Für OpenDTU on Batt...
 
Benachrichtigungen
Alles löschen

Für OpenDTU on Battery: alten Hoymiles HM-800 oder doch einen neuen HMS

3 Beiträge
2 Benutzer
0 Reactions
196 Ansichten
(@juergen2)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 25
Themenstarter  

Hallo,
ich will mein BKW von einen auf zwei Module erweitern. Derzeit habe ich einen Hoymiles HM-400 mit OpenDTU und ein Trina NEG9R.28 440Wp. Ein weiteres Trina NEG9R.28 450Wp soll dazu komme und der Wechselrichter durch einen 800W für zwei Module ersetzt werden.
Im nächsten Schritt soll dann ein Akku dazu kommen. Hier favorisiere ich derzeit eine Lösung mit OpenDTU on Battery.

Ich tendiere stark dazu, mir einen älteren Hoymiles HM-800 zu besorgen.
Hier kann ich meine existierende DTU weiter verwenden und der MPPT Bereich vom Wechselrichter geht nur bis 48V. Also kein MPPT, wenn man den Wechselrichter an eine 48V Batterie hängt.
EMV-Probleme erwarte ich nicht Mein HM-400 ist ja ein halber 800er und es gibt keine Probleme.

Ein neuerer HMS 800 hat einen MPPT Bereich bis 60V Eingangsspannung und ich brauche eine neue DTU (oder zumindest ein neues Funkmodul). Außerdem brauche ich eine Version ohne Wifi. Gibt es die überhaupt aus sicherer Quelle? Es soll Händler geben, die den Unterschied gar nicht kennen. Bei Shinetech (selbsternannter offizieller Vertragshändler von Hoymiles) kann man nicht zwischen Wifi und nonWifi wählen und ich habe den Verdacht, der nonWifi wurde durch die Wifi-Version ersetzt.

Oder bewerte ich das alles falsch? Ist der HMS technisch besser, funktioniert trotz vergrößertem MPPT Bereich prima an einer 48V Batterie und ist im Markt problemlos als nonWifi erhältlich?


   
Zitat
TT
 TT
(@tt)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Monaten
Beiträge: 63
 

Hallo Jürgen,

habe den HMS-800 ohne W bekommen als ich das Zendure Speichersystem gekauft habe aber der liegt nur rum.

Aktuell nutze ich nur HM-xxxx Typen weil ich auch nur den DTU Pro für die HM Serie habe. Mein OpenDTU Fusion kann beides, getestet habe ich den HMS schon einmal.

Ich schreib dir jetzt nur wegen der 48V Grenze, die ich für irrelevant halte:

1. ist damit die Spitzenleistung definiert, der geht auch bei 50V. Vielleicht mit minimal schlechterem Wirkungsgrad, keine Ahnung.

2. Schau dir mein Bild an. Ich habe ein Zendure SF1200 und den Growatt NOAH 2000 parallel an einem HM-1200. Beide machen je 300W. Die Ausgangsspannung liegt je nach Last immer 3-6V niedriger als die Akkuspannung. Also reichen die 48V des HM sogar.

Ich persönlich hatte eher einmal Probleme an der unteren Grenze mit JA Modulen bei 30V. Da hat sich der Tracker der HMs schon mal aufgehängt.

Also im Prinzip egal. Viel Spaß damit.

Kleiner Nachtrag, natürlich wird die HMS Serie schon die modernere Serie sein. Aber ich komme mit den HMs ganz gut klar.

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 1 Monat von TT

Victron MultiPlus II 24/3000VA OffGrid Solarinsel mit 23 kWh LiFePo4 + 2* MPPT 250/60 + 3kWp
Diverse Hoymiles WR an der Solarinsel, Steuerung über OpenDTU und Home Assistant
NOAH 2000 & Zendure SolarFlow HUB1200 + AB2000 parallel auf HM-1200


   
AntwortZitat
(@juergen2)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 25
Themenstarter  

Hallo,
danke für die Antwort, aber Du hast mich wohl falsch verstanden. Der HM800 hat einen Betriebsspannungsbereich von 16-60V, aber nur im Bereich 34-48V soll die MPPT-Funktion arbeiten: der Wechselrichter sucht den optimalen Arbeitspunkt des Moduls, was unnötig und evtl kontraproduktiv ist, wenn er an einem Akku hängt.
Jetzt weis ich halt nicht, ob es wirklich von Nachteil ist, wenn die Akkuspannung im MPPT-Bereich liegt.
Wenn es aber so ist, wie Dein Bild es zeigt, dann liegt die Spannung eh im MPPT-Bereichund es scheint gut zu funktionieren.
Dann kann ich auch den HMS nehmen, zumal es den neu günstiger gibt, als den HM.
Gibt es hier vielleicht noch mehr Leute, die einen HM oder HMS am Akku betreiben und etwas dazu sagen können?


   
AntwortZitat
Teilen: