Hoymiles HM-600 &am...
 
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Hoymiles HM-600 & HM-1500 mit Module über Speicher und Laderegler verbinden

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(@suslik1987)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 75
 

@stiech82  Danke. Hört sich gut an. Viel Erfolg.

 


   
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(@forest)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 230
 

@stiech82 Ich habe heute ungewöhnliche Stromwerte gemessen: 13,5A im Eingang am HM-300. Um allgemein die Infos etwas zu bündeln habe ich für uns "Hoymilers" ein Sammelbecken aufgemacht und dort direkt ne Frage gestellt.

Hier: https://www.akkudoktor.net/forum/panels-wechselrichter-laderegler/sammelthema-erfahrungsaustausch-betreiber-hoymiles-mikrowechselrichter-an-akku/


   
Stiech82 reacted
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(@crookedspoon)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 24
 

Veröffentlicht von: @bastl-wastl

Also, die Regelung ist ja dynamisch. Es gibt nicht den einen Leistungswert der eingespeist werden soll. Es funktioniert so: Der Raspi liest die Daten vom Lesekopf und somit vom Stromzähler ein per MQTT. Somit habe ich den aktuellen Verbrauch in Watt. Die momentan eingespeiste Leistung kommt vom SONOFF POW. Aus diesen beiden Werten ermittle ich die Differenz und steuere über die AHOY DTU nach. Somit ist mir die Spannung an den Batterien egal. Das erledigt die Regelung. Vom EPEVER habe ich die Spannung der Batterie und den momentanen Ladestrom und die Spannung am Eingang der Panel. Ich speise jetzt so viel Leistung ein bis der Zähler auf Null steht. Der Rest geht in die Batterie. Kommt tagsüber nicht genügend Leistung von den Panels, speise ich nicht mehr als die momentane Leistung der Panels ein. Begrenzt wird per Software auf maximal 600W (könnte auch mehr sein :-)). Die Batteriespannung vom Laderegler nehme ich für das Einschalten der Einspeisung und das Abschalten der Batterien bei 50% (AGM) her. Visualisiert wird mit emoncms. Die komplette Regelung läuft über MQTT.

Hallo @bastl-wastl !

1. Magst du bitte mal versuchen zu erklären wie du das in detail gemacht hast, die dynamische Einspeisung: wie liest / verschickst du die MQTTs, welche scripts laufen am RPi, usw. Ich brauche das gleiche und möchte nicht unbedingt das Rad neue erfinden müssen. Mein Stromverbrauch / Einspeisung wird mit Shelly 3EM gelesen, Ich habe ein HM-800 mit OpenDTU und HomeAssistant incl Mosquitto läufen auch hier zuhause!

2. Kann man eigentlich berücksichtigen das der Akku nur geladen wird wenn das PV mehr produziert wie aktuell verbraucht wird? Weil alles was durch die Akku fliest hat wieder weitere Verlusten. zb:
PV Produziert 82W, am Regler kommen 80W raus. Momentanen Hausverbrauch ist 160W. Akku ist nicht voll.
Werden die 80W jetzt nicht aufgeteilt zwischen Einspeisung und Batterie laden? Am effizientesten würde die volle 80W eingespeist und erst wenn PV mehr als 160W erzeugt wird was übrig ist zum Akku fließen.

Dein feedback und insights würde mich sehr freuen!

lg

 


   
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(@stiech82)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 785
Themenstarter  

@crookedspoon

Ich bin zwar nicht bastl-wastl aber ich denke ich kann dir trotzdem helfen.

  1. Die Adresse für MQQT um Befehle an den Hoymiles zu schicken, findest du hier: "https://github.com/lumapu/ahoy/blob/main/User_Manual.md"

 

         Ich schätze mal bei OpenDTU sind es die gleichen Adresse.

