Würde ich aber nicht empfehlen. Der HM-600 läuft bei 100% mit ca. 680W. Das wird vermutlich die Lebensdauer deutlich verkürzen. Deswegen läuft der bei mir mit maximal 99%.
Weshalb sollte das die Lebensdauer deutlich verkürzen? der HM-600 ist doch auch nur ein HM-800, der per Software gedrosselt wurde. Also noch unter 90% seiner möglichen Leistung bei 680W.
10x 130Wp + 4x 210Wp -> 4x MPPT 100/20 + 2x HM300 + BlueSmart IP22 24/16 -> 2x 24V 100 Ah LFP -> Multiplus C 24/2000
@aromedia okay super für die hilfe. Dann müsste ich mir mal noch Batterieregler raussuchen. Hatte den Powmr 60A 48V rausgesucht. Dann bräuchte ich warscheinlich auch 4 Stück wenn ich richtig denke, oder?
@boelli Du kannst die Eingänge vom Wechselrichter nicht getrennt ansteuern. 50% Drosselung bedeutet alle Anschlüsse am Wechselrichter werden auf 50% gedrosselt.
Wenn du aber nur so viel Einspeisen willst wie du brauchst, dann drosselst du ja deine Wechselrichter. Verbrauchst du z.B. 750W im Haus, dann werden deine Wechselrichter auf 750W AC gedrosselt. Das würde bei einem einzigen HM-1500 bedeuten, jeder Eingang nimmt maximal 187,5W auf. Hast du jetzt z.B. an zwei Eingängen 380W Module hängen und die könnten aufgrund der Sonne 200W liefern, dann drosselt dein Wechselrichter diese auf 187,5W runter. Denn mehr wird ja aktuell nicht gebraucht.
Drosselst du deinen Wechselrichter nicht, damit deine Module nicht gedrosselt werden. Dann zieht dein Wechselrichter permanent 750W vom Akku wenn du den Akku an die anderen 2 Eingänge vom Wechselrichter anschließt.
Bleiben wir mal bei dem Hausverbrauch von 750W. Dann würde dein Wechselrichter mehr ins Hausnetz einspeisen als du verbrauchst.
Mit den 100% meinte ich, wenn du die direkt angeschlossenen Module voll ausnutzen willst, dann darfst du deine Wechselrichter nicht drosseln und sie ziehen permanent 6000W aus dem Speicher.
Ich persönlich würde einfach den Hausbedarf nehmen und durch 4 Teilen und jeweils einen der 4-Werte an jeden Wechselrichter schicken. So kannst du mit einer einfachen Schaltung bis zu 6000W einspeisen, wenn benötigt wird.
Sorry das war mein Fehler, ich bin bei den 100% von dieser Art von Schaltung ausgegangen.
Aber ich denke du erkennst schon, dass das ganze etwas unlogisch klingt. Eben weil es unlogisch ist in deinem Fall 2 Module direkt am Wechselrichter anzuschließen.
Wenn ich dich richtig verstanden habe, scheint dir die Funktion einer Anlage dieser Art mit Speicher nicht klar zu sein. Deswegen hier mal die Erklärung.
Nehmen wir mal den Fall: Wenn du alle Module mit Ladereglern parallel an den Speicher anschließt und alle Eingänge der Wechselrichter parallel an den Speicher anschließt.
Als Beispiel verbrauchst du 500W im Haus und die Wechselrichter bekommen die Einstellung, dass alle zusammen addiert diese 500W liefern. Gleichzeitig kommen 2000W von den Modulen. Dann gehen 1500W in den Speicher und 500W zu den Wechselrichtern. diese 500W gehen höchsten durch die Pole am Speicher aber nicht durch den Speicher durch. Es geht nur das durch den Speicher durch was von den Modulen mehr produziert wird als im gleichen Moment von den Wechselrichtern eingespeist wird und dann später von den Wechselrichtern mehr eingespeist wird als von den Modulen geliefert wird.
Genau aus diesem Grund sehe ich keinen Sinn dahinter Module am Speicher vorbei laufen zu lassen.
@grumpy_badger das ist interessant und wusste ich nicht. Hast du gute Quellenangaben, dass beide Geräte von der Hardware genau gleich sind?
"Was nützt es mir wenn der Wechselrichter den Akku leer saugt, ich aber nicht so viel Energie im Haus verbrauche?"
Natürlich wird nur so viel eingespeist um den Verbrauch auszugleichen!
Auf der anderen Seite: Was nützt es mir, wenn ich den Akku nicht leer sauge und über Nacht Energie vom Stadtnetz beziehen muss, nur weil es weniger Sonnenstunden geben wird?
Ich möchte wie gesagt nicht das der Akku immer am unterem Limit hängt weil im Winter zu wenig Sonne ist. Der Akku soll auch mal vollgeladen werden. So steuert z.b. auch der Cerbo von Victron.
Mein Nachbar hat das ganze Victron Paket mit pylontech. Und da ist es auch so das der Akku wenn er einmal leer war jeden Tag etwas aufgeladen wird bevor er wieder komplett entladen werden darf...
Ich habe auch Lifepo4 von pylontech als Batterie.
Ich weiß nicht ob es einen großen Unterschied macht wenn die Batterie über längere Zeit am umteren Limit kratzt, aber ich habe für meinen Aufbau das so gewählt, da gehe ich auf Nummer sicher.
Vlt verstehst du es nun besser?
