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Ich bin mir ziemlich sicher das meine Hager funktionieren.
Jahrzehnte nun schon im eigenen Haus fast Arbeitslos.
Früher gab's da immer wieder was zum basteln.
Jetzt repariere ich Elektronik von Nachbarn. 🤣
0,368MWp 🚜 🌾
Die DGS vergleicht Balkonkraftwerke mit Lichterketten, Zitat:
Das Thema Blitz- und Überspannungsschutz kann nicht (und muss auch nicht) auf Produktebene gelöst werden:
Die erste Frage ist, ob überhaupt ein Blitzschutz vorhanden ist. Falls nicht, kann man davon ausgehen, dass das Gebäude nicht entsprechend gefährdet ist (sonst wäre einer da, durch das Stecker-Solar-Gerät ändert sich nichts).
Ist ein Blitzschutz vorhanden, sind Außensteckdosen bei normkonformer Installation mit einem Überspannungsschutz abgesichert. Falls kein Überspannungsschutz vorhanden ist, spielt es keine Rolle, ob ein Stecker-Solar-Gerät oder eine Lichterkette eine Überspannung einkoppelt. (Die Lichterkette hätte in diesem Fall eine ungünstigere Wirkung, da sie eine größere Schleife darstellt.)
Ein Risiko bei der Installation eines Balkonmoduls ist, dass durch die Montage die Abstände zu Ableitungen der Blitzschutzanlage oder zum Regenfallrohr, das i.d.R. darin eingebunden ist, verringert wird. Eine vorher korrekte Installation wird dadurch fehlerhaft. Hersteller sollten auf diesen Sachverhalt in der Montageanleitung hinzuweisen. (Wobei man solche Hinweise nie bei Lichterketten für den Außenbereich findet.)
Quelle: https://www.pvplug.de/positionspapier/
Allerdings geht es in meinem Fall mehr um den Schutz der Elektronik innerhalb des Hauses und weniger um den Schutz der bei BKWen üblichen WR. Liegt aber eine Planung vor, die aus Ladereglern, Akku und WR besteht, die ihrerseits wegen der hohen Anschaffungskosten geschützt werden sollen (wobei vom Akku bei falschem Laden durch einen defekten Laderegler sogar noch eine Gefahr ausgehen kann), ist die Situation eine ganz andere.
Ich trete auf der Stelle.
Daniel
Guten Morgen
Erstmal was grundsätzliches. WENN ein Blitzschutz dann muss der Erdleiter über ein Kabel DIREKT mit der Potentialausgeleichschiene des Hauses verbunden sein. Meines Wissens nach 16 mm2. Blitzschutz ist für Neuanlagen und Änderungen seit 2018 vorgeschrieben (da lief die Übergangsfrist aus). Ob es für Balkonkraftwerke gilt ist meines Wissens nach noch nicht vollständig geklärt, weil man die Anlagen ja als ortsveränderlich einstufen könnte.
WENN aber Blitzschutz, dann bitte was ordentliches. Das Chinazeugs ist Müll. Googeld mal nach Blitzschutz China und ihr werdet jede Menge Videos finden, wo dieser nix gebracht hat und zum Teil die Situation noch verschlechtert hab. Zudem kommt es darauf an, welche Art des Überspannungschutz du haben willst. Sollen deine Geräte einfach nur vor ein paar Überspannungen geschützt werden, ist die Varistor bzw. Gasentladungstechnik ok. Aber bei massiven Überspannungen wie blitzen ist das meist nicht zu brauchen, da die Ableitung zu gering ist.
Um deine Frage zu beantworten. Prinzipiell funktionieren die Gasentladungs und Varistorteile so, dass sie die Energie durch Kurzschluss gegen Erde ableiten. Demgegenüber arbeitet die Funkenstreckenableitung völlig anders und kann auch sehr große Strröme zunächst brechen und dann löschen.
Hier ist das ganz gut erklärt https://www.dehn.de/de/funkenstreckentechnologie .
Das zu der Aussage eines Users hier was die Chinesen schlechter machen als die Europäer. Sie verbauen oftmals schlechtere Qualität an Varistoren.
Prinzipiell musst du dich fragen. WAS willst DU. Ich betreibe hier eine 8 kwp Solaranlage auf einem Hausdach von 2012. Da gab es noch keine Überspannungsvorschrift. Die Anlage läuft seitdem völlig problemlos und die wahrscheinlichkeit, dass hier in der Stadt ein Blitz in der Nähe einschlägt und nicht durch Ableitungen der Stromversorger abgefangen wird ist eher gering. Dass ein Blitz in mein Haus einschlägt auch.
