Überschuss einspeis...
 
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Überschuss einspeisen - aber wie regeln?

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(@telekatz)
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Veröffentlicht von: @philippoo

wo sind solche Sachen dokumentiert?

https://github.com/victronenergy/venus/wiki/dbus


   
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philippoo
(@philippoo)
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@telekatz wie komme ich zu dem Wert? im MQTT tree hab ich ihn erstmal nicht gefunden, wobei man bei den 1.800+ Objekten ja auch mal was übersehen kann...

 


   
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(@telekatz)
Vorsichtiger Stromfühler
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@philippoo Den Wert findet man unter solarcharger, z.B. 'N/123456789abc/solarcharger/275/MppOperationMode'


   
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philippoo
(@philippoo)
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@telekatz super, danke!! jetzt sehe ich ihn auch 🙂

 


   
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(@mobilsolar)
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Mein Victron MP2 macht genau das von Hause aus, was du zu erreichen versuchst... Er sitzt einphasig auf meinem Hausnetz und bekommt vom Energiemessgerät die Info, ob Strom bezogen wird oder eingespeist wird. Mehrere Mikrowechselrichter arbeiten auf allen Aussenleitern. Der MP2 lagert/ entnimmt solange in einen Pylontech ein, bis der voll ist- mit Nulleinspeisung.

Sollte von den Mikrowechselrichtern dann noch Leistung kommen, wird die ins Netz außerhalb des Hauses eingespeist.

Keine Programmierung erforderlich, ich habe nur Parameter eingestellt.

Viel Erfolg

mobilsolar

Seit Dezember 2007 mit 3,2 kWp mittlerweile über 43 Megawattstunden erzeugt und verkauft.


   
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U-F-O
(@u-f-o)
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Veröffentlicht von: @philippoo

Mit einem Multiplus kann ich aber schlecht ein Balkonkraftwerk anmelden. Eigentlich doch auch logisch, oder? Anmeldung durch, Bestätigung da, jetzt kann ich 'schwarz' erweitern....

Klingt für mich nicht Logisch sondern in dem Fall nach rausgeschmissen Geld, für die Anmeldung eines BKW hätte es auch ein kleiner Microwechselrichter getan 😉.

Achtung, einige meiner Angaben stammen von nicht kalibrierten oder geeichten Geräten. Bei Risiken und Nebenwürgungen schreiben sie die Packungsbeilage und vertrauen sie nicht meinen Angaben oder denen ihres Spirituellen Führers! Denn für jede Lösung haben wir ein Problem. Vertrauen sie auf ihren Fehler und genießen sie die Reise. Alle Angaben ohne Gewehr!


   
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philippoo
(@philippoo)
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und wie bringt man dem Betrieb am Akku und Nulleinspeisung bei?

 


   
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(@u-f-o)
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Geht auch, über OpenDTUonBattery.... außerdem es ging es doch nur um die Anmeldung als BKW 🤔?

Da diese Diskussion aber wieder ins Sinnlose verläuft bin ich hier mal raus...

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philippoo
(@philippoo)
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@u-f-o ich hatte halt am Anfang mal gefragt, welcher WR am Akku mit vorgebbarer Leistung möglich ist, und hatte dann hier die Auskunft erhalten, dass das eigentich nur mit dem Lumentree geht.

Wie auch immer und hinterher ist man auch immer klüger.

Aber um mal wieder auf das Thema vom Tread zurückzukommen (und dich wieder reinzuholen 😉 )...

Veröffentlicht von: @u-f-o

Die Regelung im Flaot Modus ist sehr träge, ... Nach meinen Tests macht es mehr Sinn den Laderegler zb. bei 90% SOC (je nach vorhandenen Lasten und PV-Leistung gerne auch niedriger) wieder in den Re-Bulk zu schicken weil der er dann sofort wieder die volle PV-Leistung zur Verfügung stellt, deine Lasten versorgt und den Überschuss wieder in den Akku lädt.

Wenn ich bei 90% in Re-Bulk gehe, habe ich ja dauernd Zyklen "10% rein, 10% raus". Das 10x am Tag ist ein Vollzyklus, der eigentlich völlig überflüssig ist. Ausserdem gehen dann ja bei 100% die Lader zurück auf machen (liefernn) dann nix mehr, bis SOC wieder runter ist auf 90, oder?

