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Die 53.6V / 3.35 hatte ich im Venus bei "Ladespannung begrenzen" eingestellt (das BMS gibt dabei immer die 55.2V vor, weil die ja so nicht erreicht werden und der Timer entsprechend nicht losläuft).....
Nunja ich bin immer am rätseln was du wo eingestellt hast, weil du für mich immer etwas in Rätseln sprichst 😀.
Wenn ich jetzt einen SmartShunt reinbaue, haben die Lader im Smart Networking zwar alle die gleiche Spannungsinfo, aber ich fürchte, BMS und Smartshunt sind dann trotzdem nicht 100% gleich... Könnte dann also bsw. sein, dass Victron 3.45V sieht, das BMS aber noch nicht und nicht mit Balancieren anfängt. Dann müsste ich Victron wieder höher stellen oder so - wäre schon schöner, wenn alles wirklich die gleiche Spannungsinfo benutzt...
Mit einem Smart Shunt gäbe es gar kein Smart Networking mehr und alle Laderegler würden die Spannung von diesem bekommen. Aber ich denke du wolltest damit nur ausdrücken das die anderen 5 Laderegler die derzeit im Smart Networking laufen dann auch die richtige Spannung bekommen. Der Smartshunt kann keine 3,45V sehen weil er nur die Gesamtspannung kennt. Du machst es dir zu kompliziert... ich hab einfach das BMS auf die Gesamtspannung vom Smart Shunt kalibriert und fertig. Der Shunt sollte immer direkt hinter dem BMS am Akku sitzen, und dann sollte der schon so ziemlich die selbe Spannung anzeigen wie das BMS, den Rest kannst du einfach im BMS kalibrieren und auf den Shunt bei null Last angleichen. Dann lässt du das ganze einfach mal laufen ohne " Controlling BMS" aber mit SVS, SCS welche dann vom Shunt übermittelt werden. Und wenn die Ladeschlussspannung (optimaler Weiße erstmal 3,45V/Zelle) erreicht ist und die CV-Phase beginnt schaust du gleichzeitig mal was der Balancer macht usw... und du wirst sehen mehr braucht es nicht. Es sei denn du hast schlechte Zellen im Verbund mit hoher Selbstentladung, hohem IR... wo der Balancer nicht hinterher kommt. Erst dann macht eine Steuerung vom BMS sinn um zb. den Strom der Laderegler nach Zellenspannung runter regeln... ansonsten braucht man das garnicht.
Deswegen nochmal zum DVCC: Siehst du eine Möglichkeit, die Spannung vom BMS zu benutzen aber den Ladealgorithmus von Victron?
Richtig schön wäre, wenn man im Venus den (Victron) Algorithmus hätte, und das dann per BMS Spannungs/Strom Werte die Lader steuern würde. Im SmartNetworking muss ich ja immer 7x den Algorithmus zumindest auswählen, wenn ich was ändern will, weil der Master 'zufällig' bestimmt wird, und im Manual steht ja, dass wenn 'eine andere Verbindung besteht' das SmartNetworking ignoriert wird...
Du must dich denke ich für eins entscheiden... entweder bekommen die Laderegler die Spannung vom Smart Shunt (Gesamtspannung) und fahren ihre eingestellten Parameter, oder sie regeln nach dem BMS bzw. über den SerialBattery Treiber und den Spannungen der einzelnen Zellen, wo du dann zb. ab 3,45V den Strom der Laderegler runter regeln lassen kannst. Wenn du "Controlling BMS" eingeschalten und das BMS ausgewählt hast sind die Parameter in den MPPT quasi außer Kraft gesetzt und sie werden vom BMS ferngesteuert. Aber du könntest probieren in der utils.py oder config.ini des Treibers alles auf "False" (falls das noch so funktioniert, ist schon lange her als ich es probiert habe) zu setzen und schauen was die Laderegler dann machen trotz das "Controlling BMS" eingeschalten ist, natürlich mit SVS, SCS.
Noch die ersten "Versuchsergebnisse": obwohl gestern ja reichlich Sonne war, war dann mit der 'immer 3.35-CV Strategie' bei Dunkelheit der Akku nur noch bei 53V / 3.3125, was laut der Spannungskennlinie oben auf 75% SOC rausläuft (das BMS hat trotzdem 94% angezeigt - soviel dazu). Ich hab also heute doch erst mal wieder auf Volladen gestellt (55.2V / 3.45, 1h Absorption)...