In einer anderen Bausituation kann das aber ganz anders aussehen. Für meine neue Solaranlage werde ich einen Blitzschutz vorsehen, da die Frage für mich war, was kostet das und was kann kaputt gehen und was kostet mich im gegenzug der Blitzschutz. Und da die neue Anlage einen Akku bekommt sowie einen Hybridwechselrichter sieht die Rechnung ganz anderes aus, als bei meiner Einspreiseanlage von 2012 (die sich dieses Jahr amortisiert hat, dank der schönen Sommer 3 Jahre vor der berechneten Zeit).
Stefan
Guten Morgen
Erstmal was grundsätzliches. WENN ein Blitzschutz dann muss der Erdleiter über ein Kabel DIREKT mit der Potentialausgeleichschiene des Hauses verbunden sein. Meines Wissens nach 16 mm2. Blitzschutz ist für Neuanlagen und Änderungen seit 2018 vorgeschrieben (da lief die Übergangsfrist aus). Ob es für Balkonkraftwerke gilt ist meines Wissens nach noch nicht vollständig geklärt, weil man die Anlagen ja als ortsveränderlich einstufen könnte.
WENN aber Blitzschutz, dann bitte was ordentliches. Das Chinazeugs ist Müll. Googeld mal nach Blitzschutz China und ihr werdet jede Menge Videos finden, wo dieser nix gebracht hat und zum Teil die Situation noch verschlechtert hab. Zudem kommt es darauf an, welche Art des Überspannungschutz du haben willst. Sollen deine Geräte einfach nur vor ein paar Überspannungen geschützt werden, ist die Varistor bzw. Gasentladungstechnik ok. Aber bei massiven Überspannungen wie blitzen ist das meist nicht zu brauchen, da die Ableitung zu gering ist.
Um deine Frage zu beantworten. Prinzipiell funktionieren die Gasentladungs und Varistorteile so, dass sie die Energie durch Kurzschluss gegen Erde ableiten. Demgegenüber arbeitet die Funkenstreckenableitung völlig anders und kann auch sehr große Strröme zunächst brechen und dann löschen.
Hier ist das ganz gut erklärt https://www.dehn.de/de/funkenstreckentechnologie .Das zu der Aussage eines Users hier was die Chinesen schlechter machen als die Europäer. Sie verbauen oftmals schlechtere Qualität an Varistoren.
Prinzipiell musst du dich fragen. WAS willst DU. Ich betreibe hier eine 8 kwp Solaranlage auf einem Hausdach von 2012. Da gab es noch keine Überspannungsvorschrift. Die Anlage läuft seitdem völlig problemlos und die wahrscheinlichkeit, dass hier in der Stadt ein Blitz in der Nähe einschlägt und nicht durch Ableitungen der Stromversorger abgefangen wird ist eher gering. Dass ein Blitz in mein Haus einschlägt auch.
In einer anderen Bausituation kann das aber ganz anders aussehen. Für meine neue Solaranlage werde ich einen Blitzschutz vorsehen, da die Frage für mich war, was kostet das und was kann kaputt gehen und was kostet mich im gegenzug der Blitzschutz. Und da die neue Anlage einen Akku bekommt sowie einen Hybridwechselrichter sieht die Rechnung ganz anderes aus, als bei meiner Einspreiseanlage von 2012 (die sich dieses Jahr amortisiert hat, dank der schönen Sommer 3 Jahre vor der berechneten Zeit).Stefan
Ein Überspannungsschutz ist kein Blitzschutz. Die bei den Photovoltaikanlagen verbauten Geräte sind SPD (surge protection devices, Typ 2) das ist kein Blitzschutz. Auch die vorgeschriebenen Schutzeinrichtungen im Zählerschrank (SPD Typ 1) sind kein Blitzschutz.
Auch sind, hingegen wie jemand in diesem Thread geschrieben hat, keine Kombigeräte SPD Typ1+2 im Zählerschrank vorgeschrieben, lediglich ein Typ 1.
- PV: SW 6,48kWp + 3x4,86kWp (O,S,W)
- BAT: 16x 280 Ah mit JK BMS
- WR: 3xVictron MP2 5k, 2xMPPT 250/70, 9xHoymiles HM1500
WENN ein Blitzschutz dann muss der Erdleiter über ein Kabel DIREKT mit der Potentialausgeleichschiene des Hauses verbunden sein. Meines Wissens nach 16 mm2. Blitzschutz ist für Neuanlagen und Änderungen seit 2018 vorgeschrieben (da lief die Übergangsfrist aus).