Ich habe es jetzt mal probiert: Wenn ich die Spannungsmessung vom BMS mit den Ladereglern 'teile' und bei denen die Lade(Zell)Spannung auf 3.35V begrenze, dann reagieren die Laderegler innerhalb von Sekunden mit 'vollem Hub' auf sich ändernde Last (die LED der SmartSolars steht dabei auf Absorption). Da reichen tatsächlich die paar Hundertstel Volt. So halte ich eigentlich den ganzen Tag über den Akku bei schonenden 90% und habe nur minimales Rein-Raus. 

Am Abend gehe ich dann mit ca. 12kWh Kapazität in die Nacht, bei einem 24-Stunden Verbrauch von 3..4kWh.

Das klingt mir eigentlich recht ideal, oder hab ich da was nicht bedacht? klar könnte / sollte(?) man vlt 1x im Monat ne weile hoch auf 3,5V zum Balancieren, aber ansonsten?!

 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 2 Monaten 4 mal von philippoo

   
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(@u-f-o)
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@philippoo

Alles gut, du bist mir ja keine Rechenschaft schuldig... wenn ich aber merke das auf biegen und brechen versucht wird zu drehen und zu wenden ist die Diskussion für mich eben beendet. So einen "ähnlichen" und in meinen Augen sinnlosen und Beratungsresistenten Fall ohne jegliche Argumente hatten wir letztens erst hier, aber in diesen Fall würde ich das sogar schon als trollen bezeichnen. Und darauf hab ich eben kein Bock! Ich meinte ja nur das du dir in dem Fall den teuren Lumentree hättest sparen können und so ist das auch. Aber vielleicht hat der Lumentree wenn du den MP hast und der die Nulleinspeisung übernimmmt dann später doch noch wenigstens einen Nutzen, nämlich für die feste Einspeisung von 800 Watt nach SOC wenn der Akku voll wird.

Veröffentlicht von: @philippoo

Wenn ich bei 90% in Re-Bulk gehe, habe ich ja dauernd Zyklen "10% rein, 10% raus". Das 10x am Tag ist ein Vollzyklus, der eigentlich völlig überflüssig ist. Ausserdem gehen dann ja bei 100% die Lader zurück auf machen (liefernn) dann nix mehr, bis SOC wieder runter ist auf 90, oder?

Ja bei deiner PV-Leistung und deinem Verbrauch ganz sicher weil du den Überschuss weder speichern noch ausreichend verwenden/einspeisen kannst (Im Winter ist die Überbelegung aber natürlich sehr sinnvoll). Wie ich schon sagte der Akku ist eigentlich viel zu klein und könnte doppelt so groß sein, aber auch dann must du natürlich den Überschuss der dann im Akku ist igrentwie sinnvoll verwerten. Bei mir gibt es zb. keinen einzigsten Zyklus wenn ich so fahre (Microwechselrichter ab 85% SOC einschalten, und bei 80% SOC wieder aus), weil ich einen 4Kwh Akku an 820Wp hängen habe. Wenn der Akku Nachmittags richtung 90% SOC geht springt einfach ein kleiner MWR (300 Watt) an der den Überschuss sofort ausreichend auffressen tut. Es sei denn ich hab am Vortag nicht genug vom Akku genutzt was aber sehr selten der Fall ist, aber selbst dann reicht die PV-Leistung auch nur für einmal voll laden inkl. MWR Verbrauch. Wenn ich alle paar Wochen mal voll laden möchte zum balancen und sich das nicht von alleine ergibt wie eben beschrieben dann schalte ich einfach den MWR aus.

Veröffentlicht von: @philippoo

Ich habe es jetzt mal probiert: Wenn ich die Spannungsmessung vom BMS mit den Ladereglern 'teile' und bei denen die Lade(Zell)Spannung auf 3.35V begrenze, dann reagieren die Laderegler innerhalb von Sekunden mit 'vollem Hub' auf sich ändernde Last (die LED der SmartSolars steht dabei auf Absorption). Da reichen tatsächlich die paar Hundertstel Volt. So halte ich eigentlich den ganzen Tag über den Akku bei schonenden 90% und habe nur minimales Rein-Raus. 

