Speicherplanung für BKW bzw. für die Zukunft

@bollekk Bzgl. Hürde WR am Akku: In wie vielen Threats möchtest du das anbringen. Antwort siehe anderen.

Zur Verschaltung von Modulen:

Reihenschaltung: Stromstärke sollte gleich sein und Spannungen addieren sich

Parallelschaltung: Spannung sollte gleich sein und Stromstärke addiert sich

Und bzgl. Watt das ist immer Strom * Spannung

Danke für die Anregung Jörg! Finde ich gut, auch dein Plan erscheint plausibel.

Und nun mein Aber: deine Anlage läuft noch nicht und du weißt noch nicht ob das auch wirklich so funktioniert wie du es dir denkst. Und deswegen bin ich hier unterwegs, um erst zu wissen was genau zu tun ist bevor ich ggf. sehr teure „Experimente“ starte. Dafür fehlt mir auch die Zeit… allerdings ist die Recherchezeit auch schon exorbitant. Also - irgendwas ist immer 😉

Veröffentlicht von: @mhltheone

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Zur Verschaltung von Modulen:

 Danke für die Erklärung, ich glaube ich hab’s jetzt was das angeht.

Und sorry wegen der doppelten Frage… Ich war wohl zu ungeduldig und war mir nicht sicher ob schon einer der threads auf Eis liegt.

Hallo bollekk,

ich gehe davon aus das meine Anlage in den nächsten Tagen in Betrieb geht.

Leider brauchen die Laderegler etwas länger bis sie da sind. Sollten auf jeden Fall nächste Woche kommen.

Im Monent bin ich dabei die Speicher auszubalancieren und einen Kabelkanal anzubringen.

Wenn die Anlage läuft, stelle ich sie auf jeden Fall hier vor.

Ich habe hier ein Video von Youtube,das ist das was ich nachbaue, mit kleinen Erweiterungen und einem anderen Wechselrichter.

und noch eins

Gehe einfach mal davon aus das die Anlagen laufen.

Gruß Jörg

Hallo,

die Laderegler sind gekommen und angeschlossen und die Anlage läuft.

Jetzt habe ich ein Verständnisproblem.

Der Wechselrichter hat schon abgeschaltet weil keine Sonne.

Jetzt stelle ich in der open DTU ein, das maximal 600 Watt aus den Akkus kommen soll aber,da der Wechselrichter schon abgeschaltet hat, wird der Befehl scheinbar nicht ausgeführt und aus dem Akku kommen 1200 Watt weil die Shelly pro 3 em mitteilt das,dass der momentare Verbrauch ist.

Jemand eine Idee?

Danke und Gruß Jörg

Nachtrag, wenn ich maximal Leistung in prozent angebe, funktioniert es.

Sorry, doch nicht. Funktioniert immer nur eine kurze Zeit und springt dann wieder auf maximal, 1600 Watt maximal um.

@joergneu Hallo, kannst du mal bitte kurz erörtern, wie dein Aufbau und deine Steuerung aussieht?

Gerne,

ich habe die Shelly 3 pro em verbaut die Vernetzt ist mit der open DTU und einem Smart Micro Solar.

Die Verbrauchswerte die,die Shelly an der Unterverteilung erfasst, werden auch an dem Smart Micro Solar übertragen und ich kann sie dort auch sehen.

In der open DTU setze ich ein Limit von 600 Watt für den Wechselrichter der auch kurz in dem Smart Micro Solar angezeigt wird und kurz wird dieser Wert auch eingehalten. Nach ca. 3 Minuten werden die 600 Watt aber wieder aufgehoben und der Wechselrichter speisst nach maximal Bedarf ein was gerade von der Shelly gemeldet wird .

Es macht auch keinen Unterschied ob ich in der open DTU die 600 Watt auf temporär oder dauerhaft  setze. Es wird scheinbar nicht dauerhaft gespeichert.

Gruß Jörg

Hallo zusammen, hallo Jörg,

möchte hier nicht den 'Spielverderber' machen, aber ich lese hier von BKW und dann von 6 PV-Modulen, zusammen deutlich über 2 kWp!

Hast Du vor die Anlage mal anzumelden, im MStR und beim Energieversorger?

Könnte mir vorstellen dass es da massive Schwierigkeiten gibt. Viele NBs erlauben/wollen nur max. 2 Module und es sieht nach einer Beschränkung von 960Wp aus.

Derzeit gilt Letzteres noch nicht und da scheint eine gewisse Grauzone zu sein. Wenn Du nichts einspeist (Nulleinspeisung?), sollte es den VNB nicht stören, er wird sich aber wundern, dass der Verbrauch plötzlich deutlich niedriger ist und ggf. Fragen stellen. Spätestens wenn Du später mal eine größere Anlage mit Überschußeinspeisung planst, wird es hier Probleme geben - schätze ich 😐 Aber vielleicht hast Du das seltene Glück auf einen flexiblen und verständnisvollen NB zu treffen... 😉 

Hallo paddy,

ja, bin ein bisschen übers Ziel hinausgeschossen.

