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OK...dann auch keine weiteren Trennschalter sondern direkt vom Laderegler auf den Akku.
Bleibt nur noch die Seite zum Wechselrichter ( HM 1500, Leistungsreduziert über DTU) Der Plan ist Lasttrennschalter und 15 A Schmelzsicherung? Oder nur DC Sicherungsautomaten 16A?
@sammy21 Das ist natürlich nur meine persönliche Meinung aber ich würde sagen zwischen Speicher und Wechselrichter würde ich einen Lasttrennschalter mit ca. 15/16A machen.
Wenn ich mich nicht total täusche wirkt der ja wie eine Sicherung und solltest du mal an den Eingängen vom Wechselrichter oder am Speicher arbeiten wollen, dann kannst du die Last einfach trennen.
Nach meiner Erfahrung funkt es trotzdem ganz schön, selbst wenn die Wechselrichter 0W einspeisen.
@sammy21 Habe bei mir testweise einen gewöhnlichen Sicherungsautomat von ABB mit 16A dazwischen(funktioniert fürAC/DC).
Wichtig: Ein Sicherungsautomat ist kein Schalter (aber i.d.R.muss ja auch nicht geschalten werden).
Allerdings erlaubt der HM-1500 an jedem Eingang 11,5A.Da ich zwei Eingänge parallel angeschlossen habe,könnten somit auch mehr als 16A fließen.
In der Praxis ist es auch schon vorgekommen, dass der Automat auslöst (da wurden zuletzt knapp über 17A vom WR gezogen).
Parallel dazu habe ich einen Widerstand,den ich dann zuerst dazu schalte, bevor ich den Automaten wieder aktiviere.
Ist für mich okay, aber für wirklich unbeaufsichtigten Betrieb natürlich nicht zu empfehlen.
Lastrennschalter mit ~40A Sicherung und 10A Mini ANL Schmelzsicherung im entsprechenden Halter für jeden Eingang wäre meine Empfehlung.
So ist das im Grunde bei mir gebaut, auch wenn meine Sicherungswerte unnötigerweise etwas höher sind
Danke...so hab ich mir das jetzt fast zusammengerechnet...nen großen Lasttrennschalter und 10 A Sicherung, da lt. Datenblatt HM 1500 4x 11,5 A max. Eingangsstrom.
Was hast du für Akku Größe?
Welche Kabelquerschnitte wurden verwendet vom Akku zum Lasttrennschalter und vom Akku zum Laderegler ?
Danke.. Gruß Sammy
Da bin ich so frei nochmal das zu verlinken:
Kabelquerschnitt: 6mm² zum WR. Glaub 20mm² zur Batterie. (Das Kabel ist teilweise 30 Jahre alt und aus meinen extremeren Car Hifi Zeiten 😀. Lag halt noch rum....)
Ich hatte neulich mal PV und das AC Ladegerät an und dann über 50A in die Batterie gepumpt. Da war das schon ganz gut
@stiech82 Hallo, ich habe gestern Abend endlich meinen HM1500 an den Akku gehängt und meine Steuerung in Betrieb genommen. Alles hat auf Anhieb funktioniert. Ich möchte mich noch mal für Deine vielen hilfreichen Beiträge und Tipps bedanken.
Ich habe vor allen Dingen darauf geachtet, dass die Leitungslängen der 6mm2 Kabel zum Inverter bei allen 4 Strings +/-2mm identisch sind. Allerdings habe ich nur in den Plus Leitungen Lasttrennschalter, so dass die Plus / Minus Leitungslängen von der Hauptverteilung an gemessen unterschiedlich sind. Die maximale Differenz der Leistung der einzelnen Strings beträgt je nach eingestelltem Limit zwischen 5 bis 10W. Der Inverter hängt an einem 48V Akku. Die Spannung beträgt aktuell 49,4V.
Jetzt kommt die Ernüchterung: Mein Problem ist, dass der Inverter das eingestellte Limit nicht exakt anfährt. Das ist insbesondere im Bereich zwischen 100 und 200W der Fall. Die Differenz beträgt bis zu 30W. Die Leistung bleibt auch nicht stabil sondern pendelt in einem Bereich von ca. 10W langsam hin und her.
Ganz schlimm wird es so im Bereich von ca. 250W. Hier fällt die Leistung plötzlich schrittweise um bis zu 100W ab. Das habe ich erst bemerkt, als ich ein statisches Limit eingestellt habe. Ansonsten kämpft meine Steuerung tapfer gegen die Fehler des Inverters. Sobald ich ein neues Limit einstelle, fängt der sich wieder.
Bin ich hier chancenlos und muss damit leben oder könnte das mit den unterschiedlichen Plus / Minus Leitungslängen zusammenhängen, was ich mir aufgrund der gleichmäßigen Leistungsverteilung eigentlich nicht vorstellen kann? Bin auf alle Fälle für jeden Tipp dankbar.
Relais hat zu hohe Verlustleistung, auch schlecht
Könnte man das Problem nicht mit so einem bistabilen Relais lösen?
Jerry
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Hallo Zusammen,
bin dabei mein Mini PV mit einem 48 V 9kWh Speicher zu ergänzen. Nulleinspeisung auf Raspi via. OpenDTU und Pythonscript (siehe Selbstbau-PV), welches via Rest-API (DTU und Shelly 3EM) Daten bekommt, läuft bereits.
Geladen werden soll über einen Victron 150 Link entfernt
Welche Lösung bzgl. der Batterie-Trennung bei zu geringer Kapazität, ist nun die vernünftigste bzgl. Sicherheit und Geldbeutel. Dem Chat konnte ich bisher entnehmen, dass manche auf dem Battery Protect, andere auf den Smart Shunt von Victron zurückgreifen.
