@danielm am liebsten würde ich bei den Panelen ja nix parallel schalten, das is glaubich nich so toll, wenn die grad unterschiedliche Spannungen machen (unterschiedliche Beleuchtung, Fertigungsstreuung), aber da muss ich noch mal schauen, ob sich das realisieren lässt. Vielleicht ein Lader mit mehreren MPPT Strängen.
Unser gewöhnlicher Stromverbrauch liegt im Bereich 3..4,5 kWh am Tag, aber wenn ich 4,5kWp in einen 48V Akku bringen will, sind das ja 100A, da sollten es schon 150..200Ah sein. Wenn ich allerdings auch nur 1kW zum WW beheizen abgreife, sind es schon wieder 20A weniger. Nur is irgendwann das Wasser ja auch heiss...
Ich bin mir noch nicht klar, wie ich das alles mache. Wohlmöglich ein 'Steckfeld', wo ich die Zellen bedarfsorientiert verschalten kann. Das ist dann natürlich ne Menge Kupfer für die Leitungen... Alles noch in den Sternen. Vielleicht sind auch 10 Panele doch etwas überdimensioniert.
Hast du auf den Akkus ein BMS verbaut? Welches?
Du hast ein Shelly 3EM? Angeblich arbeitet der Lumentree doch damit auch für die Nulleinspeisung 'über 3 Phasen'? Hast du das realisiert? Irgendwie hab ich im Kopf du würdest den 1-Phasen Sensor benutzen...
Geht dieses Wifi von dem Lumentree eigentlich an einen Server im Internet oder funktioniert das lokal? War für Möglichkeiten hat man überhaupt, per 'HA' mit dem Ding zu kommunizieren und was für Möglichkeiten hat man da (Einstellungen, Monitoring)?
danke & Grüsse!
@philippoo die Modulleistung ist halt sehr praktisch um auch bei bewölkten Tagen, den Akku vollzukriegen.
reine MPPt Laderegler, die an die 400V Eingangsspannung vertragen, kenne ich jetzt keine.
Da wird man um eine Parallelschaltung fast nicht drum rum kommen.
Alternativ, die Laderegler parallel verschalten, aber das müssen die auch unterstützen (die teuren epever können ne höhere spannung von 200V)
da kann man evtl. zwei strings a 4 Module parallel nehmen.
oder victron mppt bis 250V
Aber ob sich das wirtschaftlich rechnet, wenn man so teure komponenten nimmt, weiß ich nicht.
Ich würde lieber einen von z.b. epever oder victron nehmen und zwei Strings parallel verschalten.
bei zwei parallel muss man sich auch keine gedanken über weitere Dioden machen, da die meisten module bis 25A aushalten.
Ich denke, mehr als 2kW Ladeleistung wirst du nicht brauchen, da selbst bei 2kW der Akku dann bei Sonne vormittags schon voll ist.
und wenn es bewölkt ist, brauchste dann eh keine 4kw Ladeleistung.
Zellen verschalten usw. würde ich nicht mit anfangen.
Ich würde lieber schauen, dass du den akku vollkriegst aus der PV und dann damit "weitermachst" sprich die 600W als Balkonkraftwerk und dann später Warmwasser aus den 48V Batteriespannung.
Andere Idee:
Verwende einen Growatt SPF3500 Hybrid Wechselrichter als Laderegler für den akku.
der kann 3,5kw laden und hat auch gleich einen Wechselrichter auf 230V für dein Warmwasser.
Wäre dann aber wieder offgrid anlage, die anmeldepflichtig wäre.
Ja, ich habe ein BMS verbaut ( ist definitiv pflicht) ein Daly 150A BMS.
der Shelly 3EM wird direkt nach dem Stromzähler mit Stromklemmen eingebaut. Damit kannst du den Strom & Verbrauch messen. Das kannste dir dann auch in HA anzeigen lassen. Ich habe einen lenovo thinclient gekauft, auf dem ein paar zeilen Code laufen:
die lesen den shelly 3EM aus, ( aktuelle Leistung)
und gibt dem Lumentree die Solleistung per RS232 vor.
Damit regle ich meinen Verbrauch auf 0 ( so weit es halt mit 600W geht).
Der Lumentree hat an sich kein Wifi, sondern erst der dongle macht das ding wifi-fähig. Der geht nicht auf irgendwelche Server, sondern läuft lokal.