Was ich persönlich nicht tun würde ist den Akku stundenlang bei Strömen die unter dem Abschlussstrom liegen, und 3,35V Ladeschlussspannung zu halten, was bei deiner PV-Leistung aber sehr schnell der Fall sein dürfte. Zudem müstest du dafür eine utopisch hohe Absorptionszeit und einen Scheifstrom von 0 Ampere eintragen. Die Norkyn Fans werden wohl sagen das ein Abschlussstrom von 0 Ampere ok ist wenn die Zellenspannung unter 3,37V liegt. Ich fahre eine andere Ladestrategie egal bei welcher Ladeschlussspannung somit würde deine Art den Akku zu laden bei mir ganz klar rausfallen. Es ist einfach nicht im Sinne "des Erfinders" eine utopisch hohe Absorptionszeit und keinen Abschlussstrom zu verwenden. Zudem wird der Akku eben wie du sagst auch nie voll und eine Synchronisation des SOC auf 100% ist auch nicht möglich. Ich habe solche niedrigen Ladeschlussspannungen aber nie selbst probiert... also tüftel ruhig ein wenig rum, probiere und berichte gerne. Aber 90% SOC bei 3,35V/Zelle da bin ich sehr skeptisch... das neue Inverter JK-BMS, wie genau ist der SOC davon? Ich hatte mal zum Test 3,37V/Zelle als Ladeschlussspannung und da waren wenn ich mich recht entsinnne etwa 70% SOC erreicht (nach Victron Smart Shunt) als der MPPT auf CV-Phase umgeschalten hat. Ansonsten kenne ich ein paar gute Tests von Andy (Offgridgarage) die für mich sehr plausibel und sicher auch nachvollziehbar sind:

Achtung, einige meiner Angaben stammen von nicht kalibrierten oder geeichten Geräten. Bei Risiken und Nebenwürgungen schreiben sie die Packungsbeilage und vertrauen sie nicht meinen Angaben oder denen ihres Spirituellen Führers! Denn für jede Lösung haben wir ein Problem. Vertrauen sie auf ihren Fehler und genießen sie die Reise. Alle Angaben ohne Gewehr!


   
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philippoo
(@philippoo)
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@u-f-o huch, irgendwie war mir deine Antwort bei meiner intensiven Regelungsprogrammierung untergegangen...

Natürlich hast du Recht - jetzt im Nachhinein denke ich mir auch 'hätte ich mir den Lumentree mal gespart', aber ich wusste halt vorher nicht, wie völlig unproblematisch hier die ganze Geschichte abläuft. Man hat ja auch schon gelesen, dass der NB sich das angucken wollte und Papiere mit dem Typenschild abgleichen und und und... Erst recht vor dem Hintergrund, dass mich ein 3000er MPII deutlich weniger gekostet hätte als der 800er (1000) Lumentree mit Modbus Stellbarkeit (heute kosten beide nahezu exakt das gleiche).  

Zum Stand: Die Überschussregelung (parallel zur Nulleinspeisung - eben Überschuss einspeisen wenn welcher da ist und bsw. nachts und bei starken Wolken Nulleinspeisung) anhand des MppOperationMode funktioniert erstmal nahezu perfekt. Gut zu beobachten bei einsetzender Dämmerung.

Das einzige 'logische Problem' ist noch, dass die WR Leistung in der Dämmerung nach Abschalten einer hohen Last nur recht träge auf den Überschuss zurückgeht, weil eben die Regelgeschwindigkeit für die Überschussregelung auf +/-10W/5sek gelegt ist, weil ja das MppOperationMode 'Bit' bei dem 280Ah 'Kondensator' ein wenig braucht, um zu reagieren.

Nachts ist es dann wieder kein 'Problem' mehr, weil da MppOperationMode bei allen Reglern 0 ist und dann die Überschussregelung aus ist.

