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@head Solarladeregler steuert sich selber indem du ihm eine Spannungsobergrenze in den Einstellung vorgibst. Wenn diese erreicht ist, weiß der das der Akku voll ist und er geht auf absorption Modus.
Genau, wenn du jetzt das Video schaust, was ich oben verlinkt habe, da höre ich raus, dass es Mist ist, allein über die Spannung einen LiFePo4 zu laden, da nicht wirklich aussagekräftig. Vor allem nicht, wenn auch gleichzeitig Last gezogen wird. Besser ist es zu messen was in den Akku rein und raus fließt - oder halt das BMS des Akkus selbst zu nutzen.
Bei Victron regelt der Cerbo GX (oder der Multiplus?) den Solarladeregler. Diese Regelung fehlt meines Erachtens nach bei der OpenDTU-OnBattery Lösung.
Also entweder sehe ich hier ein Problem, das keins ist? Oder alle sehen das Problem nicht, weil es so mehr oder weniger auch über die Spannung funktioniert? Ich verstehe es nicht. Ich versuche erstmal den Victron Weg zu gehen und den HM als Inverter in das Venus OS zu integrieren. Fühlt sich für mich besser an, wenn die Venus Software den MPPT über das Pylontech BMS regelt und nicht "blind" über die Volt am Ausgang.
Hier ist noch ein Projekt um den HM im Venus OS als "Inverter" laufen zu lassen: https://github.com/Telekatz/venus.dbus-hoymiles
Da bin ich neulich auch drauf gestossen. Ich warte noch auf den neuen Branch "external Limit" um die Steuerung des WR dynamisch zu bekommen. Aber die Darstellung im VenusOS ist schon klasse.
10x 130Wp + 4x 210Wp -> 4x MPPT 100/20 + 2x HM300 + BlueSmart IP22 24/16 -> 2x 24V 100 Ah LFP -> Multiplus C 24/2000
@grumpy_badger Glaube der ist schon da? https://github.com/Telekatz/venus.dbus-hoymiles/tree/External_contol
Über dich, bzw deine Frage im dbus-opendtu bin ich auf das Projekt gestoßen 😉
Warum überhaupt das externe Limit? Ich gebe dem Venus OS doch schon den Stromzähler, warum will ich den Inverter dann selbst steuern? Kann doch Venus für mich übernehmen?
@head das wird nicht viel ausmachen...Ich lade meinen pylontech bis 3.5 V das sind zwischen 97 und 100 % SOC, je nachdem ob grade geladen oder geladen oder e
ntladen wird ...siehe Grafik anbei
@suslik1987 braucht man nicht hin und wieder 100%, damit das BMS ein rebalancing der Zellen machen kann? Ich hab auf dem Gebiet unwahrscheinlich viel Halbwissen und deswegen: "Venus OS, mach bitte".
@head Das BMS balanced die ganze Zeit nach meiner Erfahrung. Ich bin auch kein Experte, spreche nur aus meiner Erfahrung, aber wenn ich mir meine Zellen anschaue werden die die ganze Zeit gebalanced...manchmal sind die leicht auseinander wenn viel Strom in den Akku fließt, nach kurzer Zeit haben die dann aber wieder alle die gleiche Spannung.
braucht man nicht hin und wieder 100%, damit das BMS ein rebalancing der Zellen machen kann?
Man braucht zum balancieren nicht 100% SOC, sondern eine Gesamt Ladespannung, die bei LiFePO alle Zellen über 3,4 V bringt. Ob das im System 100 % von irgendwas ist, ist Wurst.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter
@head Das BMS balanced die ganze Zeit nach meiner Erfahrung. Ich bin auch kein Experte, spreche nur aus meiner Erfahrung, aber wenn ich mir meine Zellen anschaue werden die die ganze Zeit gebalanced...manchmal sind die leicht auseinander wenn viel Strom in den Akku fließt, nach kurzer Zeit haben die dann aber wieder alle die gleiche Spannung.
Das sollte nicht sein. Wenn die Zellen unter Strom verschiedene Spannung haben, ist das kein Grund zum Balancieren, das bringt nur alles durcheinander. Die Zellen sollen (bei wenig Strom) über 3,4 V gleiche Spannung haben, das ist Top balancing. Und nur da soll auch der balancer laufen.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter
ich kann hier eigentlich erst in einem Monat mietreden, da ich erst in 2 Wochen alles zusammen habe und dann mal schauen wie es läuft.