Da ist eigentlich auch nichts anderes als ein ESP32 oder ESP8266 drin, der eine schöne website erzeugt, wo man die IP vom shelly einträgt und dann regelt der den Lumentree wie man eben möchte.
Ich habe zusätzlich vor den Lumentree nen shelly 1pm eingebaut, damit ich die Leistung sehen kann. Das geht aber glaub auch über die RS232 schnittstelle und glaube sogar über den wifi-dongle.
@danielm danke mal wieder! fagen wir von hinten an...
hast du eine Protokollbeschreibung und eine 'Datenpunktliste' von der Lumentree RS232? Ich habe den 800W jetzt übrigens bestellt. Dann ist mir der erstmal sicher 😎 Is ja schon vergleichsweise teuer das Ding, wenn man bedenkt, dass man einen gewöhnlichen BalkonKW WR für n Drittel bis die Hälfte bekommt. Aber nun gut, er kann ja anscheinend was ich will, und das muss eben sein.
Ob sich das ganze 'wirtschaftlich rechnet' steht eh in den Sternen. Aber ich will meinen Roller mit Sonne tanken und im Sommer Warmwasser-Gas sparen. Und natürlich auch ein paar kWh Strom. Ich rechne mit ~5.000 für die ganze Aktion (mit Kabel und Schutz/Schaltern, und die Ständer kosten fast so viel wie die Panele, und die Spezialanfertigungs-Heizung für WW und und und). Aktuell zahlen wir 500eu Strom und 500eu Gas im Jahr. Wenn ich bei beidem die Hälfte spare (das is schon optimistisch), müssen die Akkus neu, wenn der break-even da is.
Du meinst also, ich solle einen schwächeren Laderegler nehmen und die Paneele-Fläche mehr für den Winter? Macht eigentlich Sinn. So ein MPPT Regler fährt dann einfach in einen Arbeitspunkt, wo er sich nicht selbst zerstört?
Warmwasser kann ich die Spannung wie gesagt selbst bestimmen, das Heizelement (oder vielleicht auch besser zwei) müss ja angefertigt und irgendwie eingebaut werden. Es macht ja wenig Sinn, dann auf 230V zu gehen, wenn man 48V hat. Braucht man halt dickere Kabel, aber so viele Meter sind das nicht.
Ich würde aber lieber gleichzeitig WW und Akku laden, damit man den Akku nich mit dem WW Strom cyclet...
soweit erstmal, langsam wird mein Bild etwas konkreter. Das ist sehr gut und hilfreich, dass du was Ähnliches hast und wir uns unterhalten können! danke! 🙂
Grüsse!
Das Protokoll gibts hier: (auf chinesisch)
https://www.der-kanal-homepage.de/dokumente-sun-1000-gtil
Ich meine, damals habe ich mich auch in diesem Forum etwas eingelesen:
Ich bin mir selber unsicher, was da das beste wäre.
Wenn du wirklich das Warmwasser für die Sommermonate abdecken willst, wäre es wahrscheinlich besser, einfach einen Laderegler zu wählen, der die komplette PV Leistung nutzt.
Da weiß ich nicht, ob du nicht lieber 1-200€ mehr für den MPPT zahlen willsz, um theoretisch alles nutzen zu können. Da kann man ja auch bei einem großem Laderegler mit 80A, den max, Strom auf 40A reduzieren, wenn man nicht so viel Strom braucht um den Akku langsamer zu laden.
Den WW würde ich dann über die 48V entnehmen, und so steuern, dass wenn der Akku voll ist, das WW geheizt wird, oder bei >xy kW Leistung der Module das Warmwasser mit angeschaltet wird. Da kann man dann ja im nachhinein probieren.
Wenn du zeitgleich 1kw von der PV geliefert bekommst und 1kW an den Heizstab gehen, kriegt die Batterie das ja nicht mal mit, daher kann man die Heizung an den Akku bzw. den 48V anschließen. und wenn es mal kurz bewölkt wird, dann kannste den Heizstab weiter laufen lassen und "sicher" abschalten.
sonst hast du ja das Problem, wenn du den Heizstab direkt an den Modulen betreiben willst, dass du noch einen weiteren MPPT brauchst, der dir die spannung wandelt. Macht meiner meinung nach wenig sinn.
