ist schwindel.
[...]
Während der römischen warmperiode gab es weinanbau in england. Und nutztierhaltung in grönland. Trotzdem leugnen die grünen diese warmperioden.
Eigentlich ist es ganz einfach.
Wenn man mit Leuten spricht, die beruflich vom Wetter abhängig sind - Landwirte, Weinbauern etc - dann bestätigen die ziemlich unisono, dass sich das Wetter/Klima verändert hat. Mehr Hitze, mehr Trockenheit, mehr Starkregen.
Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen, wie Sommer heutzutage sind, und wie sie in meiner Kindheit vor 50 Jahren waren. Wochenlange Hitzeperioden mit strahlend blauem Himmel ohne Wolken gab es früher fast nicht. Die typischen Sommer meiner Kindheit in Süddeutschland waren ein paar Tage schön mit Temperaturen um die 25 Grad plus/minus, dann ein oder mehrere Tage mit Wolken und ggfs etwa Regen, dann wieder ein paar schöne Tage und so weiter.
(Analog der Winter. In meiner Kindheit war Schnee an Weihnachten häufig - heutzutage ist das selten.)
Und so Sachen wie die Trockenheit in den oberflächlichen und auch den tieferen Erdschichten haben zugenommen. Landwirte haben inzwischen deutlich mehr Probleme mit Trockenheit.
Vegetationsperioden haben sich verschoben, Tier- und Pflanzenarten wandern ein Stück nach Norden.
( https://www.umweltbundesamt.de/klimatische-zwillingsstaedte-in-europa)
Also, die Praxis zeigt, dass sich in der Realität etwas verändert.
Und dazu passen auch die aktuellen Messungen.
( https://www.mdr.de/wissen/wetter-klima-copernicus-europa-jahr-der-extreme-100.html)
Um noch etwas auf den Rest deiner Posts einzugehen:
Natürlich wittern Leute das große Geschäft. Und natürlich springen alle möglichen Parteien - nicht nur politische - auf diesen Zug auf. Und natürlich liefert diese klimatische Veränderung einen praktischen Vorwand, um allerlei unliebsame Dinge durchzudrücken, groß abzusahnen und glänzende Geschäfte zu machen.
Alles richtig.
Dennoch: Trotz all dieser unschönen Geschichten , die du zu Recht beklagst, gibt es merkliche klimatischen Veränderungen in hoher Geschwindigkeit wirklich. Der Anteil des CO2 in der Luft ist in den letzten 150 Jahren um ein Drittel gestiegen. Und die Physik dazu ist schon seit über 100 Jahren bekannt.(Und wer Physik o.ä. studiert, der kann die Grundlagen dann auch selber nachrechnen und nachkontrollieren.)
BTW: Die Wissenschaftler damals sind im Vergleich zu heute, wo man mit genügend Geld immer jemanden findet, der ein Gutachten oder eine Studie in der gewünschten Richtung verfasst (*), völlig unbelastet und neutral und wirklich sachlich an das Thema rangegangen.
(*: Da heißt im übrigen nicht, dass diese gesteuerten Studien heutzutage auch genauso richtig sind. Sie klingen für den Laien so, aber wer von dem jeweiligen Thema Ahnung hat, merkt schon, ob der behauptete Sachverhalt echt oder getürkt ist.)
Warmzeiten in den letzten paar tausend Jahre waren im übrigens meistens auf einzelne Erdteile oder Regionen begrenzt, d.h. in anderen Erdteilen blieb es unverändert oder war im Gegenzug sogar ein bisschen kühler. Deswegen mag es Weinanbau in England gegeben haben (ich weiß es nicht), aber heute ist es überall wärmer, nicht nur irgendwo.
Zum Thema CO2 und Pflanzen. Damit Pflanzen gut wachsen können, brauchen sie im Groben Licht, CO2, Wasser und Nährstoffe. Wenn es an einem der vier Punkte mangelt, dann hilft ein Übermaß an einem anderen Punkt auch nichts. Früher waren oft die Nährstoffe der Schwachpunkt, weswegen seit der großindustriellen Produktion von Dünger die Ernten explodiert sind. Heutzutage ist oft das Wasser knapp.
Insofern hilft mehr CO2 alleine nicht, sondern nur dann, wenn auch Licht, Wasser und Nährstoffe so reichlich vorhanden sind, dass wirklich CO2 der Schwachpunkt ist.
Fazit: Am beschleunigten Klimawandel ist trotz aller Geschäftemacherei etc tatsächlich etwas dran - deshalb nicht das Kind mit dem Bade ausschütten, nur weil damit auch Schmuh getrieben wird.
@sreggin, allen Respekt für deinen Einsatz, aber warum tust du dir das an? Lass doch gut sein.
Du wirst die Leute hier nicht bekehren können, dazu müssten sie erstmal die Bereitschaft haben, größere Zusammenhänge verstehen zu wollen.
