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Erweiterung auf 1600W geplant: 2x 435W Module + HMS-800-2T - Eure Tipps gefragt!

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(@marenknappig)
Newbie
Beigetreten: Vor 4 Monaten
Beiträge: 1
Themenstarter  

Hi zusammen,

Ich habe ein BKW bestehend aus zwei 435W Trina Vertex S+ Glas Glas Module und einen Hoymiles HMS-800-2T Wechselrichter auf meinem Dach installiert (ohne Schatten). An sonnigen Tagen erzeugen sie bis zu 5,8 kWh. Dieses Jahr habe ich 92% davon selbst verbraucht und überlege mir auch eine Brauchwasserwärmepumpe mit einem Verbraucht von circa 2kWh/Tag anzuschaffen (bzw. kriege diese wahrscheinlich von einem Bekannten für 800Euro, wodurch sich das ganze schneller lohnt). 

Jetzt möchte ich auf 4 Module erweitern, möglichst einfach und günstig.

Ich habe ein paar Optionen überlegt und hoffe, ihr könnt mir helfen, die Vor- und Nachteile zu bewerten:

  1. Den Hoymiles HMS-800-2T verkaufen und durch einen Hoymiles HMS-1600-4T ersetzen, auf 800W drosseln und eventuell leistungsstärkere Module nutzen? Nachteil, den ich sehe: alles einzeln kaufen (Wechselrichter/Module).
  2. Ein zweites Balkonkraftwerk mit HMS-800-2T oder HMS-600-2T kaufen, inklusive Kabel und Module, und beide Wechselrichter auf 400W drosseln. Wie sieht es hier mit dem Wirkungsgrad aus? Könnte ggf. billiger sein im Paket, als Option 1. 
  3. Zwei zusätzliche Module kaufen und über ein Y-Kabel parallel an den HMS-800-2T anschließen. Ich bin unsicher, ob das geht. Laut dieser Seite sollte es gehen, da die Tracker die Stromstärke regulieren können: Link entfernt Zudem wie sieht es mit dem Ertrag aus?

 

Zitat: Erkenntnis: Bei der Parallelschaltung zweier gleicher Module addieren sich die beiden realen Teilströme, aber nicht die beiden Maximalströme aus dem DatenblattDie Höhe des Stroms (und damit der Leistung) bestimmt maßgeblich die einprogrammierte Logik des MPPT.

Mich Interessieren vor allem die Kriterien:

Ertrag, Effizients, Preis, Aufwand

Danke für eure Hilfe!

 

 

Dieses Thema wurde geändert Vor 4 Monaten 5 mal von MarenKnappig

   
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(@mhltheone)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 899
 

@marenknappig Hallo und willkommen hier an Board,

zu deinen Überlegungen, hol dir einfach zwei weitere identische Module und schalte jeweils zwei gleiche Parallel.
Ein HMS1600 bringt dir gedrosselt auf 800W keine Vorteile und zwei WR (Eigenverbrauch) und niedrig gedrosselte Leistung bringt mehr Verluste.

Werden alle Module bei dir die selbe Ausrichtung haben? Wenn nicht, dann sollten immer zwei Module mit unterschiedlicher Ausrichtung parallel (aber wenn möglich vom selben Typ bzw. selber Spannung).

PS: Ja der WR begrenzt den maximalen Strom.

Aktuell eher im Bereich BKW aktiv. Einrichtung mehrere BKW (Hoymiles / EcoFlow / Nulleinspeisung).
Selbst ein BKW mit 4kWp und 5kW/h Akku im Betrieb und Tibber Kunde.


   
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(@tageloehner)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 8 Monaten
Beiträge: 704
 

Die legale und gut funktionierende Methode sind 4 Panels an einem 800W-WR. Möglichst 2 auf vormittags und 2 auf nachmittags ausgerichtet.

Die legitime Erweiterung wäre 2. WR, der von der BWWP eingeschaltet wird und auf die Leistung der BWWP eingestellt wird.


   
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(@jensgottfried)
Newbie
Beigetreten: Vor 4 Monaten
Beiträge: 1
 

Hallo, 

meine Fragen gehen in die gleiche Richtung, darum hoffe ich es ist ok hier zu Fragen statt einen eigenen Thread zu öffnen? 

Wir möchten gerne auf der Garage eine Balkonsolar-Anlage aufbauen. Da das Garagendach jedoch mindestens die Hälfte des Jahres beschattet ist, habe ich überlegt direkt mit PV-Modulen zu starten. So kann ich auch sicherstellen, dass Sie exakt gleich sind. Dabei war meine Überlegung eins Richtung Osten, zwei Richtung Süden und eins Richtung Westen auszurichten. Die Beiden Südpanele vorne auf die Garage zu stellen und dann jeweils einmal Ost + Süd und einmal West + Süd parallel anzuschließen. Das wären zwar die längeren Kabelwege, aber beide Südpanele zusammen zu packen ergibt aus meiner Sicht wenig Sinn. Und jeweils zwei Ost + West zu machen ist mit dem Nachbarhaus und Baum mit deutlich mehr Schatten verbunden als meine geplante Konstellation. 

Davon ausgehend würde ich jetzt einen Hoymiles HMS-800w-2T holen und dazu 4 Trina NEG9RC.27/430Wp Bifazial Black Frame Module. Dann noch Aufständerung für das Flachdach sowie Verlängerungskabel für den Anschluss der Module und Y-Verbinder um Sie parallel anzuschließen. 

Die letzte Frage wäre, ob das 4mm2 Kabel reicht, wenn der Kabelweg zwischen den Modulen 8m ist, sowie von da zum Wechselrichter in der Garage selbst nochmal 3-4m. Den würde ich dann direkt auf eine Sicherung der Unterverteilung der Garage anschließen lassen, damit erst gar keiner am Stecker rumfummeln kann aus versehen. 

Und den Wechselrichter eher in die Garage um ihn aus der Sonne und Regen zu haben oder einfach direkt unter einem der Module befestigen? 

Ich hoffe ich habe nichts vergessen und danke schonmal für mögliche Rückmeldungen und Verbesserungen.


   
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