Man kann in der openDTU nichts phasenspezifisches steuern.
Außerdem einzeln funktionieren die WR auf jeder Phase.
Deswegen glaube ich nicht, dass es das Problem löst.
@straightsh00ter Die Frage mit dem einphasig und dreiphasig ist wichtig. Denn genau hier könnte der Fehler liegen.
Bitte nicht falsch verstehen, das soll kein Angriff sein, aber da du nicht genau weißt was die Frage bezwecken soll, vermute ich mal stark, dass hier das Problem liegt.
Du musst bedenken das es nicht einfach nur 3 Phasen sind die Strom liefern. Dazu kommt, dass die Phasen auch noch eine Phasenverschiebung haben.
Wenn du nur auf einer Phase einspeist, dann ist das egal, dann wird einfach das genommen was dein Haus verbraucht und gut ist es.
Wenn du aber auf verschiedenen Phasen einspeist, dann muss dein System auch genau wissen wieviel Strom an welcher Phase am Hausübergabepunkt fließt und welcher WR an welcher Phase hängt um dann eine Nulleinspeisung zu gewährleisten.
Ist aber nur eine Vermutung von mir. Ich kenne mich mit FHEM nicht aus und ich weiß nicht welche und wie die Daten vom Hausübergabepunkt ermittelt werden um eine Nulleinspeisung zu steuern.
Daher denke ich, dass hier der Fehler liegt und die Phasenverschiebung deine Nulleinspeisung durcheinander bringt.
Ich würde einfach nur einphasig auf der stärker beanspruchten Phase einspeisen. Den Ausgleich macht eh der Zähler.
Klima Heizung mit FTXZ35 Ururu Sarara, scop < 6 seit 2016 im Wohn +SZ über Umluft. Seit 2006 Heizung mit 4 single tick-tack im Altbau.
Seit 2018 800 VA BKW mit Aeconversion WR. Ab 2022 LTO + LFP + Na-Ion Test, 5 kWh, 5kWp am Flachdach als BKW plus Küchenblock als Halb Insel.
@hopfen Ich stimme dir zu. Wenn das System mehrphasig nicht funktioniert, dann einfach einphasig einspeisen. Bei 2300W maximal, ist es doch eh total egal wie und wo auf welcher Phase.
Ich kann verstehen wenn man 10kW oder mehr ins Haus gleichzeitig einspeisen will, dass man dann auf verschiedene Phasen umstellt.
ich betreibe auch zwei hoymiles an zwei verschiedenen Phasen, zwar ohne Akku etc, und es funktioniert perfekt.
Regeln tue ich mit openDTUoB den stärkeren WR und es funktioniert,
Im Sommer habe ich sogar beide WR geregelt über einen zusätzlichen Clienten an der oDTUoB und auch das funktioniert, wenn auch etwas träger.
@skolbe genau deswegen vermute ich das es an seiner Nulleinspeisung liegt bzw. wie diese die Daten vom Hausübergabepunkt auswertet/bekommt. Er weiß leider nicht mal ob 1phasig oder 3phasig gemessen wird.
Das es funktioniert steht außer Frage. Nur muss das System welches die Nulleinspeisung regelt auch darauf ausgelegt sein bzw. die richtigen Daten vom Hausübergabepunkt bekommt.
Sorry aber irgendwie fühle ich mich doch angegriffen ... bevor du mich hier direkt als Unwissenden bezeichnest, bitte erst genauer lesen, was ich geschrieben habe:
Ich habe geschrieben, dass ich nicht genau weiß, was er mit der Frage genau wissen wollte und nicht was er mit der Frage bezwecken will.
Bei "Misst Du einphasig oder dreiphasig?", ist die Frage so offen gestellt, dass ich hier eine Seite voll schreiben könnte.
Um welche Messung geht's?
Strom, Spannung, Leistung, Phasenverschiebung, Gesamtwert oder Einzelwerte am Stromzähler, die Werte der einzelnen WR, Werte beim Einspeisen oder Verbrauchswerte, etc.
Deshalb konnte ich die Antwort genauso vage nur beantworten, was ich auch direkt gemacht habe.
