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Warum so ein Hype um 800W-Einspeisung?

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(@texnik)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 172
Themenstarter  

Irgendwo verstehe ich die Diskussion um die 800W Grenze nicht. Wahrscheinlich gibt nur sehr, sehr wenige Verbraucher, die ständig 800W aus dem Netz ziehen.

Alle anderen speisen mehr in das Hausnetz ein, als sie verbrauchen können. In meinem Fall würde ich selbst bei 600W fast 2/3 dem EVU schenken. Ich sehe aber nicht ein, daß ich Geld ausgebe und ich nur einen geringen Nutzen habe.

Daher habe ich mich entschloßen einen Akku für den Mehrertrag zu nutzen. Natürlich kenne ich all die Argumente gegen einen Akku. Glückliherweise habe ich den Akku günstig erhalten (24V 100Ah). Selbt mit meinen provisorischen Aufbau ohne das Potential der Module voll zu nutzen konnte ich mit dem Akku 180W über 22h durchgehend einspeisen. Ich schaätze mit einer optimalen Aufstellung sind auch die 24h abdeckbar. 180W sind ca. 85 bis 90% meiner Grundlast und bei diesem Wert verschwende ich in 24 h nur so ca. 15-20W an as EVU. Selbst wenn mein Ertrag im Winter nur 5% des Sommers ist, sollte sich Anlage nach etwas mehr als 10 Jahren rechnen. Je höher der Ertrag und die Bezugpreise ausfallen auch deutlich schneller.

Es lohnt sich für mich nicht dem immer mehr immer größer etc. hinterher zu hecheln

 

Nach dem ich meine provisorisch aufgebaute Anlage wieder deinstalliert habe um einen permanten Aufbau zu realisieren, ist mein Zeitplan komplett aus der Bahn geworfen.

Ich muß den vorgesehenen Standort neu mit Dachpappe versehen, die alte ist so rissig, daß ich mich wundere, wieso der Raum darunter noch nicht naß ist. Man sieht selbst ein Kleinstprojekt hat mit Termin- Budgetüberschreitungen zu kämpfen.

2* Trina Vertex S 425Wp, 25,6V 100Ah Akku, Lumentree 600 mit T2SG


   
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SolarHeini
(@solarheini)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1044
 

Ich denke es ist ein Denkfehler eine konstante Leistung einspeisen zu wollen. ☹️ 
Die 2/3 Verschenkt sollst du auch in den Speicher stecken ...
Wenn du einen (wesentlich größeren) Akku hast und diesen auch (in kurzer Zeit) Füllen kannst,
dann ist es schon besser dynamisch max. 800VA, dem momentanen Verbrauch entsprechend in dein Hausnetz einspeisen zu können.
Auf „vereinfachte Art und Anmeldung“. Das hat oder wird sich dann aber erledigt haben.

Ich habe mir auch die Argumente gegen Speicher angesehen.
Nicht nachvollziehbar bei mir, wer hat ein Interesse ihn schlecht zu schreiben?
Ohne macht aus meiner Sicht eher keinen Sinn.
Realistische, niedrige Speicherpreise angesetzt.

SolarHeini

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 1 Jahr 2 mal von SolarHeini

   
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DocEmmettBrown
(@docemmettbrown)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1409
 

Veröffentlicht von: @solarheini
Ich habe mir auch die Argumente gegen Speicher angesehen.

Nicht nachvollziehbar bei mir, wer hat ein Interesse ihn schlecht zu schreiben?

Soll ich, soll ich? 😀

Der Speicher hat Anschaffungskosten. Dem gegenüber stehen Ersparniskosten im laufenden Betrieb. Das Ding muß nun mindestens so viel Geld einsparen, wie es beim Kauf gekostet hat, denn sonst legt man drauf. Und das ist nicht ganz so einfach.

Leichter wird es, wenn Du damit irgendeine Form von (Teil-) Autarkie erreichen willst (z.B. gegen Stromausfall), denn die gibt es ohne Speicher nun mal nicht.

