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@sleepy_t Ich hatte erst die AC Seite in die Steckdose gesteckt um dann die DC Seite an zu schließen . Wie kann ich die Kondensatoren denn anders aufladen? Nachdem die Sicherung auslöst blinkt dann kurz die grüne LED um dann unmittelbar auf rot zu gehen!
Wie kann ich die Kondensatoren denn anders aufladen?
Zuerst die Batterie über einen Widerstand aufschalten und dann zeitverzögert direkt zuschalten.
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Mitsubishi Heavy SRC/SRK20-ZS-W (SCOP 4,6)
Mitsubishi Heavy SRC/SRK25-ZS-W (SCOP 4,7)
Daikin ATXF25E (SCOP 4,1)
Split-Klima Zentrale Seiten
Da hast du einen weiten Bereich, was du da verwendest. Was ich gelesen habe, hast du 36V. Ich würds mal mit 100 Ohm und 10-15 Watt probieren. Vielleicht reicht auch 1K, da braucht es dann nur noch 2 Watt. Wenn du eine 36V Glühlampe mit 2-20 Watt hast, geht auch das. Zeitverzögerung für das Relais zum direkten Aufschalten vielleicht 5s.
Widerstand sowas zum Beispiel:
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@win Hab erst einmal vielen dank. Ich war so überrascht das ich dieses Problem habe , aber so direkt nichts finden konnte.
@head Ok, das finde ich ungewöhnlich. Der Akku kann zumindest das liefern, was als Limit eingestellt ist. Sieht jetzt auf dem ersten Blick für mich so aus, als ob der MPPT des HM versucht, den Akku zu regeln. Bei mir liefert der Akku konstant die Leistung die der WR "anfordert", allerdings habe ich den Akku auch nur an zwei Eingängen parallel angeschlossen. Die anderen Eingänge speise ich direkt über die Module.
Schon mal parallel den Strom auf den Leitungen von Akku zu WR gemessen und verglichen? Evlt. gibt's da Unterschiede und der MPPT versucht das auszugleichen und zu regeln. Könnte sein, dass die Verbindungen nicht optimal passen.
@aromedia leider nein. Vom Akku zur Busbar ist ja alles "zu" und von der Busbar zum HM auch. Also kann ich nur an der Busbar messen und das bringt mir ja herzlich wenig. Seltsam ist ja auch, dass es unter 200W oder über... 400W(?) perfekt läuft, nur in einem bestimmten Bereich so stark schwankt. Glaube ich muss mal Schritt für Schritt die Leistung anheben und genau tracken wo das passiert und den Bereich evt. im Regel-Script "blacklisten".
@head Habe die beiden Eingänge des WR über Y-Verbinder (also extra ohne Kabel dazwischen verbunden).
Dann sind mir auf beiden Eingängen Unterschiede in der Leistung aufgefallen, bis ich rausgefunden habe, dass ein Y-Verbinder offensichtlich fehlerhaft war und zum zweiten Ausgang keine ordentliche Verbindung hatte. Bei niedrig eingestelltem Limit fiel es mir erst gar nicht auf. Deshalb hatte ich empfohlen, die Eingänge mal mit einem Zangenampermeter zu messen, damit Du es besser eingrenzen kannst.
@afu Ich versuche mal alles zu beantworten.
1.) Strom sucht sich nicht nur den kürzesten Weg, er sucht sich auch jegliche Wege die er nehmen kann. Kann er vom Laderegler zum Speicher und dann nicht mehr weiter, dann geht er in den Speicher. Wenn aber ein Wechselrichter am Speicher hängt und da der Strom hin kann, dann ist das für den Strom die 1. Wahl. Erst wenn er nirgendswo anders hin kann, geht er in den Speicher.
Ich muss hier nochmal anknüpfen, mit einem konkreten Szenario: ihr hattet mir geraten, eher auf 48 V Akku zu gehen. OK, dann mache ich das mal. So wäre meine Planung, 2 Module mit 400 Watt in Reihe an einem Victron Smart Solar 100/20 mit 48 V Systemspannung.
Wenn jetzt der Akku voll wäre und der Victron erreicht bei Sonne trotzdem mit den beiden Modulen annähernd seine maximale Leistung mit 20 A: wäre das denn dann nicht für den Hoymiles Wechselrichter zu viel, der ja nur 11,5 A kann bzw. müsste man dann wegen 2 Eingängen mit 23 A rechnen? Was wäre aber, wenn der Hoymiles gerade ein Limit gesetzt hätte, sagen wir mal 50% oder auf Standby wäre und der Victron würde 20 A abgeben?
Zum Verständnis für mich: "Wenn aber ein Wechselrichter am Speicher hängt und da der Strom hin kann, dann ist das für den Strom die 1. Wahl." -> warum geht der Strom dann zum WR statt in den Speicher?
Hallo,
wie dick habt ihr die Kabel von der Pylontech zum Wechselrichter dimensioniert?
Dachte zunächst ebenso wie zwischen Laderegler und Speicher mit 6qmm.
Welche Sicherungen habt ihr verwendet. Ich habe hier bei den mehr als 46 Seiten den Überblick verloren.
meine Anlage soll aus einem Smartsolar 150/35 mit zunächst 3 und später 3S2P Modulen bestehen. Als Start habe ich einen Us 3000 er Pylontech gekauft, welcher durch meinen bereits vorhandenen HM 800 einspeisen soll.
vielen Dank im Vorweg
Wenn jetzt der Akku voll wäre und der Victron erreicht bei Sonne trotzdem mit den beiden Modulen annähernd seine maximale Leistung mit 20 A: wäre das denn dann nicht für den Hoymiles Wechselrichter zu viel, der ja nur 11,5 A kann bzw. müsste man dann wegen 2 Eingängen mit 23 A rechnen? Was wäre aber, wenn der Hoymiles gerade ein Limit gesetzt hätte, sagen wir mal 50% oder auf Standby wäre und der Victron würde 20 A abgeben?