Der Einfachheit halber wäre eine Parallelschaltung von den String der PV Module am einfachsten, dazu bräuchte man aber eine Diode in jedem Strom, wenn ich das richtig im Kopf hab.
Dann haste einen Laderegler und keine Probleme mit Kommunikation zwischen mehreren Geräten, wird günstiger sein und weniger Fehleranfällig.
und wenn ein String verschattet, bringen die anderen beiden ja dennoch ihre Leistung, weil der Maximum Power Point ja von den zwei angescheinten Modulen vorgegeben wird.
@danielm supi, vielen Dank für die Links!!
Ob der Laderegler jetzt etwas mehr kostet wäre nicht unbeding so entscheidend, wie gesagt, das ist eh eher Hobby als lukrativ. Ich dachte halt mehr dass ich nen größeren Akku brauch bei dem maximalen Ladestrom, und das wird schon merklich teurer (und der hat halt auch mehr Selbstentladung). Aber wenn man den Lader auch begrenzen könnte, wäre das natürlich kein Problem. Trotzdem stellt sich immer noch die Frage, wieviel Watt Heizstab ich in meinen Speicher reinkonstruiert bekomme, ich glaube, da muss ich mich jetzt auch mal konkreter mit beschäftigen, das Thema ist auch nicht ganz trivial.
Irgendwie werde ich die Module schon verschaltet bekommen (hoffentlich), ich muss da mal noch etwas lesen. Ein einziger Laderegler wäre auf jeden Fall von Vorteil denk ich. Ich hab immer noch im Kopf, dass es (zumin bei WR) auch Geräte mit 2 MPPT Strängen gibt. Ich muss da echt noch mal genauer gucken.
In den ganzen Lumetree Unterlagen ist immer nur die Rede von einem 600W und von einem 1000W - ist der 800W jetzt ein gedrosselter 1000W oder ein aufgeblasener 600W? Ersteres wäre natürlich schon interessant, wenn man ihn dann 'aufmachen' könnte... 😎 Ich frage mich inzwischen eh, ob man bei Nulleinspeisung nicht eh besser einen 2000W genommen hätte und den mit den Papieren von dem 600er angemeldet. Da wird doch niemals irgendwer kommen und nach gucken?!?
Mit was für einer Zykluszeit wird bei dir die Nulleinspeisung geregelt? Ich hab heute nen alten Kollegen getroffen, der baut Stromzähler (eBZ, gegründet von ehemalige Kollegen von mir), und der sagte, man bekommt aus dem Zähler im Sekundentakt die Daten, mit denen man dann regeln kann. Dann bräucht man garkeinen Shelly, wenn Sekundentakt reicht. Allerdings erfolgt das Saldieren glaubich auch im Sekundentakt, und eigentlich sollte man schneller regeln...
naja, es gibt viel zu tun und in Erfahrung zu bringen... Und dann muss ich langsam mal anmelden, nicht dass die 2kW Peak Grenze mir dann doch zuvor kommt.
@danielm wenn ich dich richtig verstehe, hast du dem Lumentree die IP von dem Shelly gegeben und der macht dann 'autonom' die Nulleinspeiseregeleung, richtig? Kann man da einen 'Zielwert' eingeben, z.B. "10 Watt Aufnahme" aus dem Netz?
Weil 'Null' ist ja immer eine theoretische Größe und soooo genau ist der Shelly ja auch nicht, und ich möchte ja auf jeden Fall vermeiden, dass kontinuierlich z.B. 10W aus dem Akku in das Netz eingespeist werden...
Die Frage geht natürlich auch an alle, die was dazu sagen könnten. Genau wie die Frage nach der Regelzykluszeit...
danke & schöne Weihnachten an alle!
@uschi darf ich dich noch mal belästigen?
Habe ich dich richtig verstanden, dass man mit einem MultiPlus ein 'Balkonkraftwerk' realisieren kann? So wie ich gelesen habe, fehlt den kleinen (z.B. dem MultiPlus (ohne II) 48/800/9) der NA Schutz, und die großen sind ja eigentlich nicht zulässig mit 3kVA max?
Gibt es da was (MultiPlus), das einigermassen legal geeignet wäre? ich find da nix...
danke & Grüsse!
Funzt etwas anders.
Statt der teueren MPPT-Lader für den Akku nimmt man einfach z.B. einen günstigeren Growatt 600(800) als angemeldeten BKW WR.