Daniel

 


   
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voltmeter
(@voltmeter)
Yoda
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 7758
 

Am besten wäre ein induktiver wifi leistungssensor nach dem Stromzähler welcher mit dem bkw funktioniert. Der erfasst wieviel vom Netz kommt und schiebt genauso viel ins Netz der Rest geht in den Akku.

Das gibt's schon lange von den Chinesen ist aber "illegal" da es keinerlei Zertifikate dafür gibt.

Viele machen es aber trotzdem so.

Sowas wäre ideal in vielen Haushalten belastet das Netz nicht, entlastet es sogar.

Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.


   
alter Hase reacted
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SolarHeini
(@solarheini)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1044
 

Veröffentlicht von: @voltmeter

Am besten wäre ein induktiver wifi leistungssensor nach dem Stromzähler welcher mit dem bkw funktioniert. Der erfasst wieviel vom Netz kommt und schiebt genauso viel ins Netz der Rest geht in den Akku.

Das gibt's schon lange von den Chinesen ist aber "illegal" da es keinerlei Zertifikate dafür gibt.

Viele machen es aber trotzdem so.

Sowas wäre ideal in vielen Haushalten belastet das Netz nicht, entlastet es sogar.

Man kann auch einfach die IR Schnittstelle des "modernen Zweirichtungszähler" nehmen.
Saldierend im Sekundentakt.

Zumindest für den SUN600 gibt es auch ein konformes, nahezu baugleiches Gerät Lumentree(?). 
Der SUN 1000 hat auch ein (denglisch) Zertifikat, aber 1000VA ist je nach Leseweise in manchen Fürstentümern nicht möglich. 

 


   
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SolarHeini
(@solarheini)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1044
 

Veröffentlicht von: @docemmettbrown

Veröffentlicht von: @solarheini
Ich habe mir auch die Argumente gegen Speicher angesehen.

Nicht nachvollziehbar bei mir, wer hat ein Interesse ihn schlecht zu schreiben?

Soll ich, soll ich? 😀

...

Leichter wird es, wenn Du damit irgendeine Form von (Teil-) Autarkie erreichen willst (z.B. gegen Stromausfall), denn die gibt es ohne Speicher nun mal nicht.

Daniel 

600/800VA KEINE Einspeisevergütung

Wenn es keine Insel ist, dann kannst du den Ertrag ohne Speicher nie zur rechten Zeit und vollständig selbst verbrauchen.

Wenn du einen Speicher hast wirst du doch auch Ersatzstrom hinbekommen?

 


   
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alter Hase
(@alter-hase)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1128
 

Veröffentlicht von: @texnik

Irgendwo verstehe ich die Diskussion um die 800W Grenze nicht. Wahrscheinlich gibt nur sehr, sehr wenige Verbraucher, die ständig 800W aus dem Netz ziehen.

Alle anderen speisen mehr in das Hausnetz ein, als sie verbrauchen können. In meinem Fall würde ich selbst bei 600W fast 2/3 dem EVU schenken. Ich sehe aber nicht ein, daß ich Geld ausgebe und ich nur einen geringen Nutzen habe.

Sehe ich genauso. Ich habe den verdacht, dass die 800 W den versorgungsunternehmen mehr nutzen als den betreibern. Der grundverbrauch tagsüber liegt im schnitt bei 200 bis 250 W, nachts bei 100 bis 150 W. 

Ich habe bekannten folgendes empfohlen:  ein 300 W panel am wechselrichter tagsüber laufen lassen. Das andere 300 W panel in einen akku speichern.  Den akku nachts auf die andere seite des wechselrichters schalten. Der wechselrichter muss gedrosselt werden können, so dass nachts kontinuirlich die 100 W grundverbrauch vom akku eingespeist werden können. Den akku nicht höher dimensionieren als eine nacht die grundversorgung gespseist werden kann. Akku ist teuer, so viel Akku wie nötig, so wenig Akku wie möglich. 

