@solarheini über eine Quasi-Insel. Der Strom wird dann nicht ins öffentliche Netz eingespeist sondern nur selbst verbraucht.
Hallo, so klein die Welt …
Es geht hier um ein Steckersolargerät mit Speicher.
So wie es heutzutage sinnvoll und vereinfacht anzumelden wäre.
Der Strom wird damit nicht ins öffentliche Netz eingespeist sondern nur selbst verbraucht.
Welche meiner drei Fragen ließe sich mit einer Quarkinsel lösen?
Die Antwort kann doch nicht sein: “Mach alles doppelt und vermeide die sinnvollste Lösung.“
"Bezahl doppelt und dreifach" ist auch keine befriedigende Antwort.
SolarHeini
Hallo zusammen
Ich finde die Idee mit der Nulleinspeisung genial , würde mir das system Kaufen.Zögere nur weil ich keine Berichte und Tests finde und 3000 Euro bezahlen für eine Anlage die es wahrscheinlich Noch nicht gibt , bereitet mir Bauchschmerzen.
Ich war gestern mal am Firmensitz , ja die Firma gibt es und eine freundliche Dame hat mir auch geöffnet. Aber sie hatte keine Ahnung von Solarspeichern und der Berater war wohl außer Haus.
Könnt ihr meine Bedenken zerstreuen
Nein, kann man nicht. Aus dem Grunde habe ich nicht bestellt, auch wenn ich bislang keinen Anlass hatte zu glauben, dass hier etwas nicht so wäre, wie es sein sollte.
Mittlerweile habe ich mich aber für eine Anlage mit 1700 Wp entschieden, bei der der Wechselrichter max. 600 bzw. 800 W ins Netz lässt. Bislang glaube ich, war das die richtige Entscheidung. Und vor allem die viel billigere. Bei Bedarf nachrüsten kann man immer noch. Ich glaube aber, Batteriespeicher werden künftig eh noch deutlich billiger werden (müssen). Daher habe ich mich so entschieden.
Hallo zusammen
Jetzt gibt es dem Maxxicharger bei Netto Im ersten Moment wollte ich gleich bestellen , nochmal alles gelesen und noch ein technisches Problem gefunden.
Ich will ja zwei Paneele in Ost zwei in West und zwei in Süd aufstellen. Somit hätte ich drei Strings die wie ich dachte je einen mppt Tracker benötigen. Jetzt habe ich raus bekommen, das im Maxxicharger nur ein Multi Tracker verbaut ist.Was kann ein multi Tracker. Mit Maxxisun telefoniert es wäre egal der Tracker kann unterschiedliche Ausrichtung wenn alle Module gleich groß sind. Irgendwie passt das nicht zu meinen bisherigen Erkenntnisse.
Kann einer mich aufklären
Peter
Ich finde den Satz:“ … Es wird Zeit Balkonkraftwerke neu zu erfinden! …“ bemerkenswert. 👍
Wurde das Steckersolargerät doch erst zum 1.1.2024 als das Steckersolargerät neu erfunden.
Wobei heute noch niemand weiß was das denn nun sein wird. Als gesichert gilt bislang nur: „So nicht!“ 😟
Erneute Petition/Gesetz/Norm/Novelle zwischen dem 1.1.2024 und 1.3.2024?
Was Maxxicharge im Bezug auf Montage und Anmeldung bedeutet ist nach meiner Meinung noch immer nicht beantwortet?
Nach meiner Einschätzung kann das zukünftig mit einem Balkonkraftwerk (aka Steckersolargerät) nicht auf dem Weg der vereinfachten Anmeldung in Betrieb genommen werden.
Der Aufwand und die Folgekosten(!) wären identisch mit einer richtigen PV-Anlage ohne eine richtige PV-Anlage zu bekommen?
Wo biege ich da falsch ab?
Um nicht falsch verstanden zu werden, so ein System ist das Beste was ich mir ausdenken kann.
Leider sind die künftigen Regeln, soweit bekannt eindeutig: Das darf man nicht haben!
SolarHeini
Ja das anmelden ist das eine , meine Frage wären die Tracker Multi oder single was ist der Unterschied
@cphborsdorf Also die Module müssen im besten Fall identisch sein und jeder String die gleiche Anzahl haben. Ich kann selbst aus Erfahrung sagen, dass es in diesem Fall keinen Unterschied macht, wenn man Module unterschiedlicher Ausrichtungen parallel schaltet (nicht Reihe). Ich hab dies an meinem HM-1500 (vier Eingänge, aber intern nur zwei MPPT) sogar absichtlich so gemacht, da Drossel jeweils halb pro MPPT greift. (siehe auch YT: Der Kanal Modulwechselrichter mit 4 Modulen, gedrosselt - 2 oder 4 MPP Tracker)
Die Spannung der einzelnen Strings muss gleich sein (deshalb gleiche Anzahl und gleiche Module) und der MPPT kann somit dennoch das Beste Verhältnis zwischen Spannung und Strom (also Leistung) wählen. Man muss wissen, dass die Spannung sobald die Sonne aufgeht nahezu identisch ist, egal ob die Module voll im Schatten und die anderen voll in der Sonne liegen).