Da ist hier aber nicht gegeben. Die werden immer wieder versuchen, dich mit irgendwelchen von irgendwem finanzierten Studien, und "faktenchecks" in eine Enge zu treiben, die ihren Sichtweisen entspricht. Und da wird es echt mühsam, als einzelner das alles aufzudröseln. Ich mache mir die Mühe schon lange nicht mehr.
Ist doch auch bezeichnend, dass der eine oder andere gerne auf ausgelatschten Trampelpfaden weiter zum nächsten vermeintlichen Highlight wankt, gleichzeitig aber eine Schublade mit der Bezeichnung "Mainstream" hat, wo alles reinkommt, was mit seinem Weltbild nicht so ganz mühelos in Einklang zu bringen ist. Und der das dann der Einfachheit halber auch gar nicht mehr zur Kenntnis nehmen will.
Wie gesagt, mir ist meine Zeit dazu inzwischen zu schade, es ist bei solchen Diskussionen kaum etwas zu erreichen. Die Leute müssen einfach selber auf die Fr*sse fallen, und hier betrifft es wohl einen ziemlich großen Teil der Gesellschaft, vorher werden sie es nicht kapieren.
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@saugnapf und sreggin
Warum macht ihr nicht euer eigenes Forum auf in dem könnt ihr euch dann völlig ungestört von den Unbelehrbaren austauschen.
Keiner wirft euch Aluhutgebaren vor oder was vergleichbares und der Rest der Foristen bleibt von euren einzigartigen Weisheiten verschont.
geändert wg. Verballhornung
Lasst grüne Männchen die Däumchen senken
Genau sowas meinte ich. 👍 Immer wieder schön, dich zu triggern.
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Du wirst die Leute hier nicht bekehren können, dazu müssten sie erstmal die Bereitschaft haben, größere Zusammenhänge verstehen zu wollen.
Du meinst, wer deine Meinung nicht teilt und zu anderen Schlüssen kommt, hat die größeren Zusammenhänge nicht verstanden?
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Ein Bauer baut z.B. Kartoffeln an, ein Maurer baut ein Haus, ein Zimmermann macht das Dach... usw. Alles Dinge, die jeder braucht, und die sich gut verkaufen lassen.
Leider wissen wir auch, ohne Wissen wurde schon viel baupfusch gemacht, oder der Bauer hat Kürbisse falsch gezüchtet, die waren ungenießbar, weil mit Zierkürbissen gekreuzt. Also da würde ich jetzt auch nicht sagen die machen, also machen sie schon richtig.
Noch mal, vor Jahren haben Wissenschaftler das problem erkannt, zweifelten aber noch, hatten aber schon vorhersagen, wie sich das auswirken könnte (genau weiß man es erst hinterher) was wir heute leider auch schon sehen die Anfänge der Klimaänderung mit Starkregen und Co. sehen wir doch Weltweit.
Aber glaubt man weiter alles ginge weiter wie bisher...
Erschreckend ist das alles hier! Schon in meiner Jugend 1980er waren die Fakten bekannt .. es wurde leider komplett Ignoriert .. daran zu zweifeln ist schon ziemlich Irre.
Hier noch ein wenig zum Nachlesen bei Bedarf auch die Quellen überprüfen 😉
https://de.wikipedia.org/wiki/Forschungsgeschichte_des_Klimawandels
Ist doch auch bezeichnend, dass der eine oder andere gerne auf ausgelatschten Trampelpfaden weiter zum nächsten vermeintlichen Highlight wankt, gleichzeitig aber eine Schublade mit der Bezeichnung "Mainstream" hat, wo alles reinkommt, was mit seinem Weltbild nicht so ganz mühelos in Einklang zu bringen ist. Und der das dann der Einfachheit halber auch gar nicht mehr zur Kenntnis nehmen will.
OK, du bist dann ein Vorbild? Oder gehst du nur einen anderen Weg?
Das sich das Klima ändert merken ich in den letzten Jahren, die Änderungen werden aber in letzter Zeit dramatisch kürzer... wenn der Wandel nicht vom Menschen gemacht wird, wie wenige hier behaupten, können wir also weiter so machen, das Ende ist also nah. Oder gehen wir in die andere Richtung und Ändern etwas an unserem Handeln, wo doch eine beachtliche Mehrzahl der Wissenschaftler Vorschläge unterbreiten für eine Lösung, CO2 Ausstoß verringern.
Ergebnis wird sein, Ändern wir unser Verhalten und es lag daran, haben wir dieses Problem gelöst und die Erde ist lebenswerter geblieben, lag es nicht am CO2 und die Veränderungen passieren trotzdem, halt Pech gehabt. Tun wir nix, bleibt nur Pech gehabt hier zu leben. Also es besteht eine 50/50 Changes das es noch gut ausgeht.
Zumindest wie die Venus zu enden scheint mir nicht erstrebenswert zu sein.