         Beispiel: Mit einen nummerischen Wert setzt man das Limit in Watt und permanent: Hoymiles/ctrl/limit_persistent_absolute/0
                 In Ahoy-DTU habe ich MQTT eingerichtet und da habe ich den Namen "Hoymiles" gesetzt. Deswegen steht am Anfang "Hoymiles"
                 Die "0" steht für den Inverter. Im Setup von deiner DTU-Software ist der erste Inverter sozusagen die "0", der zweite die "1" usw...

        Die Befehle schicke ich automatisiert von Node-Red. Keine Ahnung ob das mit HA auch so geht. Ich komme mit Node-Red besser zu recht um solche Funktionen zubauen.

       Du musst halt dann nur noch die Daten von deinem Shelly 3EM nehmen und mittels einer Funktion diesen Nullen um bei Nulleinspeisung zu sein.
      Also sowas wie: Wenn Wert von Shelly 3PM -300, dann Wert Hoymiles +300. Also "aktueller Wert der Drosselung + 300". Wenn Wert von Shelly +300 dann Wert Hoymile          -300. Ich bin jetzt mal davon ausgegangen, dass -300 beim Shelly bedeutet, dass du 300W vom Stadtnetz beziehst. Ich kenne die Anzeigewerte nicht so genau aber ich

      hoffe du verstehst was ich meine.

2. Du musst das nicht berücksichtigen, weil es so nicht läuft. Wenn du den Hoymiles an den Speicher anschließt und den Hoymiles auf 80W einstellst, dann speist der so lange 80 Watt ein wie genug Energie im Akku ist und von der PV kommt. Dem Hoymiles ist es egal was von der PV kommt. Er nimmt sich das was du einstellst. Außer die PV produziert nichts mehr und der Akku ist zu leer.
Stellst du den Hoymiles auf 80W und von der PV kommt 400W, dann gehen die 80W in dein Hausnetz und die restlichen 320W in den Akku. Kommt nichts von der PV, dann werden die 80W aus dem Akku gezogen. Ist der Akku leer und es kommen 80W von der PV dann gehen auch 80W in das Hausnetz.

Das natürlich nur so wenn du keine spezielle Schaltung machst die dafür sorgt, dass es anders läuft. Was ja quatsch wäre, wenn du es nicht so haben willst.

Aber so lange du den Hoymiles einfach an den Speicher parallel zum Laderegler anschließt, läuft das so wie von mir erklärt. Der Hoymiles holt sich das was er will so lange genug da ist und der Akku bekommt das was übrig ist. Dazu braucht man keine spezielle Funktion.


   
shiny reacted
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(@bastl-wastl)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 26
 