Das Mehrfamilienhaus, in dem ich wohne, hat gar keinen Blitzschutz und den würde ich auch niemals nachgerüstet bekommen. Den dürfte ich sowieso nicht selber montieren, sondern das müßte eine spezielle Blitzschutzfirma machen. Das heißt, es geht mir hier wirklich nur um den Überspannungsschutz.
Ob es für Balkonkraftwerke gilt ist meines Wissens nach noch nicht vollständig geklärt, weil man die Anlagen ja als ortsveränderlich einstufen könnte.
Was ja eigentlich nicht stimmt, es sei denn, man hat sie nur auf Aluständern, die mit Steinen beschwert sind. In allen anderen Fällen sind sie mit dem Geländer in irgendeiner Art und Weise verbunden - bei mir, sobald ich mit dem Bau beginne, ebenfalls. Elektrisch gesehen sind die Module halt nur nicht auf dem Dach mit z.T. mehreren kV, sondern halt wenige Meter tiefer auf einem Balkon.
WENN aber Blitzschutz, dann bitte was ordentliches. Das Chinazeugs ist Müll.
Keine Sorge, wollte ich ohnehin nicht kaufen. 😉
Zudem kommt es darauf an, welche Art des Überspannungschutz du haben willst. Sollen deine Geräte einfach nur vor ein paar Überspannungen geschützt werden, ist die Varistor bzw. Gasentladungstechnik ok. Aber bei massiven Überspannungen wie blitzen ist das meist nicht zu brauchen, da die Ableitung zu gering ist.
Jetzt kommen wir zu des Pudels Kern. Also wenn wir hier im Tal bei einem Gewitter den Hauptgewinn zögen, dann könnte ich froh sein, wenn meine Quarzuhr noch ginge - das ist mir vollkommen klar. Bisher haben die Blitze meines Wissens nach nie hier unten eingeschlagen, sondern immer etwas erhöht. Das ist natürlich keine Garantie, sondern nur Wahrscheinlichkeit. Bei 1000 Einschlägen könnte da auch schon mal ein Volltreffer dabei sein, aber wie gesagt: Das Haus hat ohnehin keinen Blitzschutz.
Deswegen dachte ich jetzt erst einmal an Varistoren und diese Gasdinger, die ich beide auch schon länger kenne.
Prinzipiell funktionieren die Gasentladungs und Varistorteile so, dass sie die Energie durch Kurzschluss gegen Erde ableiten. Demgegenüber arbeitet die Funkenstreckenableitung völlig anders und kann auch sehr große Strröme zunächst brechen und dann löschen.
Hier ist das ganz gut erklärt https://www.dehn.de/de/funkenstreckentechnologie .
Diese RAC-Funkenstreckenteile sind mir vollkommen neu und erinnern mich irgendwie an Jakobsleitern.
Prinzipiell musst du dich fragen. WAS willst DU.
Tja, also ich will keine Solaranlage mit 1 kV auf dem Dach (doch, wollen schon, aber geht halt nicht), sondern vier Module auf dem Balkon betreiben, die jeweils Hausnummer 40 V (oder so) produzieren, und vier MPPT-Laderegler mit 75 V. Überspannungsstangenware scheint es in dem Spannungsbereich nicht zu geben oder ich habe sie noch nicht gefunden. (Stimmt nicht ganz, WAGO hat da was, man mag es kaum glauben, aber da müßte ich gleich eine VE mit 50 Stk. bestellen.)
Das heißt, aber ich lasse mich da sehr gerne korrigieren, ich müßte mir da selber einen Überspannungsschutz zusammenlöten. Da ich denke, daß man dabei einiges falsch machen kann, hoffte ich, daß es hier im DIY-Forum schon zahlreiche Leute gibt, die sowas schon mal gebastelt haben.
Tja, da steh' ich nun, ich armer Tor...
Daniel
Überspannungsstangenware scheint es in dem Spannungsbereich nicht zu geben oder ich habe sie noch nicht gefunden. (Stimmt nicht ganz, WAGO hat da was, man mag es kaum glauben, aber da müßte ich gleich eine VE mit 50 Stk. bestellen.)
Von Adelid (adelid.eu) gibt es z.B. APV-OPS-2Polig-T2, kostet ca. 40€. Ist ne polnische Firma. Die Geräte haben CE und erfüllen die DIN EN IEC 61643-01.