Die mehrheit der bkw betreiber ist nicht hier im forum, die kaufen eine Anlage und lassen das so laufen.  Die verschenken mehr, als sie selbst für sich verbrauchen. Seit einiger zeit kann man aber auch bkw mit kleinem speicher kaufen. 

 

 

Die geschwister scholl wurden ermordet, weil sie ihre politischen ansichten dort verbreitet haben, wo es nicht vorgesehen war. Heute werden nur beiträge gelöscht, keiner stirbt mehr. Ausser der denokratie.


   
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alter Hase
(@alter-hase)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1128
 

Veröffentlicht von: @solarheini

Man kann auch einfach die IR Schnittstelle des "modernen Zweirichtungszähler" nehmen.
Saldierend im Sekundentakt.

Zumindest für den SUN600 gibt es auch ein konformes, nahezu baugleiches Gerät Lumentree(?). 
Der SUN 1000 hat auch ein (denglisch) Zertifikat, aber 1000VA ist je nach Leseweise in manchen Fürstentümern nicht möglich. 

Für die grosse masse muss das einfach sein. Stecker rein und gut. @voltmeter hat recht, selbst die chinesen haben schon brauchbare gute kompakte technik. Wir in deutschland haben lobbyisten. 

 

Die geschwister scholl wurden ermordet, weil sie ihre politischen ansichten dort verbreitet haben, wo es nicht vorgesehen war. Heute werden nur beiträge gelöscht, keiner stirbt mehr. Ausser der denokratie.


   
mocowolf reacted
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(@texnik)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 172
Themenstarter  

Über die Antworten bin recht froh, zeigen sie doch daß ein grober Gedankenfehler bei mir vorliegt.

Als ich mir überlegte wie meine Anlage aussehen soll, hatte ich den Lumentree mit Trucki-Stick in Auge gefaßt. Vieles habe ich schon vorab gekauft, darunter auch den Shelly 3EM. Über Monate konnte ich den WR+Stick nicht kaufen, war einfach nicht lieferbar. Der Shelly war schon eingebaut und hat mir doch über Monate ein deutliches Bild des Netzbezuges gegeben. Mein Grundbezug liegt meistens in der Größenordnung 200W, sinkt im Tagesverlauf aber auch schon mal ein wenig. Verwunderlich war, daß in der Nacht der Grundbezug nur sehr wenig nachließ ca. 10W zwischen 3:00 und 5:00 Uhr. Wäre mein Grundbezug mehr und längeren Schwankungen unterworfen, hatte ich wohl die automatische Einspeisung weiter verfolgt, auch wenn das weitere nicht unerhebliche Investition nötig macht.

Immer wieder aber habe ich große Peaks, die im Sekunden- bis Minutenbereichbereich liegen. Eine bedafsgerechte Regelung muß also sehr schnell viel Leistung bringen und auch genausoschnell wieder runterfahren. Dabei wird mit Sicherheit aber ein Überschwingen vorkommen und doch ins Netz eingespeist. Ich hab lange hin und her gerechnet. Mein Ergebnis, ob richtig oder nicht, war das für mich eine Einspeisebegrenzung ins Haus mit dem Mehrertrag in den Akku doch eine bessere Lösung darstellt.

Klaro hab ih den angemeldeten WR gegen einen ausgetauscht, der die Einspeisung variabel begrenzen kann. Der hat aber kein Zertifikat.

Sobald mein Dach PV-geeignet ist, werde ich ja sehen, ob und wie falsch ich liege. Zumindest werde ich meine erste Erfahrungen und Messungen im Winterbetrieb machen. Mal sehen wie weit ich da komme.

2* Trina Vertex S 425Wp, 25,6V 100Ah Akku, Lumentree 600 mit T2SG


   
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DocEmmettBrown
(@docemmettbrown)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1409
 

Veröffentlicht von: @solarheini
600/800VA KEINE Einspeisevergütung

Wenn es keine Insel ist, dann kannst du den Ertrag ohne Speicher nie zur rechten Zeit und vollständig selbst verbrauchen.

