@thorstenkoehler Jetzt ist es auch für andere verständlich und darum ging es mir.
Denn Pauschal zu sagen es hängt nicht von der Leistung/Modulleistung (Spannung * Stromstärke) ab, ist nicht korrekt.
Ja bei gleicher Stromstärke habe ich dir recht gegeben, macht nur wenig Sinn denn dann vergleichen wir Äpfel mit Birnen, da es auf die Leistung ankommt und die daraus resultierende Stromstärke abhängig von der Spannung ist.
Aktuell eher im Bereich BKW aktiv. Einrichtung mehrere BKW (Hoymiles / EcoFlow / Nulleinspeisung).
Selbst ein BKW mit 4kWp und 5kW/h Akku im Betrieb und Tibber Kunde.
Schuko wird mit 16A für eine Stunde angegeben. 24/7 ist so nicht vorgesehen.
Aber vllt magst du auch diese Aussage nochmal erläutern. Wenn es so vorgesehen ist, wofür ist es über mehr Stunden z.b. 4h oder 8h oder 24h vorgesehen oder dürfen keine Geräte mehr als eine Stunde lang betrieben werden 😉
Aktuell eher im Bereich BKW aktiv. Einrichtung mehrere BKW (Hoymiles / EcoFlow / Nulleinspeisung).
Selbst ein BKW mit 4kWp und 5kW/h Akku im Betrieb und Tibber Kunde.
Kann ich die Leitung mit Erdkabel 5x2,5mm2 verlängern ? ca.15 Meter (davon ca. 5 Meter 30 cm tief mit Schutzrohr unter der Erde) zur Garage ??
Ja das kannst du tun. Mechanisch gekoppelter 3-fach Automat ist sicherheitstechnisch gar kein Problem, falls eine Phase auslöst fliegen halt die anderen beiden auch mit raus. Und wie schon geschrieben wurde kannst du da bis 11kW drankloppen. In ner passenden Dose mit ordentlichen Klemmen verbinden.
@mhltheone Nein mag ich nicht. Wo meine möglicherweise fehlerhafte Info herstammte steht weiter oben.
Du hast im Fred behauptet "@thorstenkoehler Du sagst es macht einen Unterschied ob bei 230V oder 30V ein halbes Volt abfällt. Das ist zunächst richtig, aber der Spannungsabfall ist ja nicht identisch."
Diese Behauptung ist schlicht falsch. Ein Spannungsverlust von 0,5V entsteht auf Grund des fließenden Stromes durch eine Leitung mit einem bestimmten Querschnitt.
Das mit der bei verschiedenen Spannungen übertragbaren Leistungen zu verknüpfen ist irreführend. Dies zeigt dein Beispiel mit den Kabelquerschnitten, die zu 16A auf 0,37mm² und 12,5A auf 2,79mm² führten. Bei 16A über 0,37mm² und 1m Länge entsteht ein Spannungsverlust von 0,77V, der gleiche Strom über die 2,79mm² verursacht nur etwa 0,1V Wenn also 0,37mm² und 0,77V akzeptabel sind, warum sollte ich für nur 12,5A 2,79mm² verlegen, nur weil die Spannung im Kreis niedriger ist. Kostet mehr, ist störrischer in der Verlegung.
Prozentual betrachtet ist das eine andere Nummer, aber prozentual und absolut ist halt nicht das selbe oder das gleiche.
Aus der Berechnung des prozentualen Spannungsverlustes, die wahrscheinlich von zaehlerschrank24 stammen, auf den benötigten Querschnitt zu schließen, ist gewagt. Das ist aus Sicht des akzeptablen relativen Spannungsverlust richtig, aber nicht aus Sicht der dauerhaft zulässigen Strombelastbarkeit. Bei Zaehlerschrank24 steht immer auch der lt. Strombelastbarkeitstabelle erforderliche minimale Querschnitt. Die richtige Vorgehensweise ist, Berechnung durchführen und mindestens den angezeigten Mindestquerschnitt auswählen. Wenn der nun größer ist als auf Grund des Spannungsverlustes notwendig wäre, alles im Lot und man darf sich über geringere Verluste freuen.
Ist es jetzt anders herum, aus Sicht des Spannungsverlust benötige ich auf Grund der 100m langen Leitung 6mm², obwohl nur 16A fließen werden, was deutlich unter der höchstzulässigen Belastbarkeit liegt, so wählt man halt den empfohlenen Querschnitt für den Spannungsverlust und hat ein größeres Loch im Portemonnaie als die Strombelastbarkeit das erfordern würde.
Ein vielleicht einfacher verständliches Beispiel ist ein Föhn. Die Heizleiter darin sind nur unwesentlich dicker als ein Haar und extra aus Widerstandsdraht. Bei einem 2kW Brummer rauschen durch spindeldürre Strippen knapp 9A und die Folge ist, dass die Drähte glühen. Das macht nix, weil nix brennbares im direkten Kontakt mit den Drähten steht und gleichzeitig die entstehende Wärme mittels Gebläse abgeführt wird. Halt das Gebläse mal fest und beobachte wie lange es dauert bis der Föhn zu qualmen beginnt.
Während ein unnötig großer Spannungsverlust bei PV-Modulen, z.B. 10A über 1,5mm² statt über 4mm², vor allem zu einem ärgerlichen Leistungsverlust führt, aber nicht zu übermäßiger Erwärmung die die Leitung gefährdet, führt eine Unterschreitung des Mindestquerschnitts oder andersrum eine dauerhafte Überschreitung der höchstzulässigen Stromstärke sehr wohl zu ernsthaften Problemen.