- PV: SW 6,48kWp + 3x4,86kWp (O,S,W)
- BAT: 16x 280 Ah mit JK BMS
- WR: 3xVictron MP2 5k, 2xMPPT 250/70, 9xHoymiles HM1500
Ein Überspannungsschutz ist kein Blitzschutz. Die bei den Photovoltaikanlagen verbauten Geräte sind SPD (surge protection devices, Typ 2) das ist kein Blitzschutz. Auch die vorgeschriebenen Schutzeinrichtungen im Zählerschrank (SPD Typ 1) sind kein Blitzschutz.
Auch sind, hingegen wie jemand in diesem Thread geschrieben hat, keine Kombigeräte SPD Typ1+2 im Zählerschrank vorgeschrieben, lediglich ein Typ 1.
Ist mir klar 🙂 Aber die meisten unterscheiden eben nicht zwischen Blitz und Überspannungsschutz. Die Frage ist auch nicht, WAS ist vorgeschrieben sondern was will ich erreichen. In meinem Haus von 1904 war als ich einzog ein Sicherungskasten mit 3 Sicherungen und von dort liefen Verlängerungskabel durchs ganze Haus.
Als ich die Elektroinstallation komplett neu gemacht habe, habe ich damals keinen Blitzschutz vorgesehen, da es (aus meiner Sicht) nichts wirklich zu schützen gab. Die paar Haushaltsgeräte waren damals über die Versicherung abgedeckt, Elektronik hatte ich nicht viel.
Heute sieht das völlig anders aus. Abgesehen von den Problemen mit Versicherungen, würden Wechselrichter, Hausautomation, Heizungsteuerung und vieles anderes nicht mehr funktionieren. Und das wäre das eigentliche Desaster.
Somit habe ich nun einen Überspannungschutz im Zählerschrank installieren lassen (den ich hoffentlich nie brauche) und werde meine neue Solaranlage mit Überspannungschutz per String absichern. Und da vertrete ich halt die Auffassung WENN ich schon sowas mache, dann sollte es auf jeden Fall funktionieren, wenn ich es mal brauche (was hoffentlich nie passiert). Und dafür bin ich bereit mehr Geld auszugeben.
Sicher sind Markenhersteller teilweise auch teurer wegen dem Namen. Aber ob jetzt ein polnisches Unternehmen ein Problem hat, wenn der Blitzschutz nicht funktioniert oder ein Markenhersteller, der einen massiven Image Schader erleidet, wenn sich Konstruktionsmängel herausstellen ist mir den Aufpreis wert. Das heisst nicht, dass das polnische System nicht genausogut funktioniert. Das Problem ist nur ICH kann das nicht überprüfen.
Stefan
Ein Überspannungsschutz ist kein Blitzschutz. Die bei den Photovoltaikanlagen verbauten Geräte sind SPD (surge protection devices, Typ 2) das ist kein Blitzschutz. Auch die vorgeschriebenen Schutzeinrichtungen im Zählerschrank (SPD Typ 1) sind kein Blitzschutz.
Auch sind, hingegen wie jemand in diesem Thread geschrieben hat, keine Kombigeräte SPD Typ1+2 im Zählerschrank vorgeschrieben, lediglich ein Typ 1.
Ist mir klar 🙂 Aber die meisten unterscheiden eben nicht zwischen Blitz und Überspannungsschutz. Die Frage ist auch nicht, WAS ist vorgeschrieben sondern was will ich erreichen. In meinem Haus von 1904 war als ich einzog ein Sicherungskasten mit 3 Sicherungen und von dort liefen Verlängerungskabel durchs ganze Haus.
Als ich die Elektroinstallation komplett neu gemacht habe, habe ich damals keinen Blitzschutz vorgesehen, da es (aus meiner Sicht) nichts wirklich zu schützen gab. Die paar Haushaltsgeräte waren damals über die Versicherung abgedeckt, Elektronik hatte ich nicht viel.
Heute sieht das völlig anders aus. Abgesehen von den Problemen mit Versicherungen, würden Wechselrichter, Hausautomation, Heizungsteuerung und vieles anderes nicht mehr funktionieren. Und das wäre das eigentliche Desaster.
Somit habe ich nun einen Überspannungschutz im Zählerschrank installieren lassen (den ich hoffentlich nie brauche) und werde meine neue Solaranlage mit Überspannungschutz per String absichern. Und da vertrete ich halt die Auffassung WENN ich schon sowas mache, dann sollte es auf jeden Fall funktionieren, wenn ich es mal brauche (was hoffentlich nie passiert). Und dafür bin ich bereit mehr Geld auszugeben.
