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Welche Schlauchleit...
 
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Welche Schlauchleitung

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DocEmmettBrown
(@docemmettbrown)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1409
Themenstarter  

Nach der letzten Planung von mir "schweben" die Module nicht mehr in der Höhe, sondern liegen jetzt nur durch die Dicke der 40*40-Aluprofile erhöht auf den Balkonfliesen, auf denen sich je nach Wetter Pfützen bilden können. Welche Schlauchleitung nimmt man da, um diese in den Pfützen zu ertränken? Geht normales NYM-Installationskabel? Oder Gummischlauchleitung? Wie sieht es mit der Alterung des Kabels aus, wie lange isses dicht? Wer hat damit schon Erfahrung?

Oder nimmt man da H07RN-F oder H1Z2Z2-K?

Die vermeintlich wasserdichten MC4-Steckverbinder wollte ich jetzt auch nicht im Siff verschimmeln lassen, sondern irgendwie leicht erhöht lagern.

Daniel


   
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latenight
(@latenight)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 1044
 

Äh hohle mich doch noch einmal kurz ab. Du hast eine Balkonsoleranalge mit Wechselrichter direkt am Panel? Die 230V möchtest du durch eine Pfütze legen? Mit einem NYM?

Ich würde ein UV Beständiges, Öl und Wasserresistentes Kabel nehmen. Oft haben die Hersteller "FERTIGE" Kabel hierfür, nutz die doch bitte, statt über NYM nach zu denken.

Beitrag geholfen? Links unter dem Profil einen "Daumen hoch" geben.
PS: Bitte wenn ich angesprochen werde immer mit der ZITAT Funktion arbeiten, so bekomme ich in meiner Timeline angezeigt.


   
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DocEmmettBrown
(@docemmettbrown)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1409
Themenstarter  

Äh hohle mich doch noch einmal kurz ab. Du hast eine Balkonsoleranalge mit Wechselrichter direkt am Panel? Die 230V möchtest du durch eine Pfütze legen? Mit einem NYM?

Nein, nein, natürlich will ich den DC durch die Pfütze legen bis zu einem kleinen GAK-Schaltschrank an der Außenwand (von dem es dann weiter mit und jetzt mit NYM-O ins Hausinnere geht). Der WR ist natürlich innen, nicht außen.
Die Balkonanlage habe ich noch nicht, aber gestern schon mal die sechs Module bestellt.

Daniel


   
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profantus
(@profantus)
Mitglied Wiki-Moderatoren
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1198
 

Nach der letzten Planung von mir "schweben" die Module nicht mehr in der Höhe, sondern liegen jetzt nur durch die Dicke der 40*40-Aluprofile erhöht auf den Balkonfliesen, auf denen sich je nach Wetter Pfützen bilden können. Welche Schlauchleitung nimmt man da, um diese in den Pfützen zu ertränken? Geht normales NYM-Installationskabel? Oder Gummischlauchleitung? Wie sieht es mit der Alterung des Kabels aus, wie lange isses dicht? Wer hat damit schon Erfahrung?

Oder nimmt man da H07RN-F oder H1Z2Z2-K?

Die vermeintlich wasserdichten MC4-Steckverbinder wollte ich jetzt auch nicht im Siff verschimmeln lassen, sondern irgendwie leicht erhöht lagern.

Daniel

Ich würde Solarleitung nehmen H1Z2Z2-K

HOWTO Wechselrichter Dimensionierung


   
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latenight
(@latenight)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 1044
 

Nein, nein, natürlich will ich den DC durch die Pfütze legen bis zu einem kleinen GAK-Schaltschrank an der Außenwand (von dem es dann weiter mit und jetzt mit NYM-O ins Hausinnere geht). Der WR ist natürlich innen, nicht außen.
Die Balkonanlage habe ich noch nicht, aber gestern schon mal die sechs Module bestellt.

Daniel

Hi,

da würde ich profantus zustimmen. Ich würde es noch im UV beständigen Leerrohr ziehen, das sieht dann noch etwas besser aus.

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DocEmmettBrown
(@docemmettbrown)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1409
Themenstarter  

Ich würde es noch im UV beständigen Leerrohr ziehen, das sieht dann noch etwas besser aus.

