@sreggin Mein Einwurf hast du nicht verstanden? Glaube ich dir, sofort. Es ist mitnichten ein Beitrag um diesen Threat zu traschen. Ich finde die geführte Diskussion hier so etwas von überflüssig und überholt wie fast nichts anderes hier im Forum. Seit fast 50 Jahren wird zu diesem Thema geforscht, eine überwältigende Mehrheit der Wissenschaftler ist sich einig, das der Großteil der Erderwärmung auf dieTreibhausgase beruht. Übrigens die aller aller meisten keine politischen Menschen geschweige denn Grüne. Das ist in tausenden seriösen Abhandlungen bestätigt worden. Und nur weil 2-3 zweitklassige Wissenschaftler meinen ihr Ego befriedigen zu müssen, andere dann noch falsch zitieren, führen wir diese Diskussion.
Dann werden hier noch spinnerte Diskussion geführt die einen erhöhten Co2 Anteil, pauschal mit erhöhten Erträgen bei Nutzpflanzen gleich setzen.
Und genau diese Diskussion sind genauso überflüssig wie die Diskussion ob die Erde eine Scheibe ist oder nicht. Es ist überholt und zigfach widerlegt. Und genau das sollte meine Aussage ausdrücken.
Guckt doch einfach mal, etwas raus in die Welt, gerade die jüngsten Ereignisse hier D. Fakt ist das durch Co2 und andere Gase nicht nur die Temperatur steigt, sondern die Energiemenge in unserer Atmosphäre steigt. Das ganze System kommt aus dem Gleichgewicht. Mehr Verdunstung, höhere Windgeschwindikeiten, dadurch andere Strömungsverhältnisse und so weiter. Alleine die fehlende Reflexion der immer weiter tauenden Gletschern führt zu viel mehr Energie.
Durch Verringerung der Temperaturunterschiede zwischen den Polen und der Äqatorregionen werden sich ganze Meeresströmungen ändern. Wer von den "klugen" hier hat sich mal Gedanken darum gemacht, warum wir in Europa so ein gemässigtes Klima haben, was erst zu den technischen und Gesellschaftlichen Entwicklungen geführt hat. Was gerade für uns das für Folgen hätte, wenn sich der Nordatlantik Strom auch nur etwas verändert. Dann könnt ihr euch gerne mal Gedanken machen wie ihr durch Erhöhung des Co2 Gehalts das Pflanzenwachstum verbessern könnt, aber UNTER KLIMATISCHEN VERHÄLTNISSEN WIE HEUTE IN ALASKA ODER SIBIRIEN.
Man man man, wie kann man über gewisse Themen überhaupt noch diskutieren 😡
Mal anders formuliert, wie kann man über die optimale Herangehensweise beim Klimawandel nicht diskutieren?
Mir ist eher unbegreiflich, wie man das auf eine reine Ja/Nein Frage reduzieren kann, auf die die Wissenschaft eine eindeutige Ja Antwort geben würde.
@sreggin
Video jetzt angesehen (bzw eigentlich gelesen, netterweise hat YouTube eine Transcript Funktion).
Der Mensch sagt doch fast nichts Handfestes. Das Klimasystem ist chaotisch, daher könnte man gar nichts vorhersagen und überhaupt was wolle man uns normalen Menschen alles verbieten (zur Arbeit fahren, vernünftig heizen), während andere mit unbesteuertem Privatjet nach Davos fliegen.
Was den einzigen Punkt bezüglich der Klimamodelle angeht, ich kann dir nicht sagen, wie warm der 13. Dezember 2026 werden wird oder der 17. Juni 2033. Dass im Mittel der Jahre 2026 bis 2033 der Juni in Köln etwa 14 Grad wärmer sein wird als der Dezember, das kann ich Dir aber sehr wohl ziemlich gut vorhersagen.
Wir diskutieren hier doch nicht ob es nächstes Jahr. 3-5 Grad wärmer wird oder ob der Sonnenlichtfaktor 30 noch reicht oder ich lieber Faktor 50 kaufe. Es geht um das ganze Verschieben von Klimazonenen. Es geht um unsere gesamte Lebensgrundlage. Selbst wenn sich einige Wissenschaftler täuschen und es nicht kommen würde, selbst die Gefahr das es doch kommt abzuwenden würde sich doch lohnen.