Das ist das was ich die ganze Zeit predige... Spannungen unter Last sind eben keine Ruhespannungen. Und es ist sehr schwierig bis unmöglich den SOC anhand der Spannung zu bestimmen. Bei ein und der selben Spannung kannst du zb. mal eben locker 20% SOC Unterschied haben. Dann kommt es darauf an wieviel du in der CV-Phase bei 3,35V/Zelle am Tag noch reingeladen bekommst. Hast du mal geschaut wie schnell der Strom sinkt und wie weit runter, wenn 3,35V/Zelle erreicht sind? Mich interessiert das auch mal, auch bei 3,37V/Zelle wäre das mal interessant. So richtig hab ich keine Lust das zu probieren weil ich das selbst so eh nicht gebrauchen kann, aber interessant ist das alle Male... obwohl mit dem SOC vom BMS macht es offensichtlich keinen Sinn. Also Smart Shunt kaufen, richtig einstellen, einmal auf 100% bei 3,45V/Zelle synchronisieren lassen und testen, danke 😀
Achtung, einige meiner Angaben stammen von nicht kalibrierten oder geeichten Geräten. Bei Risiken und Nebenwürgungen schreiben sie die Packungsbeilage und vertrauen sie nicht meinen Angaben oder denen ihres Spirituellen Führers! Denn für jede Lösung haben wir ein Problem. Vertrauen sie auf ihren Fehler und genießen sie die Reise. Alle Angaben ohne Gewehr!
>> ich bin immer am rätseln was du wo eingestellt hast
das zweite sind die Vorgaben vom BMS - 55.2V für 1 Stunde, danach runter auf 53.6V
Gestern habe ich es ja ohne die Begrenzung (erstes Bild) laufen lassen, aber auch am späten Nachmittag, wo schon lage seit Stunden die 55.2V erreicht waren, stand da immer noch 55.2 und die Lader haben weiter die Spannung gemacht!?! (zumin die beiden am Venus, die im SmartNetwork waren schon lange auf Float)
Was läuft hier verkehrt?? <<-------------------
Nachdem die Zellen dann ja wirklich bis Oberkannte Stehkragen voll waren, hatte ich abends übrigens wieder nur 53-53.1 Volt bei 1-2 Ampere, was ja nahe Leerlauf ist...
>> Hast du mal geschaut wie schnell der Strom sinkt und wie weit runter, wenn 3,35V/Zelle erreicht sind?
ich kämpfe gerade damit, mit Grafna an die Daten zu kommen, die müssen ja eigentlich alle in der InfuxDB stehen. Wenn ich das geschafft habe, werde ich es posten.
Hmm... du nutzt doch sicher den Serialbattery Treiber oder braucht es den nicht mehr? In der utils.py bzw. config.ini sollten dann auf jeden Fall noch einige Einstellungen gemacht werden... alles was da drin an Einstellungen steht bestimmt wie geladen wird. Oder schau mal hier, die Stelle mit "Why is my Battery not switching to Float/Bulk" dürfte interessant sein: https://mr-manuel.github.io/venus-os_dbus-serialbattery_docs/faq/
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@u-f-o SerialBattery nutze ich nicht, ich hab das BMS per CAN angeschlossen (wie in einem 'echten Cerbo', nur isoliert 😉 ).
nachdem ich gestern das BMS mal neu gestartet hatte, hat der Wechsel auf Float Spannung heute funktioniert. Als ich die Zeiten mit der PC App eingestellt hatte, kamen irgendwelche Fehlermeldungen, vielleicht hing es damit zusammen. Leider kann man die Float Zeit nicht höher als 12 Stunden setzen, ich würd vlt gern auch mal nur alle 2 Tage voll laden... naja, man kann nicht alles haben.
Leider habe ich gemerkt, dass die ganzen Daten noch nicht in meiner influxDB landen, da muss ich noch mal schauen... dieser ganze ioBroker Kram ist für mich absolutes Neuland, und ChatGPT erzählt da auch dauernd irgendwas halb-zutreffendes...
zwischendurch mal der aktuelle Stand der Null-/Überschusseinspeiseregelung mit dem MppOperationMode (noch mal meinen herzlichen Dank @telekatz):
das war vorgestern, als es 'durchsetztes' Wetter hatte. Auch die Reaktion auf zu-/abgeschaltete hohe Lasten wie die Kaffeemaschine klappt recht gut. Die Geschichte pendelt zwar etwa im Minutentakt (ca. 50..100W?) um den Überschuss, aber das ist wohl zu verkraften.
Das dunkler Blaue ist die Summe am Zähler, das Hellblaue ist die Leistung der Phase, wo der WR sitzt. Für die Überschusseinspeisung ist der Setpoint auf 850W begrenzt, was mit Eigenverbrauch und Verbrauch der Steuerungen (2 Raspis und 1 Ethernet Switch) und der Heizung (+ 1 Raspi, liegt auf der gleichen Phase) auf ziemlich genau -800W auf der Phase rausläuft, bei Kaffeemaschine etc geh ich hoch bis 950W Setpoint (der Lumentree akzeptiert wg. dem trucki Board bis 1000W, und eigentlich ist der 800er ja auch ein gedrosselter 1000er).