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Parallelschaltung bei meinen Komponenten möglich?

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Floppy525
(@floppy525)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Monaten
Beiträge: 50
 

Ist doch jetzt nicht euer Ernst, dass der Rat nun ist, zwei 800W WR parallel zu schalten und an einer Steckdose einzuspeisen?

Da kannste ja gleich eine dreifach Leiste nehmen und zusammen stecken!?


   
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Nachtwind
(@nachtwind)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 12 Monaten
Beiträge: 51
 

Nun... @stolley - Du hast über einen Punkt noch nichts geschrieben (oder ich habe es komplett überlesen) - nämlich die mögliche Ausrichtung der Module.

Solltest Du 2 unterschiedliche Ausrichtungen (z.B. O & W oder SO & SW), dann wäre eine Parallelschaltung von je einem Modul aus unterschiedlicher Ausrichtung durchaus sinnvoll (also 2 Module pro Eingang), es handelt sich ja um identische Module. Ich würde in diesem Fall sogar die Parallelschaltung an einem Wechselrichter bevorzugen, da Du konform nur 1 WR betreibst und mit den 4 Modulen die Fläche und damit den Ertrag bei Schwachlicht - also z.B. morgens und abends - spürbar verbessern kannst.

Die Module stellen die maximal *verfügbare* Leistung bereit, der Wechselrichter nimmt sich das, was er umsetzen kann.

Der Wechselrichter *sollte* mit der Parallelschaltung also keine Probleme haben, eine Garantie kann dir hier natürlich niemand geben.

 

Sollten aber alle Module nur in eine Richtung zeigen, bringt dir die Parallelschaltung an einem WR natürlich weniger als je 2 Module an einem WR.

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 4 Wochen von Nachtwind

Hoymiles HMS-2000-4T mit 4x 435W TrinaSolar Vertex S+ TSM-NEG9R.28 in O/W Ausrichtung mit OpenDTU-onBattery.


   
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 Ulli
(@ulli)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 523
 

Ich halte mich mal an die weiter oben genannte Begrifflichkeit von @Win, die richtig ist und deshalb Sinn macht, fortgeführt zu werden.

 

Rechtlich ist (nur) 1 Wechselrichter bis 800 W pro Zähler als BKW zulässig, alles darüber oder weitere Wechselrichter führen zur Anmeldung mit Elektriker, weil außerhalb der Spezifikation BKW.

Das Überbelegen eines Hoymiles HM-600/800 oder eines Herf-800 ist kein Problem, selbst getestet. Auch mit anderen Hoymiles soll es gehen. Andere Wechselrichter, z.B. APSystems sind schon dabei kaputtgegangen, wie hier im Forum berichtet wurde. Dazu kann ich nicht raten.

Ich betreibe 5 Module a 400 Wp, also die zulässigen 2000 Wp an einem Herf-800 mit 800 W. Parallel angeschlossen an Y Steckern. Also 2 mal 2er Y an einer und 2 mal 3er Y an der anderen Seite.

Das läuft gut, manche Tage stundenlang am Stück mit AC 800 W. Da wird der Wechselrichter richtig warm, also viel zu warm, was auf die Haltbarkeit geht. Deshalb kühle ich den WR.

Ist mit weiteren Tipps in diesem Thread beschrieben.

Das ist die einfachste und kostengünstigste Lösung. Hierbei können alle 4 Module auch in unterschiedliche Ausrichtungen angeordnet sein. Das funktioniert mit den 2 MPPT, ohne nennenswerte Ertragseinbuße, als wären es 4 MPPT.

 

Bevor jetzt wieder, wie schon so oft in diesem Thread, vorlaute, besserwisserische und auch arrogant/aggressive Störer auftreten, weil sie meinen, das wäre unlogisch oder nicht richtig, bitte ich diese Leute, sich hier oder woanders über die Sache zu informieren.