Da kann man dann bis 500V nahezu beliebig viele Module offiziell anmelden.
Davon unabhängig kommt der günstige Muliti II 3kW GX irgendwo im Haus als ESS System dazu. Das ist dann sowohl Nulleinspeisung als auch Notstrom und Nachteinspeisung.
@uschi oki, danke. aus 'irgendwo im Haus' interpretiere ich jetzt mal 'nicht sichtbar' 😎
Was mir in deiner Skizze allerdings fehlt, ist, wie die Leistung von den PV Modulen in den Akku kommt. Der Growatt macht da ja erstmal nur 600W, aus denen der MultiPlus dann den Akku läd. Nebenbei gibt's aber noch Verbrauch im Haus, der die 600W noch schmälert?!
ausserdem ist der MultiPlus doch so ein "Transfer-Wechselrichter", bei dem an der einen Seite das Netz rein geht und an der andren Seite die Verbraucherversorgung raus. Und bei Netzausfall (Notstrom) macht er den Transferschalter auf (und damit auch NA Schutz) und gibt nur noch Notstrom raus?
'Irgendwo im Haus' ist damit also nicht so einfach, oder?
und wenn die Batterie dann voll ist, kann ich den Growatt glaubich nicht so einfach davon abhalten, in's Netz einzuspeisen?
Ich habe mir den 800er nicht angeschaut, aber "Der Kanal" hat damals gesagt, das der 800W Wechselrichter kein aufgedrehter 600W WR ist.
Bei mir kam beim Zählertausch der Elektriker und musste für den Versorger Bilder der Module und des WR machen. daher würde sowas auffallen.
Aber ich denke, dass ist nur bei den wenigsten der Fall.
Ich schreibe glaube alle 1-2 Sekunden neue Werte an den Lumentree.
Wobei der fertige Stick das alles automatisch macht. Leider finde ich meinen Code gerade nicht und der Computer, der die Regelung macht ist eingepackt, da ich im Winter zu wenig produziere, als dass der Akku einen Mehrwert hätte.
Der Lumentree macht die Leistung aber auch nicht Sprunghaft, sondern der regelt "langsam" die Leistung hoch. Ich glaub von 0 auf 600W braucht der 2-3 Sekunden (bin mir d aber gar nicht mehr sicher)
Ich habe einen kleinen Lenovo Computer mit einem Pythonskript, der die Werte vom shelly ließt und dann über seine RS232 Schnittstelle an den Lumentree sendet.
Wenn man aber was fertiges haben will, dann gibt es eben den fertigen Stick dafür mit einer Weboberfläche, wo man sowas einstellt. Da kannst du mal auf youtube den Kanal Namens "Der Kanal" suchen, da erklärt er sehr viel über den Wechselrichter und diesen Stick zum regeln.
Ich habe im Frühjahr und Herbst auf 20W Bezug geregelt, damit ich keine Leistung vom Akku ins Netz einspeise ( sonst verschenke ich Energie, und der Akku hat da eh nicht über nacht gereicht, sodass ich die Energie komplett selbst verbrauchen will)
und im sommer auf 20W permanente Einspeisung, da ich da Energie im Akku im "Überschuss" habe und den über Nacht eh nicht leer bekommen habe, sodass ich möglichst viel vom Eigenen Strom abdecken will und dann auch etwas Leistung ins Netz verschenken kann.
@danielm danke wieder!
ich hab mittlerweile ein pdf gefunden, was den 800er auch aufführt. Zumindest die Gehäusegröße ist die vom 1000er, es besteht also Hoffnung. Mal schauen, ich werde berichten. Er ist übrigens inzwischen angekommen, wenn auch nicht bei mir, sondern bei nem Kumpel, der ihn für mich bestellt hat (andre Geschichte...).
Das mit dem WR und Module fotografieren ist ja lustig! Ich glaube, 'meine Stadtwerke' sind da sehr viel entspannter. Die bieten sogar ein Balkonkraftwerk zur Installation an.
Die Anlage habe ich inzwischen als "Steckerfertige Solaranlage (sog. Balkonkraftwerk)" im Marktstammdatenregister eingetragen - als geplant, wie von @uschi empfohlen. Erstmal mit 10 Modulen/4kWp und 600VA WR. Ich glaube aber, dass kann man auch nachträglich ändern. Geplante Inbetriebnahme 01.02.24. Den Speicher muss ich noch eintragen, mach ich aber erst, wenn ich mir einigermassen klar bin, wie groß er wird.