@crookedspoon Hi Shiny, ich versuche es einfach mal kurz 🙂

Also, auf meinem Stromzähler gibt es eine optische Schnittstelle die im Sekundentakt Messwerte ausgibt. Damit alle relevanten Daten gesendet werden, musst du mit dem Pin des Stromzählers ( den bekommst du innerhalb von 2 Minuten vom Netzbetreiber ) diese Funktion freischalten. Auf der optischen Schnittstelle sitzt ein Lesekopf ( Volkszähler ) der liefert serielle Daten, SML codiert. Dieser Lesekopf geht auf einen ESP8266 mit Tasmota Software bei der SML freigeschaltet wurde. Die so gewonnenen Daten kann man jetzt ganz bequem über die Tasmota Software per MQTT an einen iobroker ( Mosquitto ) senden. Somit habe ich schon mal den "ist" Wert. Das Script, ja es ist ein Shell Script, fragt zyklisch diese Werte für die Weiterverarbeitung ab "message=$(mosquitto_sub -W 20 -h $mqtt_ip -C 1 -t tele/dtz541/SENSOR/# -v )". Danach zerlege ich diese Daten und hole mir die momentane Leistung heraus. Jetzt hast du die Möglichkeit die entsprechende Leistung über den HM einzuspeisen. "/usr/bin/mosquitto_pub -h $mqtt_ip -t inverter/ctrl/limit_nonpersistent_absolute/0 -m $leistung". Der Wert für die Leistung kommt in einen Zwischenspeicher. In der nächsten Messung kannst du jetzt je nachdem ob der Zähler noch Leistung vom Netz bezieht oder schon einspeist die noch fehlende Leistung zum Zwischenspeicher hinzu rechnen oder bei Einspeisung vom Zwischenspeicher abziehen und den HM wieder damit steuern und den Wert wieder Zwischenspeichern. Des weiteren lese ich vom Laderegler (EPEVER 4210) die momentane Ladeleistung ein und begrenze die Einspeisung auf diesen Wert. Wird weniger verbraucht als vom Laderegler produziert landet der Überschuss in der Batterie. Geht die Ladeleistung abends gegen Null, kommt die Nachteinspeisung zum Tragen. Hier greift auch wieder die Regelung, es wird aber auf 250W begrenzt. Die Software begrenzt auch die maximale Leistung auf 600W und die minimale Leistung auf 50W. Den HM nicht unter 30W steuern, der schaltet sonst ab. Die momentan vom HM eingespeiste Leistung lese ich zusätzlich noch ein um die Funktion des HM zu prüfen und bei zu hoher Leistung (100W - HM-1500) abzuschalten. Das Script schaltet täglich bei einer definierten Batteriespannung den HM ein und bei Ladung unter 20% wieder aus.

Jetzt brauch ich erst einmal einen Kaffee 🙂

 


   
shiny reacted
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(@steve-jackson)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6
 

Moin und sorry das ich hier so reingrätsche, aber mein Aufbau und Vorhaben ist ähnlich, wenn nicht sogar fast gleich. Daher hilft die Frage und Antwort vielleicht auch anderen weiter.

Gibt es (preiswerte) Laderegler mit zwei getrennten MPP Regelkreisen? Der Epever 4210 hat nur einen, wenn ich das richtig verstehe.Die Victron 100/30 & 100/50 scheinen zwei zu haben, zumindest verstehe ich das Datenblatt dahingehend so, sind aber schon empfindlich teurer.

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 2 Jahren von Steve Jackson

   
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(@stiech82)
Autarkiekönig
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@steve-jackson 
Nur so aus Neugier und um dazu zu lernen: Für was braucht man 2 getrennte MPP Regelkreise an einem Laderegler und wo steht, dass der 100/30 & 100/50 das haben?


   
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(@steve-jackson)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6
 

Moin @stiech82,

wie gesagt, dass ist nur meine Interpretation des Victron Datenblatts. Dort heißt es

Fortschrittliche Maximum Power Point Erkennung bei Teilverschattung.
Im Falle einer Teilverschattung können auf der Strom-Spannungskurve zwei oder mehr Punkte maximaler Leistung
(MPP) vorhanden sein.

Bei mir ist im Grunde auch das das Problem - Teilverschattung auf dem Flachdach durch ein Objekt. Wenn ich mir die Anschlüsse aber ansehe, wird das wohl nicht der Fall sein. Vielleicht kann mir aber jemand den o.g. Marketing Text mal übersetzen, ich schein das falsch zu verstehen.

 


   
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(@stiech82)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 785
Themenstarter  

@steve-jackson Ist das nicht einfach nur ein "fortschrittlicher MPPT"?
Also so verstehe ich dass, der MPPT sucht dann halt den optimalen Punkt und weil er fortschrittlich ist, sucht bzw. findet er diesen optimalen bzw. die maximale Leistung noch besser.

So verstehe ich das zumindest. Ich bin jetzt kein Profi darin.

Wenn du eine Teilverschattung hast, dann mache einen extra String aus den verschatteten Modulen. Oder nimm solche 2 geteilten Module wenn nur eine Hälfte der Module verdeckt ist.