Dies hat auch "Der Kanal" mal schön gezeigt. Schau bei Youtube nach "Der Kanal PV Module Ost/West - parallel auf einen MPPT oder getrennt auf zwei?"
Wie gesagt aus eigener Erfahrung kann ich sagen, es macht keinen wirklichen Unterschied (hatte zweiweise Ost/West getrennt auf MPPT), aber da macht Hoymiles Drosselung wenig Sinn.
Aktuell eher im Bereich BKW aktiv. Einrichtung mehrere BKW (Hoymiles / EcoFlow / Nulleinspeisung).
Selbst ein BKW mit 4kWp und 5kW/h Akku im Betrieb und Tibber Kunde.
Ich hab eben nochmal geschaut, von Grimms Heimkino gibt es auf Youtube ersten Erfahrungsbericht zum Prototyp. Er war einer der ersten Besteller und hatte das Glück zu den 50 Betatester zu gehören.
Aktuell eher im Bereich BKW aktiv. Einrichtung mehrere BKW (Hoymiles / EcoFlow / Nulleinspeisung).
Selbst ein BKW mit 4kWp und 5kW/h Akku im Betrieb und Tibber Kunde.
Also ich finde aus technischer und wirtschaftlicher Sicht machen die Speicherlösungen von Maxxicharge absolut Sinn. Genau solche Systeme versuchen ja nicht ohne Grund viele Bastler hier im Forum selber aufzubauen, weil sie genau in der goldenen Mitte liegen zwischen deutlich teureren PV Anlagen auf dem Hausdach mit Heimspeicher und kleinen Balkonkraftwerken mit wenig Ertrag.
Viel BKW Besitzer von 2 bis 4 Modulen finden's geil, wöllten gern mehr, aber 20 000 € für ne Großanlage ausgeben, die mal locker 17+ Jahre braucht bis sie amortisiert ist, da zögern dann doch wieder viele Menschen. Mittelgroße Anlagen (4-8 Module + kleiner Speicher), die man selber installieren darf und die nach weniger als zehn Jahren amortisiert sind, wären doch viel Massentauglicher und schlicht attraktiver, weil man trotzdem noch was fürs Klima tut, weil es viel wirtschaftlicher ist und man obendrein dem Stromanbieter und den schwankenden Preisen den Mittelfinger zeigt. Und das alles ohne eine große Langzeitinvestition und Baustelle am Haus.
Ist nur wieder typisch, dass die gesetzliche Reglung anscheinend genau diese Anlagen in der mittleren Größe nicht haben will oder zumindest wieder Steine in den Weg legt ohne guten Grund.
Der Entscheidende Punkt für mich warum ich Maxxicharge zumindest auf dem Papier vielversprechend finde ist die Realisierung der Nulleinspeisung. Wenn man Wirtschaftlichkeitsrechnung für Balkonkraftwerke betreibt, wo man idR. keine Vergütung bekommt für Einspeisung, wird schnell klar, dass die Amortisationsdauer direkt von dem Eigennutzenanteil des PV Ertrags abhängt.
Das ist auch der Grund warum so mobile Powerstations von Anker & Co als reine PV Speicher aus wirtschaftlicher Sicht Unfug sind.
Ein Speichersystem kann nur kosteneffizient arbeiten, wenn es mit dem Stromzähler in Echtzeit kommuniziert damit kein Strom verschenkt wird durch blindes Einspeisen von einer vordefinierten Leistung, egal ob sie grade im Haus verbraucht wird oder nicht.
Das macht ein signifikanten Unterschied ob man mit intelligentem Speicher 90% Eigennutzenanteil erreicht oder nur <70% mit einem "dummen" bzw. zweckentfremdetem (Powerstations).
Grundsätzlich kann seit paar Monaten auch Zendure mit einem Shelly 3EM genau einspeisen.
Der Vorteil hier ist die bessere Skalierbarkeit, da jeder Speicher eigene Solareingänge hat und nicht wie bei Zendure nur der Hub.
Was bringt mit aktuell 6kWh Akku bei Zendure mit nur 1200 Watt Solarleistung. Interessant finde ich das System für Leute die einfach nur Plug&Play wollen, auch wenn ich selbst eher dann doch DIY Lösung auf meine individuellen Bedürfnisse bevorzuge.
Aktuell eher im Bereich BKW aktiv. Einrichtung mehrere BKW (Hoymiles / EcoFlow / Nulleinspeisung).