Darüber hinaus kann es an der Nulleinspeisung gar nicht liegen, da
- auf einer Phase beide WR so funktionieren wie sie sollen (steht in meinem Ausgangspost)
- die Steuerung der Nulleinspeisung lediglich die Ausgangsleitung der WR entsprechend dem Verbrauch begrenzt
- die Phasenverschiebung für die Nulleinspeisung oder den gemessenen Verbrauch völlig uninteressant ist
- der Nulleinspeisung die Anzahl der Phasen (zumindest bei einem saldierenden Zähler) völlig egal ist
Ich habe auch nie geschrieben, dass die Nulleinspeisung auf mehreren Phasen nicht funktioniert, sondern, dass ein WR die AC-Leistung gegen 0 reduziert und nichts mehr einspeist. Die Steuerung der Nulleinspeisung war nämlich gar nicht aktiv, sonst wäre es schwierig gewesen, die Fehler zu reproduzieren.
Also bevor du dann weiter behauptest: "Er weiß leider nicht mal ob 1phasig oder 3phasig gemessen wird."
Erst lesen, dann nachdenken und dann schreiben.
Super ... deine Antwort hilft mir schon mal weiter.
In der Beschreibung von Hoymiles ist nämlich ein einphasiger und ein dreiphasiger Aufbau abgebildet, aber kein zweiphasiger.
Deshalb dachte ich, dass aus irgendwelchen Gründen, die ich nicht kenne (und mir auch nicht vorstellen konnte), geht der zweiphasige gar nicht.
Wenn es also bei dir funktioniert, muss es bei mir an den Komponenten vor den Wechselrichtern liegen.
Ich muss eh noch was umbauen, dann werde ich deinen Aufbau nachbilden und die WR direkt an die Module anschließen.
Zumindest dann sollten die WR richtig funktionieren.
So ... ich habe heute noch ein paar Versuche gestartet und ein bisschen die DC Verkabelung geändert.
Im Nachhinein, kann ich jetzt sagen, dass das Problem an der Kombination von WR, Speicher und BMS liegt.
Wenn ich die PV Seite komplett trenne, ändert das nichts an dem Problem.
Die BMS Leistung entspricht nur dem noch aktiven WR. Sie springt auch nicht kurz hoch, wie es der WR anzeigt.
Also ist das BMS zu träge, was die Werte angeht oder der WR zeigt fiktive Werte an ... egal
Ich verstehe nur nicht, was die DC Seite mit der Verkabelung auf der AC Seite beim WR zu tun hat.
Intern im WR müssten die doch alles galvanisch getrennt sein.
Leider weit gefehlt … https://www.photovoltaikforum.com/core/article/137-wechselrichter-mit-oder-ohne-trafo-wo-liegen-die-unterschiede/
Tja ... die trafolosen (galvanisch nicht getrennten) WR sind günstiger … was vermutlich auch auf den Hoymiles zutrifft.
Somit werden die AC Anteile auf der DC Seite das Problem beim BMS und Speicher verursachen.
Wenn man die PV Module einzeln an die WR anschließt, hat man zwangsläufig eine Trennung auf der DC Seite, was erklärt warum es bei @skolbe funktioniert.
@forum2023 Ich würde an deiner Stelle im Router dem Lesekopf eine fest IP einstellen, damit diese nicht mehr ändert.
Generell kannst du aber jedem ESP auch direkt eine fest IP zuweisen. Ich weiß aber nicht ob dies in der Tasmota Oberfläche geht, im Zweifel per Console.
Nach längerer Pause habe ich mich jetzt nochmal mit dem Problem beschäftigt, dem Hichi-Lesekopf eine statische IP-Adresse zu verpassen. Dankenswerterweise hat sich eine Webseite gefunden, die genau erklärt, wie man das macht.
1)
Unter der Tasmota-Seite die Konsole öffnen. Bei mir geht das zweistufig: "Consoles" -> "Console"
2)
Die nachfolgenden Befehle, jede Zeile einzeln, eingeben:
savedata 1
ipaddress1 192.168.x.y
savedata 0
Die Werte für x und y muss man zum eigenen Netzwerk passend wählen (und außerhalb des Adressbereiches vom Router-DHCP).
3)
Zurück ins "Main Menu" und "Restart"
https://www.smarthome-tricks.de/esp8266/tasmota-feste-ip-adresse-zuweisen/