Bei 2 Strings ist liefert der eine String trotzdem noch die volle Leistung, sollte der andere String verdeckt sein. Du kannst dann trotzdem beide Strings an einen Laderegler anschließen. Der Laderegler summiert dann nur beide Strings. Durch das anschließen an einen Anschluss. Kann er nicht unterscheiden ob 1 oder 2 Strings. Das kann er nur, wenn du jeden String an einen extra Anschluss hängst. Was aber meiner Meinung nach keinen Sinn macht. So viele Strings dran hängen wie Leistung der Laderegler aufnehmen bzw. weitergeben kann.


   
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(@steve-jackson)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6
 

Ja, etwas irrtierend (für mich). Denn ein MPPT sucht ja immer nach dem ideal Punkt. Den weiter heißt es im Datenblatt.

Herkömmliche MPPTs neigen dazu, sich auf einen lokalen MPP einzustellen. Dieser ist jedoch womöglich nicht der
optimale MPP.
Der innovative Algorithmus des BlueSolar Gerätes wird den Energieertrag immer maximieren, indem er sich auf den
optimalen MPP einstellt

Mein Plan war eigentlich den aktuellen Aufbau mit dem Hoymiles auf den Solarladeregler zu übertragen. Da der zwei getrennte Regelkreise hatte, musste ich mir da weniger Gedanken machen. Da war es naheliegend einen ähnliche Laderegler zu finden. Aber ich will deinen Thread nicht mit meiner Planung kapern 😉

Aber eine Frage zu deinem Akku: Magst du noch was zu deinem Akku sagen? Also welche Zellen, woher und ungefährer Preis. Alles was ich bisher an Selbstbaulösungen mit 8s und etwa 100Ah gefunden habe, war preislich nicht wirklich attraktiv. 280Ah sind aber viel zu viel für unseren Bedarf, vom Gesamtpreis mal abgesehen.

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 2 Jahren von Steve Jackson

   
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(@stiech82)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 785
Themenstarter  

@steve-jackson 

Veröffentlicht von: @steve-jackson

Mein Plan war eigentlich den aktuellen Aufbau mit dem Hoymiles auf den Solarladeregler zu übertragen. Da der zwei getrennte Regelkreise hatte.

Ich glaube du verstehst da was falsch. MPP bedeutet doch "MaximumPowerPoint".

Wenn er sich auf den optimalen MPP einstellt, dann ist das der optimale Punkt: MaximumPowerPoint halt.
Vielleicht verwechselst du das mit MPPT. Das ist dann der MaximumPowerPointTracker.
Würde in dem Satz stehen "indem er sich auf den optimalen MPPT einstellt", dann würde da von mehreren MPP-Trackern geredet werden, aber in dem Fall wird nur von dem Punkt geredet und nicht vom Tracker.

Der Hoymiles hat halt einfach nur zwei MPPT weil er 2 Anschlüsse hat und du damit mehrere Module bzw. Strings anschließen kannst ohne großartig rumzubasteln. Aber das musst du ja eh mit mit Laderegler usw...
Ich habe mir da ehrlich gesagt nie Gedanken darüber gemacht. Einfach schauen, dass die Eingangsleistung zur Leistung der Module passt, danach dann auch entscheiden wie viele Strings und wie viele Module an einem String und das alles an den Anschluss vom Laderegler und gut ist es.
Ich habe so z.B. meine Module die 10Grad Neigung haben an einem extra String und die Module die 35Grad haben auch. 
Aktuell habe ca. 2,8kWp dran hängen und tatsächlich hat jetzt sogar im Winter der Laderegler sein Optimum erreicht. Der 100/50 kann bei 24V maximal 1400W weiter geben und die hatte ich im Dezember/Januar mehrfach geknackt.
Also würde ich mal sagen: MPPT funktioniert mehr als perfekt, selbst bei 3 Strings.

