Hi!
Aktuell werkelt bei mir ein kleines BKW mit 600W Hoymiles WR (angemeldet). Auf dem Hausdach befindet sich eine Solarthermie Anlage und das Dach hat nur recht dünne Sparren, daher soll auf dem Dach auch keine PV Anlage verbaut werden. Ich habe allerdings noch Platz auf dem Schuppen, dort würde ich evtl. in Zukunft noch eine einphasige Anlage mit 4,6kW Wechselrichter installieren (offiziell angemeldet). Auch ein weiteres BKW mit 1800W an einer eigenen Sicherung wäre in einem Stromkreis der Garage noch denkbar (bekomme ich als BKW nicht angemeldet, also vorerst "illegal").
Nun würde ich gerne das Gesamtsystem wenn es irgendwann mal steht um einen Speicher erweitern (etwa 5kWh, ermittelt mit dem PV Tool von hier, dachte an die Basen 24V 100Ah Akkus, zwei davon in Reihe). Da stellt sich nun die Frage ob ich für die geplante 4,6kW Anlage einen Hybridwechselrichter nehme (z.B. Growatt SPH4600), oder irgendwo dezentral einen Speicher installiere und mit einem Multiplus II anbinde. Vorteil dabei wäre wenn ich mich nicht täusche, dass der Strom der BKW´s auch mit in der Batterie gespeichert werden könnte. Nachteil natürlich der Preis des Multiplus II und die zusätzlichen Wandlungsverluste.
Hier nochmal kurz die geplanten Fakten:
- PV Anlage 4,6kW Schuppen geplant
- BKW 600W Haus
- PV 1800W Garage mit HM1800 geplant
- Speicher 5 kWh geplant
Helft mir bei meinen Überlegungen, vielleicht bin ich ja völlig auf dem Holzweg.
Grüße
Helft mir bei meinen Überlegungen
Es gibt keine BKW Balkonkraftwerke mit 1800 Watt, das sind ausgewachsene PV Anlagen.
Ja, ein Akku kann netzangebunden sein, Hauptsache hinter dem Zähler, und speichert dann egal aus welcher Quelle, klugerweise natürlich nicht mehr als man erzeugt, sogar nicht mehr als man erzeugt abzüglich aktuellem Verbrauch. Um den zu ermitteln ist ein zweiter Zähler sinnvoll.
Netzangebundene Akkus sind anzumelden wie andere Einspeiser auch, es könnte ja alle 3 (BKW, PV, Akku) gleichzeitig einspeisen.
Bedenke, dass die meisten Zähler träge sind, und Steuerungen noch träger, es gibt also immer wieder mal Strom in falscher Richtung.
Insgesamt muss man sich die Frage nach der Amortisation stellen, je grösser die Anlage, um so schlechter die Amortisation. Lediglich der 'Mengenrabatt (gemeinsames Porto, nur ein Mal Elektriker)' hilft, da du aber stückweise kaufst, hast du den auch nicht
Je nach deinen Fähigkeiten und Bastelwillen:
Ich würde einen Hybridwechselrichter nehmen. Wenn man die anderen Anlagen dann da einspeisen lassen möchte kann man immer noch ein AC-Netzteil dran hängen und den Akku damit laden. Das Netzteil müsste man dann aber entsprechend regeln.
Der Multiplus ist da einfacher in der Anbindung aber auch schlechter vom Wirkungsgrad
Je nach deinen Fähigkeiten und Bastelwillen:
Ich würde einen Hybridwechselrichter nehmen. Wenn man die anderen Anlagen dann da einspeisen lassen möchte kann man immer noch ein AC-Netzteil dran hängen und den Akku damit laden. Das Netzteil müsste man dann aber entsprechend regeln.
Der Multiplus ist da einfacher in der Anbindung aber auch schlechter vom Wirkungsgrad
Gibt es AC Ladegeräte mit Smartmeter Eingang, oder bleibt im Endeffekt nur Basteln mit zum Beispiel dem Volkszähler und einem Raspi?
Es gibt keine BKW Balkonkraftwerke mit 1800 Watt, das sind ausgewachsene PV Anlagen.
Da hast du natürlich Recht, es ist eine weitere 1,8kW PV Anlage mit HM1800 Wechselrichter.
Gibt es AC Ladegeräte mit Smartmeter Eingang, oder bleibt im Endeffekt nur Basteln mit zum Beispiel dem Volkszähler und einem Raspi?
Ist basteln.