Gruß
Weshalb sollte das die Lebensdauer deutlich verkürzen? der HM-600 ist doch auch nur ein HM-800, der per Software gedrosselt wurde. Also noch unter 90% seiner möglichen Leistung bei 680W.
Ich würd mal messen, wie warm der wird. Die Elkos sterben mit jedem Grad mehr schneller. Günstig ist, zusätzlich mit Lüfter zu kühlen.
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Mitsubishi Heavy SRC/SRK20-ZS-W (SCOP 4,6)
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@suslik1987 Ich verstehe schon was du machst und warum. Aber ich sehe trotzdem keinen Sinn dahinter.
Bei mir ist es genau so wie bei deinem Nachbarn und das mit einer einfach Schaltung: Mein Wechselrichter wird bei <46V abgeschaltet und bei >=48V eingeschaltet und schon wird mein Speicher jeden Tag ein bisschen aufgeladen. Theoretisch könnte man das einschalten noch später machen und schon wird der Speicher noch mehr aufgeladen.
So wird die Speichergröße ausreichend genutzt und der Speicher kratzt nicht ständig am unteren Ende.
Wie bereits auch erwähnt: Selbst im Dezember und Januar habe ich nicht erlebt, dass über mehr als 3 Tage am Stück so wenig kommt, dass der Speicher wirklich am unteren Ende bleibt.
Weshalb sollte das die Lebensdauer deutlich verkürzen? der HM-600 ist doch auch nur ein HM-800, der per Software gedrosselt wurde. Also noch unter 90% seiner möglichen Leistung bei 680W.
Ich würd mal messen, wie warm der wird. Die Elkos sterben mit jedem Grad mehr schneller. Günstig ist, zusätzlich mit Lüfter zu kühlen.
@win Wenn der wirklich baugleich mit dem HM-800 ist, dann sollte der mit 680W nicht wirklich warm werden. Klar, wärmer als mit 599W aber wenn der Baugleich mit dem HM-800 ist, dann sollte der mit 680W auch ohne Lüfter sich nicht so schnell verabschieden. Aber auf der anderen Seite hätte der Hersteller ein Problem mit Garantieansprüchen wenn beide Baugleich sind und selbst die 680W schon die Lebensdauer stark verkürzen. Was passiert dann bei 800W?
@stiech82 zuletzt hat Holger das in einem FAQ Video auf YT bestätigt.
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@stiech82 Habe im letzten Jahr ganz viele HM-600 in Betrieb genommen und die sind auch alle unterschiedlich gedrosselt.
Von 621W - 657W hatte ich alles dabei. So hoch wie Deinen hatte ich allerdings noch keinen.
Aber auf der anderen Seite hätte der Hersteller ein Problem mit Garantieansprüchen wenn beide Baugleich sind und selbst die 680W schon die Lebensdauer stark verkürzen. Was passiert dann bei 800W?
Es gibt ja 12 Jahre Herstellergarantie, also würde ich mir da keine Sorgen machen.
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Hallo, ich versuche gerade mit einer Ahoy DTU eine 0-Einspeisung zu realisieren. Ich habe nun mehrere Probleme und wollte wissen, ob die so bekannt sind und / oder ob ich da nicht etwas optimieren kann.
1) Wenn ich die Leisung via Javascript vom IOBroker einstelle (topic: 'inverter/devcontrol/1/11') so kommt relativ schnell die Bestätigung vom Inverter - sichtbar in der Serial-Console von Ahoy- , dass er das Leistungslimit angenommen hat, aber es dauert dann immer noch etwa 15 Sekunden bis die Leistung wirklich eingestellt wird. Geht das nicht irgendwie schneller?
2) Ich kann die Leistung nur etwa ein mal pro Minute verändern ansonsten - das gilt für sowohl für IOBroker als auch über die Maske von Ahoy direkt :
a) Verändert der Inverter seine Leistung nicht mehr
b) Der Inverter sendet keine Statusdaten mehr - sichtbar sowohl bei der Ahoy DTU, als auch im IOBroker. Die Werte ändern sich einfach nicht mehr und auch der Timer "last_success" verändert sich nicht mehr
Kann man da nicht etwas verbessern? Kennt Ihr auch diese Probleme?
Ich habe noch eine Frage zum laderegler. Darf ich insgesamt 4 panele und zwei davon parallel schalten? Also 2 parallel und 2 in reihe und am laderegler anschließen?
@robi_muc So eine ähnliche Erfahrung habe ich auch gemacht. Daher bin ich auf einen ESP32 umgestiegen. Dieser scheint zumindest performanter zu sein als der Wemos D1.
Ich hatte allerdings die Regelung mittels MQTT zu machen.
Da ich zum Test mal die OpenDTU probiert habe und es für mich zumindest den stabileren Eindruck hatte bin ich seither bei OpenDTU.
Grundsätzlich ist es allerdings so, dass der Umrichter ziemlich zickig ist, wenn er mit zu kleinen Werten (<50 Watt) geregelt werden soll und zeitlich zu oft neue Werte erhält. Ich habe dies daher eingeschränkt und sende max. alle 15 Sek.
Was ich aber auch beobachtet habe: Je nach Situation braucht er manchmal sehr lange um den Sollwert auszuregeln.
Hab schon beobachtet, dass er über 90 Sek. brauchte um von 0 auf max. hochzuregeln...
@boelli Kommt auf die Daten Deiner PV-Module an und auf den Laderegler, den Du verwenden möchtest.
Falls es Victron sein soll kannst Du es hiermit gut berechnen:
MPPT-calculator