Zu meinem Akku:
Ich habe mich von der Idee eines DIY-Akkus verabschiedet. Zu viel aufwand und zu viele Geräte die ich extra noch kaufen müsste um perfekt zu laden, aus zu balancieren, BMS noch dazu usw... Deswegen habe ich einfach 2x 12,8V 100Ah Powerqueen gekauft. Heute sind die nächsten 2 gekommen und ich baue zu einem 48V System um.
Dann habe ich 48V-Speicher mit 100Ah. Also etwas mehr als 5kWh. BMS schon dabei. Nur noch aufladen, für 1 bis 2 Tage parallel schalten und fertig zum Betrieb.
Ich habe dazu Angebote wahrgenommen. Letztes Jahr gab es eine spezielle Aktion bei Ebay. Da habe ich für einen 355,80€ bezahlt und aktuell gibt es direkt bei Powerqueen auch einen Rabatt wenn man die Mitarbeiter anschreibt und da haben beide 826,43 gekostet. Also 1538,03 € für ca. 5kWh.
Klar nicht gerade billig, aber aktuell ist ja die DIY Lösung auch nicht gerade billig wenn man die benötigten Geräte und den Aufwand mit dazu berechnet.


   
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(@crookedspoon)
Vorsichtiger Stromfühler
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Veröffentlicht von: @bastl-wastl

Zur Einschaltstrombegrenzung. Im Hoymiles sind im Eingang große Elkos verbaut. Schaltest du jetzt die 24V ein, fliesst kurzzeitig ein sehr hoher Ladestrom.

Das wollte ich vermeiden. Geladen wird für 2 Sekunden mit einem Widerstand von 10 Ohm. Die 4 Eingänge sind parallel geschaltet. Ich hätte auch einen HM-600 verwenden können, aber aus thermischen Gründen habe ich mich für den 1500 entschieden. Es ist egal wie viel Energie von den Paneelen kommt, die einzuspeisende Leistung wird vom Lesekopf am Stromzähler vorgegeben. Unterhalb von 40W geht die Wirkleistung weit zurück. Als Laderegler verwende ich einen EPEVER 4210 den ich mit dem RASPI über RS-485 Modbus auslese.

Hi @bastl-wastl,

welche Einschaltstrombegrenzer verwendest du hier?

 

danke

 

 


   
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(@bastl-wastl)
Vorsichtiger Stromfühler
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Beiträge: 26
 

@crookedspoon Hi Shiny, der Einschaltstrombegrenzer ist ein Eigenbau. Es werden für 2 Sekunden über 10 Ohm Widerstände die Elkos im Eingang des Wechselrichters geladen mit maximal 2,5 A. Dann wird die Batterie direkt über Relais durchgeschaltet. Hoymiles schreibt man soll nicht unter Last die DC-Anschlüsse stecken, ich denke aus diesem Grund. Bei normalem Betrieb nimmt die Leistung morgens ja auch langsam zu. Ist jetzt erst mal mit Relais gelöst, Endzustand ist dann mit FETs. Aber gut Ding will Weile haben ....


   
shiny reacted
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(@crookedspoon)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 24
 

@bastl-wastl danke vielmals! Weil ich natürlich versuche das irgendwie nach zu bauen 🙂 Welche Widerstände verwendest du für so etwas und wie erreichst du die 2 Sekunde Verzögerung?
Würde es auch irgendwo fertig kaufen, aber DC Einschaltstrombegrenzer scheint es nicht sehr oft zu geben.


   
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(@bastl-wastl)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 26
 

@crookedspoon Hallo Shiny, die Widerstände habe ich dir ein Bild angehängt. Das sind 10 Ohm 10 Watt. Die Schaltung ist eine einfache Ladeschaltung mit einem Poti als Vorwiderstand und einem Elko. Die ansteigende Spannung schaltet nach 2 Sekunden (einstellbar) einen Transistor durch, der die Schalttransistoren für die Relais steuert. Bei Bedarf mache ich einen Schaltplan in "schön" und schicke in dir.

Gruß

 


   
DReffects and shiny reacted
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