Hallo Leute,
brauche eine Info da ich die Fehlermeldung des HM-1500 nicht so richtig deuten kann.
Er meldet so einige mal jetzt eine "Netzüberspannung". Über die Fritz DECT Steckdose sehe ich, dass die Spannung beim der Fehlermeldung so um 250,7 Volt lag.
Wird die zu hohe Spannung jetzt durch den Netzbetreiber, oder durch die Einspeisung der Balkonsolaranlage produziert? Der Wechselrichter schiebt im Moment so 800 Watt ins Hausnetz. Habe jetzt auf 700 Watt reduziert, siehe Screenshot und der Fehler bleibt im Moment aus.
Dann kommt noch die Meldung "Grid overvoltage load reduction (VW) function enable". Kann ich nicht deuten.
Anbei ein Screenshot der Fehlermeldung, bitte um Unterstützung
Bei 253V kommt die VDE4105 ins Spiel und betätigt sich als Spielverderber
Wenn Du an Hausanschluss 250V hast und deine PV Anlage dazuschaltest und die liefert Energie, dann steigt die Spannung am Anschluss der PV Anlage genau so wie Du einen Spannungsabfall gegenüber dem Hausanschluss hast wenn Du nur Strom verbrauchst.
nimm ein Messgerät und messe die Spannung am Zählerkasten und am WR.
Hallo auric, danke für die Info. Ich sehe auch, je mehr Watt die Anlage bringt, desto höher die Voltzahl.
Ohne Anlage liegt im Hausnetz so 239 Volt an. Mit Anlage und 800 Watt, geht sie dann über 250 Volt. So habe ich jetzt wieder auf 600 Watt begrenzt.
Werde den Stromstecker der Anlage tauschen, denn den habe ich vor ein paar Tagen gegen das Original gewechselt, die Qualität, schien auch nicht all zu gut zu sein. Vielleicht baut sich dadurch ein zu hoher Widerstand auf. Grund des Steckerwechsels, wollte sicher gehen, das ich die Phase auf Stecker und Dose habe.
Widerstände zwischen Stromerzeuger und Grid erhöhen die Spannung die der Stromerzeuger liefern muss, damit er die Energie in das Grid entsorgen kann.
(das ist der gleiche physikalische Effekt wie der Spannungsabfall für Verbraucher durch die Kabel wenn die zu dünn und oder zu lang sind.)
Eine möglichst gute elektrische Verbindung also saubere, oxidfreie Kontakte braucht man, die Querschnitte sind für so einen lächerliche Stromstärke meistens mehr als ausreichend.
Wenn aber das Grid schon 251-252 Volt hat dann liegt das an der Energiewende, weil Du ja nicht der einzige bist, der jetzt gerade in deinen Siedlung einen schönen Sonnenschein auf seinen PV-Modulen hat, da kannst Du nichts machen...
Naja, bei großen Strecken zum WR, noch dazu in der Sonne kommt schnell ein Ohm und ein entsprechender Spannungsauffall zum WR hin zusammenkommen. Sind gleich ein paar Volt. Dazu kommt noch eine Impedanz Erhöhung die der WR ebenfalls kritisch sieht und die Arbeit verweigern kann. Zusätzliche Mess Stecker bzw. Energiezähler im Kreis wirken sich dann ebenfalls demotivierend aus. Dicke kurze Leitung und möglichst starke Sicherung hilft, manchmal, oder den WR ans Ende einer zur PV Zeit stärker belasteten Leitung hängen, also genau dort wo der Verbraucher sitzt. Sicherungen! Damit wird die Spannung auch nieder geknüppelt, da braucht es kein eigenes Umspannwerk.
SG
Klima Heizung mit FTXZ35 Ururu Sarara, scop < 6 seit 2016 im Wohn +SZ über Umluft. Seit 2006 Heizung mit 4 single tick-tack im Altbau.
Seit 2018 800 VA BKW mit Aeconversion WR. Ab 2022 LTO + LFP + Na-Ion Test, 5 kWh, 5kWp am Flachdach als BKW plus Küchenblock als Halb Insel.
Hallo Leute,
folgendes: Die Leitung vom WR zur Steckdose ist 2 Meter. Heute Abend, nach Sonnenuntergang, lag die Stromstärke bei 237 Volt. Hier die Frage: Ist das ein normaler Wert?
Ich habe einen neuen Stecker montiert. Der erste Stecker den ich gestern montiert hatte, war von minderer Qualität.
Jetzt kommt eventuell die Lösung. Ich hatte Ader-Endhülsen verlötet. Mir viel beim Verschrauben auf, dass ich das Kabel immer weiter zusammen quetschen konnte. Nichts weiter dabei gedacht.
Heute kam dann die Netzüberspannung. Bei der Demontage viel mir auf, dass die Phase sozusagen, regelrecht abgequetscht wurde. Was ich bei der Montage nicht bemerkte habe, Siehe Bild. Vielleicht ist das die Lösung des Problems, dass sich hier ein Widerstand aufgebaut hat, hoffe ich. Melde mich Morgen.
Schau daß die eine Zange für Aderendhülsen besorgst. Das riecht komisch bis durchn Bildschirm 🙂
lag die Stromstärke bei 237 Volt.
Bitte auch mal die Grundlangen studieren. Spannung (U) = Volt (V), Strom/Stromstärke (I) = Amper (A), Leistung (P) = Watt (W).
Was auch wichtig ist: Richtiges Anzugsdrehmoment bei Schrauben. Wer es da zu gut meint, überdreht Schrauben oder zermatscht Aderendhülsen. Da kann man mit Drehmomentschraubendrehern mal etwas üben, um ein Gefühl dafür zu bekommen.
Ohne Anlage liegt im Hausnetz so 239 Volt an. Mit Anlage und 800 Watt, geht sie dann über 250 Volt.
Wenn die Spannung bei 800 W so stark angehoben wird, stimmt etwas gewaltig nicht. Im WR oder der Nähe gemessen dürfen es nicht mehr als 1-2 V sein.
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Mitsubishi Heavy SRC/SRK20-ZS-W (SCOP 4,6)
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Daikin ATXF25E (SCOP 4,1)
Split-Klima Zentrale Seiten
Bei mir ist die spannung am WR von 253V auf 249V gesunken als ich die 10m verlängerung gegen eine bessere 5m getauscht habe.
👍 Habe ich nur dank der kommentare hier im forum gemerkt 👍
Döp dö dö döp.
Hallo Leute danke für die Tips. Ich habe heute bei Sonnenschein ein 700 Watt Limit gesetzt. Das verkraftet der Wechselrichter HM-1500 gerade so, siehe Screenshots. In einem Bild ist sehr schön zu sehen, wenn die Watt runtergehen, gehen auch die Volt runter. Im nächsten Schritt werde ich ein 2,5 quadart Kabel montieren und zwar so kurz wie möglich. Anmerken will ich noch, dass der WR Eingang in der Garage ist. Hier laufen dann gut 12 Meter Kabel bis zum Stromkasten. Ich glaube das ist das Problem.
@derdickebaer
Danke für die Info. Wusste ich wirklich nicht!
Noch was.
In der OpenDTU wird eine Spannung von 246,7 Volt angezeigt. Im Verteilerkasten in der Garage messe ich 240 Volt.
Das sollte doch auf ein Problem, Netzkabel vom WR zum Verteilerkasten-Anschluß hindeuten?