Bis zu einem gewissen Grad kann ich ja über diese Typen noch schmunzel. Irgendwann wird es aber lästig und der Thread durch diese unsinnigen Einwürfe und die unvermeidlichen Antworten zur Richtigstellung darauf unleserlich. Und das ist doch saudoof, weil sich jeder Neue, der den Thread liest, da durch quälen muss, wenn er denn nicht vorher schon aufgibt.

Ich weiß, ihr wollt im Grunde genommen wie kleine Jungs nur Aufmerksamkeit. Papa, Papa, guck mal, was ich kann. Das ist ja auch bis zu einem gewissen Grad OK. Nur nicht immer und immer wieder. Und das in fast jedem Thread in dem ihr schreibt.

 


   
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Win
 Win
(@win)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 7528
 

Veröffentlicht von: @floppy525

Ist doch jetzt nicht euer Ernst, dass der Rat nun ist, zwei 800W WR parallel zu schalten und an einer Steckdose einzuspeisen?

Wie gesagt, technisch ist das überhaupt kein Problem und genau dafür sind die Mikrowechselrichter ja designt, dass man die kaskadieren kann, was eine Parallelschaltung AC-seitig ist. 1600 Watt sind für eine Schukosteckdose auch noch im Rahmen für Dauerlast, wobei man da natürlich schon auf ordentlich funktionierende Steckdosen achten muss. Würde ich nicht an einer 50 Jahre alten Steckdose machen. Wenn irgendwie möglich, würde ich bei solchen Leistungen besser auf Festanschluss gehen. Verringert das Risiko, zumal das ja auch oft läuft, wenn man nicht zu Hause ist.

Rechtlich sollte die Sache klar sein, da geht in Deutschland nur ein 800W WR pro Zähler.

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Floppy525
(@floppy525)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Monaten
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Veröffentlicht von: @win

Veröffentlicht von: @floppy525

Ist doch jetzt nicht euer Ernst, dass der Rat nun ist, zwei 800W WR parallel zu schalten und an einer Steckdose einzuspeisen?

1600 Watt sind für eine Schukosteckdose auch noch im Rahmen für Dauerlast, wobei man da natürlich schon auf ordentlich funktionierende Steckdosen achten muss.

Ich glaube nicht, was ich hier lese! Bei der 800W Grenze geht es doch nicht nur um die eigentliche Steckdose, sondern um den Rest der Installation.

Vor allem, löst bei zu hoher Einspeisung die Sicherung nicht mehr aus, wenn auf einem anderem Strang eine Überlastung auftritt.

 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 4 Wochen von Floppy525

   
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Win
 Win
(@win)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 7528
 

Veröffentlicht von: @floppy525

Ich glaube nicht, was ich hier lese! Bei der 800W Grenze geht es doch nicht nur um die eigentliche Steckdose, sondern um den Rest der Installation.

Vor allem, löst bei zu hoher Einspeisung die Sicherung nicht mehr aus, wenn auf einem anderem Strang eine Überlastung auftritt.

Alles richtig, das muss natürlich beachtet werden. Bei 1600 Watt sollte nichts anderes mehr an dem Leitungsstrang von der Unterverteilung aus hängen. Oder man sichert mit 10A statt 16A ab, dann ist man schon wieder im sicheren Bereich. Und natürlich sollte man auch mal eine genauere Prüfung der Leitung machen, wie z.B. der Spannungsabfall bei 2000 Watt so ist.

Genau aus diesem Grund gilt ja die rechtliche Grenze von 800 W. Wer keine Ahnung hat, wird da recht sicher geschützt.

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(@stolley)
Vorsichtiger Stromfühler
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Themenstarter  

@nachtwind Das hätte ich natürlich noch explizit erwähnen sollen - ich hatte es nur versteckt angedeutet. Tatsächlich sind die Module jeweils in Richtung Ost und West orientiert, je zwei auf dem flach geneigten Dach eines Gartenhauses.