Werden diese nur auf eine untere Spannung SOC eingestellt und Trennen dann die Batterie vom Wechselrichter, oder greift ihr die Daten ab und regelt einfach den WR solange runter bis SOC wieder eine gewisse Höhe erreicht hat.
Würde es nicht reichen, die Batterie-Spannung vom Laderegler abzugreifen und darauf zu reagieren? Die Batterie sollte doch auch unabhängig von der Regelung (z.B. falls diese ausfallen sollte) vom BMS getrennt werden.
Und wie greift ihr die Daten von der VE-Direct Schnittstelle ab, dass ich diese in der Nulleinspeisungs-Regelung verwenden kann?
Müsste man hier mit einem Victron VE.Direct zu USB interface Kabel in den Raspi gehen?
MfG
SMGatAUXde
Hallo Zusammen,
bin dabei mein Mini PV mit einem 48 V 9kWh Speicher zu ergänzen. Nulleinspeisung auf Raspi via. OpenDTU und Pythonscript (siehe Selbstbau-PV), welches via Rest-API (DTU und Shelly 3EM) Daten bekommt, läuft bereits.
Geladen werden soll über einen Victron 150 Link entfernt
Welche Lösung bzgl. der Batterie-Trennung bei zu geringer Kapazität, ist nun die vernünftigste bzgl. Sicherheit und Geldbeutel. Dem Chat konnte ich bisher entnehmen, dass manche auf dem Battery Protect, andere auf den Smart Shunt von Victron zurückgreifen.
Werden diese nur auf eine untere Spannung SOC eingestellt und Trennen dann die Batterie vom Wechselrichter, oder greift ihr die Daten ab und regelt einfach den WR solange runter bis SOC wieder eine gewisse Höhe erreicht hat.
Würde es nicht reichen, die Batterie-Spannung vom Laderegler abzugreifen und darauf zu reagieren? Die Batterie sollte doch auch unabhängig von der Regelung (z.B. falls diese ausfallen sollte) vom BMS getrennt werden.
Und wie greift ihr die Daten von der VE-Direct Schnittstelle ab, dass ich diese in der Nulleinspeisungs-Regelung verwenden kann?
Müsste man hier mit einem Victron VE.Direct zu USB interface Kabel in den Raspi gehen?
MfG
SMGatAUXde
@smgatauxde Ich rate vom BatteryProtect ab.
Kann gut gehen, der kann aber auch kaputt gehen und dann schaltet er dauerhaft durch und dein Akku geht leer.
So wie ich hier mitbekommen habe, ist das nicht nur mir passiert. Einer hat mal von 3 oder 4 defekten BatteryProtect berichtet.
Es steht auch in der Anleitung, dass dieser nicht dazu geeignet ist an einem Wechselrichter angeschlossen zu werden.
Lastausgang vom Laderegler kann man auch vergessen. Die Last vom Wechselrichter ist zu groß und ich habe damit meinen Lastausgang vom Laderegler kaputt gemacht, auch der schaltet dann dauerhaft durch.
Ich habe jetzt seit etwa Februar es einfach so gemacht, dass ab einer gewissen Batteriespannung der Befehl über die DTU zu "TURN OFF" kommt. Mit meinem Raspberry Pi 4 läuft das seit dem super zuverlässig. Nur einmal hatte ich einen Ausfall, aber da hat dann notfalls das BMS eingegriffen.
Ich habe so Campingakkus und das BMS kann ich nicht einstellen, das ist leider sehr tief eingestellt, aber ich denke es wird die Lebensdauer des Akkus nicht stark verkürzen wenn das so selten passiert.
Ich mache das ganze aber nicht mit einem eigenen Skript, sondern einfach via. Node-Red.
Ich hole mir mit Node-Red die Spannung am Eingang vom Hoymiles. Diese ist eigentlich so ziemlich identisch mit der angezeigten Batteriespannung vom Batteriesensor. Nur hier und da mal bis zu 0,2V Abweichung. Aber das passiert nur wenn die Spannung durch die Module stark schwankt.
Mein Raspberry läuft sehr zuverlässig. Daher vertraue ich dem weiterhin.
Der Vorteil ist halt, dass man mit dem Befehl "Turn off" den Wechselrichter scheinbar nicht komplett abschaltet, sondern ihn in den Standby schickt. So ist auch Nachts der Laderegler immer erreichbar, auch wenn der Speicher leer ist. Also leer im Sinne von "bei 48V Speicher ca. 50V". Wenn dann am nächsten Tag wieder der Befehl "Turn on" kommt. Dann braucht der Wechselrichter nicht ewig um die Netzfrequenz zu suchen und langsam die AC-Leistung hoch zu setzen, sondern er legt sofort voll los.
PS: So ein LKW-Relai wie manche benutzen würde ich nicht empfehlen. Die haben einen ganz schön hohen Verbrauch. Ich finde das viel zu viel Verlust und der Wechselrichter ist nicht mehr erreichbar.
Genau so ist es, keinen battery protect nehmen. Ich trenne AC seitig und somit sind die WR standby
@markus_pv Aber es müsste ein anderes Standby sein als bei mir. Wenn du AC wieder verbindest, dann hat er diese gesetzlich geregelte zeitliche Begrenzung bis er los legt und fährt sehr langsam mit der AC-Leistung hoch, oder?
@stiech82 es dauert ca 30s bis er beginnt wieder einzuspeisen, hochfahren innerhalb 3s