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Hallo Leute,
ich bin gerade dabei eine kleine Anlage zu planen mit den folgenden Komponenten:
- Hoymiles HM 800
- Trina Solar Vertex S 425 W
Ich habe dann mal einfach in den Sicherungskasten meiner Mietwohnung geschaut und festgestellt, das kein RCD verbaut ist. Baujahr des Hauses dürfte irgendwann in den 70ern gewesen sein.
Gerne würde ich dann doch das ganze absichern und habe dabei an eine kleine Unterverteilung auf der Terasse/Balkon gedacht. Hier liegt bereits eine Außensteckdose, die ich für den Anschluss nutzen könnte. Für den Aufbau der Unterverteilung habe ich folgendes überlegt:
- Steckdose wird rückgebaut
- Ankommende Leitung in 2 poligen RCD 20A 0,03A Typ A
- nachfolgend 2 LS mit je 10 A, einmal für den Hoymiles und einmal für ne neue Außensteckdose.
Bringt diese Unterverteilung für die Steckdose sowie den Wechselrichter etwas mehr an Sicherheit oder ist es eigentlich egal, ob ich hier noch ein RCD anhänge? Über die ankommende Leitung wird wohl nicht nur die Außensteckdose laufen, sondern vermutlich noch weitere Steckdosen in der Wohnung und ist mit 16 A abgesichert.
Vielen Dank für euren Input und eure Mühe
Also einen Personenschutzzwsichenstecker... Neues Wort für Scrabble gelernt, das gibt ordentlich Punkte.
Aber vorsicht bei Nutzung weiterer Steckdosen wenn der WR dran hängt! Die Hauptsicherung merkt nicht, dass 20A drauf sind, wenn davon 15 bezogen werden (Verbraucher) und 5 Eingespeist (WR)! Dann kann es zum Brand kommen. Also nur mini Verbraucher mit da ran und das auch immer im Kopf behalten.
Balkon-Solar mit AP-Systems QS1
DIY-Dach-PV - komplette Eigeninstallation & -anmeldung
DIY-Stromspeicher (11kw mit 230A CALB LiFePo4 + 32 KW mit 280A EVE)
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@schumaje Ich würde den Vermieter auch mal darauf ansprechen, warum kein FI verbaut wurde.
Setup:
6,72kWp Viessmann 320 Wp Vitovolt Module mit SMA Tripower 6.0
28,045 kWp JAsolar 395 Wp Full Black mit SMA Tripower 8.0, Tripower 10.0 und Sunnyboy 3.6 und Victron MPPT 150/35
Victron Multiplus 2 48/5000 mit Venus OS auf Raspi und 3x Pylontech US3000C (10,5kWh)
Das ganze versuche ich -->> hier <<-- zu dokumentieren
@phoenix_83 naja, bei zweipoliger Leitung müsste es das Haus e-sanieren, also incl. Hauptverteilung, Steigeleitung und Sicherungskasten. Das sind Kosten und das können sich die armen Vermieter nicht leisten, die Bude soll ja Geld bringen und nicht kosten!
Ups ist bei ja auch Fairmieterin
7,2 kWp Ost/West mit SMA STP 6.0-3AV 40 auf dem Garagendach 12° Neigung
SunnyIsland 6.0-13 mit 28kWh DIY-Akku (Seplos 10E mit NEEY 4.0) in der Garage
Smart ED3/22kW-Lader mit AHK und im Kofferraum eine Eierlegende-SMARTeWollmich-Ladebox
Ich arbeite mit Strom weil es mir Spass macht, nicht um Geld zu verdienen.
Ich hab dafür das Teil: [...]
Mit so einem Zwischenstecker habe ich auch schon geliebäugelt. Bleibt die Frage ob tatsächlich ein Mehr an Sicherheit geschaffen wird. Wenn ja, würde ich trotzdem gerne eine Unterverteilung aufbauen, damit ich auch noch die Außensteckdose setzen kann. Dass diese Leitung insgesamt nicht all zu sehr beansprucht werden darf, habe ich auf jeden Fall im Hinterstübchen - Danke aber für den Hinweis!
Ich würde den Vermieter auch mal darauf ansprechen, warum kein FI verbaut wurde.
Ich vermute mal, dass das einfach dem Baujahr geschuldet ist. Vor 1984 mussten meiner Recherche nach keine RCD/FI Schalter verbaut werden und auch nicht nachgerüstet werden.
Ist das wirklich nur zweipolig verkabelt ohne Schutzleiter? Also klassische Nullung? Oder liegt ein grün-gelber Schutzleiter?
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Mitsubishi Heavy SRC/SRK20-ZS-W (SCOP 4,6)
Mitsubishi Heavy SRC/SRK25-ZS-W (SCOP 4,7)
Daikin ATXF25E (SCOP 4,1)
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Dafür muss ich heute Abend dann mal die Steckdose aufschrauben und nachsehen. Ich gehe jedoch stark davon aus, dass es sich um 3-adrige Verkabelung handelt.