>> das neue Inverter JK-BMS, wie genau ist der SOC davon?

ich denke (mindestens) bei den niedrigen Strömen ist das völlig "fürn Ar...". Aber der angezeigte SOC interessiert mich ja bei meiner Regelstartegie nicht, ich nehme einfach mal das hier an:

Das 'gilt' natürlich nur im Leerlauf, aber im Prinzip befinde ich mich ja tagsüber meist im Leerlauf, und auch nachts sind die 1..2 Ampere für unsere Grundlast auch nahezu Leerlauf.

>> müstest du dafür eine utopisch hohe Absorptionszeit und einen Scheifstrom von 0 Ampere eintragen.

Das einzige, was ich 'eintrage' ist ja eine kontinuierliche Ladespannungsbegrenzung auf 3.35V, was natürlich auf etwa auf genau das rausläuft.

>> Ich hatte mal zum Test 3,37V/Zelle als Ladeschlussspannung und da waren wenn ich mich recht entsinnne etwa 70% SOC erreicht (nach Victron Smart Shunt) als der MPPT auf CV-Phase umgeschalten hat. Ansonsten kenne ich ein paar gute Tests von Andy (Offgridgarage) die für mich sehr plausibel und sicher auch nachvollziehbar sind

Hast du da mal den Link zu? In der Tabelle sind die "3.80V" wahrscheinlich 3.38V?

"etwa 70% SOC erreicht (nach Victron Smart Shunt) als der MPPT auf CV-Phase umgeschalten" - aber auch in der CV Phase läuft ja noch weiter (wenn auch wenig) Ladung in die Zelle, bis sich der in der Grafik oben dargestellte 'Gleichgewichts-Zustand' eingestellt hat, oder? Und dafür hat der Akku ja noch den ganzen Tag Zeit?! Interessant wäre der SOC am Ende des Tages!

Wo jetzt im Sommer massig Sonne da ist, reichen mir, auch wenn ich noch meine 3..6kWh zur WW Bereitung 'abgezweigt' haben werde, ja sogar auch die 65% SOC laut Tabelle aus, um gaaanz locker durch die Nacht zu kommen und auch noch für einen 'völlig verdunkelten Tag' und die Nacht danach. Aber wie gesagt ist eben nicht gesagt, wieviel SOC noch in der CV in den Akku 'nachfliesst'.

Rausbekommen werde ich das wohl wenn überhaupt erst im Winter. Bisher ist 'Akku leer' ja in meiner Regelung überhaupt nicht 'vorgesehen'.

Ich bin ja immer noch mit einem SmartShunt am liebäugeln. Aber erstmal kommt jetzt die WW Bereitung...

 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 1 Monat von philippoo

   
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philippoo
(@philippoo)
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ps. Weisst du oder sonst wer, wie ich erreiche, dass die Laderegler nur die Spannungsinformation vom BMS nutzen, aber ihren Victron Ladealgorithmus?!

Wenn ich bei DVCC "SVS - Gemeinsamer Spannungsensor" auf "on" einstelle, aber "Steuerndes BMS" auf "keine BMS Steuerung", dann gehen die Lader auf 0 (obwohl die bei ihnen eingestellte Spannung über der aktuellen BMS Spannungsanzeige liegt) und nach kurzer Zeit kommt die Meldung "#67 Verbindung zum BMS unterbrochen"?!?

 

Hintergrund ist, dass ich beim BMS die Absorptionsphase nicht zeitlich begrenzen kann... (stimmt nicht, mit der PC App geht's, im Händi fehlen irgendwie Einstellungen)

 

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Veröffentlicht von: @philippoo

Das 'gilt' natürlich nur im Leerlauf, aber im Prinzip befinde ich mich ja tagsüber meist im Leerlauf, und auch nachts sind die 1..2 Ampere für unsere Grundlast auch nahezu Leerlauf.

Nunja du hast von Ladespannung und Absorption bei 3,35V gesprochen, und das ist laden. Ob nun mehr oder weniger ist dabei egal. Wenn 3,35V gelahalten werden und dabei ein Strom in den Akku fließt und der Laderegler auf Absorption ist lädt er den Akku. Ruhespannung ist wenn wirklich garkeine Last auf dem Akku ist. Anhand dem was du aber weiter geschrieben hast sehe ich das wir auf einer Wellenlänge sind.