Ich hätte jetzt zusätzlich noch eine technische Frage: Bevor ich die gesamte Kabelinstallation fertiggestellt habe, habe ich mal versucht, ganz regulär zwei Module an den WR anzuschließen und mit der Steckdose zu verbinden. Die LEDs leuchten jedoch rot, was laut Beschreibung bedeutet, dass eine AC-Netzstörung vorliegt. Kann mir jemand sagen, was das konkret bedeutet? Oder liegt das ggf. daran, dass ich bei meinen bisherigen Versuchen noch keine direkte Sonneneinstrahlung auf den Modulen hatte?

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 3 Wochen von stolley

   
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Win
 Win
(@win)
Mitglied Moderator
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Beiträge: 7528
 

Veröffentlicht von: @stolley

Oder liegt das ggf. daran, dass ich bei meinen bisherigen Versuchen noch keine direkte Sonneneinstrahlung auf den Modulen hatte?

Der WR wird von den Modulen versorgt. Ohne Sonne läuft der WR nicht. Was der LED-Code bedeutet, kann ich dir nicht sagen, aber teste es doch einfach mal, wenn die Module Tageslicht bekommen.

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Nachtwind
(@nachtwind)
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Beigetreten: Vor 12 Monaten
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Veröffentlicht von: @stolley

@nachtwind Das hätte ich natürlich noch explizit erwähnen sollen - ich hatte es nur versteckt angedeutet. Tatsächlich sind die Module jeweils in Richtung Ost und West orientiert, je zwei auf dem flach geneigten Dach eines Gartenhauses.

In der Konstellation würde ich definitiv je 1x O und 1x W Modul parallel schalten und alle 4 Module an einem Wechselrichter betreiben.

Veröffentlicht von: @stolley

Ich hätte jetzt zusätzlich noch eine technische Frage: Bevor ich die gesamte Kabelinstallation fertiggestellt habe, habe ich mal versucht, ganz regulär zwei Module an den WR anzuschließen und mit der Steckdose zu verbinden. Die LEDs leuchten jedoch rot, was laut Beschreibung bedeutet, dass eine AC-Netzstörung vorliegt. Kann mir jemand sagen, was das konkret bedeutet? Oder liegt das ggf. daran, dass ich bei meinen bisherigen Versuchen noch keine direkte Sonneneinstrahlung auf den Modulen hatte?

Die Wechselrichter werden - wie schon gesagt - von den Modulen versorgt und gehen von deren Energie in Betrieb. Sobald genügend Energie da ist, wird auf die Netzfrequenz synchronisiert und erst danach wird Energie in das Netz eingespeist. Das kann einen Moment dauern, in der der Wechselrichter noch rot blinkt. Nach einer Weile sollte er dann in ein grünes Licht übergehen. Also etwas Geduld und dann noch mal schauen 😉

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(@stolley)
Vorsichtiger Stromfühler
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Themenstarter  

Veröffentlicht von: @nachtwind

In der Konstellation würde ich definitiv je 1x O und 1x W Modul parallel schalten und alle 4 Module an einem Wechselrichter betreiben.

Super, danke für Deine Meinung! Und das Ganze dann am besten mit einem Y-Stecker, richtig?

Und, um sicher zu gehen, sollte ich hier dann lieber einen Y-Stecker mit 6mm2 (die anderen Kabel haben 4mm2) verwenden?

 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 3 Wochen von stolley

   
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Floppy525
(@floppy525)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Monaten
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Bei vier Modulen brauchst zwei Y-Adapter wenn du am WR zwei Anschlüsse hast.


   
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(@stolley)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 5 Monaten
Beiträge: 10
Themenstarter  

@floppy525 Ähm, da hast Du natürlich recht. Danke!


   
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Floppy525
(@floppy525)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Monaten
Beiträge: 50
 

4mm² sollte reichen, wenn die restliche Verkabelung auch 4mm² ist.


   
stolley reacted
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