Weiß jemand wie man das in der DTU einstellt?
Ich nutze OpenDTU und da kann ich pro String die MaxPower einstellen. Dies ließe sich auch automatisieren, man müsste die gesamte Leistung des HM messen (z. B. mit einem Shelly).
Den Chint (definitiv keine 500€) braucht man dazu nicht. Der würde die drei Phasen am Sicherungskasten überwachen um eine Nulleinspeisung zu realisieren.
Weiß jemand wie man das in der DTU einstellt?
Ich nutze OpenDTU und da kann ich pro String die MaxPower einstellen. Dies ließe sich auch automatisieren, man müsste die gesamte Leistung des HM messen (z. B. mit einem Shelly).
Den Chint (definitiv keine 500€) braucht man dazu nicht. Der würde die drei Phasen am Sicherungskasten überwachen um eine Nulleinspeisung zu realisieren.
Super danke für die Info. Shellys sind schon an jeden HM dran. ESP32 hab ich auch noch einige rum liegen. Ich möchte die Nulleinspeisung realisieren. Hab nur den Preis hier gesehen.
Kann ich auch das System erweitern mit z.b. 4 kW Akku und einen Notstrom Schalter?
Für die Nulleinspeisung musst du schon den Zähler auslesen, wenn es geht. Stichwort Volkszähler.
Oder halt die drei Phasen selbst messen.
Die Lösungen mit den Shelly's ist vor allem wenn man die Bregenzung auf 600 Watt einhalten will.
Sehe die Chint eher bei unter 200€. Damit könnte man dann ein Ladegerät steuern um die Überproduktion in einem Akku zu laden. Aus dem geht es dann mit einem Wechselrichter wieder raus bei Bedarf.
Da gibt es auch hier im Forum schon Umsetzungen.
Guten Tag,
ich bin neu hier und finde dieses Forum sehr interessant... ☺
Ich möchte mir auch ein Balkonkraftwerk mit 4 Modulen (ca.1600W) mit einem Hoymiles HM-1500 zulegen.
Da die Begrenzung im Wechselrichter nur mit der DTU Pro funktioniert, würde der Spaß ca. 250€ kosten und wäre meiner Meinung nach ein wenig zu teuer.
Meine Überlegung ist, dass ich einen Leistungsbegrenzer (ca. 25€) zwischen Wechselrichter und Netz einbaue, welchen ich dann auf 600W begrenze. (fürs gute Gewissen für die Anmeldung)
Da ich auch bei Westnetz bin, würde ich bei Anmeldung dann die Modulleistung auf 1600W eingeben und die Wechselrichterleistung mit max. 600W angeben. Würde da was gegen sprechen?
Ich freue mich auf Eure Antworten.
Viele Grüße
Warum denn dann eine 1600W Anlage? Kannst davon viel Strom Verbrauchen??? Da speist du doch nur ein.
Wenn du die Begrenzt auf 600W, was bleibt da an Mehrertrag über? Meine 2x385W Module auf HM600 bringen an guten Tagen an 4-5 Stunden max. Leistung, kann mir nicht vorstellen das die früh und abends so viel mehr noch bringen... hat das mal wer ausprobiert?
Such dir einen Elektriker, der dir das Abnimmt, und kassiere für die Einspeisung noch Geld... Als BKW mit max. 600W wirst das nicht anmelden können, auch die Netzbetreiber wissen was es für WR für 4 Module gibt...
Guten Tag,
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Ich möchte mir auch ein Balkonkraftwerk mit 4 Modulen (ca.1600W) mit einem Hoymiles HM-1500 zulegen.
Da die Begrenzung im Wechselrichter nur mit der DTU Pro funktioniert, würde der Spaß ca. 250€ kosten und wäre meiner Meinung nach ein wenig zu teuer.
Meine Überlegung ist, dass ich einen Leistungsbegrenzer (ca. 25€) zwischen Wechselrichter und Netz einbaue, welchen ich dann auf 600W begrenze. (fürs gute Gewissen für die Anmeldung)
Da ich auch bei Westnetz bin, würde ich bei Anmeldung dann die Modulleistung auf 1600W eingeben und die Wechselrichterleistung mit max. 600W angeben. Würde da was gegen sprechen?
Ich freue mich auf Eure Antworten.
Viele GrüßeWarum denn dann eine 1600W Anlage? Kannst davon viel Strom Verbrauchen??? Da speist du doch nur ein.
Wenn du die Begrenzt auf 600W, was bleibt da an Mehrertrag über? Meine 2x385W Module auf HM600 bringen an guten Tagen an 4-5 Stunden max. Leistung, kann mir nicht vorstellen das die früh und abends so viel mehr noch bringen... hat das mal wer ausprobiert?
Such dir einen Elektriker, der dir das Abnimmt, und kassiere für die Einspeisung noch Geld... Als BKW mit max. 600W wirst das nicht anmelden können, auch die Netzbetreiber wissen was es für WR für 4 Module gibt...
Hallo Linuxdep,
ich wollte je zwei Module auf unterschiedlichen Dächern aufbauen, sodass ich wenn es gut läuft auch Abends noch 600W zu Verfügung habe.
