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Da würde ich mal sahgen, beschäftige dich mal mit einer Zelle, such dir die technischen Daten raus, schau dir einen Lade und Entladezyklus in der Grafik an.
Dann wirst du feststellen, wie so ein LiFePo4 Akku arbeitet, wenn du das ganze mal mit einer 18650 Zelle LiIo vergleichst, wirst du erkennen, der LiFePo4 Akku hat einen, egal wie Voll (10-90%) gleichen Spannungspegel...
Wenn du jetzt X Zellen in Reihe schaltest, erhöht es nur die Gesamtspannung, wenn du jetzt zwei oder drei mehr hast, wird diese noch höher, aber der Ladezustand von allem geht zurück auf eine Zelle. Wenn die Zelle voll wird, steigt die Spannung, bei in Reihe halt nur alle, vorausgesetzt, die Zellen sind alle möglichst auf gleichem Niveau, was ja durch das balancieren erreicht werden soll. Beim Entladen genau entgegengesetzt, die Spannung fällt erst kurz vor leer, damit kannst etwas spielen, wann dein Akku voll oder leer gemeldet wird.
Aber die Zellenkapazität kannst ruhig nutzen, nicht immer 99% voll und 2% leer machen, da bei diesen großen Kapazitäten die 1C weit davon sind, was du schaffst.
Wenn deinen Planung schon sind, der Akku wird im Sommer nie entladen, dann ist dein Akku zu groß, oder deine PV. Mir ist klar, PV kann im Winter nie groß genug sein... was aber im Sommer bedeutet Überschuss zu haben, da lohnt dann Einspeisung.
es bringt nichts der lifepo muss regelmäßig vollgemacht werden bei minimum 3,55v das ist der einzige kompromiss den ich mache statt der 3,65v
So hoch muss man nicht unbedingt gehen. Hängt von den Betriebsbedingungen und dem daraus entstehenden bancierbedarf ab. Jedenfalls kann man bei LiFePO unter 3,4 V wegen der flachen Kennlinie nicht balancieren.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter
Wenn deinen Planung schon sind, der Akku wird im Sommer nie entladen, dann ist dein Akku zu groß, oder deine PV.
Was ich daraus lese: es ist besser statt einem 16S2P mit 28 kWh zwei 16S1P mit je 14 kWh zu haben und in der Sauregurkenpvzeit eine davon aus dem System zu nehmen?
Die Verhaltensänderung gibt's umsonst, vorausgesetzt sie ist machbar.
— Andreas Schmitz, 31.07.2022
Wenn deinen Planung schon sind, der Akku wird im Sommer nie entladen, dann ist dein Akku zu groß, oder deine PV.
Was ich daraus lese: es ist besser statt einem 16S2P mit 28 kWh zwei 16S1P mit je 14 kWh zu haben und in der Sauregurkenpvzeit eine davon aus dem System zu nehmen?
Das wäre ein guter Ansatz... musst aber beim zusammenschalten schauen, damit die in der Kapazität halbwegs zusammen passen, sonst läd der eine Akku den anderen...nicht schlimm, aber verschenkte Energie.
Meinst du jetzt die Kapazität an sich oder den Ladezustand beim wieder zusammenschalten? Sobald die Spannungsdifferenz, der Potentialunterschied, zwischen den (beiden) Batterien gleich ist, dürfte doch kein Strom dazwischen mehr fließen, egal ob der Unterschied in der Nennkapazität groß oder klein sind?
Am interessantesten wären für mich 24V Blöcke, also 8 Zellen, von denen dann zwei in Reihe geschaltet werden. Wegen Gewicht aber vor allem Platzbedarf.
Die Verhaltensänderung gibt's umsonst, vorausgesetzt sie ist machbar.
— Andreas Schmitz, 31.07.2022
Die Spannungen der Blöcke... also keinen leeren Block zu einem vollen (der aktuell in Betrieb ist) zuschalten, da würde ich etwa auf % und gleiche Spannungen schauen... geht auch so, aber dann läd der die Akkus um, was in meinen Augen unnütz ist.
OK, so verstehe ich das auch. Danke.
Die Verhaltensänderung gibt's umsonst, vorausgesetzt sie ist machbar.
— Andreas Schmitz, 31.07.2022