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Projektberatung: Balkonsolar auf Gartenhaus

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 Psi
(@psi)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 4 Monaten
Beiträge: 7
Themenstarter  

Hello Community,

ich habe ein kleines Gartenhaus mit Satteldach was relativ stark nach Süden ausgerichtet ist. Die Dachfläche einer Seite misst 1,5x1,9m und dürfte ca 18° haben. Nun hatte ich überlegt hier ein PV-Modul drauf zu schrauben aber bin tatsächlich etwas überfordert passendes Stückwerk zu finden. Elektrisch bin ich halbwegs bewandert.

Nun meine Fragen an euch: 

  • Ist es auf einer Fläche von unter 3qm überhaupt zu empfehlen hier etwas an den Start zu bringen?
  • Könnt ihr einen konkreten Wechselrichter und Modul empfehlen?
  • Ist es überhaupt sinnvoll den Wechselrichter in nem (Plastik) Gartenhaus zu betreiben, im Sommer wirds da drin doch ganz schön warm.

Danke und beste Grüße


   
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(@tageloehner)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 9 Monaten
Beiträge: 704
 

Man könnte irgendwelche 4 Module der 300-320W-Klasse als überstehendes "Überdach" draufpacken, dann wirds in der Hütte auch nich so heiß. Muss Luftstrom erlauben. WR vielleicht Nordseite auf die Wand? Nimmst halt irgendeinen für 800W


   
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 Psi
(@psi)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 4 Monaten
Beiträge: 7
Themenstarter  

@tageloehner überstand ist schwierig weil da gleich n Zaun kommt. 10cm gehen vllt.


   
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(@andreash)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 259
 

Ohne Überstand wird dann eh nur eines draufpassen. Musst halt sehen was Du da lokal günstig in der Leistungsklasse um 450Wp kriegst. Dazu passt dann z.B. ein Hoymiles HM-400 Wechselrichter. Der kann auch unters Panel mit auf die Halteschienen montiert werden, spart zusätzliche PV Kabel. Da wirds allerdings auch recht mollig werden, muss so ein Teil aushalten. Auf gute Hinterlüftung achten.


   
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 Psi
(@psi)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 4 Monaten
Beiträge: 7
Themenstarter  

Vielen Dank. Ich hab nun mal Google befragt und nichts gefunden um die Fläche besser zu nutzen. Den Wechselrichter würde ich eher ins Gartenhaus hängen wollen allerdings frage ich mich ob sich der Aufwand bei nur einem Modul überhaupt lohnt.


   
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(@tageloehner)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 9 Monaten
Beiträge: 704
 

? Es passt doch auf jede Seite ein Modul drauf. Zum Plastik brauchst aber Abstand, weil die Dinger in der Sonne heiß werden, also auf Winkel oder Schiene montieren die Module


   
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(@solar-dau)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 242
 

Hallo,

recht viele Module bewegen sich im Moment in einem Größenbereich von ungefähr 1,75*1,15 Meter. Da würde ich mir einfach zwei Module, eines für die Süd und für die Nordseite organisieren und mit einer Unterlage aus zwei druckimprägnierten Kanthölzern und ein paar Klemmen auf dem Dach befestigen. Das Modul auf der Nordseite bringt natürlich nicht ganz so viel, aber es kostet nicht die Welt und bei bedecktem Himmel kommt halt nicht viel weniger als vom Süd-Modul.

Den Wechselrichter kannst Du auch unter dem Nord-Modul auf einem der Kanthölzer befestigen, da ist die Belüftung etwas besser. Ich bin sonst kein großer Fan von 800W Wechselrichtern, aber da von der Nordseite nicht so viel kommt, sollte wenigstens bei schönen Wetter soviel wie möglich von der Südseite kommen. 😉


   
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(@andreash)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 259
 

Veröffentlicht von: @tageloehner

? Es passt doch auf jede Seite ein Modul drauf.

Ein zweites 18° geneigt nach N, kann man machen... Viel rauskommen wird da nicht.

 


   
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 Psi
(@psi)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 4 Monaten
Beiträge: 7
Themenstarter  

Veröffentlicht von: @andreash

Ein zweites 18° geneigt nach N, kann man machen... Viel rauskommen wird da nicht.

Das denke ich auch da vom Haus früh Schatten erzeugt wird.

 


   
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(@paddy72)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 950
 

Es geht ja einen Großteil des Jahres um sehr diffuses Licht: Wolken, bedeckter Himmel etc. dann hilft ein zusätzliches Panel auf der N-Seite schon ordentlich. Du könntest auch direkt die PV-Leitungen ins Haus legen und dort erst den WR betreiben, evtl. noch mit weiteren Modulen auf dem Haus kombiniert. Ich plane auch Module aufs Gartenhäuschen zu legen, ist bei uns etwas größer und ein Flachdach nach SW: 460 x 256 cm - da passen mind. 4 Module ggf. sogar 6 drauf. Werde dann 2S2P oder auch 2S3P als PV-Leitungen ins Haus legen und dort WR, MPPT-Charger etc. betreiben. Möchte flexibel bleiben bei der Verschaltung, daher nur 2S und kann das dann später als 4S oder gar 6S schalten oder eben auch 2S3P etc. Ich will nicht alles ins Netz einspeisen - das meiste geht dann nach Außen flöten und wird nicht vergütet. Dann lade ich lieber den Akku und habe was für den Abend und die Nacht 😉 


   
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Nachtwind
(@nachtwind)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 53
 

Ich würde am ehesten ein Modul nach Süden bauen und einen 600W oder 800W Wechselrichter mit 2 MPPT nutzen, falls doch noch mal ein 2. Modul drauf soll. Das Modul dann mit so viel Leistung wie möglich, meine Trina 435W bringen bei guter Bestrahlung in O / W Ausrichtung auch deutlich über den angegebenen 435W - siehe Bild...

 

Hoymiles HMS-2000-4T mit 4x 435W TrinaSolar Vertex S+ TSM-NEG9R.28 in O/W Ausrichtung mit OpenDTU-onBattery.


   
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