Veröffentlicht von: @philippoo

>> müstest du dafür eine utopisch hohe Absorptionszeit und einen Scheifstrom von 0 Ampere eintragen.

Das einzige, was ich 'eintrage' ist ja eine kontinuierliche Ladespannungsbegrenzung auf 3.35V, was natürlich auf etwa auf genau das rausläuft

Ja... lass mich raten weil du den Expertenmodus nicht "aktiviert" hast? Aktiviere den mal dann wirst du sehen das hier als Standard eine feste Absorptionszeit von 2 Stunden eingetragen ist und der Schweifstrom deaktiviert. Und das ist auch das was der Laderegler dann macht wenn du nichts selbst in dem Expertenmodus einstellen tust... es kommt auch ein Hinweis dazu vor dem aktivieren.

Veröffentlicht von: @philippoo

>> Ich hatte mal zum Test 3,37V/Zelle als Ladeschlussspannung und da waren wenn ich mich recht entsinnne etwa 70% SOC erreicht (nach Victron Smart Shunt) als der MPPT auf CV-Phase umgeschalten hat. Ansonsten kenne ich ein paar gute Tests von Andy (Offgridgarage) die für mich sehr plausibel und sicher auch nachvollziehbar sind

Hast du da mal den Link zu? In der Tabelle sind die "3.80V" wahrscheinlich 3.38V?

Spoiler
Link

Laut Andy wirklich 3,80V Ladeschlussspannung... aber stimmt schon ist wirklich etwas seltsam das er vorallem bei 3,80V Ladeschlussspannung nur so wenig rausbekommen hat. 3,38V passen aber auch nicht so recht zur Tabelle denn er hat immer mit 50mv höher geladen 😉. Man könnte ja mal unter dem Video kommentieren und nachfragen ob er wirklich bis 3,8V geladen hat, vielleicht antwortet er ja.

Veröffentlicht von: @philippoo

"etwa 70% SOC erreicht (nach Victron Smart Shunt) als der MPPT auf CV-Phase umgeschalten

Aber auch in der CV Phase läuft ja noch weiter (wenn auch wenig) Ladung in die Zelle, bis sich der in der Grafik oben dargestellte 'Gleichgewichts-Zustand' eingestellt hat, oder? Und dafür hat der Akku ja noch den ganzen Tag Zeit?! Interessant wäre der SOC am Ende des Tages!

Genau es würde weiterhin Strom fließen bis er irgentwann bei 0 Ampere angekommen ist. Wenn du mehr wissen möchtest must du es wohl testen ich habe es nicht probiert da es für mich keinen Sinn macht. Bei meinem Setup kann zu jeder Zeit vollgeladen werden (~3,45V) damit ich balancen und den Shunt auf 100% synchronisieren lassen kann ohne das ich ständig die Ladeschlussspannung umstellen muss. Und ich denke du wirst deshalb mit so niedrigen Ladeschlussspannungen noch an das ein oder andere Problemchen stoßen. Aber diese Diskussionen mit so niedrigen Ladeschlussspannungen hatten wir schonmal 🙃... also probiere einfach und berichte vielleicht findest du ja eine gute Möglichkeit. Und sicher wirst du auch irgentwann einen vernünftigen SOC haben wollen... und spätestens dann wirst du auch die richtigen Einstellungen finden damit bei der Synchronisation auf 100% SOC auch wirklich 100% SOC im Akku sind.

Ich habe bei mir mal bei 3,35V/Zelle in die Remote Konsole geschaut:

Da die Spannunsgkurve aber sehr flach ist, zieht sich das natürlich über einen bestimmten SOC Bereich.

Hier ein Screenshot als 3,4V/Zelle erreicht wurden:

Am besten ist immer am eigenen System probieren... der Ladestrom spielt dabei ja auch eine Rolle und der ist halt bei PV nicht immer konstant.

 

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Irgentwie ist das was ich weiter geschrieben habe mit in den Spoiler gerutscht (sogar meine Signatur) und ich kann es komischer Weiße auch nicht mehr bearbeiten. Wenn ich auf bearbeiten klicke sehe ich meinen Beitrag ganricht mehr^^.  Also einfach im Spoiler weiter lesen 😉 😆.