Ich hab nen alten Kollegen getroffen, der die eBZ Zähler baut (eBZ und EasyMeter sind beide von ehmaligen Kollegen gegründet), der hat mir gesagt, wie ich den Zähler zur Leistungsregelung benutzen kann. Dann brauch in nicht mal nen Shelly. Ich muss jetzt nur zusehen, dass ich auch einen eBZ bekomme, aber das kann man glaubich bestimmen, zur Not wählt man einen Messstellenbetreiber, der einem den bietet. Ich wusste garnicht, dass man das mittlerweile alles selber bestimmen kann.
Natürlich werde ich die Steuerung selber programmieren, ich muss ja auch den Heizstab für Warmwasser steuern und ggf. die Ladeleistung und vielleicht das Ladegerät vom Roller. Ich plane einen Raspi dafür zu benutzen. Ich weiss noch nicht, ob ich das 'zu Fuss' programmiere oder eine Hausautomatisierung mit MQTT Broker benutzen werde. Mal schauen, wie das mit fertigen Adaptern aussieht.
Bei 'meinen Stadtwerken' kann man übrigens einfach ankreuzen, dass man eingespeisten Strom vergütet haben möchte. Also könnte ich, wenn der Speicher voll, das Warmwasser heiss und der Eigenverbrauch gedeckt ist, noch bis zu 600W einspeisen und dafür ein paar Cent bekommen.
Als Laderegler habe ich zwei EPever 6420AN in's Auge gefasst. Aktuell gucke ich, wie ich an den passenden Heizstab komme und wie ich den in den WW Speicher eingebaut bekomme. Weil ich einen Speicher mit emailliertem Eisenmantel habe, muss der Edelstahlheizstab wegen dem Korrosionsschutz elektrisch isoliert eingebaut werden. Ich werde den Flanschdeckel oben drauf anbohren und mit einem Kunsstoffeinsatz den Heizstab reinbringen (da freut sich die Druckbehälterverordnung...). Mir schwebt ein Heizstab mit zwei 750W @ 50V Wicklungen vor, hätte dann also 3 Stufen 375/750/1500W (viel mehr ist nicht gut wegen der Oberflächenbelastung, wir habe sehr kalkhaltiges Wasser). Die Modulmontage und letztendlich die Module müssen auch noch geklärt und besorgt werden, die Akkuzellen und das BMS natürlich auch. Und natürlich der ganze Elektrokram.
Hast du eigentlich Überspannungsableiter montiert? Wo überall Sicherungen? Trennschalter?
Grüsse!
Der 600 WR speist erstmal stur in das Hausnetz ein, wenn die Sonne scheint.
Der EM24 direkt im Zählerschrank meldet dem Multiplus wieviel Strom davon intern verbraucht wird.
Sind ein paar oder viel Watt übrig, speist die automatisch in den Akku.
In der Variante ist der Multipus nicht durchgeschliffen sondern einfach im Stich irgendwo einphasig angeschlossen.
Nachts oder auch bei Wolken kann er den Strom aus dem Akku ins Hausnetz einspeisen, so das der Zähler einfach stillsteht.
Achja, obwohl das System einphasig läuft , wird über den EM24 die 3phasige Überwachung mit Nulleinspeisung über alle 3 Phasen gewährleistet.
danke @uschi ! dann hab ich das wohl richtig verstanden. Wenn jetzt aber bei praller Sonne die Module 4kW bringen (könnten), gibt es keinen Weg in den Akku größer max 600W. Ich glaub ich bleib bei der angedachten Architektur mit dem Lumentree und Ladereglern. Die kommen zusammen zwar ca. nen Tausender, aber da gibt's dann keinen 'Flaschenhals' mit.
Das hört sich alles langsam echt gut an.
Überspannungsableiter habe ich keine, einzig eine 16A DC-Sicherung aus China pro String.
Testweise hab ich zwei Strings an einer Sicherung angeschlossen und ja, da hat sie im Laufe des Tages ausgelöst ( War ein Strom von ca 20-25A)
Damit kann ich dann die PV von dem Wechselrichter/Laderegler auch trennen.
Und dann halt noch einen B10 Automaten auf der AC-Seite sowie einen RCD, den ich noch rumliegen hatte.