Selbst wenn es nur der Meeresspiegel Anstieg wäre, dann siedeln wir eben Holland um und bauen Hamburg und Bremen neu. Aber Nein nichtmal damit ist es getan. Die komplette Nahrungserzeugung wird sich ändern. Jetzt kommt garantiert der nächste um die Ecke und erzählt mir, dann bauen wir ebend Kartoffeln und Weizen in Lappland an. Nein geht nicht 😡, der Boden ist Gestein und muss erst etliche 1000 Jahre verwittern, bevor er Fruchtbar wird.
Mir ist unbegreiflich, wie man die Klimamodelle der Wissenschaft ablehnen kann, aber selber zu wissen glaubt, welche Einflüsse nicht wirken.....
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter
Trotz abgeschalteter AKW exportieren wir seit November wieder Strom. So heute in der RP nachzulesen.
Etwas verspätet zu diesem Thema: Das kann man auch ganz gut unter diesem Link nachlesen. Hier findet man eine sehr gute Aufstellung der Strommarktdaten der letzten Jahre.
Allgemein zu diesem Thema:
Auch wenn ich verstehen kann, dass einige keine Lust haben, dieses Thema immer wieder durchzukauen, so finde ich es doch sinnvoll, dem nicht einfach den Rücken zuzuwenden.
@tok nur das, was du gerade erwähnt hast, hat mich überhaupt bewogen, das hier alles zu lesen und zu antworten.
Wenn man hier den Leuten die Bühne frei lässt, die nur und ausschließlich ungeprüfte "Meldungen" aus sozialen Medien verbreiten, dann ist auch niemandem geholfen.
Leider kann man diesen Menschen in den meisten Fällen aber auch nicht helfen.
Ich empfehle den Bildungsserver. Dort ist das Allermeiste was man als Grundwissen benötigt, sehr anschaulich aufbereitet. Und bitte, liebe Pseudo-Kritiker: es geht nicht darum, euch über diese Seite zu indoktrinieren, damit ihr "Mainstreamer" werdet. In einem allerersten winzigen Schritt reicht es aus, wenn ihr eines wisst:
An den dort gebotenen Informationen MUSS sich eure Kritik messen. Wenn sie daran vorbei geht, ist es keine Kritik, sondern eben nur Leugnerei. Das kann auch wunderbar als Maßstab dafür dienen, was Schwachsinn ist und was nicht. Also noch einmal: Kritik am menschengemachten Klimawandel muss sich an der Wissenschaft messen. Nicht daran, was Politiker, Klimakleber oder Greta sagen. Wenn ihr Politik, Klimakleber und Greta kritisieren wollt, dann tut es. Aber zieht dafür bitte nicht falsche Behauptungen heran und vor Allem: setzt die Politik, Klimakleber und Greta nicht mit der Wissenschaft gleich.
Das meiste an Schwachsinn, was bisher hier gepostet wurde, lässt sich über einen einzigen Artikel schon widerlegen: wenn man den Kohlenstoffkreislauf der Erde und seine quantitativen und zeitlichen Zusammenhänge verstanden hat, dann fällt man auf den allermeisten Quatsch schon gar nicht mehr herein. Es sei denn, man will es.
@gullideggl....
Und genau da geht es los. Wenn von "grüner Ideologie " die Rede ist fällt bei mir eine Klappe. Es gibt sicherlich eine grüne Ideologie aber die hat so überhaupt nichts mit wissenschaftlichen Erkenntnissen zu tun. DAS IST ETWAS GANZ ANDERES.
Aber da hört es mit der Bildung vieler schon auf. Deshalb ist dein Verweiss auf den Bildungsserver sehr sehr gut
Und genau da geht es los. Wenn von "grüner Ideologie " die Rede ist fällt bei mir eine Klappe. Es gibt sicherlich eine grüne Ideologie aber die hat so überhaupt nichts mit wissenschaftlichen Erkenntnissen zu tun. DAS IST ETWAS GANZ ANDERES.