Selbst ein BKW mit 4kWp und 5kW/h Akku im Betrieb und Tibber Kunde.
Da ich mich auch für einen Maxxi interessiere, gibt es einen Schaltplan, wenn man 2 Batterien verknüpfen möchte?
Und die andere Frage wäre: ist die ganze Elektronik dann in der Batterie und die bekommt ihre Info einerseits vom Stromzähler und die Batterie (die Elektronik) steuert dann den Wechselrichter? Oder gibt die Batterie nur so viel aus ihrer Batterie, wie mein Heimnetz es braucht und dem Wechselrichter ist da der Strom-Eingang egal? Dann könnte ich auch einen WR einsetzen, der WLAN hat? Und wie schon erwähnt, wie sieht das dann aus bei einer 2. Batterie? Ich habe den Aufbau des Systems noch nicht so ganz verstanden. Hört sich aber toll an 🙂
Die Batterien werden einfach untereinander verbunden und eine dann mit der CCU (Hirn der Anlage und verantwortlich für die dynamische Einspeisung), ähnlich dem Zendure System (hier ist es der HUB).
Wesentlicher Unterschied zwischen MaxxiCharge und Zendure Solarflow ist, dass jede Batterie eine PV-Eingänge hat bei Maxxi und nicht wie Zendure nur der PV Hub und somit bei größerer Batterieleistung auch mehr Module angeschlossen werden können, um die Batterie überhaupt zu füllen.
Was bringen ein 6 kW/h Akku wenn nur 1,2 kW Solar entgegengenommen werden können.
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Irgendwie blicke ich bei "dem Schaltplan" von Maxxi nicht ganz durch. Aber wenn ich einfach mehrere Batterien parallel schalten kann und jeweils separat 2 Module anschließen kann, wäre das auch eine schöne Lösung für mich. Wobei die Mindestspannung von 58,5V für die Batterie ist doch recht hoch. Hat das einen Grund?
Übrigens habe ich noch gelesen, wenn ich 2 Strings anschließen möchte, dann soll die Spannung höchsten 5% unterschiedlich sein.
Und was bedeutet das:
Spannung pro String 150V wenn aber nur 138 Volt erlaubt sind. Gilt das nur für 50 Meter und wenn ich weniger habe, dann muss die Spanung auch runter?
Aus den Info-Blättern von Maxxim:
... dass jeder String eine Mindestspannung von 58,5V aufweisen und maximal 138 V Spannung besitzen darf...
@solar2024 Was ist denn hier genau deine Frage?
Jede Batterie hat für sich einen separaten Solareingang zum laden und somit ist das System bei weiteren Batterien um weitere Module zu ergänzen.
Die String Spannung von mindestens 58,5 V bis max 138 V hängt damit zusammen (hier bei 25°C angegeben) hängt damit zusammen, dass der interne Laderegler nur die Spannung reduzieren kann (wie üblich bei Ladereglern) und die Batterie mit 51,2V nur laden kann, wenn die Eingangsspannung einige Volt höher ist.
Die absolute max Spannung von 150V ergibt sich durch die Spannungsschwankungen, die Module haben. Heißt bei niedrigen Temperaturen im Winter ist die Spannung höher und bei höheren Temperaturen im Sommer niedriger (einen gewissen Puffer haben die so schon eingerechnet bei ihren min/max Angaben). Wenn du deine Moduldaten mal in den Victron Calculator eingibst, zeigt der dir die kleinste und größte Spannung an für den angegeben Temperaturbereich ( https://www.victronenergy.de/mppt-calculator).
Da die Strings (auch bei den Modellen mit mehreren Eingängen) parallel geschaltet werden, sollten diese gleich sein (selbe Anzahl und wenn möglich selbe Module oder zumindest von Werten entsprechend gleich). Bei einer Parallelschaltung muss die Spannung gleich sein, da man sonst Rückströme in die Module hat. Dies ist immer so wenn man Module parallel schaltet auf einen Eingang (was hier bei den größeren mit mehreren Eingängen intern passiert).
In dem Bild geht es eher um eine Beispielberechnung des Querschnitts. Dieser hängt von der Spannung und der Stromstärke/Leistung ab, sowie der Länge. Je nach Stromstärke brauchst du einen gewissen Querschnitt, damit die nicht heiß werden und je nach Länge und Spannung brauchst du ggfs größeren Querschnitt um keine massiven Verluste zu haben.
Bei weiteren Fragen meld dich.
Aktuell eher im Bereich BKW aktiv. Einrichtung mehrere BKW (Hoymiles / EcoFlow / Nulleinspeisung).
Selbst ein BKW mit 4kWp und 5kW/h Akku im Betrieb und Tibber Kunde.