Ich stimme zu, daß OpenDTU on battery sicherlich keine perfekten Werte ausgibt, die ja vom Hoymiles ODER vom Victron kommen.
Vom Victron sollten die Werte allerdings korrekt sein. Aber auch nur wenn ausreichend dicke Kabel verwendet werden und Kabel zur Batterie kurz sind.
BMS, jede Zelle hat eine direkte Verbindung und jede Zelle wird vom BMS angeschaut. Und nach oben oder unten kann das BMS begrenzen oder eben
aktiv eingreifen wenn Zellen unterschiedlich voll sind und deswegen unterschiedliche Spannungen anzeigen. Da ich eine "billige" China Batterie bestellt habe,
kann ich dem BMS nur bedingt trauen. Das BMW ist definitiv eine Schwachstelle von den günstigen Akkus.
Ist das ein Problem? Für mich nicht. Das BMW soll 100A können, ich werde aber nie mehr wie 15A beim beladen / entladen haben => das kann auch das billigste BMS.
Kontrolle hohe und niedrige Spannungen durch das BMW: Ist mir auch wurscht, das kann doch der Victron Solarladeregler super. Und im schlimmsten Fall macht hier
auch ein schlechtes BMW etwas.
Ich kann z.B. den Victron Laderegler bei 3,15 Volt pro Zelle z.B. eingreifen lassen. Ich werde mit einem Relais die Anlaufströme reduzieren so wie es hier irgendwo zwischen Seite 5 und 10 gezeigt wurde. Dieses Relais schalte ich über den Lastausgang des Victron Solarladeregler. Dann setze ich das OpenDTU on Battery auf z.B. 3,2V für die Untergrenze. Damit ist das doppelt abgesichert und es kann nix passieren. Alternativ könnte man das auch umgekehrt machen. Wenn dann 3,2V unterschritten sind, würde dann openDTU on battery ins leere regeln weil der Victron Laderegler den Lastausgang zumacht. Dann schaltet das Relais nicht mehr und der Hoymiles geht nicht mehr an.
Solange bis der Victron Laderegler das wieder frei gibt.
Und das die Nutzung der Batterie wieder aktiviert wird, wenn die Batterie erst wieder ein bestimmtes Level erreicht hat, dafür gibt es ja auch vorgegebene Programme im Victron Solarladeregler. So sollte das eigentlich auch funktionieren. Und wenn mir das zuwenig "fein" genug ist, kann ich nächsten Winter wenn ich wieder mehr Zeit habe NodeRed aktivieren und es so wie Suslik machen. Da gibt es sicher mehr Einstellungspotential.
Ich setzte auch einen Batterie Status in Node red, möchte nämlich das wenn der akku einmal entladen wurde, erst wieder voll geladen werden muss erst dann darf er wieder entladen werden. Der Strom aus den pv Modulen wird dann direkt genutzt vom hoymiles, wenn überschuss vorhanden, geht dieser in den Akku bis voll geladen ist
Verständnisfrage:
Schaltest Du dann den WR ab, bis der Akku wieder voll ist(d.h. das Laden des Akkus hat Vorrang), oder begrenzt Du ihn so, dass immer ein Überschuss von den PV-Modulen vorhanden ist (und der Akku bekommt das, was übrig bleibt)?
Warum überhaupt das externe Limit? Ich gebe dem Venus OS doch schon den Stromzähler, warum will ich den Inverter dann selbst steuern? Kann doch Venus für mich übernehmen?
Ursprünglich arbeitet das Script mit einer internen Leistungsregelung. Entweder an einem Shelly PM angepasst oder in einer definierten Bandbreite.
Was nun angeregt wurde, ist das das Script die Leistung in Ruhe lässt und nur die Darstellung übernimmt. Die Leistungsregelung kann dann über ein anderes Script / NodeRED erfolgen.
10x 130Wp + 4x 210Wp -> 4x MPPT 100/20 + 2x HM300 + BlueSmart IP22 24/16 -> 2x 24V 100 Ah LFP -> Multiplus C 24/2000
@aromedia Die Frage war zwar nicht an mich, aber vielleicht nützt die Antwort trotzdem was.