Veröffentlicht von: @philippoo

ps. Weisst du oder sonst wer, wie ich erreiche, dass die Laderegler nur die Spannungsinformation vom BMS nutzen, aber ihren Victron Ladealgorithmus?!

Wenn ich bei DVCC "SVS - Gemeinsamer Spannungsensor" auf "on" einstelle, aber "Steuerndes BMS" auf "keine BMS Steuerung", dann gehen die Lader auf 0 (obwohl die bei ihnen eingestellte Spannung über der aktuellen BMS Spannungsanzeige liegt) und nach kurzer Zeit kommt die Meldung "#67 Verbindung zum BMS unterbrochen"?!?

Hintergrund ist, dass ich beim BMS die Absorptionsphase nicht zeitlich begrenzen kann... (stimmt nicht, mit der PC App geht's, im Händi fehlen irgendwie Einstellungen)

Also hat sich die Frage erledigt?

Wenn du das BMS im DVCC rausnimmst ist es normal das der MPPT ne Fehlermeldung wirft weil SVS, SVC ja vom BMS kommen. Früher war es so das man das BMS über DVCC garnicht rausnehmen konnte und wenn der SerialBattery Treiber drauf war hat sich der MPPT immer nach dem gerichtet was in dem Treiber konfiguriert war, auch wenn man im Treiber alles deaktiviert hatte. Irgentwann kam dann der Sprung von Firmware 2.xx auf 3.xx und die Option mit dem Controlling BMS dazu sodas man die BMS Steuerung rausnehmen konnte.

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philippoo
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ganz erledigt hat sich die Frage noch nicht. ich traue Victron immer noch mehr zu was das Laden anbetrifft. Schweifstrom gibt es bsw. beim BMS überhaupt nicht. du siehst - ich habe den Expertenmodus schon mal aktiviert. Die 53.6V / 3.35 hatte ich im Venus bei "Ladespannung begrenzen" eingestellt (das BMS gibt dabei immer die 55.2V vor, weil die ja so nicht erreicht werden und der Timer entsprechend nicht losläuft).

Momentan sind wegen noch fehlender Crimpsachen für die Kabel nur zwei meiner sieben Lader am Victron System, und der Rest läuft im SmartNetworking, wegen ohne SmartShunt alle mit leicht unterschiedlichen gemessenen Spannungen (auch nachts ohne Strom). Das ist wenig ideal, kann aber nicht mehr lange dauern.

Wenn ich jetzt einen SmartShunt reinbaue, haben die Lader im Smart Networking zwar alle die gleiche Spannungsinfo, aber ich fürchte, BMS und Smartshunt sind dann trotzdem nicht 100% gleich... Könnte dann also bsw. sein, dass Victron 3.45V sieht, das BMS aber noch nicht und nicht mit Balancieren anfängt. Dann müsste ich Victron wieder höher stellen oder so - wäre schon schöner, wenn alles wirklich die gleiche Spannungsinfo benutzt...

Deswegen nochmal zum DVCC: Siehst du eine Möglichkeit, die Spannung vom BMS zu benutzen aber den Ladealgorithmus von Victron?

Richtig schön wäre, wenn man im Venus den (Victron) Algorithmus hätte, und das dann per BMS Spannungs/Strom Werte die Lader steuern würde. Im SmartNetworking muss ich ja immer 7x den Algorithmus zumindest auswählen, wenn ich was ändern will, weil der Master 'zufällig' bestimmt wird, und im Manual steht ja, dass wenn 'eine andere Verbindung besteht' das SmartNetworking ignoriert wird...

 

Noch die ersten "Versuchsergebnisse": obwohl gestern ja reichlich Sonne war, war dann mit der 'immer 3.35-CV Strategie' bei Dunkelheit der Akku nur noch bei 53V / 3.3125, was laut der Spannungskennlinie oben auf 75% SOC rausläuft (das BMS hat trotzdem 94% angezeigt - soviel dazu). Ich hab also heute doch erst mal wieder auf Volladen gestellt (55.2V / 3.45, 1h Absorption)...

 

 

 


   
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