Wenn du einen Speicher hast wirst du doch auch Ersatzstrom hinbekommen?

Du, mir ist das klar und ich werde ja auch (irgendwann im laufe dieser oder der nächster Dekade) noch eine Akkulösung bauen, aber bei mir ist die Stromausfallabsicherung Teil des Plans. Ohne würde sich das schlichtweg nicht rechnen, weil der Akku einfach zu teuer ist. Aber es gibt da eine ganz andere Geschichte, die mir im Kopf herumgeistert:

Warum kann man Energie nicht in Form von Kälte speichern?

Wir haben doch alle Kühl- und mit Sicherheit auch mindestens teilweise Gefrierschränke. Die werden auf eine bestimmte Temperatur eingestellt und halten dann "ungefähr" eben diese Temperatur. Aber könnte man den Inhalt nicht einfach deutlich tiefer abkühlen, in den Nachtstunden eine "gewisse" Erwärmung des Inhalts hinnehmen und somit indirekt Energie "speichern"? Natürlich kann ich den normalen Kühlschrankinhalt nicht auf -80 °C bringen, das ist mir auch klar, aber ginge diese Idee in gewissen Grenzen? Dazu müßte man eigentlich nur die Temperatur tiefer stellen, die Ansteuerung aber über eine Schaltuhr tätigen, die in der dunklen Tageszeit schlichtweg den Strom unterbräche. Oder täte das dem Kühlgut schlecht?

Daniel

 


   
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(@Anonym 9218)
Autarkiekönig Gast
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 592
 

Im Discovergy oder ioBroker Forum (keine Ahnung, irgendwo wars) wurde sowas schon vor Jahren gemacht.. Geht schon... Muss man halt rechtzeitig wieder einschalten. Wenn man sich aber mal "wirklich" mit dem Energieverbrauch von den Dingern beschäftigt, merkt man schnell, dass das Nasenwasser ist


   
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SolarHeini
(@solarheini)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1044
 

Veröffentlicht von: @texnik

...

Immer wieder aber habe ich große Peaks, die im Sekunden- bis Minutenbereichbereich liegen. Eine bedafsgerechte Regelung muß also sehr schnell viel Leistung bringen und auch genausoschnell wieder runterfahren. Dabei wird mit Sicherheit aber ein Überschwingen vorkommen und doch ins Netz eingespeist. Ich hab lange hin und her gerechnet. Mein Ergebnis, ob richtig oder nicht, war das für mich eine Einspeisebegrenzung ins Haus mit dem Mehrertrag in den Akku doch eine bessere Lösung darstellt.

...

Es gibt ja zertifizierte 600VA.
Wenn der "Überschwingt" speist er aber nie mehr als erlaubt und ihm möglich ist ein.
Deshalb wären jetzt 800VA besser.

Mein laaanger Labortestaufbau schaft es runter auf < 600VA < 1-2 Sekunden.
TruckiPlatine (aber) eigene ESP-Software und IR Kopf.

https://www.akkudoktor.net/forum/postid/127974/

 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 1 Jahr 2 mal von SolarHeini

   
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alter Hase
(@alter-hase)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1128
 

Veröffentlicht von: @texnik

Immer wieder aber habe ich große Peaks, die im Sekunden- bis Minutenbereichbereich liegen. Eine bedafsgerechte Regelung muß also sehr schnell viel Leistung bringen und auch genausoschnell wieder runterfahren. Dabei wird mit Sicherheit aber ein Überschwingen vorkommen und doch ins Netz eingespeist. Ich hab lange hin und her gerechnet. Mein Ergebnis, ob richtig oder nicht, war das für mich eine Einspeisebegrenzung ins Haus mit dem Mehrertrag in den Akku doch eine bessere Lösung darstellt.