Aber da hört es mit der Bildung vieler schon auf. Deshalb ist dein Verweiss auf den Bildungsserver sehr sehr gut
Genau so ist es, das sind zwei Paar Stiefel. Dass "die Grünen" massiv Mist bauen, sieht man ja an der Stimmung, die sie erzeugen. Ich selbst übe sehr viel Kritik an den allermeisten Entscheidungen, die es zum "Klimaschutz" gibt (und nicht nur von "den Grünen"). Nicht überall wo Klimaschutz draufsteht, ist auch Klimaschutz drin. Aber so etwas lässt sich nur feststellen, wenn man ein gewisses Grundwissen zum Thema hat.
Der absolut überwiegende Teil der "Kritik" ist aber leider weit weg von diesem Grundwissen. In fast allen pseudo-kritischen Beiträgen werden Themen als "Kritik" in den Raum geworfen so als wären sie neue Erkenntnisse, die von der Klimaforschung gar nicht beachtet werden (z.B. Wolken oder Wasserdampf), dabei sind diese Themen in jedem Klimamodell längst integriert. Schon mit ganz minimalem Grundwissen weiß man das.
Aber es ist leider so, dass viele Menschen lieber klare Feindbilder haben. Deshalb steckt man alles in eine Schublade und fertig ist das klare Feindbild.
@Gullideggel und genau dann sind wir zurück bei den Geschichten von "Hexenverbrennung" ,"Die Erde ist eine Scheibe" oder "Muslims sind Terroristen ". Ich hatte eigentlich die Hoffnung das wir das seit Jahrhunderten hinter uns haben. Leider scheinen wir uns auf manchen Ebenen zurück zu entwickeln.
@gullideggl....
Und genau da geht es los. Wenn von "grüner Ideologie " die Rede ist fällt bei mir eine Klappe. Es gibt sicherlich eine grüne Ideologie aber die hat so überhaupt nichts mit wissenschaftlichen Erkenntnissen zu tun. DAS IST ETWAS GANZ ANDERES.
Aber da hört es mit der Bildung vieler schon auf. Deshalb ist dein Verweiss auf den Bildungsserver sehr sehr gut
Wo hat gullideggl denn von grüner Ideologie gesschrieben ?
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter
Wo hat gullideggl denn von grüner Ideologie gesschrieben ?
Ich denke nirgends, der Beitrag von sarowe1972 war wenn ich ihn richtig verstehe gar nicht als Kritik an mir gemeint, sondern als Kritik an den "Kritikern"
Aber selbst ich würde sagen, dass es grüne Ideologien gibt, nur finde ich den Begriff viel zu plakativ und weil er schon von anderer Seite für Diffamierungen benutzt wird, würde ich den Begriff so nicht nutzen.
Natürlich gibt es haufenweise Auswüchse, die z.B. unter "Klimaschutz" daherkommen, eigentlich aber dieses Prädikat nicht verdienen. Solche Auswüchse sind z.B. riesige E-Autos, die gefördert werden, kleine Autos gibt es aber kaum, obwohl die viel ressourcenschonender wären. Kerosin war bisher nirgends besteuert, Diesel seit Langem mit 47ct/Liter. Oder das alte Problem, dass sich reichere Leute viel eher Subventionen oder Steuervergünstigungen abgreifen können als ärmere. An allen Ecken und Enden findet man solche oder ähnliche Beispiele, nicht nur beim Klima- oder Umweltschutz (was sowieso zwei verschiedene Bereiche sind).
Dadurch, dass Pseudo-Kritik in großer Masse in Umlauf ist, wird es umso schwieriger, die ganzen Thematiken sinnvoll und präzise anzusprechen und damit wird auch echte und sinnvolle Kritik schwieriger. Der Begriff "grüne Ideologie" ist ein gutes Beispiel. Ich habe Menschen in meinem Bekanntenkreis, die werfen Klimaschutz, Grüne und Linke, regenerative Energien und Greta allesamt in einen Topf. Auch dafür gibt es ja Begriffe... Sinnvolle Diskussionen sind dann meist nicht möglich.