Würde diese klassische Nullung mein Vorhaben dann zu Nichte machen?
Mit so einem Zwischenstecker habe ich auch schon geliebäugelt. Bleibt die Frage ob tatsächlich ein Mehr an Sicherheit geschaffen wird. Wenn ja, würde ich trotzdem gerne eine Unterverteilung aufbauen, damit ich auch noch die Außensteckdose setzen kann. Dass diese Leitung insgesamt nicht all zu sehr beansprucht werden darf, habe ich auf jeden Fall im Hinterstübchen - Danke aber für den Hinweis!
Da ich selber schon nach dem Ausstecken des WR eine gewischt bekommen habe und seit dem ich das Ding habe nicht mehr... sage ich mal ja es hat einen Mehrwert!
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@schumaje Ich würde die Finger davon lassen. Eine Verteilung im Außenbereich ist nicht ganz einfach auf IP54 zu bekommen. Fängt schon bei der Länge des Zuleitung an, wenn da schon verlängert werden muss ist der IP-Schutz schon futsch.
Wenn Du doch drei Aderleitung hast, lass Dir einen FI in die Wohnungsverteilung einbauen. Wenn Du einen Fachmenschen an der Hand hast, fallen die Kosten schon fast unter Schönheitsreparaturen.
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Würde diese klassische Nullung mein Vorhaben dann zu Nichte machen?
Würde es nicht. Du kannst den gemeinsamen PE-N Leiter in PE und N aufteilen direkt vor dem FI. Das habe ich bei mir auch so gemacht.
Der Nachteil ist natürlich daß die Zuleitung nicht mit FI abgesichert ist, aber ich hatte leider nur 4 Adern zur Verfügung.
Es gibt übrigens auch Kleinverteiler mit integrierter Schuko Steckdose, falls dir diese nicht zu unansehnlich sind.
Ist das wirklich nur zweipolig verkabelt ohne Schutzleiter? Also klassische Nullung? Oder liegt ein grün-gelber Schutzleiter?
Ich hab nachgesehen. Es handelt sich um eine 3-polige Leitung, die ganz normal angeschlossen ist - ohne Brücken oder dergleichen. Von daher denke ich mal, dass es sich nicht um eine klassische Nullung handelt. Oder kann ich das dadurch sogar schon 100 % ausschließen?
Wenn Du doch drei Aderleitung hast, lass Dir einen FI in die Wohnungsverteilung einbauen.
Die Leitung außen ist lang genug und muss nicht extra verlängert werden. Aufgrund vom Platzmangel in der Hauptverteilung, ist ein Nachrüsten von RCD wohl nicht ohne größeren Aufwand möglich. Von daher ist eine eigene Unterverteilung immer noch meine präferierte Lösung.
Der Nachteil ist natürlich daß die Zuleitung nicht mit FI abgesichert ist, aber ich hatte leider nur 4 Adern zur Verfügung.
Der Nachteil ist mir bewusst, daher wollte ich ja zumindest eine etwas erhöhte Sicherheit für den Außenbereich.
Kleinverteiler muss ich mir dann mal noch ansehen. Besten Dank für den Tip!
Eine Verteilung im Außenbereich ist nicht ganz einfach auf IP54 zu bekommen.Ist das so schwierig? Verteilergehäuse nach IP68 oder gar 69 sind doch im Handel erhältlich. (Die haben Gummidichtungen.) Dann noch Druckausgleichselement(e) einbauen, Kabelverschraubungen, alles wetter- und vor allem UV-beständig einkaufen und dann müßte das doch gehen. 🤔 (Das Blöde ist nur, daß das Außenbereichszeug wirklich einen erklecklichen Haufen Holz kostet. 😬)
Daniel
@docemmettbrown Wenn die Anschlußleitung von der Länge in der Veteilung passt. Außensteckdosen sind manchmal Unter- oder Aufputz und es kommen dann Menschen auf die Idee das Kabel von hinten einzuführen ohne Abdichtung und dann von oben mit Silikon abzudichten. Alles nur weil die Leitung zu kurz ist.
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Gerne würde ich dann doch das ganze absichern und habe dabei an eine kleine Unterverteilung auf der Terasse/Balkon gedacht.
Ich denke, kannst du so machen. Bei einer 3poligen Zuleitung fallen ein paar kritische Punkte weg. Für Steckersolar kannst du auch noch deutlich niedriger absichern.
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Super, danke für eure Hilfe. Dann werde ich das ganze mal angehen
Die 10 A habe ich auch nur gewählt, da diese in jedem Baumarkt ohne Probleme erhältlich ist. Sollte ich noch eine 6 A finden, wird die eingebaut für den WR.