Wenn man nur ein 600 bzw 800 W bkw hat, geht es darum, den grundverbrauch über 24 h gut hin zu bekommen. Damit hat man ein gutes preis leistungsverhältnis, bekommt die investition in paar jahren wieder rein. Den eigenen stromverbrauch grossartig runter drücken geht damit nicht. Da muss schon gehörig mehr panelleistung auf das dach. Ich werte seit einiger zeit auch mit shelly 3EM meinen verbrauch aus. Schön zu sehen sind die grossen verbraucher.  Herd, waschmaschine, spülmaschine. Auch der PC meines sohnes. Selbst der kaffeeautomat ist klar zu sehen. Das ist son kandidat, der kurzzeitig  ein relativ hohen peek macht. Wer ne nulleinspeisung macht, der kommt net drum rum, ne aufwändige regelung zu machen. Mit akku und bkw wechselrichter, die ne hohe leistung abgeben können. Also 2 kw und höher.  Dabei hat man das trägheitsproblem. Wenn der kaffeeautomat strom zieht, bis der wechselrichter liefert. Und wenn der kaffeeautomat nix mehr braucht, bis der  wechselrichter die leistung wieder runter fährt. Mein home assistant stüzt auch immer wieder mal ab, nur alle 4 wochen 1x, das ist mir dann doch zu dünnes eis.  Es gibt sehr viele gründe, warum das aufteilen des hausnetzes in 2 netze am besten ist. Versorgungsnetz und echtes inselnetz. Dann über try and error ermitteln, welche stromkreise, ergo verbraucher wann worauf geschaltet werden können. So kann ich auch das schwingen der nulleinspeisung verhindern, dass ständig doch strom vom netz gezogen wird und gleich hinterher strom verschenkt wird. Auch meine 2 netze lösung hat ihre schwächen, ist für mich aber die beste lösung.  Bei mir wird es so sein, dass ich in einigen zeiten mehr auf insel legen könnte. Aus bequemlichkeit werde ich das nicht machen. Wenn ich auf kante fahre, dann wird das inselnetz auch ab und an abschalten. Lieber etwas reserve lassen, dann halt bischen strom bezahlen. Dafür läuft die insel störungsfrei. So der plan. Mir reicht es, wenn ich 85 prozent meines stromes selbst erzeugen kann. Der weg ist das ziel. Das ganze braucht auch 10 jahre bis die investition wieder drin ist. In der aktuellen zeit ist das geld aber so am besten untergebracht, bevor es sich durch die inflation von alleine auflöst. 

Die geschwister scholl wurden ermordet, weil sie ihre politischen ansichten dort verbreitet haben, wo es nicht vorgesehen war. Heute werden nur beiträge gelöscht, keiner stirbt mehr. Ausser der denokratie.


   
AntwortZitat
voltmeter
(@voltmeter)
Yoda
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 7758
 

Veröffentlicht von: @alter-hase

Bei mir wird es so sein, dass ich in einigen zeiten mehr auf insel legen könnte

leg doch alles bis auf den herd auf insel und wenn der akku eine gewisse schwelle unterschreitet lädt ein externes ladegerät diesen wieder auf zb immer von 10 auf 30%

klar ist verlustbehaftet da man ac dc und wieder ac wandelt

wäre aber auch legal da ladegeräte nicht angemeldet werden müssne und auch nicht angemeldet werden können

 

ah ich habe vergessen du nutzt ja blei also das ist eher was für lifepo, bei blei lohnt das nicht vom netz zu laden wegen den zu krassen verlusten

Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
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-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.


   
AntwortZitat
DocEmmettBrown
(@docemmettbrown)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1409
 

Veröffentlicht von: @voltmeter
wenn der akku eine gewisse schwelle unterschreitet lädt ein externes ladegerät diesen wieder auf
Gilt aber als mittelbare Verbindung. Ich würde also jetzt keinen YT-Film über die Anlage drehen und das irgendwo im Web breittreten, sondern still und leise aufbauen und betreiben.

Daniel

 


   
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