Ich wollte graues (unauffälliger am Geländer), geschlitztes Wellrohr nehmen, das gibt es auch UV-fest. Bei der Verlegung bin ich noch nicht ganz durch, denn ich will nicht, daß sich im Wellrohr Wasser ansammelt und dann sich dort noch irgendwelche Biotope bilden. Problem ist leider auch, daß die Module unabhängig voneinander kipp- und z.T. verschiebbar sein müssen, da muß ich mir noch was ausdenken. 😉

Daniel


   
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(@leverkusen3)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1071
 

Hallo

Bei der Verlegung von Kabeln muss sichergestellt sein, das die Steckverbinder nicht im Wasser und nicht in der Sonne liegen.
Das Kabel darf nicht in der Sonne und nicht ungeschützt auf den Steinen liegen. H07V ist nicht für Betrieb im Freien geeignet.

Dafür gibt es das doppelt isolierte H1Z2Z2.

Kabelschutzrohr aus Kunststoff im Aussenbereich muss schwarz sein, andere Farben sind nicht UV stabil. Besser ist ein Metallrohr.

Wenn zusätzlich noch hohe Windgeschwindigkeiten dazu kommen (z.B. auf dem Autodach vom Wohnmobil) dann sollten die Steckverbinder mit selbstverschweissendem Kautschukband gegen Feuchtigkeit geschützt werden.

Mit freundlichen Grüßen

Thomas


   
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DocEmmettBrown
(@docemmettbrown)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1409
Themenstarter  

Bei der Verlegung von Kabeln muss sichergestellt sein, das die Steckverbinder nicht im Wasser und nicht in der Sonne liegen.

Ich wollte die MC4-Verbinder sowieso weitestgehend wasser- und sonnengeschützt montieren, aber dennoch dachte ich, MC4 würde zumindest in begrenztem Maße Wasser/Niederschlag aushalten. Shock
Das Problem ist, daß die MC4-Stecker unter dem Modul vermutlich mit dem nach Niederschlag nassen Boden in Kontakt kommen, weil Modul und Bodenfliesen nur 40 mm (die Breite des Aluprofils) voneinander entfernt sind. Das zu verhindern könnte äußerst knifflig werden. :eh:

Das Kabel darf nicht in der Sonne und nicht ungeschützt auf den Steinen liegen. H07V ist nicht für Betrieb im Freien geeignet.

Danke für den Hinweis, das mit dem H07 war mir nicht bewußt. Also gleich H1Z2Z2 nehmen.

Kabelschutzrohr aus Kunststoff im Aussenbereich muss schwarz sein, andere Farben sind nicht UV stabil. Besser ist ein Metallrohr.

Tatsächlich, ich hab's eben gesehen, daß nur die schwarzen UV-resistent sind. Danke für den Hinweis! :thumbup:

Aber noch eine andere Frage:
Muß ich jedes Stückchen Kabel einzeln in einem (geschlitzten) Wellrohr packen oder kann man da auch mehrere zusammenfassen? Im letzteren Fall: Wie erzeuge ich dann draußen bei Niederschlag und Sonne einen Abzweig? Denn da fällt dann ja doch auf einem kleinen Stück Licht auf das H1Z2Z2. Nähme ich da einfach eine UV-resistente und wetterfeste Abzweigdose? :problem:

Und wie verhindert man ein Absaufen des (geschlitzten) Wellrohrs durch eindringenden Niederschlag? 😮

Daniel


   
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(@leverkusen3)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1071
 

Hallo Doc

Das schwarze, geschlitzte Wellrohr gibt es in mehreren verschiedenen Durchmessern.

Bei mir sind drei verchiedene Durchmesser im Einsatz:

Die kleinste Größe, 16 mm, ist ausreichend für zwei mal H1Z2Z2 6 mm2 Solarkabel.

Die zweite Größe, 25 mm geht auch über einen MC4 Steckverbinder und überdeckt den Übergang Kabel/Steckverbinder. Ausserdem ist der Aussendurchmesser so groß, das ein Ende des Schutzes für den Steckverbinder fest unter den Modulrahmen geklemmt werden kann, damit der Stecker immer nah an der Rückseite des Panels liegt und daduch nie Kontakt mit dem darunter liegenden Dach hat.

Auch Übergänge von 2 x 16 mm Schutzrohr passen stramm in ein 25 mm, so das nie das Kabel selbst frei liegt.

Die dritte Größe, 45 mm, dient zum Schutz von Kabelbündeln und der Zusammenfassung vieler dünner Rohre. z. B. beim Übergang über den Dachfirst oder zum Schutz der Kabelbündel zwischen Generatoranschlusskasten und Durchführungsdachpfanne.