>>"halt Pech gehabt" <<
Leider ist es nur Pech für die Kinder und Enkel .. von einer Generation verursacht der es zu gut ging .. und Zeit mit Verschwörungstheorien verplemperte anstatt zu versuchen (und wenn auch nur in seinem kleinen Einflussbereich) das alles zu verhindern!
Ergebnis wird sein, Ändern wir unser Verhalten und es lag daran, haben wir dieses Problem gelöst und die Erde ist lebenswerter geblieben, lag es nicht am CO2 und die Veränderungen passieren trotzdem, halt Pech gehabt. Tun wir nix, bleibt nur Pech gehabt hier zu leben. Also es besteht eine 50/50 Changes das es noch gut ausgeht.
So einfach ist es nicht. Aus der Sicht der Klimaleugner zerstören wir unsere Wirtschaft, verbieten den Menschen alles Mögliche und der Wohlstand geht verloren. Es hat also einen Preis, wenn wir versuchen, das Problem anzugehen. Und weil das so ist, entstand ja erst diese Bewegung der Klimaleugner. Wenn es Schlaraffenland bedeutet hätte, wären alle begeistert.
Zuerst waren es viele Teile der Wirtschaft und der Politik, die es nicht sehen und einfach so weiter machen wollten. Die haben es inzwischen fast durchweg längst begriffen, auch wenn sie oft gerne so weiter machen, wie bisher. Und jetzt ist es eine recht beträchtliche Anzahl in der Bevölkerung, die das alles nicht wahrhaben will, weil es sie eben mittlerweile direkt betrifft. Ist ja auch nicht schön, die Konsequenzen unseres Handelns der letzten 200 Jahre jetzt mittragen zu müssen.
Das ist übrigens ein Phänomen, was man bei allen Veränderungsprozessen hat, wo Menschen involviert sind. Jedes System widersetzt sich den Veränderungen, auch wenn sie noch so nötig sind. Lieber wird verleugnet, schöngeredet oder ignoriert. Das steckt im Menschen drin, sind aber alles neurotische Bewältigungsstrategien, weil sie langfristig nicht funktionieren, nur kurzfristig Linderung verschaffen. Bis das böse Erwachen kommt.
Ich denke jeder, der mal ehrlich auf sein Leben schaut, wird solche Tendenzen bei sich auch schon erlebt haben. Und sei es nur die Steuererklärung, auf die man keine Lust hat und die man so lange ignoriert, bis es nicht mehr geht.
Eine schöne Lektüre in Sachen Change-Management, ist dieses Buch hier:
https://www.amazon.de/dp/3720521222
2 Mäuse, die begreifen müssen, dass es nicht mehr täglich so Käse gibt, wie bisher. Die eine Maus begreift es, ändert ihr Leben und wird belohnt. Die andere wird wütend auf die Welt, will weiter so Käse haben, wie bisher, resigniert schlussendlich und findet so nicht ihr neues Glück.
Da gibts auch einen Wikipedia-Artikel zu:
https://de.wikipedia.org/wiki/Die_M%C3%A4usestrategie_f%C3%BCr_Manager
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Als Veteran der Klimakriege kenne ich viele Details der Hockeystick Temperaturkurven Diskussion, ich habe da auch durchaus Sympathie für einige Kritik, gerade bezüglich der Darstellung von Ergebnissen und der Vermengung von Aktivismus und Präsentation von Ergebnissen.
So ein Satz wie der von Spilles ist für mich da symptomatisch: "Anfangs hatten die Wissenschaftler erhebliche Mühe, daß überhaupt mal einer zugehört hat, und keiner wollte wirklich was machen."
Ein Wissenschaftler, der sich mit Temperatur Daten der letzten paar Tausend Jahre beschäftigt, kann nur diese gut beurteilen, nicht die daraus folgenden Konsequenzen oder die besten daraus folgenden Maßnahmen. Die Daten sollten also neutral einfach als Fakten präsentiert werden und nicht mit dem Ziel einer Beeinflussung.
Gibt es Wissenschaftler, die sich mit dem optimalen Policy Mix beschäftigen?
Ja, da gibt's ganz viele Klimaökonomie Modelle zu mit einer Riesen Bandbreite, dahinter stehen aber ganz andere Personen als die, die Temperaturkurven der letzten paar Tausend Jahre mühsam zusammen stellen.
Der Konsens bei der Klimaökonomie ist meiner Einsicht nach, dass die optimale Lösung im Endeffekt von politischen/persönlichen Präferenzen/Abwägungen und nicht objektiv fassbaren Wahrscheinlichkeiten abhängt.
Da ist es gefährlich, wenn persönliche Präferenzen von (in den USA stark den Demokraten zuneigenden) Wissenschaftlern die Darstellung von Ergebnissen wie Temperatur Kurven beeinflussen.
Ich würde das nur nicht climate hoax oder dergleichen nennen; mir ist das Wort viel zu stark.