Sicher sind Markenhersteller teilweise auch teurer wegen dem Namen. Aber ob jetzt ein polnisches Unternehmen ein Problem hat, wenn der Blitzschutz nicht funktioniert oder ein Markenhersteller, der einen massiven Image Schader erleidet, wenn sich Konstruktionsmängel herausstellen ist mir den Aufpreis wert. Das heisst nicht, dass das polnische System nicht genausogut funktioniert. Das Problem ist nur ICH kann das nicht überprüfen.Stefan
Mir geht es darum, wenn ich schon Kram einbauen muss, nehme ich lieber was geprüftes anstatt Chinakram. Nicht dass die Chinesen nicht mittlerweile bei bestimmten Geräten ein bessere Qualität aufweisen als Europäische, aber bei einem SPD für 1,85€ kann ich ihn auch gleich weg lassen, zumal die "Günstig Hersteller" sich nicht mal mit DIN, IEC oder was auch immer auseinander gesetzt haben werden, sondern die Bauteile einfach nur nachbauen, ohne zu wissen was sie da überhaupt herstellen.
- PV: SW 6,48kWp + 3x4,86kWp (O,S,W)
- BAT: 16x 280 Ah mit JK BMS
- WR: 3xVictron MP2 5k, 2xMPPT 250/70, 9xHoymiles HM1500
Es gibt übrigens Chinesen, die durchaus brauchbare chinesische Produkte bauen. Und dann gibt es Chinesen, die in den Hinterhöfen die Produkte der eigenen Landleute mehr schlecht als recht kopieren. Dummerweise kann der Endkunde chinesisches Original und chinesische Kopie nicht auseinanderhalten. 🙁
Daniel
Alles bei den Chinesen aus Dosenblech.
Hochfeste Edelstähle kriegen sie noch nicht hin.
Musten ihnen das Material, und Werkzeuge dafür liefern.
Danach hat es noch 4Jahre gedauert bis sie Tests bestanden.
Die Staatlich Subventionierten China Stähle sind 4x zu weich.
Das merkt man heute noch bei jedem Chinabauteil. 😆
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Das geht langsam offtopic
- PV: SW 6,48kWp + 3x4,86kWp (O,S,W)
- BAT: 16x 280 Ah mit JK BMS
- WR: 3xVictron MP2 5k, 2xMPPT 250/70, 9xHoymiles HM1500
😁
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Das geht langsam offtopic
Oh, dem kann abgeholfen werden mit einem ganz konkreten Vorschlag für je das DC+ und DC-Kabel gegen PE:
Solarmodul -> MC4-Kabel (in unmittelbarer Nähe des geerdeten Balkongeländers montiert) -> GAK (Lasttrennschalter -> Gasableiter -> Sicherung) -> ca. fünf Meter NYM-O 4*16 mm² -> Varistor -> Victron MPPT-Laderegler -> Batterieschalter -> Sicherung -> LiFePO4
Gasableiter:
Da hatte ich einen ESKA BH-620.090 gefunden mit einer Löschspannung von 80 V (paßt!), einer Impulszündspannung von < 700 V (paßt auch!) und mit fröhlichen 20 kA.
Varistor:
Da hatte ich einen TDK S20K40 gefunden, der bei 68 V (paßt!) durchschaltet und mindestens 2 kA verträgt (paßt auch!).
Wie sieht's aus? Könnte das als Überspannungsschutz funktionieren?
Daniel
Also zertifizierte Balkon PV Wechselrichter die ich offen hatte, hatten eigentlich alle schon was drinnen.
Bei Geräten von Alibaba fehlt außer den Löchern dafür, meist komplett alles.😁
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Also zertifizierte Balkon PV Wechselrichter die ich offen hatte, hatten eigentlich alle schon was drinnen.
Bei Geräten von Alibaba fehlt außer den Löchern dafür, meist komplett alles.😁
Also ich wollte jetzt nicht bei Ali Baba und die 40 Chinesen bestellen. Bei den Victron MPPTs gibt es keinen PE-Eingang, deswegen sind da definitiv keine Varistoren verbaut - da muß ich also selber ran. Aber wenn Du schon so viele offen hattest, da würde es mich doch mal brennend interessieren, was die anderen als Ü-Schutz einbauen (Varistoren? Gasableiter? Suppressordioden?). 😉
Daniel