Wenn man seinen Wechselrichter begrenzt oder einen Leistungsbegrenzer verbaut, kann der Netzbetreiber es ja nicht verbieten, da eine 600W-Anlage genehmigungsfrei ist. (Eine Erklärung könnte man dem Netzbetreiber bei Anmeldung ja dabei geben)
Auch ohne Begrenzung der Leistung würde ich wahrscheinlich bei Volllast auch diese komplett selbst verbrauchen, da im Sommer die Poolpumpe alleine schon 600W braucht.
Viele Grüße
Ich kann dein Anliegen mit den Verschiedenen Ausrichtungen verstehen.
Ich fürchte aber ohne feste, nicht umgehbare Begrenzung muss der Netztreiber die Anmeldung nicht hinnehmen. So weit ich das bisher gesehen habe ist die Nennleistung des Wechselrichters ausschlaggebend.
Das wären dann 1500 Watt.
Natürlich würde niemand auf die Idee kommen einfach einen HM-600 anzumelden und einen HM-1500 so zu betreiben das auf keinen Fall mehr als 600 Watt ins Netz zurück fließen können. Niemand, also wirklich niemand würde so etwas machen. Man kann sich ja auch nicht so einfach das Datenblatt des HM-600 aus dem Internet laden und bei Bedarf beim Netzbetreiber vorlegen.
Natürlich würde niemand auf die Idee kommen einfach einen HM-600 anzumelden und einen HM-1500 so zu betreiben das auf keinen Fall mehr als 600 Watt ins Netz zurück fließen können. Niemand, also wirklich niemand würde so etwas machen. Man kann sich ja auch nicht so einfach das Datenblatt des HM-600 aus dem Internet laden und bei Bedarf beim Netzbetreiber vorlegen.
Du musst aufpassen, verpetze ihn nicht, er steht sogar im Telefonbuch.....
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter
so ein HM600 ist schwer zu bekommen gerade, der kann ja auch mal ausgefallen sein....
Hi,
ich möchte mir auch den Hoymiles HM-1500 zulegen und zunächst aber nur 2 Module a 375W anschließen. In naher Zukunft sollen noch 2 weitere Module dazukommen.
Wenn ich hier alles richtig verstanden habe funktioniert das technisch wohl so. Also die Module ran und gut ist, oder? Habe dafür eine eigene Leitung vom Gartenhaus zum Zähler.
Anmeldung und Co. sind ein anderes Thema....
😉
Über eine Antwort würde ich mich freuen.
lg
tom
Da macht der HM-1500 eigentlich keine Probleme wenn du nur zwei Module anschließt. Betreibe ich derzeit auch so.
Eigene Leitung ist sehr gut :thumbup:
Der HM1500 hat ja aber nur 2 MMPT Regler für 4 Module, ist da einer rechts, der andere Links? Oder steht da zumindest was drauf, welcher wo ist?
Ist einer pro Seite. Hat ja Platz für je 2 Module Links und Rechts.
Weiß jemand wie man das in der DTU einstellt?
Ich nutze OpenDTU und da kann ich pro String die MaxPower einstellen. Dies ließe sich auch automatisieren, man müsste die gesamte Leistung des HM messen (z. B. mit einem Shelly).
Den Chint (definitiv keine 500€) braucht man dazu nicht. Der würde die drei Phasen am Sicherungskasten überwachen um eine Nulleinspeisung zu realisieren.
Hast du das ganze auch schon einmal mit Ahoy probiert dort sollte sich ja das generelle Limit setzen lassen.
Für Nulleinspeisung gibt es lt. Doku des Wechselrichters sogar einen eigenen Betriebsmodus.
“ Normal: In diesem Modus arbeitet der Mikrowechselrichter normal und wandelt DC-Strom in AC-Strom um, der entweder direkt im Haushalt verbraucht wird, oder in das öffentliche Netz eingespeist wird.
Zero Export Control: In diesem Modus wird die Erzeugung des Mikrowechselrichters so angepasst, dass es zu keiner Rückspeisung in das öffentliche Netz kommen kann und nur die Lasten im Haus versorgt werden.
Standby: Dieser Modus tritt unter folgenden Umständen auf:
- Die Umgebungs- und Betriebsbedingunen liegen außerhalb der zulässigen Betriebsbedingungen des Wechselrichters.
- Keine Hauslast oder der Exportkontrollwert wurde am DTU im Zero-Export-Control-Modus auf “0“ eingestellt.
”
Nein, umgesetzt habe ich das noch nicht. Das Auslesen des Smarten Stromzähler steht noch aus.
penDTU kann wohl auch die Leistung noch nicht begrenzen, sondern die Eingabe scheint bisher nur im Web möglich.
Bei Ahoy sieht es so aus, als ob die Übertragung an den Wechselrichter möglich scheint.
Die Angaben zu den HM Modi sind im Zusammenhang mit der Original DTU Pro und dem gekoppelten Chint.
Ich muss halt mal meinen Zähler auslesen, auf einem weiteren ESP32 Ahoy installieren und dann mal beides in IOBroker oder ähnliches integrieren.
Habe eigentlich alles da, außer Zeit
Das Thema Zeit kenne ich.
Ich hab aktuell schon Ahoy auf einem ESP8266 laufen, ist aktuell mMn noch etwas stabiler als die ESP32 Version.
OpenDTU bietet halt schon mehr “eye-candy” out of the box heraus, aber ein paar Features die wichtig und interessant wären fehlen leider noch.
Mein Smartmeter Sage lässt sich via Kundenschnittstelle ganz gut auslesen, zum kombinieren von allem bin ich aber auch noch nicht gekommen.