Auch alle aussen liegenden Kältemittelleitungen der Klimageräte werden damit vor Sonnenlicht geschützt.

Bei meiner Solaranlage (10 KW, 24 Module) habe ich 100m des 16mm, 50m des 25mm und 5m des 45mm Schutzrohrs restlos verbraucht.

Mit freundlichen Grüßen

Thomas :wtf:


   
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DocEmmettBrown
(@docemmettbrown)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1409
Themenstarter  

Das schwarze, geschlitzte Wellrohr gibt es in mehreren verschiedenen Durchmessern.

Das mit den Durchmessern und deren Preisen hatte ich schon gesehen. Das Ineinanderstecken ist genial, aber da muß ich vorher erst einmal rechnen, ob es am Ende nicht billiger wird, einfach den kleinsten Durchmesser bis zum GAK zu führen. Aber das muß ich mir erst noch genau ausdenken, sobald die Module geliefert und ausgepackt sind.

Ein Problem bleibt halt noch bestehen: Genau die Hälfte der Module ist nicht fest montiert, sondern aus zwingenden Gründen auf dem Aluprofil verschiebbar. Das heißt, daß die Wellrohre auf dem Fliesenboden in einer Schleife aufliegen. Je nach Niederschlag oder (geschmolzenem) Schnee von Dachlawinen liegen die gefüllten Wellrohre dann in kleinen Pfützen des nicht ganz ebenen Balkonbodens. Macht das Liegen in den Pfützen (also das Eindringen des Wassers in die geschlitzten Wellrohre bis zum Solarkabel) dem Solarkabel etwas aus oder kann ich das getrost ignorieren?

Daniel


   
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(@leverkusen3)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1071
 

Hallo Daniel

Natürlich wird das Kabel auf dem Dach nass. Dafür ist es allerdings auch gemacht.

Was nicht dauerhaft im Wasser liegen sollte, ist der Steckverbinder.

Mit freundlichen Grüßen

Thomas


   
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DocEmmettBrown
(@docemmettbrown)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1409
Themenstarter  

Das Kabel darf nicht in der Sonne [...] liegen.

Habe gerade eben gesehen, daß H1Z2Z2-K wohl doch UV-beständig ist.

Daniel


   
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latenight
(@latenight)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 1044
 

Das Kabel darf nicht in der Sonne [...] liegen.

Habe gerade eben gesehen, daß H1Z2Z2-K wohl doch UV-beständig ist.

Daniel

Hi,

ja das ist korrekt, sie ist UV beständig. Der Hersteller sagt auch: "Leitung bietet keinen Nagetier- & Insektenschutz!" siehe https://shop.faberkabel.de/out/downloads/uploads/DE/verl_solar.pdf daher das UV beständige Ding drum herum, das muss ein Nager erstmal schaffen zwei Dinger durch zu beißen.

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PS: Bitte wenn ich angesprochen werde immer mit der ZITAT Funktion arbeiten, so bekomme ich in meiner Timeline angezeigt.


   
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saugnapf
(@saugnapf)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1329
 

daher das UV beständige Ding drum herum, das muss ein Nager erstmal schaffen zwei Dinger durch zu beißen.

Der Nager beißt nicht "zwei Dinger durch", sondern nagt erst das eine an, dann das nächste.
Also wenn er möchte, ist das überhaupt kein Problem. Aber: möchte er?
Dagegen würden nur Metallrohre helfen.

6x 300Wp = 1.8kWp an 3x EVT560 MicroInverter - MultiPlus-II GX mit 4x PylonTech US2000 (je 2,4kWh)

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latenight
(@latenight)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 1044
 

Hi,
danke für das Feedback. Ich habe vergessen zu erwähnen woher ich meine Infos habe. Sie stammen von einem in Münster sitzendem Installateur für "Freiflächen Anlagen". Hier wird natürlich extrem auf "kosten / nutzen" gerechnet und Nager sind hier nach seiner Info das größe Problem. Der Mantel aus Polyolefin zieht jedes Tier wohl magisch an.
Sicher wäre ein Metalmantel die sicherste Version gegen Nager. Allerdings wenn ich überlege das mal schnell 250V und 85A durch die Kupferkabel fließen wäre mir Kunststoff nicht nur aus Kostengründen lieber.

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