Hier 16A über 1mm² oder gar noch weniger zu propagieren ist jedenfalls leichtfertig.
Lasst grüne Männchen die Däumchen senken
Hab ne Community mit der HP verwechselt. 😞
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@thorstenkoehler ich denke die Diskussion ist wenig zielführend, deshalb kurz und knapp:
Woher kommen wir: Pauschale Aussage über 5x2,5mm² kann man 11kW schicken bei 16 A Sicherung
Hierzu meine Anmerkung das je nach Länge der Querschnitt anders sein muss (aufgrund des Verlustes)
Dann deine Ausführung bzgl. VDE Verlegeart (widerspreche ich nicht), dann die Ausführung bzgl Spannungsverlust (widerspreche ich auch nicht).
Nur der pauschalen Aussage ohne deine weiteren Annahmen (bei gleicher Stromstärke), es hängt nicht von der Modulleistung ab und man hat sowohl bei 30V als auch 230V ein halbes Volt Verlust, lasse ich so nicht stehen, denn der Spannungsverlust ist maßgeblich von der Stromstärke (bzw. Leistung und Spannung) abhängig und deshalb schrieb ich der Vergleich hinkt.
Darauf erklärte ich, dass der Spannungsabfall nicht identisch ist und führte nochmal aus, dass es von weiteren Faktoren abhängt und ob nun Stromstärke oder Leistung und Spannung (Stromstärke = Leistung / Spannung) ist ziemlich gleichlautend.
Dann kam der Besserwisser von dir durch, der mir erklären musste es hängt nicht von der Spannung ab mit der Formel.
Darauf sagte ich danke das du es bestätigst, hängt also doch von der Leistung und Spannung ab (dies ergibt nun mal die Stromstärke), was auch von dir nochmal erklärt wurde.
Auf die weiteren nicht zielführenden Beispiele gehe ich nicht weiter ein, sonst endet die Diskussion nie.
Es ging mir um deine irreführende Ausführung, dass weder Leistung noch Spannung relevant sind (was defacto die Stromstärke ergibt), denn gerade wenn jemand PV Module in reihe oder parallel verschaltet, macht es einen Unterschied bei sonst gleichen Bedingungen aus.
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Selbst ein BKW mit 4kWp und 5kW/h Akku im Betrieb und Tibber Kunde.
@mhltheone Entweder verstehst Du den Zusammenhang des Leitungswiderstandes mit dem Spannungsverlust nicht. Oder den Unterschied zwischen relativ und absolut nicht.
Der Spannungsverlust ist direkt proportional zur Stromhöhe. Erst in der Betrachtung des relativen Spannungsverlust spielt die Systemspannung wieder eine Rolle. Dort wird oben errechneter Spannungsverlust durch die Systemspannung geteilt. Jetzt macht es sehr wohl einen Unterschied ob ein Spannungsverlust von z.B. 4Volt bei einer Systemspannung von 40 oder 400Volt entsteht.
Wenn über 2,5mm² 16A fließen, dann entstehen bei 10m Leitungslänge(natürlich hin und rück addiert) ca. 1,1Volt Spannungsverlust. Da die pauschale Aussage lautete 16A 5*2,5mm² 11kW, reden wir hier über 400Volt Drehstrom. Relativer Spannungsverlust 1,1/400 = 0,28%. Akzeptabel sind meines Wissens 3%. Ich kann also die Leitung bis ca. 50m zwischen Sicherung und Verbraucher so dimensionieren und bewege mich im Rahmen der entsprechenden DIN Norm.
Die Verknüpfung mit der Modulleistung stammte von Dir und ist hier schlicht fehl am Platze. Selbst wenn der TE den WR in den Sicherungskasten packen und dort auch über das vorhandene 5*2,5² die Gleichspannung der Module hin transportieren würde, ca. 30V oder teils auch 40V oder mehr liefern PV-Module üblicherweise. Schaltet er jetzt die geplanten 6 bis 8 in Reihe hat er zwischen 180 und ca. 320 Volt. Damit liegt der Strom zwischen 11 und 15A. Die Berechnung für den Spannungsverlust bei 16A kann er oben nachlesen. Es wäre also selbst für diesen unwahrscheinlichen Fall kein Problem die vorhandene Leitung zu verwenden. Abgesehen davon könnte er bei DC über die Leitung auch einfach zu einer Parallelschaltung der vier nicht grüngelben Strippen in 2*2 greifen und damit den Querschnitt auf 5mm² aufpolieren.
@TE Lass Dich nicht vom Gesabbel von mhltheone und meiner Wenigkeit irritieren.
Wie bereits von Auric zutreffend erklärt: Das geht so in Ordnung. Wenn Du die Module noch nicht gekauft hast, dann achte darauf, dass Du im Rahmen der zulässigen DC Eingangsspannung Deines WR, auch unter Berücksichtung der thermischen Effekte, möglichst nahe an die zulässige Spannungsobergrenze kommst. Wenn also der WR, z.B. 500V DC erlaubt und Du die Wahl zwischen Modulen mit einer Leerlaufspannung von 38 oder 48 Volt hast, dann sind aus Sicht der Strombelastung, Spannungsverlustes die 48er die bessere Wahl. Bleibt natürlich die Preisfrage, was kosten die 48er Module vielleicht mehr? Von Hoymiles gibt es einen WR für sechs Module der Drehstrom liefert aber leider nur drei MPPT-Tracker hat, spielt bei Verschattung einzelner Module im Strang eine Rolle, von Deye gibt es einen für vier Module mit vier Trackern aber leider nur einphasiger Ausgangsspannung.
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