Ich steuere das ganze über Node-Red. Zuerst erfolgt eine Abfrage welche Spannung der Speicher hat. Also sozusagen der Füllstand des Speichers.
Die Werte habe ich individuell nach meiner Meinung was richtig sein könnte ausgewählt:
Ist die Spannung <24V wird der Hoymiles ausgeschaltet bzw. es ist eher wie eine Art Standby. Die LED auf dem Hoymiles blinkt rot.
Ist die Spannung >26V wird der Wechselrichter eingeschaltet.
Die nächste Funktion macht erst einmal eine Abfrage ob der Wechselrichter angeschaltet ist.
Ist er an, wird erst einmal abgefragt ob die Spannung des Speichers kleiner oder größer/gleich 25,5V ist. Wenn kleiner, dann werden pauschal 40W ins Hausnetz eingespeist. Das mache ich, damit der Speicher bei niedrigen Stand nicht total schnell entladen wird, sollte unser Hausverbrauch hoch sein. Ich bilde mir ein, dass das den Speicher schont und so die Lebensdauer verlängert.
Ist die Spannung größer/gleich 25,5V dann wird so viel Eingespeist wie im Haus verbraucht wird.
Es kommt aber vorher nochmal eine Abfrage falls der Verbrauch größer/gleich 100% Leistung des Wechselrichters sein sollte, dann soll mein HM-600 (100% = 600W) maximal 599W einspeisen. Ich bin der Meinung, dass auch das die Lebensdauer des Wechselrichters deutlich verlängern wird.
Denn wenn der Wechselrichter auf 100% eingestellt wird, dann leistet er deutlich mehr als der angegebene maximale Wert. Beim HM-600 sind es etwa 680W die er Leisten kann und eine Drosselung von 600W heißt 100% und das heißt "mach was du schaffst". So zumindest meine Erfahrung. Deswegen maximaler Einspeisewert 599W, damit ich immer unter 100% bleibe.
@stiech82 Vielen Dank für Deine Infos.
Bin aktuell noch am tüfteln, was denn die geeignete "Ladestrategie" ist.
Aus der Hüfte geschossen würde ich dem Akku keinen Ladevorang geben, sondern primär auf Nulleinspeisung gehen.
Aber keine Ahnung, ob das optimal wäre.
@aromedia das kommt vermutlich auf den Bedarf bzw. die Bedürfnisse an.
Ich hatte es mal ausprobiert mit dem Ladevorrang, aber meiner Ansicht nach ist das sinnfrei. Denn was macht man wenn der Speicher voll ist, im Haus kaum Energie verbraucht wird und die Sonne knallt?
Entweder wird die Anlage gedrosselt oder die Energie fließt ins öffentliche Netz.
Vermutlich ist das abhängig welche Anlage man hat, also wie viel kWp und wie groß der Speicher ist. Aber ich hatte beim ausprobieren das Problem, dass meine Laderegler auf Absorption gegangen sind, weil der Wechselrichter nicht so viel ins Hausnetz einspeisen konnte wie die Module liefern.
Dann in der Nacht ging der Speicher komplett leer weil wir da mehr verbraucht haben als der Speicher groß war. Wir heizen mit Klimas und im Winter verbrauchen wir da ordentlich Energie, auch Nachts.
Somit habe ich unnötig Solarenergie verschwendet die mir Nachts dann gefehlt hat.
Deswegen meine Entscheidung: Das was mehr von der PV kommt als im Haus verbraucht wird, soll in den Speicher gehen und alles was mehr verbraucht wird als von der PV kommt, soll vom Speicher kommen, so lange die Kapazität des Speichers es zulässt.
@stiech82 ich speise immer was von pv kommt direkt ein bis verbrauch 0 ist. Erst wenn was über ist geht es in den Akku. Wenn di vorangig dwn Akku lädst macht das aus mehreren Gründwn wenig Sinn. Einmal die Dinge die Stiech oben abgesprochen hat und zum anderen der Wirkungsgrad.
Es ist besser den Strom direkt zu verbrauchen wenn es Verbraucher gibt.
Wenn du immer erstmal den Akku lädst dann hast du immer einen schlechteren Wirkungsgrad...
Gruß