Zum Verständnis für mich: "Wenn aber ein Wechselrichter am Speicher hängt und da der Strom hin kann, dann ist das für den Strom die 1. Wahl." -> warum geht der Strom dann zum WR statt in den Speicher?
Der Strom fließt quasi immer "überall" hin; aber wie viel genau, das hängt von der Spannungsdifferenz und dem Widerstand ab. D.h. der Strom will sowohl zum Akku, als auch zum WR fließen. Wie viel dann tatsächlich dort hin fließt, hängt von deren Zustand ab.
Vereinfacht erklärt:
Wenn der Akku ziemlich weit entladen ist, hat er an seinen Anschlüssen weniger Spannung, d.h. die Spannungsdifferenz zwischen der Spannung des Victrons und der Spannung des Akkus ist größer, es fließt mehr Strom in den Akku.
Wenn der Akku schon ziemlich voll ist, ist die Spannung an seinen Anschlüssen auch höher, d.h. die Spannungsdifferenz zwischen der Victron-Spannung und seiner Spannung wird immer kleiner, und damit fließt immer auch entsprechend weniger Strom. Ist der Akku voll, dann ist seine Spannung genauso hoch wie die beim Victron eingestellte Ladespannung. Dann hast du keine Spannungsdifferenz mehr, und dadurch fließt auch kein Strom mehr.
Beim WR ist es ähnlich: Der regelt seinen Eingang abhängig von der Leistung, die er einspeisen soll. Soll er wenig einspeisen, dann begrenzt er seinen Eingang, es kann weniger Strom in ihn rein fließen. Soll er viel einspeisen, regelt er seinen Eingang auf, und es kann viel Strom hineinfließen.
Und es geht auch beides (Akku und WR) gleichzeitig: Der Strom teilt sich dann entsprechend auf die beiden auf. Und wenn die beiden mehr Strom wollen, als der Victron liefern kann, dann bricht die Spannung des Victrons ein, die Spannungsdifferenz zu Akku bzw WR wird kleiner, und damit fließt auch weniger Strom zu beiden.
Und wenn Akku und WR weniger Strom "wollen", dann ist deren Spannung höher als im vorhergehenden Fall, deswegen wieder weniger Spannungsdifferenz und in Konsequenz fließt dann auch weniger Strom.
Und wenn der Victron weniger Strom liefern soll, fragt er auch weniger bei den Panelen nach. D.h. die Spannungsdifferenz zwischen seinem Eingang und dem Ausgang der Module wird geringer, womit die Module weniger Strom liefern können.
Und auch die Module erzeugen nicht einfach Strom, der dann da ist und irgendwohin muss. Die Sonnenstrahlung erzeugt Spannung im Modul. Strom entsteht erst durch die Spannungsdifferenzen, und wenn du einen "Leiter" hast, über den ein Ausgleichsstrom zwischen den verschiedenen Spannungen fließen kann.
Steck die Module ab, und es entsteht/fließt kein Strom mehr, weil kein Leiter mehr da ist.
@forum2023: das war eine ganz wunderbare, verständliche Erläuterung. Vielen Dank dafür!
Hallo,
wie dick habt ihr die Kabel von der Pylontech zum Wechselrichter dimensioniert?
Dachte zunächst ebenso wie zwischen Laderegler und Speicher mit 6qmm.
Welche Sicherungen habt ihr verwendet. Ich habe hier bei den mehr als 46 Seiten den Überblick verloren.
meine Anlage soll aus einem Smartsolar 150/35 mit zunächst 3 und später 3S2P Modulen bestehen. Als Start habe ich einen Us 3000 er Pylontech gekauft, welcher durch meinen bereits vorhandenen HM 800 einspeisen soll.
vielen Dank im Vorweg
Vorweg: ich bin kein Experte in Sachen Elektrik. Da aber noch niemand geantwortet hat, will ich versuchen, meine Gedanken dazu zu schreiben. Kompetentere können dies dann gerne noch korrigieren 😉
Also ... der Pylontech hat ja eine Spannung von 48 V (soweit ich weiß) bzw. 51 V LiFePo4 genau genommen. Der Hoymiles 800 kann max. 800 Watt / 51 V = sagen wir mal großzügig 17 A, da sollten meinem Verständnis nach 6 qmm locker reichen. Als Sicherung würde ich dann 25 A vorschlagen.
@gudde288 Habe zwei Eingänge meines HM-1500 parallel über gewöhnliche 20A Leitungsschutzschalter (mit B Charakteristik) über 6mm2 Kabel angeschlossen.
AFu hatte ja ebenfalls 6mm2 empfohlen.
Bei mir in der Praxis traten nie höhere Ströme auf. Hatte vorher 16A und der hatte ab und zu ausgelöst. Die 20A bislang nicht. Der WR könnte zwar etwas mehr, aber so ist das für mich absolut praxistauglich.
Hab mir auch den Luxus gegönnt und einen Cerbo GX reingehängt. Man braucht das zwar nicht zwingend, finde ich aber trotzdem sehr komfortabel, weil der Pylontech nun den MPPT sagen kann, wie er denn geladen werden möchte und man zusätzlich Infos des Pylontech, wie Temperatur, höchste/niedrigste Zellspannung, SOC, etc. auslesen kann.
Schön zu sehen dabei ist, dass die Werte die man über openDTU vom WR angezeigt bekommt auch einigermaßen mit den Werten des Cerbo GX übereinstimmen.