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Moin @coolduke und willkommen hier an Board,
willst du die Anlage als PV oder Balkonkraftwerk anmelden?
zu a) der IM-350 kann sowohl als auch eingestellt werden, meine aber in AT ist er saldierend. Ggfs bei Wiener Netze nachfragen.
zu b) 48V hat immer den Charme das kleine Ströme fließen und kleinere Querschnitte benötigt werden. Hängt aber ein wenig vom Setup und Hardware Auswahl ab.
Hier wäre die Empfehlung bei vielen hier Victron Multiplus. Gibt auch welche die hier einen EASUN verwenden.
Zu den anderen Anforderungen 3 phasig und Not oder gar Ersatzstrom und dann eine so geringe PV Leistung, wird sich das System wahrscheinlich nie amortisieren.
Die Effiezenz hängt stark von den verwendeten Geräten ab. Generell sollte man mit 10-15% Verlust rechnen.
Ein Deye Hybridwechselrichter genehmigt sich im Leerlauf schlappe 100 W. Ein Multiplus (einzelner) dagegen abhängig von der max Leistung unter 20W und bei drei entsprechend unter 60W.
zu c) oder einen MPPT Lader und dann Multiplus.
zu d) Bei größeren Anlagen ist ein HMT von Hoymiles zu empfehlen. Der ist direkt dreiphasig.
Aktuell eher im Bereich BKW aktiv. Einrichtung mehrere BKW (Hoymiles / EcoFlow / Nulleinspeisung).
Selbst ein BKW mit 4kWp und 5kW/h Akku im Betrieb und Tibber Kunde.
entweder baust nach balkonkraftwerk-Regeln, das heißt 800W WR, da kannst auch viele Panels anschließen. Unproblematisch, der Stromdealer muß die Anmeldung annehmen. Bei vielen Panels macht Akku + Nulleinspeisung Sinn. Legaler WR bringt dir aber nur 800W vom Dach, also fährst besser mit DC in den Akku. Einzelne MPPT Powland /Easun und baugleiche erlauben Strings bis 150V, bei Victron gibts MPPT bis 450V Stringspannung (kostet $$$). Viele legale (OEMAG-Liste!) WR kommen mit 48V Akku zurecht und es gibt eine Reihe Lösungen zu Nulleinspeisung.
oder baust gleich gross mit anmeldung, vorher VNB fragen was dein Hausanschluss erlaubt und deinen elektrischen wie viel an deiner Verteilung umgebaut werden muss. Das erlaubt auch grössere wie den Huawei 10-12kW mit alles in eins.
Ich würde, wenns das Sparschwein hergibt, gleich so viel wie möglich Panels setzen. Die Grundkosten (Alurohr, Potentialausgleich, Leitungen, Montage, Gerüst, Anschlussbox, evtl. Feuerwehrschalter, dafür bei der FF fragen ob notwendig) fallen dann nur 1x an.
Gebrauchte Module können guter Schnapper sein, momentan werden ältere kleine 185W LKW-weise verschleudert, glaub 8€ Stück irgendwo in NÖ. Bei gebrauchten jedenfalls paar (ca. 10-25%) auf Reserve hinlegen.
Ich würde mir den Akku selber bauen, z.B. 48V, 28kWh dürfte man um 2000-2200 zamkriegen. Jedenfalls billiger als die aktuell ca 800€ pro kWh etablierter Hersteller.
Schau dir die verschiedenen Systeme genau an. Victron, Easun, Huawei zum Beispiel. Schau auf die maximal möglichen Stringspannungen und Ströme, das wirkt sich aus auf die Verschaltung der Module aufm Dach. Da kommst später schlecht dran.