Beim Netzbetreiber habe ich erst 4 Module mit insgesamt 1600 Watt gemeldet. Dann kamen die 2 Module Süd noch dazu die ich dem Netzbetreiber per Mail nachgemeldet habe . Es gab keine Reaktion.

Beim MSTR habe ich gleich 6 Module mit insgesamt 2400 Watt angemeldet. Auch hier ist es bisher zu keiner Reaktion gekommen.

Beim MSTR sollte ich nur bestätigen  das ich nicht mehr als 600 Watt einspeise. Beim Netzbetreiber sogar bis 800 Watt. (Westnetz).

Mal schauen ob da noch was kommt.

Ich habe gerade versucht über die DTU Light den Wechselrichter zu begrenzen, nimmt sich der Wechselrichter auch nicht von an.

Im Moment speise ich mit dem Akku sogar mehr ein als ich verbrauche.

Sehr komisch.

So, update.

Ich habe alles nochmal neu gestartet.

Der Wechselrichter lädt nun 600 Watt ins Haus, er hat wohl nun über die DTU Lite reagiert.

Open DTU und DTU Lite arbeiten wohl nicht zusammen und ich muss wohl für eins entscheiden.

Werde die open DTU nehmen und die DTU Lite abmelden. Die open DTU  findet im Moment den Wechselrichter nicht mehr,obwohl ich die DTU Lite ausgeschaltet haben.

Werde morgen nochmal alles neu starten und berichten.

Gruß Jörg

@paddy72 Bitte nicht geplante Änderungen (zunächst 800W WR und 2000Wp Module, nun eher 960Wp) mit aktuellen gültigen Bestimmungen verwechseln.

Aktuell gibt es gar keine Grenze für die Solarleistung, es ist einzig der WR beschränkt auf 600VA. Habe selbst ein BKW mit 4 kWp problemlos angemeldet.

Was den Akku angeht: ich würde mir einen DIY Akku aus prismatischen LFP-Zellen bauen. Die kommen alle aus China und sind z.Z. recht günstig.

Bei nkon (Niederlande) bekommst Du aktuell noch Rabatt über das Forum: 280 oder 305Ah-Zellen für unter 70 Euro! Du kannst auch kleinere nehmen - habe selbst gerade 8 x 105Ah bestellt.  Mit 8 Zellen kommst Du auf ein 24V System. Die meisten nehmen gleich 16 Zellen für 48V. Das ist immer der 'Nominalwert' an Spannung. LFP kannst Du bis max. 3,65V/Zelle laden, aber besser nur bis 3,45 oder 3,5V - weil danach wird es schon Stress für die Zelle und es besteht die Gefahr des Überladens! Wenn man bis 3,65V lädt heißt es offiziell, dass man mit mind. 0,05C (C=Nennkapazität der Zelle) laden muß und wenn der Ladestrom darunter fällt ist abzuschalten. Selbst wenn man bei 3,4V weiterlädt, besteht die Gefahr der Überladung! Allerdings brauchen die Zellen hin und wieder mal mind. 3,45V zum Balancen, weil darunter ist der Spannungswert wenig aussagekräftig (wegen der sehr flachen Ladekurve im Bereich von 3,25 - 3,4 V etwa).

Mit der LFP-Zellenchemie muß man sich ein wenig beschäftigen, wenn mal alles richtig machen will. Die Zellen sollten auch leicht verspannt/verpresst werden, da sie beim volladen die Tendenz haben sich etwas auszubauchen. Dies wäre aber schon ein Zeichen von Überladung! Das sollte man in jedem Fall vermeiden. Was in den Fertigakkus verbaut ist, weiß man oft auch nicht genau und ob die Zellen überhaupt verpresst sind. Manche enthalten sogar LiPo-Zellen (Pouchzellen), die sehe ich als etwas kritisch an, weil weniger Sicherheitsmechanismen. Ältere Pylontech sind dafür bekannt (meine ich). Alle wichtigen Infos dazu findest Du hier im Forum 😉 

@joergneu 

Das Verhalten ist ganz normal, da der Smart Mikro Solar die Werte löscht bzw ändert um die dynamische Nulleinspeisung zu machen, siehe: https://selbstbau-pv.de/wiki/warum-resetten-die-limits-immer-wieder/

Heißt verbrauchst du mehr regelt er natürlich hoch bzw entfernt sogar das Limit.

Du musst im Smart Mirko Solar einstellen, dass nicht mehr als 600W bzw. wenn dein Betreiber es bereits zulässt 800W eingespeist wird, siehe https://selbstbau-pv.de/wiki/produktion-limitieren/

Alle Informationen sind im Wiki vom Smart Micro Solar hinterlegt.